Das könnte daran liegen, dass Liebe wohl zu den Phänomenen gehört, die sich letztlich nicht erklären lassen.
Das kann aber nicht sein, weil Mutabor uns ja vermittelt hat, daß das Wesen der Liebe so präzise zu beschreiben ist, wie der Aufbau eines Apfels.
Er hatte leider versäumt, das dann auch noch zu tun.
hab ich nicht!
- man muss aber auch sehen, das ein wesen der liebe ist, das es uns gut geht!
- wenn man liebt, und die liebe wird nicht ewrwidert, oder gar abgelehnt, fühlen wir uns nicht gut.
- wenn man liebt, und man offenbart seine liebe nicht, fühlt man sich gut, aber nicht erfüllt
- wenn man liebt. und diese liebe wird erwidert, fühlt man sich sehr gut, da erfüllt
- auf der einen seite wollen wir, das es uns gut geht. auf der anderen seite ist ein weiteres wesen der liebe, das wir wollen, das es der person gut geht, die wir lieben. wir tragen sorge dafür, das dieser zustand des sich wohlfühlen bestand hat.
- denn er beachtet bei dem thema liebe, das zu einer liebesbeziehung zwei gehören!
er beachtet die hoffnung, die in dem satz steckt. denn ohne hoffnung, keine zukunft!
und er beachtet das elementarste wesen der liebe...
das miteinander
- für alle menschen agiert die liebe nach den selben mustern, und es ist völlig irrelevant, wie wir die liebe erleben, wahrnehmen. das muster der liebe verändert sich nicht! weil die liebe die liebe ist, wie ein apfel ein apfel ist. und so ist ein roter ball, ein roter ball...
einjeder wird die emotion anderes wahrnehme, anders fühlen und anders interpretieren. weil wir diese definition in uns mit uns ausmachen müssen. aber
warum wir diese emotionen, fühlen interpretieren, das ist bei jedem dasselbe...
hierzu gibt es einen wundervollen beitrag von
@****are, der als kritik an meine aussage anknüpft:
für alle menschen agiert die liebe nach den selben mustern, und es ist völlig irrelevant, wie wir die liebe erleben, wahrnehmen. das muster der liebe verändert sich nicht! weil die liebe die liebe ist, wie ein apfel ein apfel ist. und so ist ein roter ball, ein roter ball...
mutabor_65
Ich finde nicht, dass man das so einfach sagen kann, da hier Äpfel mit Birnen verglichen werden. Sowohl "Ball" als auch "Apfel" sind Worte, die sich auf konkrete Dinge beziehen - Dinge, die man anfassen, riechen und schmecken kann. Also mit den Sinnen wahrnehmen. Es ist eine Definition, die daraus entstand, dass ein Gegenstand benannt werden musste.
Dagegen ist "Liebe" ein Konstrukt, das dazu dienen soll, Gefühle zu beschreiben und zusammenzufassen, letztlich also eine Idee, keinen Gegenstand, um darüber sprechen zu können. Da es sich aber um eine Idee handelt, kann man niemandem genau vermitteln, was man selbst damit meint, weil es eben kein greifbarer Gegenstand ist. Ergo kann gar nicht darauf geschlossen werden, dass das Wesen der Liebe immer gleich ist - "Liebe" ist eine Idee, von der wir alle eine Ahnung haben, die aber nunmal einfach nicht ganz genau definiert ist und die jeder anders fühlt.
Wir wissen, dass es Liebe ist, was wir empfinden (oder besser: glauben es zu empfinden), weil wir meinen, dass das, was wir empfinden, dem sehr nahe kommt, was andere davon erzählen. Wie andere es definiert haben, bevor wir es fühlten. Das bedeutet aber nicht, dass alle anderen das genauso empfinden wie wir!
die ursache das wir lieben, ist bei jedem menschen gleich, die auswirkungen sind völlig unterschiedlich...
wendet man sich den ursachen zu, erkennt man auch die verhaltensmuster, die ich oben erwähnte.
man kann nun einwenden, das dies vielzu einfach gedacht/gestrickt ist. aber alle guten dinge sind einfach aufgebaut. weil sie danach eine unendlich große vielzahl an variationsmöglichkeiten aufbietet.
wie gesagt, seit jahrtausenden proklamieren viele tausende menschen in ihren schriften:
reduziere die dinge auf das wesentliche, und lasse dich nicht von der hülle, dem schein in die irre leiten