Grundsätzlich kann ein gemeinsamer Höhepunkt funktionieren - meist mit einem Übermaß an Selbstkontrolle und Entsagung. In 95% der Fälle klappte es in meiner Ehe. Damals. Der beiläufige Gedanke ans Finanzamt wirkte Wunder. Randinfo: Ich bin übrigens seit Jahren geschieden.
War ich zu früh, hing der Haussegen schief, war ich zu spät, musste ich die streitbar vorgetragenen Selbstzweifel meiner Ex-Frau dulden. Spätestens an dieser Stelle düfte der geneigte Leser verstehen, was ich heutzutage vom Anstreben gemeinsamer Orgasmen halte.
Ja, der geneigte Leser versteht:Du projezierst deinen Ehefrust auf andere.
Mit Selbstkontrolle muß das gar nichts zu tun haben.Es gibt Frauen(ausdrücklich ohne Wertung), welche die "Entladung" des Mannes so kickt, daß sie dabei regelmäßig selbst kommen und die das sehr mögen.
Das Gefühl mit dem eigenen Orgasmus den der Frau auszulösen kann durchaus prickelnd sein.Das bisschen Kopf, das man braucht um das noch mitzubekommen, hat Mann übrig.
Die maehr des gemeinsam erlebten Orgasmus ist das schneewitchen in der Erotik und die sieben Zwerge schwoeren darauf. Sorry, der Orgasmus ist originaer ein Einzelerlebnis, dass man NIE teilen kann
Dann nehme ich nicht an, daß Ejakulation/Kontraktion, Atmung, Zittern,Gesichtsrötung Stöhnen und alles , was Leute sonst noch rund um den Orgasmus an individuellen "Symptomen" ausbilden, für das jeweilige Gegenüber wahrnehmbar sind und daß es Leute geben könnte, deren eigenes Erleben dadurch gesteigert wird?