Von der Escort zum Escort-Coach

Kirschrot auf was beziehst Du die Frage??

Der Unterschied ist doch dass man sich beim ONS den Partner nach seiner Lust ausgesucht und nicht nach dem Umsatz den er bringt...ein Abbruch des Dates auch keine Folgen hat etc.

Dass Frau Eden den Lustfaktor im Vorfeld so ausmachen konnte glaube ich nicht, dazu gehört doch etwas mehr Zeiteinsatz als nur das Pflegen einer Web-site.


Natürlich sind nicht alle in der Schublade, da ist auch viel leicht und angenehm verdientes Geld dabei, keine Frage...
Nur ein blöder Typ richtet u.U. mehr Schaden an, als die anderen gut machen können und dass man das im Vorfeld immer ausschließen kann, bezweifle ich stark. Das weiß jeder der hier schon Dates hatte und da siebt man (besser Frau) meist sicher sorgfältiger aus



Miss Eden beschreibt selbst als eine der größten Gefahren sich in dem vielen Geld schnell zu verlieren und dann muss man irgendwann doch...weil irgendwie muss die Kohle reinkommen wenn sich der Lebensstil dem angepasst hat. So viele stehen auch nicht Schlange die Nacht für 1000€ + x zu verbringen.

doch das ist möglich el_don auch wenn du es nicht glauben magst

und wie du schon selbst schreibst, Misserfolge gibt es hier wie da, ich find es aber übertrieben zu behaupten das man davon Schäden wegträgt - jeder der datet macht diese Erfahrung und ich wehr mich dagegen das man uns Mädels nicht zutraut das wir auch knallhart trennen können - es geht und punkt.

Ich stimme Krischrot vollends zu. Ich muss mich hier nicht profilieren und selbstvermarkten, aber ich selber hatte tatsächlich auch nur ein Date gehabt, dass ich in meinen späteren Memoiren nicht erwähnen werde, da nicht nennenwert. Und ich hatte schon einige Dates und keins davon hat mich innerlich zerstört, weil ich etwas gegeben habe, was ich sonst nicht geben würde. Ich hab ein gutes Bauchgefühl und vielleicht Glück und Erfahrung einfach besondere Menschen kennen gelernt zu haben, die die paar Stunden oder Nächte besonders gemacht haben. Wahllos war ich da nie

80% der Huren leiden später an depressionen oder andere psychischen disorders. das ist fakt.

hin und wieder hört man dass der der grad 2...3 mio. im lotto gewonnen in seinem normalen job weiter arbeitet. keine frau arbeitet dann weiter als prostituierte.

...Und es wäre wirklich nett, wenn du Huren und Escortdamen nicht in einen Topf schmeißen würdest.
Außerdem würde ich sehr gerne die passende statistik zu deiner Aussage lesen. Emotionale Werte und Einschätzungen bringen nicht viel. Das ist auch Fakt.

ich sehe da keinen großen unterschied. und die mädchen nennen sich häufig selbst so...

Weil du eben keinen Unterschied siehst, merkt man, dass du keine Ahnung hast Mehr gibt es da eigentlich nicht zu sagen

Ich lass mich gerne auch vom Gegenteil überzeugen, auch wenn sich mir die Parallele zwischen einem Date hier und dem spontanen overnight-Date gegen Bares noch nicht final erschließt...

In der Konsequenz heißt das (selbstständiger) Escort ist für die bewusste und toughe Frau ein Job wie jeder andere, bei dem sie sogar noch Vergnügen und Pflicht auf lukrative Weise verknüpfen kann....alle die genervt ausgestiegen sind, waren schlichtweg nur ungegeignet? Und wer bei einer Agentur arbeitet, ist weit mehr prostituiert als die Einzelkämpferinnen?

Oh bitte. Selbst "ich als Mann" kann unterscheiden, ob ich mit Frauen (nur) körperlich ins Bett gehe oder ich (tiefen) seelisch-emotionalen Benefit dadurch gewinne. Es gibt einen Bruchteil an Frauen, denen ich nahe sein möchte, einen etwas größeren Bruchteil, mit dem Sex sicherlich ganz interessant wäre und einen größeren, bei dem ich mir vorstellen könnte mich kaufen zu lassen (). Gruppe eins bewegt sich im niedrigen Promillebereich/Einzelfälle, Gruppe zwei ist vielleicht/allerhöchstens ein halbes Prozent, Gruppe drei... keine Ahnung, vielleicht fünf bis zehn.

So, wie die gute Dame ihre Tätigkeit beschrieben hat, würde mich nicht wundern, wenn sie vorher eine vernünftige Auftragsklärung gemacht hat: Was will/erwartet der Kunde, kann/will ich das liefern? Das klingt jetzt arg unromantisch, aber hey, es geht ums Geschäft


Die Dame sprach von zeitweise 2 bis 4 pro Monat (!). Wenn kein (innerer) Zwang vorherrscht, bestimmt sie das Spiel und kann sich ihren Sexualpartner aussuchen. Ehrlich gesagt sind Männer fast schon zu blöd, dass sie sich für Sex nicht bezahlen lassen Zumindest die, die was auf ihre Liebhaberqualitäten geben.

Ich hatte übrigens schon "lustlosen Sex" im Rahmen meiner persönlichen Erfahrungswissenschaft. War sehr horizonterweiternd. Auch, was das vermeintliche Anwidern angeht. Das Gegenteil war der Fall, wenn du plötzlich die innere Schönheit eines Menschen erkennst. (Abgesehen davon ist es eine Illusion davon auszugehen, dass die Lust vorher da sein müsste. Die Lust entsteht (auch) beim tun. Und ist es wohl das, was du nicht kaufen kannst: Echte Lust beziehungsweise menschliches Begehren.)

Von demher finde ich dieses "Oh, bei solchen Sachen muss man kaputt gehen"-Argument... vielleicht auf die breite Masse zutreffend, aber nicht auf diesen Einzelfall. Die Dame macht einen ziemlich (selbst-)bewussten Eindruck. (Was nicht heißt, dass sie keine Spuren davon getragen haben muss. Aber hey, das macht das Leben doch erst spannend und ermöglicht Weiterentwicklung/Lernerfahrungen.)

@**la


lies die erste seite dann weißt du dass ich aus dem geschäft bin.
ob nun modellwohnungen, strasse....escort... im grunde das gleiche.

Vielleicht waren sie einfach...genervt? Wollten ihren Fokus woanders hinlegen?
Ich habe auch meinen Job gekündigt und würde nicht mal ansatzweise behaupten, dass ich dafür ungeeignet war.
Ich verstehe einfach nicht, dass eben nicht die Möglichkeit akzeptiert wird, dass es Frauen gibt, die sehr gut damit umgehen können für Sex Geld zu verlangen und gleichzeitig zufrieden/glücklich sind. Ich kenne sogar welche, die nebenher eine wunderbar funktionierende Partnerschaft führen. Willst du denen auch irgendwo einen Mangel andichten? Wie wärs mit Bindungsangst? Nymphomanie? Unglücklichsein?

Korrelations- oder Kausalitätsstudie? Und wäre in dem Zusammenhang wohl entscheidend zwischen Straßenprostitution, Zwangsprostitution, Escort-Prostitution, und welche Formen auch immer es noch geben mag, zu unterscheiden.

Beziehungsweise wird die Zahl auch ungeachtet dessen relativ, wenn aktuellen Erhebungen nach schätzungsweise 68% aller (!) Arbeitnehmer innerlich aufgekündigt sind. (Von wo aus der Sprung zu Depression & anderen psychischen disorders nicht weit ist )

ocha..du bist aus dem Geschäft? Ein 26 jähriger der nebenher Frauen "laufen" hat, ist schon ein ziemlich cooler Typ.
Vielleicht lernst du irgendwann, dass deine Erfahrung und dein Verhalten nicht allgemein gültig ist. Ich bin sehr froh, dass es zum Glück auch massig andere Männer gibt "aus dem Geschäft", die nicht ansatzweise so sind wie du.

Wenn du dich selber degradierst, in dem du Frauen benutzt, weil du dich sonst nicht als King fühlen kannst, dann ist es dir selber zuzuschreiben. Aber dein Verhalten als die Regel zu deklarieren....öhm...nö.

grad mal nachgeschlagen


die Wahrscheinlichkeit das es vom Job kommt ist genauso wahrscheinlich wie bei jedem anderen auch

lola

zu deiner frage:

u.a.

http://de.wikipedia.org/wiki/Prostitution

psychische-belastung-im-job-aus-dem-bordell-zum-psychologen-1

Was etwas im Widerspruch zum Lebensstil und dem erwähnten Zeitaufwand steht...zeitweise war es sicher so viel, aber von 2000€ vor Steuern wird sie nicht auf Dauer gelebt haben...mehr als 1000€/Nacht dürfte eher die Ausnahme geblieben sein, aber das ist natürlich Spekulation. Es klingt halt besser wenn es weniger Dates waren .

natürlich kann jeder so leben wie er will. und wenn die frau das freiwillig macht - gut. (bei jeder 2.ten nämlich nicht der fall.)

ich verstehe aber auch jeden mann der nach 3 jahren solider ehe erfährt dass seine frau mal in dem bereih tätig war... am nächsten tag beim scheidungsanwalt ist.

Danke Prinz, ich weiß was Prostitution ist. Und Wikipedia erachte ich nicht als seriöse Quelle für Statistiken über Arbeitsbelastung.
Bei mir im Job hab die Besatzung innerhalb von 2 Jahren komplett durchgewechselt. Und ich bin nicht im Sexgewerbe tätig....also`?

ja hier ist so vieles Spekulation, wird aber so dargestellt als wüsste mans ganz genau, weils ja nicht anders sein kann

Kirschrot das halte ich nun für keinen besonders guten Kommentar, jeder sieht es aus seiner Sicht und mit seinen Erfahrungen die Du niemand absprechen solltest.
Dass es immer so ist, habe zumindest ich nicht bewusst behauptet (ansonsten war das im Eifer etwas übertrieben ).

Ich zweifle nur dieses 'heile Welt' Bild an das Frau Eden als selbstständige Escortdame zeichnet...das ist mir zu einseitig, wie auch ihr Ausstiegsgrund seltsam anmutet.

Sie ist noch alleine und will sich Finden ???

lg ;mike

An die heile Welt glaube ich auch nicht, ich glaube aber das das grössere Problem das Umfeld bzw. die Familie ist, dieses eben mal nicht so erzählen zu können was man so macht ohne gleich in einer Schublade zu landen oder mit Menschen konfrontiert zu sein, die es ja so genau wissen, das man davon einen Schaden kriegen muss und wie man sich dabei fühlt. Ich finde das schon sehr weit aus dem Fenster gelehnt.

Oder wie hier auch schon zu lesen einem Mann, der jemanden aufgrund seiner Tätigkeit von der Bettkante schubsen würde - ich glaube das ist wesentlich belastender als die Sache an sich. Diese Menschen die eben genau wissen warum und wieso und überhaupt und das man sagen kann was man will und trotzdem wird einem nicht geglaubt, find ich persönlich furchtbar.

In dem Film wirds ja gut dargestellt - Leben mit einem Makel - solange wir da nicht rauskommen braucht man sich nicht wundern, wenn das Depressionen hervorruft.

Naja zu Antworten nicht auch nicht so Leicht.
Wer es mag sollte auch damit Leben.
Ein guteiiii
Sollte nicht Reichen ...

Wer es Möchte ?
Soll es haben. !

lg. Mike

Ich hatte Huren als Freundinnen und auch mal eine "Escort Dame" und eine war Beides.
Der Unterschied war die Höhe der Bezahlung und das meine Escort-Hure sich immer genierte das was sie machten beim Namen zu nennen.

Das wars dann aber auch schon