Entscheidend ist, in welchen Kreisen man verkehrt
Hi,
das Problem, dass viele Singles haben, einen Partner - sei es für eine feste Beziehung oder fürs Bett zu finden, hat 2 Hauptursachen:
1. die Betroffenen haben gemeinsam, dass sie nicht über den Sexappeal verfügen, dass sie auf das andere Geschlecht generell sofort als begehrenswert wirken, also nicht der typische Frauen- oder Männeertyp sind.
Damit hat man es insbesondere als Mann schwer, auf freier Wildbahn, dh. Diskos, Bars, öffentliche Parties, Schwimmbad jemand in den ersten 3 Sekunden für sich zu begeistern und danach ist der Zug - wenn man sich fremd ist - eh abgefahren.
2. Diese Betroffenen haben nicht das persönliche und/oder private Umfeld, in dem man regelmäßig auf paarungswillige andere singles in ausreichender Zahl trifft und die Gelegenheit geboten bekommt, auf den zweiten Blick zu wirken und sich mit der Zeit als Person beim andren Geschlecht bekannt zu machen.
Es gibt persönliche Umfelder, - nicht selten von der Stadt abhängig, in der man lebt - die man gezielt ändern kann, wenn man erkannt hat, dass man in den vorher bevorzugten Milieus keine Schnite kriegt, aber es gibt auch Umstände, die so gut wie keine potentiellen Möglichkeiten bieten, für mehr durchschnittliche aussehende Singles jemanden zu finden.
Ein Ausweichen auf Internet-Single-Börsen ist für Frauen viel versprechend, für Männer weniger, weil dort aufgrund des riesigen Überangebots noch rigoroser gesiebt wird als draußen auf den angesagten Treffpunkten.
Warten , bis das grosse Wunder in der U-Bahn oder vor dem Supermarkt durch Zufall passiert, hat den Nachteil, dass dieses Wunder selten Realität wird und man dabei älter, verkrampfter und unattraktiver wird, je mehr Wartezeit ins Land streicht.
Einige Männer streichen dann wie notgeile hungrige Wölfe über die Piste und fressen selbst das, was ganz und gar nicht in ihr Beuteschema passt.
3. Nach meiner Einschätzung gibt es für einen Mann in so einer Situation, wenn er ernshaft eine feste Partnerschaft mit einer Frau eingehen will, die ihm auch von der Art und optisch zusagt, in ausländischen Revieren zu suchen, dh. nicht dorthin auszuwandern, sondern sich an entsprechende seriöse Vermittlungsdagenturen zu wenden und die jeweilige Sprache halbwegs zu lernen.
Als Länder kämen in Betracht: Brasilien, Polen, Russland, wo viele z.T. sehr attraktive Frauen einen Partner suchen und oft andere Schönheitsideale und nicht die hohen Ansprüche haben und meist auch etwas flexibler sind, was den Altersunterschied angeht.
Ich habe schon z.b. die eine oder anderebild hübsche Brasilianerin erlebt, die von sich aus einen am Nachbartisch sitzenden deutsche Mann als äusserst attraktiv bezeichnete, den eine deutsche besser aussehende Frau nicht einmal mit dem A...sch ansehen würde.
Voraussetzung ist allerdings, dass man so eine Frau auch ernähren kann und sich als Mann partnerschaftlich verhält.
Ich kenne sehr viele Männer, die genau aus diesen Gründen eine Brasilianerin, Polin oder Russin sich zur Frau genommen haben und die meisten sind glücklich verheiratet und haben süsse Kinder. Es sind viele z.T. recht attraktive Männer mit sehr guten Berufen dabei und eher selten die ganz hässlichen Uhus.
Zwar hat alles auch seine spezifischen aber überwindbaren Schwierigkeiten und die Scheidungsquoten in bilateralen Beziehungen sind nicht höher als deutsch-deutsch Ehen.
Aber man sollte als Single nicht alles dem Zufall überlassen und selbstkritisch und nüchtern seine Möglichkeiten analysieren, die sein Umfeld bietet, um den Partner für sich überhaupt zu finden . Liefert das Umfeld nicht die Möglichkeiten für einen, muss man sich entweder damit abfinden, ein Single zu bleiben, darf sich dann aber nicht in den Kontaktbörsen selbst bemitleiden, wie schwer doch alles ist, sondern muss eben dort auf Brautschau gehen, wo Frauen n och händeringend nach einem männlichen Partner suchen.
Die Welt ist so wie sie ist und in Mitteleuropa für die meisten Männer - was Frauen angeht - eher bescheiden, auch wenn wir hier wirklich zauberhafte Frauen haben, aber eben viel zu wenig und daher auch viel zu wählerisch.
Grüsse
Justin
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