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Besserer Partner dank Haustier?

*******ri62 Frau
196 Beiträge
besserer partner?
wegen eines haustieres - kann man so pauschal bestimmt nicht sagen. aber ich denke schon, wenn man sich mit tieren umgibt, muß man lernen, sich zurückzunehmen, auf die viecher zu achten, ihre "sprache" kennen (fremde hunde oder katzen freudig anzugrinsen ist ja eher kontraproduktiv), das alles kommt einem dann auch beim umgang mit menschen zugute. umgekehrt kann man mit dem tier entspannen, tieren ist es ja nun wirklich egal, wie man aussieht, wieviel man verdient und ob man makeup drauf hat oder nicht *g*
und die erholung, die man bei tieren findet, gibt man dann an seine umwelt zurück, auch an menschen. allgemein gesagt, würde ich denken, wer tiere oder die natur liebt hat mehr vom leben und strahlt das auch aus, selbst wenn er seine viecher nicht im haus hält.
tiere als kind-ersatz? glaube ich nicht, daß die mehrheit so denkt. bei uns gab es auch immer beides zusammen, das war für mich und meine schwester gut und ist jetzt auch für meine kinder schön, daß sie tiere um sich haben können. es macht natürlich ein bißchen arbeit, aber das macht das waschen des zweit- oder drittautos auch..... übrigens kenne ich nur wenige fälle, in denen leute sich tiere "angeschafft" haben.
wir selber sind eher immer von unseren haustieren ausgesucht worden. mein erster kater kam durchs fenster rein und blieb dann 20 jahre, der jetzige hat uns durchs fenster einer tierhandlung hypnotisiert (diese weise, die katzen haben, auf einen punkt zwischen den augenbrauen zu starren. das klappt auch prima fürs wecken, füttern, ausgehen). im garten haben wir noch eine "wilde" katze mit ihren jungen, die wir mit verarzten, verpflegen und dafür aufwachsen sehen dürfen - auch die hat sich den platz selber ausgesucht, wahrscheinlich hat sie gemerkt, daß hier so eine art suppenküche für die fauna betrieben wird.
ob nun alle tiere als haustiere geeignet sind, weiß ich nicht. bei terrarienbewohnern würde ich ab einer gewissen größe die grenze ziehen. vögel in käfigen zu halten tut mir in der seele weh, egal wie groß der käfig oder die voliere ist.
am lohnendsten ist die beschäftigung mit tieren, die intelligent genug sind, "ihre" leute zu kennen, zu mögen und auch zu kommunizieren. unser alter kater hieß bei allen freunden immer "die sprechende katze", weil er ziemlich viel kapiert hat und auch sich auch selber ganz gut rüberbringen konnte, wenn er was wollte.
aber auch innerhalb einzelner tierarten gibt es natürlich intelligente tiere und weniger intelligente, es gibt gesellige und muffelige, genau wie bei menschen, und wenn man die tiere, die bei einem leben, wirklich mag, dann muß man sie auch so akzeptieren, wie sie sind
und noch was zum vermeintlichen gegensatz von menschen und tieren - hier wurde des öfteren gesagt, menschen seien wichtiger, hätten priorität (das lassen die kirchen und die wirtschaft ja auch gerne rüberkommen...). ich finde, das eine ohne das andere geht nicht. einerseits stellen wir uns kraft unseres intellekts über die tierwelt, nutzen sie, plündern sie aus, andererseits bejubeln wir als höchstes gut der menschlichen seele gerade die eigenschaften (güte, altruismus, bescheidenheit, opferbereitschaft etc) für die es keinen grips braucht und die auch ein tier, zumindest ein höheres wirbeltier, haben kann. na, also, da hakt es bei mir. da halte ich es dann mit den alten damen, die ihrem pfarrer sagen "Wenn mein Hund nicht in den Himmel kommt, dann will ich auch nicht dahin!"
nefer
*****ere Paar
104 Beiträge
ja...
... das können wir auch bestätigen, dass sich Tiere positiv auf uns selbst und auch auf unsere Beziehung auswirken.

Ich (w) nenne eine kleine süße Zwerghamsterdame mein eigen und die kleine Maus hat uns echt noch mehr zusammengeschweißt als wir es vorher schon waren.

Mittlerweile ist sie so etwas wie "unser Baby" und oft sitzen wir abends neben dem Käfig und schauen ihr beim fressen, spielen etc. zu, ist einfach soooo goldig *lol*

LG, die Smuin
***er Mann
2.550 Beiträge
Ich finde einfach, dass Tiere in ihren natürlichen Lebensraum gehören, und das ist für mich nicht das Haus oder eine Wohnung. Ich fahre jede Woche auf einen Bauernhof, um dort meine Lebensmittel zu kaufen, mein Sohn freut sich riesig, dort Tiere zu erleben.
Also erstens ist es sehr lobenswert, dass Du Lebensmittel direkt beim Bauern kaufst. Damit leistest Du einen echten Beitrag nicht nur zur besseren Haltung von Tieren, sondern auch zum Klimaschutz, zur ländlichen Entwicklung, und, und, und.

Ich wohne auch am Land, und lange Zeit habe ich auch die Meinung vertreten, wenn ich meine Katzen über die Wiese oder den Hof herumtollen sah, dass Wohnungskatzen diese schönen Momente nie erleben dürfen. Aber man darf auch nicht vergessen, dass in der Freiheit Gefahren lauern. Freilaufende Hunde, böse Nachbarn, Autos usw. Und wenn Du die Katze in den Hof lässt, kannst Du Ihr nie beibringen, dass sie die Hofmauer nicht überspringen darf.
Nachdem ich viele Beispiele gesehen habe, denke ich, wenn die menschlichen Mitbewohner passen, kann sich die Katze auch in einer Wohnung sehr wohl fühlen. Katzen sind bei aller Eigenwilligkeit doch recht anpassungsfähige Wesen.

Wo ich Dir nicht zustimmen kann ist, dass Haustiere am Land weniger menschenfixiert oder "zahm" sind. Also meine Katzen haben mich oder meine Eltern immer sehnsüchtig erwartet und begrüßt, wenn wir von irgendwoher ins Haus gekommen sind. Natürlich haben sie auf Deinem Bauernhof auch andere "Spielkameraden" (Tiere interessieren sich ja immer auch für andere Arten) und der Mensch ist vielleicht nicht ganz so "wichtig" für sie. Aber auch am Land ist die Beziehung Mensch-Haustier eine ganz besondere. Übrigens ist jede Katze anders. Es kann sein, dass bei einem Wurf von vier Katzen zwei sofort zutraulich sind, eine es nach einiger Gewöhnung wird und die vierte ihr ganzes Leben einen Bogen um den Menschen macht, der ihr das Futter reicht. Das ist ganz eigenartig.

Übrigens ist es bei uns üblich, dass die Katzen auch immer in die Wohnung reinkommen, wenn es ihnen gefällt. Sie kommen ganz freiwillig, natürlich besonders gerne im Winter. Aber auch im Sommer, wenn sie einfach in der Nähe des Menschen sein wollen.
****la Frau
128 Beiträge
Liebe Cora,

dann habe ich Dich falsch verstanden *g* Ich hatte das Gefühl, dass Du Dich mehrfach von meiner Meinung persönlich angegriffen gefühlt hast, was sicherlich nicht in meinem Sinn war...

Grundsätzlich - und da muss ich tictac zustimmen - finde ich nicht, dass jemand ein besserer oder schlechterer Partner oder Mensch ist, weil er Haustiere hat oder eben nicht. Für mich gibt es da ganz andere Kriterien, die mir wichtig sind, auch wenn ich dabei nicht sagen kann, ob es denjenigen nun zu einem "besseren Menschen" macht. Man kann so etwas nie grundsätzlich im Sinne von besser oder schlechter beurteilen, sondern diese Bewertung hängt auch immer von den eigenen Wertvorstellungen ab und kann lediglich darauf hinauslaufen, einen Menschen für sich zu beurteilen.

Somit unterstelle ich natürlich auch niemandem hier, ein "guter" oder "schlechter" Mensch zu sein, nur weil er vielleicht meiner Meinung ist oder eben nicht. *zwinker*

Und ja, ich kenne leider eine ganze Menge Menschen, die genau auf diese Art und Weise mit Tieren umehen, für die der Hund dann zum Schmustier wird, weil sie ein Problem mit menschlichen Kontakten haben und für die die Katze dann der Ersatzpartner ist. (Das geht natürlich auch mit anderen Tieren, habe ich auch alles schon erlebt, aber Hund und Katze sind einfach am häufigsten). Und wenn ich dann den Satz höre: Mein Tier ist mein allerbester (und womöglich auch noch einziger) Freund, klingeln bei mir halt die Alarmglocken.
****la Frau
128 Beiträge
Lieber Kater,

Aber man darf auch nicht vergessen, dass in der Freiheit Gefahren lauern. Freilaufende Hunde, böse Nachbarn, Autos usw. Und wenn Du die Katze in den Hof lässt, kannst Du Ihr nie beibringen, dass sie die Hofmauer nicht überspringen darf.

Die Gefahren in der Feiheit lauern nicht nur für Tiere dort, sondern auch für Kinder. Trotzdem wäre das für mich kein Grund, mein Kind in der Wohnung einzusperren *zwinker* Der Unterschied den ich dabei sehe ist einfach der, dass für mich eine Wohnung oder ein Haus keine natürliche Lebensumgebung für ein Tier ist und ich das für mich persönlich nicht gut finden kann, aber das mag natürlich jeder anders sehen...

Natürlich wollte ich nicht grundsätzlich sagen, dass freier lebende Tiere weniger "handzahm" sind, denn sie leben auch auf dem Bauernhof zusammen mit Menschen und sind an Menschen gewöhnt, aber ich denke schon, dass es einen Unterschied macht, ob die Katze eben nur ohne jemals die Sonne zu sehen in einer Wohnung hockt oder sich jederzeit frei bewegen kann (habe ich zumindest bislang immer so erlebt), die Fixierung ist einfach eine andere. Vielleicht war das Wort "zahm" in diesem Zusammenhang auch einfach nicht so ganz passend.. *zwinker*

Und übrigens, die Tatsache, dass ich fast meine sämtlichen Lebensmittel auf einem Demeter-Bauernhof kaufe ist nichts anderes als die Konsequenz meiner Haltung zu Tieren und der Natur, denn wenn ich Achtung vor dem Leben habe, kann und will ich eben keine billigen Eier aus Käfighaltung bei Aldi kaufen *g Wenn ich kein Haustier im Käfig sehen möchte, dann muss es bei einem Nutztier auch nicht sein...

Liebe Grüsse

Nefila, die sich jetzt mal mit ihrem Sohn für den Rest des Tages in die Sonne verabschiedet...
tiere machen bessere menschen aus uns
hallo alle zusammen!

also ich lebe seit meiner geburt mit vielen tieren zusammen, ob hund, katze, pferde, fische, vögel, hamster, mäuse, wegen der schlange und jegliche andere reptilien.
ich spreche aus erfahrung, wenn ich sage, das menschen, die mit tieren umgehen können, ein hohes maß an verständnis und einfühlungsvermögen besitzen!
oft ist es schon vorgekommen, das mich leute besuchten, die ich sag ich mal, selbst noch nicht lange kannte, die mein kater absolut nicht leiden konnte, er verdrückte sich dauernd in irgendwelche ecken und ließ sich garnicht mehr blicken!
es stellte sich immer nach kurzer zeit herraus, das die jenigen entweder hinterhältig waren oder einfach nicht zu mir und meiner lebensweise passten, oft waren es auch personen, die selbst nie tiere gehalten haben oder jemals, die liebe und zuneigung einer katze oder die treue eines hundes gespürt haben! die menschen die die tierische liebe noch nicht entdeckt haben, sind lange nicht so feinfühlig wie wirklich tierliebe menschen.

aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. die hoffnung nie aufgeben. man sollte sich einfach mal um etwas kümmern, was sich selbst nicht helfen kann, z. B. eine katze oder einen hund füttern, die dankbarkeit, ist nicht zu übersehen.
kann man die dankbarkeit spüren und freut sich über die zuneigung, die man zurück bekommt, ist man auf den besten weg ein feingefühl zu entwickel, man muß sich aber drauf einlassen.
Da ich ja letzte Nacht geschrieben habe, dass meine Katzen für mich das sind, was für andere Leute Kinder sind und über den Sachverhalt jetzt hier eine Diskussion hereinbricht, wollte ich mich bezüglich der Thematik doch noch mal zu Worte melden.
Meine Zwei sind kein Ersatz für Kinder, werden auch weiss Gott nicht so behandelt, aber sie sind mir genau so lieb, wie anderen Leuten ihre Nachkommen.
Die beiden sind noch sehr jung, sieben Monate, und von daher sehe ich da schon eine Parallele zu Kindern. Im Sinne von "Schutzbefohlenen", denn ich bin für sie genau so verantwortlich, wie andere für kleine Kinder, sie brauchen genau so meine Fürsorge, Zuwendung und Pflege, wie menschliche Wesen. Ich muss mein Leben so ausrichten, dass ihr Leben "funktionieren" kann, eben so, wie bei Babys. Und auch sie müssen eine gewisse Struktur und Erziehund in jungen Jahren erhalten, eben so wie Kinder.
Was nicht heisst, dass ich die beiden als Schmusetier sehe, oder sie so behandele, sie sind eigene Wesen, mit ihrem eigenen Kopf, sie geben mir deutlich zu verstehen, was sie wann wollen und "erlauben" mir, sie als Mitbewohner zu haben. Gerade deswegen, weil es kein Zwang ist, ist es um so schöner, wenn sie auf meinen Schoss gesprungen kommen um zu kuscheln, oder um meine Beine streichen, sobald ich die Tür hereinkomme.
Trotz allem sind sie kein Ersatz für Kinder, oder meinen Partner, im Gegenteil, zusätzlich zu meinem Partner sind sie eine absolute Bereicherung für mein Leben. Weil sie so sind, wie sie sind, weil ich sie um ihrer Selbst willen liebe, nicht als Ersatz für irgenderwas, sondern als Individuen, die mein Leben erfüllen.
Auch wenn ich definitiv für artgerechte Haltung bin, leben meine Beiden doch mit mir zusammen in einer 60 qm Wohnung mit einem grossen Balkon für sie. Gerade darüber habe ich mir anfangs den Kopf zerbrochen und wollte eigentlich aus diesem Grunde keine Katzen, weil ich ihnen nicht den "natürlichen" Auslauf bieten kann. Über ungewöhnliche Umstände kam ich dann allerdings zu meinen zwei Katzen, habe mich vorher beim Tierarzt und im Netz stundenlang schlau gemacht und überall hörte ich, dass Katzen auch in der Wohnung glücklich sein können, wenn man diverse Anforderungen erfüllt, und dazu war ( und bin ich ) bereit, da ich diese Opfer sehr gerne bringe, wenn ich sehe, was ich dafür zurückbekomme, zwei glücklich schnurrende und zufriedene Katzen.
Auch, wenn es jetzt komplett an der eigentlichen Diskussion von Cerberus vorbeiläuft, wollte ich dennoch das vermeintliche Missverständnis in meinem ersten Posting aufklären und zeigen, dass es auch anders geht, so lange man sich der Verantwortung für ein Tier bewusst ist und bereit ist selber kleinere Opfer zu bringen.
Also entschuldige bitte Cerberus ( oder Flamenca ).
Liebe Grüsse, stargazor ( oder female ) *lol*
Trotz allem sind sie kein Ersatz für Kinder, oder meinen Partner, im Gegenteil, zusätzlich zu meinem Partner sind sie eine absolute Bereicherung für mein Leben. Weil sie so sind, wie sie sind, weil ich sie um ihrer Selbst willen liebe, nicht als Ersatz für irgenderwas, sondern als Individuen, die mein Leben erfüllen.

WoooW - Du triffst den Nagel sowas von perfekt auf den Kopf.

Genau so ist es nämlich auch für mich.

Ich würde ein Tier niemals dazu "missbrauchen" mir etwas zu ersetzen, was ich gerne hätte, aber nicht haben kann oder darf. Soetwas finde ich schon bei Kindern entsätzlich und finde es bei Tieren genauso besch... eiden.

Tiere sind für mich auch nicht wie Menschen, und werden von mir auch nicht so behandelt - das wäre nämlich höchst artungerecht -, aber sie stehen dennoch von ihrer "Wertigkeit" - wenn man denn davon sprechen will - auf der gleichen Stufe wie die Menschen.
...aber hallo...
...das klingt wirklich sehr schön!

wie schön wäre es doch, wenn menschliche partner genau so, wie sie sind, um ihrer selbst willen, geliebt werden... nicht als ersatz für eine projektion, prinz/prinzessin, ernährer, lustbefriediger... was weiss ich.

eben ein individuum wertfrei als "erfüllung" oder "bereicherung" des eigenen lebens lieben, bedingungslos.

ich bin tatsächlich überzeugt, dass menschen, die andere lebewesen wie auch die natur und die ganze unwelt in diesem sinne wahrnehmen, achten, respektieren und lieben, haben in der tat ein ähnliches bild von der liebe zu einem anderen menschen.

und leben damit eher "im einklang mit der natur", mit sich selbst und mit ihren partnern.

die berühmt-berüchtigten ausnahmen mal ausser acht gelassen, kann ich der "eingangsfrage" dieses schönen threads zu 100% zustimmen...

und irgendwie habe ich das gefühl, dass genau jene menschen, die ihre tiere tatsächlich liebevoll wie ein "gleichberechtigtes" lebewesen behandeln, der argumentation von Nefila zustimmen... und das sind bestimmt stadt- wie landmenschen.

lg!
Bin mit derbe vielen Tieren aufgewachsen und meine Eltern haben drei Kids. Ist also total natürlich für mich, dass zur Familie auch immer Tiere gehört haben. Wer hier glaubt dass Leute sich generell Tiere bloß anschaffen, damit die nicht alleine sind oder weil die keine Kids wollen, ist sowas von auf dem falschen Dampfer. Ich sag ja auch nicht dass Leute mit Kids bloß Kids haben, damit die nicht alleine sind, im Alter jemanden zum Labern haben, weil die keinen Bock auf Hunde haben oder damit die Familie nicht ausstirbt, oder? Wo passen da in die Rechnung die Familien rein, die Kids UND Tiere haben?

Davon mal ab gibts ne Menge Tierhalter, denen das sowas von latte ist, wie die Tiere aussehen oder was das für ne Rasse ist, die nehmen Tiere aus dem Tierheim, kümmern sich um ausgesetzte oder halterlose. Die kümmern sich um den "Müll" der anderen, denen Tiere sowas von scheißegal sind, dass die die wegschmeißen. Und dann denen da noch nen Strick draus drehen, die machen sowas bloß aus eigennützigen Gründen oder weil die keinen Bock auf Kids haben? Bei n paar hier hackts wohl. *roll* *roll* *roll*
Davon mal ab gibts ne Menge Tierhalter, denen das sowas von latte ist, wie die Tiere aussehen oder was das für ne Rasse ist, die nehmen Tiere aus dem Tierheim, kümmern sich um ausgesetzte oder halterlose.

Ich kann nur für mich sprechen - für mich trifft das zu - 3 meiner Tiere sind tatsächlich aus dem Tierheim (2 Schweins und die Katze). Darüberhinaus bin ich sehr aktiv im Tierschutz tätig.

Allerdings bin ich natürlich auch der Meinung, dass wenn man ein Tier als Partner möchte, dann bitte auch mit allen Konsequenzen und einer möglichst artgerechten Haltung, denn alles andere kann auch ich nicht nachvollziehen. Entsprechend gestalte ich auch das Leben meiner Tiere.

Ich muss aber gestehen, dass ich das sehr respektvoll finde, warum Nefila keine Tiere möchte - denn das zeugt ganz klar auch wieder von einem guten Sinn für Tiere und einer sehr positiven Einstellung zur Natur (auch das mit dem Einkaufen bei Demter - habe selbst knapp 10 Jahre auf einem Demeterhof gewohnt, daher weiß ich das zu schätzen).
In einem anderen Fred - die Antaghars werden wissen welchem - haben selbige eben etwas geschrieben, was ich für diesen Fred für sehr wichtig halte und weshalb ich denke, dass sich Haustiere gerade bei männlichen Wesen sehr positiv auf spätere Partnerschaften auswirken kann:

Schon von Natur aus wurden Frauen mit weit mehr Einfühlsamkeit ausgestattet, weil sie als Mütter für ihre Babys da sein müssen. Babys können nicht sagen, was ihnen fehlt, was sie brauchen und wo es ihnen weh tut. Also sind die Mütter darauf angewiesen, das erspüren zu können (nicht als Zeichen der Liebe zu ihren Kindern, sondern als ganz normale Notwendigkeit). Deshalb wurde ihnen diese Fähgikeit geschenkt, nicht den Männern. .... Deshalb können Frauen viel besser als Männer erspüren, was in einem anderen vorgeht, auch in ihren Partnern. Das heißt aber noch lange nicht, dass die es auch können.

Denn Haustiere können einem auch nicht sagen "Ey, ich will Mampfe, rück mal rüber" oder "Ich will gestreichelt werden" oder oder oder.

D.h. wenn Mann sich ein Haustier anschafft, um welches er sich liebevoll kümmert, wird er automatisch feinfühliger werden müssen, was doch einer späteren Partnerschaft nur bestens zu gute kommen dürfe, oder wie seht Ihr das?
Hmm, auch wenn ich eine sehr "spezielle" Meinung habe, zu dem Thema Feinfühligkeit in der Beziehung, die aber an dieser Stelle durchaus nicht diskutiert werden muss, weil sie tatsächlich nicht hierher passt, denke ich, dass anthagars Meinung in dem Sinne hier auch sehr gut passt.
Cerberus hat auch sehr gut beschrieben, warum. Tiere können nun mal nicht verbal mit uns kommunizieren, uns sagen, wann sie Hunger haben, ihnen etwas weh tut, oder sie sich ungerecht behandelt fühlen, so dass wir Halter, wenn uns an einer guten Pflege gelegen ist, durchaus sehr feinfühlig auf die Signale unserer Tierchen reagieren und ihre Verhaltensweisen sehr gut interpretieren müssen.
Das ist etwas, dass wir ( Männer im Besonderen, Frauen im Allgemeinen ) lernen müssen, unausgesprochene Signale interpretieren und unser Handeln danach ausrichten, um das Wohlbefinden des Tierchens zu gewährleisten.

Gerade das kann auch einer Beziehung zu Gute kommen, man wird feinfühliger, empathischer. Gerade, da Mann es eben nicht von Natur aus ist ( wie anthagar bereits erklärte ) und viele Frauen sich immer noch schwer tun ihre Wünsche zu äussern ( "Er muss es doch merken" ), ist diese durch die Tierhaltung angeeignete Fähigkeit mit Sicherheit auch in der Beziehung von Vorteil.
Vorraussetzung auch hier wieder: Mann sollte an einer möglichst guten Tierhaltung interessiert sein und sein Tiere als "gleichberechtigte" Lebewesen und nicht als Besitz wahrnehmen. Aber das betrachte ich großzügig jetzt einfach mal als selbstverständlich...
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Bzgl. des Postings von Cerberus in des enthaltenen Postings von den Antaghars:

Ich habe festgestellt, das man (also ich) seine tierischen Mitbewohner mit der Zeit kennenlernt, also irgendwann die für Außenstehende nicht sichtbaren Zeichen sieht (tierische Mimik ist anders, aber ebenso vorhanden), wobei auch hier jedes Tier ein Individuum ist.
Vielleicht können Frauen da eher übertragen, also die Erkenntnisse über die Kommunikation bei einem Tier auch bei anderen anwenden.

Allerdings bemerke ich (nicht ausgesprochen in Bezug auf Tiere, eher allgemein) bei immer mehr Frauen eine "Vermännlichung" was das betrifft, soll heißen, einen wachsenden Mangel an Einfühlungsvermögen und eine Zunahme von Rammbock-Kommunikation. Oder vielleicht auch keinen Mangel an Einfühlungsvermögen, sondern nur ein darüber Hinwegsetzen.

Eine von außen erkennbare Ausprägung davon ist aktuell mal wieder eine total vernachlässigte Haut-und-Knochen-Katze, deren Besitzerin ihr Wohlergehen anscheinend am A**** vorbeigeht.

D.h. wenn Mann sich ein Haustier anschafft, um welches er sich liebevoll kümmert, wird er automatisch feinfühliger werden müssen, was doch einer späteren Partnerschaft nur bestens zu gute kommen dürfe, oder wie seht Ihr das?
Unter der genannten Grundvoraussetzung und auch dem was stargazor schreibt, stimme ich dem zu. Wenn ehrlich das Bestreben da ist, auf ein anderes Lebewesen einzugehen, dann dürfte das für alle Beteiligten positive Auswirkungen haben.

Darkling
***er Mann
2.550 Beiträge
(...) immer mehr Frauen eine "Vermännlichung" was das betrifft, soll heißen, einen wachsenden Mangel an Einfühlungsvermögen und eine Zunahme von Rammbock-Kommunikation.
Naja, da muss ich die von Dir beschriebenen Frauen aber in Schutz nehmen. Wünschen wir Männer uns nicht immer, dass sich Frauen klarer ausdrücken sollen? Wenn sie es dann tatsächlich tun, sollte man nicht gleich von "Rammbock-Kommunikation" sprechen.

Ist aber off-topic. Es gibt aber einen anderen Thread, in den diese Debatte passen würde:
Selbstbewusste Frau = Emanze?

Das mit der abgemagerten Katze ist aber natürlich etwas anderes. Leider wird es immer wieder verantwortungslose Menschen geben, sowohl Männer als auch Frauen.
*******g_nw Mann
660 Beiträge
Wünschen wir Männer uns nicht immer, dass sich Frauen klarer ausdrücken sollen?

Hm, wenn wir von Tempo 30 ausgehen, und uns Tempo 50 wünschen, dann ist das, was ich da meinte, so. ca. 80 Sachen innerorts.
Sonst wäre Rammbock-Kommunikation ja der männliche Kommunikationsstandard - ist er aber bei dem was ich meine eher im Ausnahmefall.

Die Voraussetzung für Verantwortung ist glaube ich eben auch ein gewisses Maß an Empathie und Einfühlungsvermögen. Diese beiden Eigenschaften werden aber (nicht speziell bei Frauen oder Männern, eher gesellschaftlich) anscheinend oft nur noch als Voraussetzung für eine möglichst elegante Art, jemanden über den Tisch zu ziehen, gewertet.
Vielleicht schätzen einige gerade darum wiederum zunehmend die Echtheit, die uns die Tiere zeigen?

Darki
Mein Hund gibt mir das was ich ab und zu brauche.
Einfach raus aus dem Alltag und rein in die Natur.

Wenn wir unterwegs sind, gibt es kein Zeitgefühl,
es dauert solange wir unterwegs sind. Da schaue
ich nicht auf die Uhr.
Danach bin ich wieder ruhig und ausgeglichen.
Bei meiner Partnerin ist es genauso. Wenn Sie vom
Pferd kommt ist Sie wie ausgewechselt. Das soll jetzt
nicht heissen das Sie sonst unausstehlich ist.
Selbst wenn wir beide Hunde nehmen und zusammen
raus gehen(nur am Wochenende, da Fernbeziehung) ist
das Naturerlebnis und die Gemeinschaft einfach schöner.
Da können wir abschalten und einfach die Gedanken
hängen lassen.

Hängt wahrscheinlich auch mit den beiden Hunden
zusammen. Bearded Collies lachen immer, und sind
immer für Faxen aufgelegt.

LG
****one Mann
1.804 Beiträge
der boy...
möchte auch mal seine tierchen vorstellen...

nach 2 katzen und einem Hund (Golden Retriever)
die allesamt sehr alt wurden...

haben wir jetzt den spies umgedreht wir haben 2 Hunde...

ein schlankes spanisches mädchen (Cora) aus der mülltonne 7 jahre alt
und einen braunen grossgewachsenen aber nicht fetten Labrador
1,5 jahre alt...

das kleine kätzchen wird morgen abgeholt...rötlich mit weiser nase
und weisen tatzen...

auserdem noch ein singsittisch und ein nympensittisch
für die morgenmusik...oder besser als wecker... Rico und Rachel...

ohne tiere könnten wir uns ein leben schlecht vorstellen...
sie leben gleichberechtigt mit ohne viel gedöns...
so haben wir das auch bei unseren kindern gehalten...
davon hat der boy auch zweie... bub (23) und mädel (19)
die hunde sind ausgebildet aber nicht abgerichtet...
sie hören zwar nicht aufs wort aber das nötige können sie...

für unsere kinder war es sehr lehrsam mit den tieren gross zu werden...
da wir darauf achteten das sie ihre eigenen tiere auch pflegten und versorgten...

für mich immer ein anlass an die frische luft zu kommen bei wind und wetter
das schweisst zusammen...bei dem labi ist es die grosse liebe beiderseits...
was nicht heisst das das mädchen vernachlässigt würde...
das ginge gar nicht da sie sehr genau drauf achtet das sie nicht zu kurz kommt...ein echtes weib halt...
*******albe Mann
2.461 Beiträge
Also der Albe hatt 2 Degus ....... und Hexe hatt nen Hund. meine degus hab ich mal gerettet und die erleben bei mir ihren lebensabend. Und der hund von hexe liebt mich eh mehr als alles andere auf der welt. Also tiere gehören für mich zum leben einfach dazu und um nichts in der welt will ich das vermissen.

LG
der
Albe
@Kratzbuerste73
Hey Ellen, ich hoffe Du liest das und schreibst mir kurz eine CM !!!
********s_be Paar
18.751 Beiträge
Besserer Partner dank Haustier wenn hift...???
Wir halten uns davon zurück...!!!
Eine liebevolle und verständnisvolle Beziehung muss auch (wenn die Chemie stimmt) gwährleistet sein auch ohne Haustiere und höhen oder tiefen überstehen können.!!!!!!!!!!!!
*********shorn Paar
307 Beiträge
Also, wir haben seit kurzen ein Hund ..
Aber auch davor hatten wir g... Sex. [b]löl[/b]
Na Ja.....
Hallo,

SIE zu IHM - Weisst Du eigentlich das Nagetiere unheimlich dumm sind?

ER zu IHR - Ja Mausi


Das kommt bei mir echt auf das Tier an....

KO - Kriterien

Spinnen - Schlangen - Giftfrösche - Kakerlaken und anderes Kriechgetier machen mich überhaupt nicht an.

Frau und Pferd - Wenn die meiste Zeit im Stall mit dem Gaul verbracht wird.

Wenn der Hund Nudeln mit Rindfleisch und ich nur ein Butterbrot bekomme.


Im Gunde steht im Hintergrund der Respekt und die Verantwortung vor "etwas".

Wer sein Tier regelmäßig füttert und sich um das kleine runde Fellmonster kümmert der scheint auch meist ein "verständnissvollerer" Mensch zu sein.

Wenn da mal der Hund oder die Schildkröte auf den guten Teppich kotzt flippen solche Menschen nicht gleich aus - übertragen wir das mal - Du kannst Dir bei solchen Menschen manches leisten ohne gleich vom Spielfeld verwiesen zu werden.


Wenn der Hund auf das Wort hört, und der Lippizzaner rechtwinklig um die Kurve geht - übertragen wir das mal - Du hast keine Change, die kleinste Abweichung vom zentralen Alpha Machtgefüge und Du bist draussen vor der Tür.

Hütet Euch vor Schaf und Ziegenhirten "die kommen meist von hinten".

Auch hier gilt kräht der Maulwurf auf dem Dach - Liegt der Hahn vor lachen flach.... immer schön schauen was für ein Tier und wie sieht das Tier aus und welche Prägungen weisst das Tier auf, und schon weisst 50% wie der andere gestrickt ist.

In einem Punkt bin ich mir ganz sicher, nach der Scheidung werden die Tiere immer größer.... zuerst Mausi dann blöde Gans oder Rindviech.

Der nicht ganz ernste

Semaphor
****ije Frau
36 Beiträge
Interessanter Thread!
Bin auch absolut der Meinung, dass uns Tiere sehr viel geben und dass sich das auch positiv auf die Partnerschaft auswirkt.
Leider haben wir grade kein Tier, da die Wohnung zu klein und unpraktisch für einen Hund oder eine Katze ist. Pferd ist mir noch zu teuer, aber da spare ich drauf *zwinker* Und Kleingetier hatte ich früher, aber inzwischen mag ich es incht mehr so gerne, wenn die Tiere immer in den Käfigen hocken und zum frei laufen lassen sind mir inzwischen meine möbel zu kostbar. Abgesehen davon habe ich ohnehin eine leichte Tierhaarallergie und das will ich erst mal nicht ausreizen (Hunde und Katzen können immer noch größtenteils draußen gehalten werden, falls es Allergiemäßig nicht klappt). Deshalb müssen wir leider noch warten, bis wir eine gescheite Wohnung mit großem Garten haben, um den Tieren auch eine möglichst artgerechte haltung bieten zu können.

Aber vermissen tun wir den Tierkontakt schon *snief* Mein Freund hatte immer einen Hund, ich eine Katze (und früher Ratten, Wellensittiche und Hamster.
***er Mann
2.550 Beiträge
@ Semaphor
Sehr guter Beitrag mit viel Witz!
Triffst in vielen Dingen genau meine Meinung. Wenn manche ihre Tiere bei der Fütterung "vermenschlichen", finde ich das auch zum Kotzen. Ein Tier ist es von Natur aus gewohnt, rohes Fleisch (oder Pflanzen) zu fressen - dabei sollte man es auch belassen.

Auch dass Frauen mit Tieren weniger gefährdet sind, von einem Putz- und Hygienefimmel befallen zu sein, kann stimmen. Nebenbei muss es dann vielleicht auch beim Sex nicht immer "blitzsauber" zugehen. *zwinker*

Genauso stimme ich Dir bei Deiner Einschätzung von Menschen zu, die stolz darauf sind, ein Tier gefügig gemacht zu haben. Deshalb werde ich als Katzenfreund immer misstrauisch, wenn mein Gegenüber eine Hundeliebhaberin ist. *zwinker*
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