Also, ich bin seit elf Jahren Single und hatte nie Probleme einen Mann zu finden, mit dem ich meine Sexualität leben kann. Ich habe mich dabei meist an Männer aus meinem Umfeld gehalten, die ich eh sehr mochte. Natürlich waren sie meist verheiratet, das hatte für mich aber den Vorteil, dass sie mir nicht zu nah auf die Pelle rückten. Und sie selber hätten ihre Bedürfnisse sowieso in irgendeiner Weise ausgelebt. In diesem Punkt habe ich auch nie ein schlechtes Gewissen gehabt, im Gegenteil, ich habe mich eher als ehestabilisierend erlebt in meiner Rolle als Geliebte.
Was ich mich nur immer gefragt habe, und auch jetzt noch frage:
Wo lassen die (Ehe-) Frauen ihre Lust?
Es ist etwas, was ich mir nicht erklären kann, wieso spüren die meisten Frauen nicht ihr Bedürfnis nach Sex?
Wieso machen sie oft so ein Machtspiel daraus, als ob es ihnen gar nicht wichtig ist. Aber wenn ich meine Geliebten so angehört habe, wird da ja richtig drüber verhandelt, ob verbal oder nonverbal.
Erledigst du diese oder jene Reperatur, belohne ich dich (vielleicht).
irgendwie finde ich es als größtes Manko der durchschnittlichen Frau, dass sie ihre Sexualität nicht eigenständig (damit meine ich je nach eigener Lust) lebt, sondern offensichtlich oft als Mittel einsetzt, um etwas anderes zu bekommen.
Mag ja auch sein, dass ich das nach den ganzen Jahren völlig falsch sehe, aber mir sind meine Geschlechtsgenossinnen in diesem Punkt oft ein Rätsel.
Die Lust ist doch auch bei Frauen da, was macht ihr damit?