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Besserer Partner dank Haustier?

*******g_nw Mann
660 Beiträge
Also, CerbiW kann besser mit Stress umgehen, wenn die Muschi schnurrt? *schock* *mrgreen*(Sorry, Tribut an den JC)

Zunächst mal möchte ich mit dem Vorurteil aufräumen, Tiere seien immer ehrlich. Katzen z.B. kann ich aus eigener Erfahrung sagen, lügen wie gedruckt:
Du bist so toll, so schön, so wunderbar, Du bist der einzige, der beste, das Licht meines Lebens. . . . o O (wann zum Geier macht er endlich die Dose auf??)

Und nun ernsthaft - ich hatte fast immer Tiere um mich, und zumindest bei den Katzen, die fast täglich die Möglichkeit gehabt hätten, sich davonzumachen, es aber vorzogen zu bleiben, kann ich wohl sagen, daß das Gefallen daran beiderseitig war. Dementsprechend habe ich mich auch weniger als Besitzer verstanden - es war eher eine Wohngemeinschaft.

Auch die entstressende Wirkung kann ich bestätigen - einfach weil der Anblick der Vierbeiner(/-flosser/Zweiflügler usw.) so schnell wie kaum etwas die Gedanken an Stress und Ärger auf der Arbeit oder wo auch immer vertreibt.
Warum das so ist... vielleicht weil jedes Tier, das einigermaßen artgerecht aufgezogen und "gehalten" wird in sich ruht, und das auch ausstrahlt, und einen selbst damit von seinem "daneben-sein" abbringt. Vielleicht weil Tiere mit der spielerischen Leichtigkeit, mit der sie meist durchs Leben gehen zeigen, wie man es besser machen kann, so als wollten sie einem sagen "sieh's nicht so verbissen - alles halb so wild. Auch wenn Du nie so schöne Schnurrhaare haben wirst wie ich."
Schließlich die schon einige Male genannte Akzeptanz - dem Tier ist es gleichgültig, wenn man einen Bad-Hair-Day hat, eine schlechte Note geschrieben oder ein Projekt in den Sand gesetzt hat. Es kümmert sich nicht um den Ruf, den andere einem andichten, sondern sein Verhalten ergibt sich einzig daraus, wie ich als Person ihm entgegenkomme.

Und ich denke, so etwas fließt auch in eine Partnerschaft ein. Um noch einmal auf die Katzen zurückzukommen - den empörten Blick, wenn man anfängt sich zu streiten, kennen sicher viele mit feliden Mitbewohnern.
Und auf der anderen Seite, wie sehr es verbindet, zu zweit mit dem Tier etwas zu machen. Und zu erleben, wie es einem z.B. nach einem Urlaub ohne Worte zeigt, wie gut es ist, daß man wieder da ist, weil sonst einfach die Welt nicht in Ordnung ist.

Um zu versuchen, nochmal eine abschließende Antwort auf Cerbis Frage zu finden: Sicher sind nicht Tierhalter per se bessere Menschen/Partner. Aber die Menschen, die sich bewußt auf die Lebensgemeinschaft mit einem Tier einlassen, und die Verantwortung auf sich nehmen, dieses Tier artgerecht zu versorgen, die zeigen damit ihre Bereitschaft, sich auf ein völlig anderes und letztlich "fremdartiges" Lebewesen einzulassen, zu versuchen dessen Bedürfnisse und Wünsche zu verstehen und sie auf gleicher Basis mit den eigenen zu verwirklichen.
Und das klingt für mich nach einer recht guten Grundlage, eine Partnerschaft mit einem menschlichen Wesen einzugehen.

Nebenbei ist es für mich das Zusammenleben mit Tieren wie mit Pflanzen auch der Versuch, zu dem, was unseren Planeten außer der "Krone der Schöpfung" noch bevölkert, Kontakt zu haben.

Tja, und bzgl. Nefilas Meinungsäußerung:

Nefila: insbesondere bin ich der Meinung, dass Tiere nicht ins Haus gehören und mir würde auch keins ins Haus kommen.
Schließlich befinden wir uns ja auch in einer Gegend.. äh, einem Land... okay, auf einem Planeten, der lange vor uns nur den Tieren gehörte. Und wer läßt gerne den ins Haus, auf dessen Grund er sich befindet. Verstehen kann ich das allenfalls in den Fällen, in denen z.B. eine Beeinträchtigung durch Allergie besteht oder eine entsprechende Versorgung des Tieres finanziell oder räumlich nicht möglich wäre.(Bitte nicht bierernst nehmen, auch wenn es nicht rein scherzhaft gemeint ist *zwinker* )

Davon abgesehen ist es mir lieber, jemand verzichtet bewußt auf tierische Mitbewohner, anstatt diese nicht artgerecht zu halten oder schlecht zu behandeln.

Nefila: Was mich immer schockiert, ist, wenn mir Menschen (meistens mit Hunden) erzählen wollen, dass das Tier ihr bester Freund sei, weil es so treu sei wie kein Mensch es je sein könne und immer erkenne, wie es ihnen gehe.
"Das mir der Hund das liebste sei,
Sagst Du, oh Mensch, sei Sünde.
Der Hund blieb mir im Sturme treu,
Der Mensch nicht mal im Winde"
Wahrscheinlich meinst Du so etwas. Und schockierend finde ich daran wiederum den Gedanken, wie sich die lieben Mitmenschen einem Menschen gegenüber verhalten haben müssen, damit er so etwas im Brustton der Überzeugung sagt. Das es daneben auch misanthrope Eigenbrötler gibt, die von sich aus Menschen ablehnen, steht außer Frage.

Nefila: So etwas finde ich mehr als grenzwertig, denn wenn man Tiere und die Beziehung zu ihnen höher bewertet als menschlichen Kontakt, habe ich das Gefühl, dass da etwas gewaltig schief läuft.
Siehe oben. Manchmal ist der Kontakt zu Tieren eben eine erfrischend positive Abwechselung zu den ganzen nervigen Auseinandersetzungen mit ignoranten Zweibeinern.
Nebenbei - das viele Menschen Tiere als Lebewesen zweiter, dritter oder x-ter Klasse ansehen, kein Problem damit haben, sich ihre Körperteile auf den Teller zu laden und ihnen dann noch den "Respekt" zu zollen, die Hälfte mit "bäh, schmeckt nicht" wegzuwerfen wird als völlig normal akzeptiert. Warum nicht mal eine wesentlich positivere Einstellung?

Nefila: Das mit einem Tier kompensieren zu wollen, würde mir allenfalls zeigen, dass ich nicht in der Lage wäre, mich mit mir selbst und meinem Partner auseinanderzusetzen.
<sarkasmus>Genauso wie bei den Leuten, die sich bei ihren besten FreundInnen ausheulen, wenns mal Stress gibt. Die sind ja so unfähig, daß sie sich einfach nicht alleine mit sich und ihrem Partner auseinandersetzen können.</sarkasmus>
Sei doch jedem überlassen, wo er sich Kraft, Nähe und Zuspruch holt.

Bzgl. des "Knutchens" - da kann ich dem Fellbommel, der über mir gepostet hat nur zustimmen.

Darkling
***er Mann
2.550 Beiträge
Und nun ernsthaft - ich hatte fast immer Tiere um mich, und zumindest bei den Katzen, die fast täglich die Möglichkeit gehabt hätten, sich davonzumachen, es aber vorzogen zu bleiben, kann ich wohl sagen, daß das Gefallen daran beiderseitig war. Dementsprechend habe ich mich auch weniger als Besitzer verstanden - es war eher eine Wohngemeinschaft.
Ganz genau! *top*
In der Wissenschaft herrscht übrigens noch immer Uneinigkeit über die Frage, warum Katzen überhaupt die Nähe des Menschen suchen. Ich habe darauf auch keine Antwort. Es scheint eine Art freie Willensentscheidung zu sein. Aber Moment! Tiere haben doch keinen freien Willen - oder etwa doch? *roll*
*******g_nw Mann
660 Beiträge
KATZER! Äh, Ketzer.

Natürlich sind das alles nur instinktgeleitete Unterwesen.

Und sie leben nur mit Menschen auf einem Raum, weil sie Gesellschaft haben wollen, einen gesicherten Schlafplatz, etwas zu essen, jemand mit dem sie schmusen und dessen Nähe sie genießen können.
(Edit: Ups, der letzte Abschnitt gehört natürlich in den Thread: Warum beenden Menschen ihr Singledasein und bilden Lebensgemeinschaften)
...wenn tiere sprechen könnten...
würden sie uns wohl ganz gut erklären können, wie es mit ihrem sensorium möglich ist, ein anderes lebewesen zu "erkennen" und im "kritischen" fall einen bogen darum herum zu machen...


...oder ganz einfach um "kritische" situationen...


...aus purem "gefühl"...


live erlebt: katze verzieht sich, sobald ein auch für menschen "unangenehmer" zeitgenosse (ob mensch oder anderes tier sei mal dahin gestellt) den raum betritt. wieso? fühlen sich dessen "schwingungen" negativ an? hmmm....

den so genannten "freien willen" würde ich keinem tier absprechen wollen, der "unterschied" zum menschen liegt meines erachtens ganz woanders... vielleicht einfach im "intellekt" (was ja nichts mit intelligenz zu tun hat).

tiere leben meiner meinung nach im einklang mit der natur, sind ganz einfach wertfrei teil derselben.

und stellen sich wahrscheinlich keine fragen wie: "was ist der sinn des lebens?"...

lg!
****ne Paar
3.063 Beiträge
Du bist so toll, so schön, so wunderbar, Du bist der einzige, der beste, das Licht meines Lebens. . . . o O (wann zum Geier macht er endlich die Dose auf??)

Hast du hier Garfield zitiert? *schock*

Wie war die Werbung: "Ich öffne die Dose mit Hypnose..." ? Den betreffenden Katzenblick dazu kennt wohl jeder Katzenhalter *lol*

Hundeliebhaber sollten Hundeliebhaber heiraten und Katzenliebhaber sollten Katzenliebhaber heiraten."

Öh, ich habe Hund und Katz und mein Schatz benötigt beides nicht unbedingt zum Leben, bin ich jetzt eine gespaltene Persönlichkeit? *ggg*

Ich kann einen Teil davon nachvollziehen, was @****la schreibt. Ich bin von klein auf mit (Nutz-)tieren groß geworden und kann manche Vergötterung von Heimtieren nicht nachvollziehen. Ein Tier ist ein Tier und sollte es auch bleiben.

Gerade über "artgerechte Haltung" könnte man stundenlang diskutieren. (Ist aber glaube ich das falsche Forum dafür) Damit braucht man noch nicht einmal das Pulloverchen für den kleinen Hund zu meinen, der nie einen Wald gesehen hat. Von artgerechter Haltung wird auch gesprochen wenn der einzelne Graupapagei eine Voliere von 1 x 2 m hat...

Au weia, heißes Thema, da halte ich mich besser raus.

*wink*

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)
***er Mann
2.550 Beiträge
@ Sie von den Sternen:
Du hast übrigens eine sehr schöne "Mietze"! (siehe Profil)
Du bist natürlich keine gespaltene Persönlichkeit *zwinker*, weil Du Hunde und Katzen magst. Aber ich glaube schon, dass es unter den Menschen Hunde- und Katzen-"typen" gibt. Und wie überall gibt es auch andere "Typen".

Das mit dem Papagei und dem Hundepullover - da gebe ich Dir recht. Wildtiere wie Papageien sind MMN für die Haustierhaltung nicht geeignet. Im Gegensatz zur von Darkling beschriebenen Katze kehren sie (wahrscheinlich) nicht freiwillig zu ihrem menschlichen "Freund" zurück, wenn man sie freilässt.

Tiere als Freunde zu sehen bedeutet ja eben gerade nicht, sie zu vergöttern. Deshalb ist der Hundepullover für mich eine wirklich seltsame Übertreibung.
Eine Vergötterung von Tieren kann auch nicht nachvollziehen.

Allerdings muss ich tictac mit seiner Aussage:

tiere leben meiner meinung nach im einklang mit der natur, sind ganz einfach wertfrei teil derselben.

vollkommen zustimmen, was sie für mich zumindest auf ein und die selbe Stufe mit dem Menschen stellt (hierüber jetzt bitte keine Diskussionen, denn ich weiß in was die zu 90% enden - Danke).

Ich bin jedenfalls erstaunt, dass es so viele menschen hier im JC gibt, die Tiere halten, und zwar nicht nur weils halt Tiere im Sinne von lebenden Inventar sind, sondern weil sie ihre Tiere lieben und als Partner (ich rede natürlich nicht von Sexpartnern *schock* ) sehen.

Auch ich kenne natürlich auch Menschen die Tiere halten, die aber nicht rücksichtsvoll, tolerant, einfühlend, verständnissvoll, ruhig, ausgeglichen, usw sind - aber ich kenne doch zugegebener Maßen deutlich mehr, wo dies schon zutrifft. Allerdings könnte ich mir vorstellen - um das mal aufzugreifen - dass dies eher die Menschen sind, die ihre Tiere weitestegehenst artgerecht halten.

(Cerbis halten ihre 3 Schweinis in einem 3-stöckigen Gehege, wo jede Etage 1,45 * 0,6 m gross ist, die Katze ist Freilandtiger, das Pferd hat grosse Box + Paddock + grosse Weide wo es viel draussen ist und auch die Schlange mit Größe von 1,50 hat ein recht ordentliches Terrie, wo ich allerdings die Maße jetzt nicht im Kopf habe)
Ob Tierhalter nun unbedingt die besseren Partner sind kommt glaube ich ganz eindeutig auf das individuelle Interesse eines jeden einzelnen an. Sprich, wer selber Tiernaar und -halter ist wird mit einem Tierhasser nie glücklich werden und anders herum.
Ich kann da nur dür meinen Teil reden, ein Tierhasser käme mir nie ins Haus. Ich selber habe zwei Katzis, die ich mit Herz und Seele liebe, jedoch nicht vergöttere, wie hier beschrieben, dennoch sind die beiden für mich das, was für andere Leute Kinder sind. Nur mit dem Unterschied, dass ich keine Kinder will, aber das steht auf einem anderen Blatt. Ich bemühe mich die beiden möglichst artgerecht zu halten, trotz dem Umstand, dass sie als reine Wohnungskatzen mit Auslauf auf dem katzensicheren Balkon, sind. Ich achte sehr darauf, wie ich sie ernähre, ohne Rücksicht auf meinen Geldbeutel, dass ich mich genügend mit ihnen beschäftige und immer neue Spiel- und Bewegungsanreize schenke.
Aber das steht ja nun mal auf einem anderen Blatt und gehört auch nicht zwangsläufig hier in das Thema.
Dennoch denke ich, dass Tierhalter sich durch Eigenschaften aus der grauen Masse hervorheben, die Leute ohne Tiere ( meinetwegen auch ohne Kinder ) bisher meistens noch nicht erworben haben. Wie beispielsweise den liebevollen Umgang und die Fürsorge für ein schutzbefohlenes Lebewesen, die Freude über die Liebe von genau diesem Wesen ( denn ja, auch wenn meine Katzen nicht reden können, weiss ich, dass sie mich genau so lieben, wie ich bin, wenn ich z.B. nach der Arbeit nach Hause komme, sie den Schlüssel im Schloss hören und sich freudig auf mich stürzen und keinen Moment alleine lassen ), die unglaublich beruhigende Wirkung der Beiden auf mich, die Freude an den kleinen Sachen des Lebens ( wenn sie gemeinsam durch die Wohnung tollen ) und das Einfühlungsvermögen beiderseits...
Und ich bin froh, dass mein Freund das genau so sieht, meine kleine Katzendame und er sind ein Herz und eine Seele, obwohl sie ein arges Problem mit Fremden hat, insbesondere mit Männern, haben sie sich vom ersten Moment an geliebt. Und ja, es ist ein verbindendes Gefühl, wenn er mir bei der Erziehung ( gut, bei Katzen kaum möglich, aber wir geben unser Bestes ) hilft, sich dieselben Sorgen um sie macht, immer wieder unermüdlich mit neuem Katzenspielzeug herein stolziert oder mir stolz die extra für die Beiden gekaufte Leber präsentiert. Die beiden haben uns noch ein Stück mehr zusammengeschweißt, auch wenn es eigentlich meine Katzen sind.
Ich für meinen Teil werde immer wieder in meine Partnerwahl mit ein beziehen, ob mein Partner Tiere genau so mag wie ich, denn mit einer anderen Einstellung könnte ich nicht leben. Wer mich will, dann mit allem, was dazugehört, also auch mit meinem Tierwahn.
Ähnlich, wie Frau die sich ein Kind wünscht, sich wahrscheinlich keinen Mann aussucht, der ihm diese Kinder nicht schenken will.
Für mich bereichern Tiere also ungemein die Partnerschaft, und Tierhalter sind in meinem Fall definitiv der richtige Partner.
Meine Meinung über "Tierhasser" tue ich hier absichtlich nicht kund, denn das würde zu weit vom Thema wegführen und ist hier auch schon hinreichend diskutiert worden.
wir mögen Tiere
Wie mögen Tiere, aber weniger ihre Halter. Meist haben solche Halter keine Kinder, oder keine Kinder gewollt. Die Bindung zu einem oder weiß Gott zu mehreren Tieren fällt leichter, als eine dauerhafte feste Bindung zu einem Partner. Ein Tier sagt ja auch nicht, ich möchte dies oder das, lediglich der Hund kratzt an der Tür, wenn er mal raus muß. Inzwischen ist europaweit eine echte Hunde-(halter-)seuche ausgebrochen: 'Ich hab' einen Hund'; 'Ich hab' einen größeren Hund'; 'Ich hab' zwei Hunde'; 'Ich drei...'; 'Ich drei und einen Pool' ...
Jede Nacht das Hundegekläffe von den Züchtungen der "Tierliebhaber", aber das ist halt auch nur ein Markt.
*****_st Frau
386 Beiträge
Also der Zusammenhang zwischen Tiere und keine Kinder ist bestimmt nicht statistisch nachweisbar.

Sicher fangen viele Menschen als Single mit einem Tier an. Katzen sind da sehr auf dem Vormarsch, besonders bei den Herren. Ich glaube sogar, sie haben in Dt. den Hund abgelöst, bin mir da aber nicht absolut sicher.

Jedenfalls haben viele Menschen ein Haustier, weil sie schon mit Tieren aufgewachsen sind. Das hat aber nichts damit zu tun, daß sie keine Kinder haben oder wollen. Denn mittlerweile kommt die eigene Wohnung meist noch vor den Kindern und damit das Tier auch.

Und Menschen, die einen Hund nur aus Statussymbol haben, so wie den Porsche, gehören für mich in die Kategorie "Tierhasser". Und über die reden wir nicht. Maximal insofern, als das sie ja auch bestens zeigen, daß sie egoistisch und rücksichtslos sind, was ja für das menschlische Miteinander und Partnerschaft eine mehr als schlechte Eigenschaft ist.

Übrigens habe ich mal gelesen:

Hunde haben Herrchen,
Katzen haben Angestellte!

Wie wahr!!
Aber wir lieben unsere Chefs!
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Ein Tier sagt ja auch nicht, ich möchte dies oder das
Mit Worten vielleicht nicht. Aber viele Tiere haben Wege, auf Ihre Wünsche hinzuweisen - es sind eher die Menschen, die diese Hinweise verpennen(wollen?).
Und vielleicht sind Tiere was das betrifft einem menschlichen Partner manchmal voraus - sie haben meist eine Art, ihre Wünsche wesentlich sanfter zu äußern, als das massive Fordern, was sich manche Menschen schon angeeignet haben, und was einem schon durch die Art und Weise etwas verleidet, was man sonst vielleicht gerne gemacht hätte.

Tiere als Staussymbol sind leider genauso verbreitet wie alle anderen Arten von Statussymbolen. Die reinrassige Katze hat dann schon so-und soviele Ausstellungen mit(durch)gemacht, das Pferd ist eins aus der Linie derer "von Hü-Hüpf" und der Hund schafft jeden Tag 3 Stunden auf dem Laufband.
Ich denke, den Menschen mit einer derartigen Haltung kann man bestenfalls noch Ignoranz nachsagen(denn sie wissen nicht, was sie tun), aber die meisten degradieren "ihre" Tiere auf den gleichen Objektstatus wie eben den neuen Porsche oder die Prada-Tasche.
Um wieder auf das Eingangsthema zurückzukommen: Ob man von diesem Umgang mit Lebewesen auch Rückschlüsse auf die Geisteshaltung gegenüber menschlichen Partnern ziehen kann - ich weiß es nicht. Aber ich befürchte, daß da beides den Ursprung in einer ähnlichen Grundeinstellung hat.

@***aW - ja, ich liebe auch meinen Job als Dosenöffner *mrgreen*

Darkling
***er Mann
2.550 Beiträge
@ CoraW hat geschrieben:
Und Menschen, die einen Hund nur aus Statussymbol haben, so wie den Porsche, gehören für mich in die Kategorie "Tierhasser". Und über die reden wir nicht. Maximal insofern, als das sie ja auch bestens zeigen, daß sie egoistisch und rücksichtslos sind, was ja für das menschlische Miteinander und Partnerschaft eine mehr als schlechte Eigenschaft ist.
... und Darkling hat ergänzt:
Tiere als Staussymbol sind leider genauso verbreitet wie alle anderen Arten von Statussymbolen. Die reinrassige Katze hat dann schon so-und soviele Ausstellungen mit(durch)gemacht, das Pferd ist eins aus der Linie derer "von Hü-Hüpf" und der Hund schafft jeden Tag 3 Stunden auf dem Laufband.
*top* Ganz genau so ist es, volle Zustimmung. Habe gestern noch einmal darüber nachgedacht wegen des Themas von wegen Haustierhalter als bessere Partner, und dann sind mir persönlich bekannte Beispiele eingefallen, die entweder ihren Hund bewusst auf "bissig" abgerichtet haben und stolz darauf sind, dass Besucher Respekt / Angst vor ihm haben oder die Hunde bzw. Katzen auf Ausstellungen zerren, oder die - wie schon erwähnt - rücksichtslos zuschauen, wie ihr Tierchen seine Exkremente vor dem Nachbarhaus oder - noch schlimmer - in der Sandkiste des nächstgelegenen Parks ablegt.
Ich glaube, solche Menschen zählen nicht in die von Cerbi beschriebene Kategorie. Sie halten sich kein Haustier, sondern benutzen das arme Lebewesen lediglich zur Befriedigung ihres komplexbeladenen Egos. Ich glaube, wer einen Rottweiler darauf hin abrichtet, dass er sich besonders gefährlich und angsteinflößend verhält, hat dasselbe Problem wie Tierhasser und Tierquäler. Noch schlimmer sind Menschen, die gewisse Hunde- und Katzenrassen auf bestimmte unnatürliche Eigenschaften hinzüchten, also z.B. rote Augen (angeborene chronische Bindehautentzündung!) oder das Nichtvorhandensein von Augenlidern.
Und das Schlimmste ist, dass sich solche Menschen zur Riege der Haustierhalter zählen - und wer kritisiert, dass der Hund auf "bissig" hintrainiert oder die Katze auf Rote Augen hingezüchtet wurde, wird von ihnen dann auch noch als Tierhasser dargestellt. *umpf*
Meist haben solche Halter keine Kinder, oder keine Kinder gewollt.

Hmmm... aber was wäre - wenn dem so wäre, was sicherlich nicht der Falls ist - so schlimm daran? Glaubst Du, wenn sie sich die Tiere nicht angeschafft hätten, hätten sie sich für Kinder entschieden? Oder ist es einfach die Tatsache, die Dich stört, dass sich diese Leute gegen Kinder entschieden haben?

Die Bindung zu einem oder weiß Gott zu mehreren Tieren fällt leichter, als eine dauerhafte feste Bindung zu einem Partner. Ein Tier sagt ja auch nicht, ich möchte dies oder das, lediglich der Hund kratzt an der Tür, wenn er mal raus muß.

Auf viele trifft dieser Satz definitiv zu - was aber eher daran liegt, dass sie ihre Tiere als "lebendiges Wohnungsinventar" sehen, nicht aber als Partner. Aber ich kann Dir sagen, dass den Leuten, denen wirklich was an ihren Tieren liegt, die Bindung durchaus nicht so leicht fällt - braucht nämlich nur mal ne dicke Tierarztrechnung kommen (und hier sei darauf hingewiesen, dass Tierarztrechnungen SELBST zu tragen sind, nicht wie beim Menschen die Krankenkasse - der Fesselbeinbruch meines Pferdes hat mir zu irren Nerven auch noch 5.500 Euro gekostet, mein Meerschweinchen musste ich trotz Behandlungskosten von knapp 1000 Euro dennoch einschläfern lassen), der Urlaub ins Wasser fallen weil kein "Aufpasser" gefunden werden kann, der Stubentieger 3 Tage nicht erscheinen was höchste Sorgen hervorruft, usw usw usw.

Nun, von daher werden wol auch nur "wirkliche" Liebhaber bemerken, dass ihr Hund oder die Katze oder bei mir die Meerlis, weitaus mehr mit uns kommunizieren und uns um etwas "bitten" (wie darkling schon so treffend feststellte, machen Tiere das auf eine deutlich angenehmere Art, die wohl daher nicht jedem so direkt auffällt) als man denkt.

Und eines kann ich Dir auch versichern: Die wenigstens "Liebhaber" sind auch Züchter, was daran liegt, dass man sich als Liebhaber nie so intensiv um die einzelnen Tiere kümmern könnte, wenn man züchtet, als wie wenn man nur einzelne Tiere hält. Ich stimme Dir aber zu, dass die Zuchten für diverse Tiere leider oftmals gewaltig übertrieben wird, sodass einerseits sicherlich dieser "Lärm" entsteht von dem Du sprichst und andererseits - was mich mehr erschreckt - viele "herrenlose" Tiere im Heim landen.

Aber ich denke - nein ich bin sogar sicher - dass der BEWUSSTE Umgang mit Tieren einen - wie sicherlich auch mit Kindern - deutlich feinfühliger, aufmerksamer, gelassener und ausgeglichener macht, da Tiere auf eine ganz andere Art und Weise mit einem leben.
***er Mann
2.550 Beiträge
Knut-Thread
Ich habe übrigens im off-topic-Forum einen Knut-Thread eröffnet - wobei ich mich eigentlich gewundert habe, dass es den in diesem tollen Klub noch nicht gibt. Der Vorschlag ist eigentlich schon zwei Tage alt, wurde aber erst heute genehmigt - da hat mich die Cerbi inzwischen überholt. *zwinker*

Kein Scherz - wir haben die beiden Threads völlig unabhängig und ohne Absprache vorgeschlagen, Ehrenwort!

Es kann in diesem Thread auch über Tiergärten allgemein bzw. über die Situation von Tieren auf der Welt debattiert werden - je nach Lust und Laune!

Hier der Link:
Der Knut-Thread im Joyclub
****la Frau
128 Beiträge
So, es haben ja in der Zwischenzeit einige von euch auf meine Beiträge geantwortet, aber ich habe erst jetzt Zeit, mich zurückzumelden... Ich will hier keiner Diskussion aus dem Weg gehen, aber das Wetter ist einfach zu schön *zwinker*

Ich finde, Sie von den Sternen hat es schön auf den Punkt gebracht: Ein Tier ist ein Tier und sollte es auch bleiben.

Ich habe nichts gegen Tiere, ich würde nie einem Tier etwas zuleide tun (okay, Ausnahme sind die Stechmücken in meinem Schlafzimmer *grrr*) und erziehe auch mein Kind dazu, allen Geschöpfen mit Respekt vor dem Leben gegenüberzutreten. Trotzdem (oder gerade deswegen) denke ich, dass ein Tier nicht ins Haus gehört und erst recht habe ich ein Problem mit der "Vermenschlichung" von Tieren, sprich, ein Tier als Kinderersatz oder ein Tier als bester Freund... Und ja, ich kann das Verhalten von Menschen, die sich Tiere anschaffen und mit ihnen auf diese Art und Weise leben nicht nachvollziehen oder gut finden. Und ja, für mich (!) stimmt da einfach die Wertigkeit nicht, denn mir sind Menschen wichtiger als Tiere und das wird sich auch nie ändern. Und genau aus diesem Grund würde ich den Satz, dass ein Mensch mit einem Haustier ein besserer Partner ist, auch nicht unterschreiben. Achtung gegenüber dem Leben in all seinen Formen finde ich selbstverständlich, Liebe zu einem Tier macht für mich einen Menschen aber nicht zu einem besseren Menschen, da liegen für mich die Prioritäten an ganz anderen Stellen (habe ich weiter oben schon mal etwas ausführlicher geschrieben).

Sorry, liebe Cerberus, das führt jetzt wirklich weit weg von Deinem ursprünglichen Thema, aber ich wollte die an mich gerichteten Posts nicht einfach ohne Antwort stehenlassen...
also ich muss sagen, wenn ein Mann einmal einem Hund beim Trinken zugesehen hat, dann wird sich seine Frau wundern! *lol*
***er Mann
2.550 Beiträge
@ Nefila:
Wie schon andere geschrieben haben ist es für manche Leute besser, sich kein Tier zu halten - nämlich wenn man es eben nicht mag bzw. wenn man nicht ausreichend dafür sorgen kann oder will. Deshalb respektiere ich ich Deine Entscheidung auch und finde Deine Argumente auch durchaus verständlich.
Ich möchte Dich nur eines fragen: Warum meinst Du, dass Tiere nicht ins Haus gehören? Ist das nur eine rein subjektive Meinung oder hast Du dafür auch objektive Begründungen?
So ist's
Also ich finde, was nefila geschrieben hat trifft den Kern
@Nefila
sehr schön formuliert.

persönlich mag ich die ganzen diskussionen mit adverben und adjektiven, die in richtung "besser, grösser, geiler" gehen, ohnehin nicht.

was ist denn schon ein "besserer" partner?

solche diskussionen gibt´s in diesem forum in etlichen threads.

aus diesem grund bleibe ich selbst oft, wenn auch nicht immer, recht neutral in meinen formulierungen, weil die "grundfrage" oft einen ganz interessanten kern hat, der meist nicht von der hand zu weisen ist.

was würden eigentlich "domestizierte" tiere tun, wenn sie von anfang an in der freien natur leben würden? wären sie glücklicher? wer kann das schon sagen? garantiert kann niemand das eine oder das andere beweisen.

in der natur existieren unwahrscheinlich viele dinge, auch "echte" so genannte "symbiotische" lebensgemeinschaften, die völlig wertfrei tagaus tagein wunderbar funktionieren... das nur mal so nebenbei erwähnt.

nun denn, mittlerweile gibt´s ja auch einen "knut-thread" hier...

lg!
*****_st Frau
386 Beiträge
@nefila
Woher nimst Du denn die Weisheit, daß sich die Leute ein Tier als Kindersatz anschaffen?

Bei meiner ersten eigenen Katze war ich 24 und habe gerade in meinem Job angefangen. Da war kein Mann und auch kein Kind und auch kein drückender Wunsch nach beidem. Wir 2 waren glücklich.

Meine erste nicht eigene Katze hatte ich als Kind, meine Eltern aber 2 Kinder und keins mußte ersetzt werden.

Unseren Kater haben wir ein reichliches Jahr nach unserem Kind bekommen. Wen sollte ich damit ersetzen?

Der letzte Kater meiner Eltern sollte auch keine Kinder ersetzen, denn die waren (und sind) zwar schon groß, müssen aber nicht ersetzt werden!

Und warum darf ich mir einen Hund oder eine Katze oder Pferd nicht als Freund anschaffen? Freunde kann ich mir aussuchen, die Verwandtschaft nicht!

Was büse ich an menschlichen Eigenschaften ein, wenn ich ein Haustier habe?

Und bitte mal alle bei den vernüftigen Tierhaltern bleiben! Alles andere ist Tierquälerei (also Tiere quälen, übertriebene Zucht, abrichten, Statussymbol etc.). Und über diese Menschen wollen wir doch sowieso nicht reden!
***er Mann
2.550 Beiträge
@ CoraW
Und warum darf ich mir einen Hund oder eine Katze oder Pferd nicht als Freund anschaffen? Freunde kann ich mir aussuchen, die Verwandtschaft nicht!
*top* Wie wahr, wie wahr!

Ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass manche behaupten, Tierhalter würde sich ihre "Freunde" als Kinderersatz anschaffen. Sicher wird es auch solche Fälle geben, Menschen sind vielfältig in ihren Ansichten.
In der überwältigenden Mehrheit der Fälle trifft das aber sicher nicht zu! Tiere sind Tiere und Kinder sind Kinder. Im Idealfall spielen sie sogar perfekt zusammen, im doppelten Wortsinn. Wie Du schon selbst hervorragend beschrieben hast, lernt das Kind schon früh, ganz spielerisch Verantwortung zu übernehmen, wenn es erkennt, dass die Katze regelmäßig gefüttert oder das Katzenklo entsorgt werden muss.

Das ist in meinen Augen moderne kindgerechte Erziehung!
*******dsee Paar
3.062 Beiträge
jede tierart geeignet, oder...
nach dem lesen dieses threads stellt sich uns die frage, ob jede tierart infrage kommt, oder ob es da auch weniger bis gaer nicht geeignete arten gibt...

wir denken gerade nur mal an "Knut" und allen die ihn gesehen haben geht es plötzlich wieder "gut"...
*****_st Frau
386 Beiträge
Nein,
nicht jedes Tier ist als Haustier geeignet. Aber das wissen wir doch alle!

Was Knut angeht: Ich kann durchaus verstehen, daß es Menschen durch ihn besser geht. Ist es doch auch irgendwie ein Hoffnungsschimmer. Die Mutter hat in Gefangenschaft Kinder bekommen. Das ist schon ein Erfolg. Und dann hat der Kleine trotz Verstoß trotzdem überlebt.

Für viele ist das ein Beispiel für Kampfeswillen und das es in unserer manchmal trostlosen Zeit von Mord und Totschlag doch noch Hoffnung gibt.

Solche kleinen Dinge haben schon immer der Menschheit geholfen.

Und es zeigt mir, daß die Menschen immer noch Gefühle haben und noch nicht alles vermarktwirtschaftet ist und es nur noch um das neuste Handy und den größten LCD-Fernseher geht. Ist doch schön!
****la Frau
128 Beiträge
@***er

Ich möchte Dich nur eines fragen: Warum meinst Du, dass Tiere nicht ins Haus gehören? Ist das nur eine rein subjektive Meinung oder hast Du dafür auch objektive Begründungen?

Ich finde einfach, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensraum gehören, und das ist für mich nicht das Haus oder eine Wohnung. Ich fahre jede Woche auf einen Bauernhof, um dort meine Lebensmittel zu kaufen, mein Sohn freut sich riesig, dort Tiere zu erleben. Gut, die Katzen, die dort herumlaufen, sind vielleicht nicht so zahm wie eine Katze, die in einer 40 qm Stadtwohnung leben muss, der Hund, der dort herumläuft ist nicht derart auf Menschen fixiert wie ein Hund, der notgedrungen die meiste Zeit des Tages drin oder draussen nur an der Leine verbringt, aber dafür habe ich Verständnis. Ich finde eben, dass man Tiere bitte Tiere sein lassen soll und sie nicht - wie oben auch schon erwähnt - vermenschlichen soll, wozu für mich definitiv auch die Haltung von Tieren in der Wohnung gehört.

@**ra

Woher nimst Du denn die Weisheit, daß sich die Leute ein Tier als Kindersatz anschaffen?

Ach Cora, ich weiss ehrlich gesagt nicht, warum Du dich anscheinend von mir immer persönlich angesprochen fühlst... Warum immer so giftig? Der Satz "unser Tier ist wie ein Kind für uns" ist in diesem Thread schon gefallen, auch habe ich ihn schon oft genug persönlich gehört und auch gesehen, wie Menschen mit Tieren umgehen. Das ist keine Weisheit, sondern schlicht und ergreifend Erfahrung.
*****_st Frau
386 Beiträge
Liebe Nefila
ich fühle mich von Dir persönlich angesprochen, weil Du die erste warst, die auch mal eine "negative" Meinung zum Thema hatte. Negativ jetzt im Sinne zu uns ganzen Tierbefürwortern. Und Du antwortest auf die Fragen, klingst Dich nicht nach einem Posting aus der Diskussion aus. Das finde ich erstmal super und stark von Dir!

Schließlich ist es keine Diskussion, wenn wir alle hier seitenweise auflisten, wie toll unsere Mieze ist oder wie treu und klug unser Wuff. Da sind wir auf Seite 15 dann soweit, daß wir uns streiten, wer das tollste Viech hat.

Und giftig bin ich schon lange nicht. Das hört sich anders an. Und so schnell hat das noch keiner geschafft (nur wenn es unter die Gürtellinie geht, aber das sieht anders aus).

Aber wenn Du behauptest, daß viele Haustiere als Kindersatz haben, dann muß ich doch nachfragen. Ich kenne nämlich nur Menschen, d. h. außer 2 von 100 oder so, die außer Kindern auch Tiere oder umgedreht haben. Ich habe diese Erfahrung noch nicht gemacht. Und nur weil man sagt, er ist mir so lieb, wie ein eigenes Kind, dann hat das doch nichts mit Ersatz zu tun. Vielmehr mit Achtung vor diesem Lebewesen. Es ist mir also genau so wichtig und lieb, wie ein Familienmitglied.
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