Ich finde es lustig, wie viele Menschen hier gleich wieder alles kritisieren müssen. Natürlich ist es nur ein Beispiel und 2000 € ist ein Spitzenpreis, aber ja sowas gibt es. Und etwas störend empfinde ich die Meinungen, die aus einer Frau ein feingliedriges Wesen machen, dass tief in ihrem Inneren hilflos ist und an der der tolle Sex mit scheinbar tollen Männer, tiefe (negative) Prägungen hinterlassen hat. Es wäre nett, wenn man Frauen nicht ständig als Opfer darstellen würde, nur weil sie für Sex Geld nehmen. Wenn schon in der Grundschule und im TV erzählt wird, dass Sex so normal ist und selbstverständlich...warum kann es nicht auch in diesem Bereich sein? Es ist eine Dienstleistung..genauso. Wieso motzen die Leute nicht gleich über Babysitterinnen und Tagesmütter, die ihre Pflege, Zuneigung und - hoffentlich- liebevollen Umgang für Eltern anbieten?? Klar, ein etwas krasses Beispiel, aber geht für mich in die gleiche Richtung. Wieso muss Sex immer so schrecklich Mystifiziert werden? Es ist toll, es macht Spaß, man kann es mit unterschiedlichen Ambienten und Situationen, Personen kombinieren.
Es geht um Kopfkino, um Aufregung, besondere Art die Lust zu erleben (beider Seiten) und um Geld. So what?
@ Prinz_HH und ich kann dir auch sofort 30 Männer zeigen, die dich auch nicht sonderlich interessant finden. Wo erhebt sie anspruch allen zu gefallen?
Natürlich ist hier auch Marketing und etwas Selbbeweicherung. Gehört dazu. Macht jeder. Die einen mehr und die anderen weniger.
Wirklich traurig, dass es scheinbar noch immer schwierig ist, eine Selbstbewusste Frau, die ihre Sexualität anders auslebt und einen etwas extravaganten Job hat, gleich zu verteufel.
Ich kenne Damen die 1000 € die Nacht nehmen. Und ich finde nicht wirklich, dass Frau Eden besonders viel verschönigt.