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seelische Störungen

Bei mir wars auch so:
meine Eltern sind meega- "fleißig".. haben immer schon sehr hohe Erwartungen an sich selber - und dann natürlich auch an mich - gestellt.... zb. Wohnung muss super sauber sein ... Geschirr gehört gespült... alles soll tiptop sein.. immer nett und höflich sein usw.
Das sind "Werte".. die ich jahrelang (jahrzehntelang) eingebläut bekommen habe...
und dann ist man selber erwachsen - und stellt fest, man ist nicht so perfekt.
Die Wohnung ist unaufgeräumt - Bügelwäsche stapelt sich.. und in dem Moment kommen die Eltern daher - und schütteln nur unverständig den Kopf ("Da solltest aber schnellstens aufräumen" - "Lass doch nicht so viel Bügelwäsche zusammen kommen- mach das doch immer gleich weg")

So bekommt man immer wieder den Eindruck vermittelt, man ist nicht "gut genug".
Klar kann es meinen Eltern egal sein, wie es bei mir aussieht - und mir kanns noch egaler (??) sein, was andere über meine Wohnung und meinen Verhau denken.... aber dennoch macht es mir ein schlechtes Gewissen.

Und eben das Gefühl, minderwertig zu sein- ein Versager. Wenn man dann noch sieht, dass die Eltern im hohen Alter (gehen auf die 80 zu) noch "mehr leisten" als ich selber - und weiß, was die für schlechte Zeiten mitgemacht haben- und unter welchen Umständen die ihr Leben lang geschuftet haben.. während man selber behütet und im "Überfluss" aufgewachsen ist.. dann kommt man eben ins Grübeln.

Bei mir ists außerdem so, dass mir meine Mitmenschen eben nicht egal sind - mir tun Menschen leid, die Hilfe brauchen- und ich hab da wohl dieses Helfersyndrom- ich kann dann eben nicht wegschauen- will für andere da sein. Denk mir- vielleicht komme ich auch mal in die Situation, in der ich Hilfe brauche- und bin dann auch froh, wenn jemand da ist, der mir beisteht - mir hilft.
Und so will ich dann immer da sein, wenn andere wegschauen.

So war ich echt jahrzehntelang immer für andere da - und hab jetzt fast ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir eine "Auszeit" gönne- vor allem dann, wenn ich rings um mich rum noch so viel Arbeit sehe.

Und wenn ich dann merke, ich bin gar nicht so leistungsfähig, dass ich all die Aufgaben bewältige - komme ich mir noch mieser vor.. ein Teufelkreis.. seufz
***an Frau
10.900 Beiträge
@****nix

Bei dem von dir als Helfersyndrom bezeichnetes Verhalten sagt die Psychologie, dass es sich dabei um ein seelisches Problem handelt. Oft findet man es in den sogenannten sozial ausgerichteten Berufen wie Ärzte, Pflegeberufe, Psychologen oder Therapeuten die damit ihre eigenen Ängste kompensieren wollen.

Menschen die davon betroffen sind, haben oft das Ideal verinnerlicht, dass sie nur dann eine Daseinsberechtigung haben, wenn sie Schwachen, Kranken, vom Leben benachteiligten oder bedürftigen Menschen helfen können. Und es sind nun nicht nur sozialen Berufe wo sich ein ausgeprägtes Helfersyndrom bemerkbar macht. Ich glaube, solch eine Veranlagung haben alle sozialen Wesen in sich (Mutter-Kind), nur ist es eben bei manchen besonders ausgeprägt.

Betreute von einer Person mit Helfersyndrom sollen in dem Helfer einen idealen Menschen sehen, weil dieser in der eigenen Kindheit weder von den Eltern noch in der Schulzeit genug Aufmerksamkeit erfahren hat. Das setzt sich fort ins Berufsleben. Das Umfeld wird mit guten Ratschlägen wortwörtlich „erschlagen“, und erfolgt oft auch mit einhergehender Indoktrination der eigenen Meinung an die Mitmenschen und verkehrt sich daher ins Gegenteil. Die Mitmenschen wollen nicht ständig mit guten Ratschlägen bombardiert werden. Und der Mensch mit Helfersyndrom versteht die Welt nicht mehr, weil seine Sicht der Dinge bei anderen einfach nicht zum Tragen kommt.

Das Wohlergehen der/des Betreuten ist ihm oft größer als seine eigenen Probleme die er ja auch aus seinem übereifrigen Verhalten nicht erkennen kann und kann daher zu schweren Depressionen führen. Der Drang anderen zu helfen, der oft auch für den Betreuten unerträglich wird, wird von der Person mit ausgeprägten Helfersyndrom nicht wahrgenommen, denn es geht ja im eigentliche Sinne bei einem Helfersyndrom nur um den Helfer, die betreute Person ist nur Mittel zum Zweck.

Ein vom Helfersyndrom Betroffener ist jemand, der das Ideal verinnerlicht hat, dass man nur dann gut sei, wenn man anderen, Schwächeren, Kranken, Benachteiligten oder Bedürftigen helfen kann oder muss. Ebenso verhält es sich eben auch mit den "guten Ratschlägen“.

Dieses Helfersyndrom, immer und überall „helfen“ zu müssen, auch wenn oft weder erwünscht, unsinnig da nicht angefordert, wird zur Sucht und entzieht sich daher jeder realen Wahrnehmung. Nur wer für sich selbst und dann auch zu anderen lernt auch mal NEIN zu sagen, kann sich aus der Zwickmühle vom Helfen zum Selbstzweck befreien. Da es sich aber um eine psychische Verhaltensstörung handelt wird die Spirale von Helfen und Erkennen der eigenen Bedürfnissen nur schwer zu durchbrechen sein.

Sich Schwächen zugestehen, die eigene Persönlichkeit nicht als Feind im eigenen Körper zu sehen, das erfordert einfach viel Selbsterkenntnis. Sie selber lieben wie man eben ist, nicht unbedingt danach schielen wie die Umwelt einen haben möchte ist kein leichter Weg, aber der Spruch hat einfach so viel Wahrheit

Wo ein Wille ist, ist immer ein Weg.

Aber sich in die Hängematte von Ich Kann Nicht fallen lassen, ist eben oft der einfachere Weg und wird aus meiner Sicht viel zu schnell von der Ärzteschaft unterstützt und medikamentös behandelt. Nur vernebeln diese Pyschopharmaka nach meiner Ansicht noch mehr das Gehirn und letztendlich die eigene Wahrnehmung fürs eigene Leben.
Wo ein Wille ist, ist immer ein Weg.
@****nix

Das Posting von @***an ist super geschrieben und nachvollziehbar. Zuerst möchte ich dir erst einmal @****nix etwas mitgeben: auch wenn du es vielleicht noch nicht annehmen magst - deine Eltern lieben dich. Sie lieben dich auf ihre Art und Weise. Nicht so, wie es deinem Bedürfnis entspricht. Aber sie lieben dich.

Die anderen Bedingungen, die du für dich persönlich verspürst und von denen du glaubst, dass ihre Liebe damit verbunden ist, darfst du gerne ablegen. Sie lieben dich trotzdem.

Die Anforderungen, die an dich gestellt wurden, die Disziplin, die du eben nicht so hast, wie deine Eltern, machen dich keineswegs weniger liebenswert. Oft sind Eltern (was hab ich gegen meine Eltern gewettert/jetzt wetter ich als Elternteil) so sehr besorgt um ihre Kinder, ob sie das "grausame" Leben auch wuppen. Diese Sorge treibt oft seltsame Blüten. Man versucht als Eltern sein eigenes Lebensbild auf seine Kinder überzustülpen, ohne zu berücksichtigen, dass diese ihren eigenen Weg haben.

Ich möchte dir Mut machen, deinen Nick - ich will nichts - mal umzuändern. Gedanklich in *pfeil* Ich will. Und das erreiche ich. Will was, ist der wahre Weg.

Ich möchte dir Mut machen, beim Helfen komplett bei dir anzufangen. Zuerst helfe ich mir, zu sagen. Wenn ich mich geregelt bekomme, fange ich danach in meinem Umfeld an. Wenn das Umfeld läuft, dann kann ich ins Außen gehen.

Hab Vertrauen in dich selbst. Stell deine Regeln auf. Bügeln? Muss man heute noch bügeln? Putzen? Oh ja, aber nicht ständig. Aber immer drauf achten, zuerst ich: von der Körperpflege, rüber zum Haushalt. (ich schaff nicht so viel wie meine Eltern?). Ich bin ja auch allein, dann schmeiß ich eben Sachen weg, muss ich weniger putzen. Essen kochen? Ach, zur Not tut es mal ne Tiefkühlpizza von Aldi. Geldprobleme? Wo kann ich sparen. Wo behalte ich den Überblick. Vergeßlich? Gibt doch Zettel, die man überall ankleben kann. Traurig? Klar. Nicht am Riemen reißen. Kreativ werden. Gedichte, Malen, Sport. Keinen Freund/Freundin? Geduld. Man will evtl. auch erst mal allein sein. Es gibt viele, viele Wege. Wege, die dazu dienen sich erst einmal selbst gut zu tun.

Guck mal bitte in den Thread: Leidenschaft vs. Partnerschaft. Dort gibt es Definitionen von einer Buchautorin, die Psychologin ist. Robin Noorwood. Sie hat dieses Helfersyndrom, die Auswirkungen, die Erschöpfung sehr gut beschrieben und sehr gute Hilfestellungen aufgeführt.

Vielleicht ist das ein Buch für dich zum Lesen.
***an Frau
10.900 Beiträge
@*****eva

Deine Argumente, dass Eltern ihre Kinder lieben und ja auch letztendlich nur weitergeben was sie in ihrer Kindheit selber erfahren haben, ist leider ein Kreislauf der nur schwer zu durchbrechen ist.

Ich möchte aber mal einen Tipp geben wie ein häusliches Chaos gemildert werden kann. Ich neige sehr zum häuslichen Perfektionismus und jede Unordnung macht mir ein schlechtes Gewissen, welches mir in meiner Kindheit eingetrichtert wurde. Ordnung ist das halbe Leben, sehr richtig, aber für viele ist es eine lebenslange Anstrengung diese durchzuhalten.

Ich habe mal den Tipp bekommen mir eine Liste mit ca. 10 Punkten zu machen, die erledigt werden müssen. 10 Sachen an einem Tag, na das ist von vornherein zum Scheitern verurteilt, mit noch soviel Anstrengung kapituliert man schon bei der ersten Aufgabe.

Man muss einfach anders an das 10 Punkte-Programm herangehen. Und da hilft dann mal ein psychologischer Trick. Ein Punkt der Liste ist doch für jemanden der nichts auf die Reihe bekommt ein großer Erfolg. Na klar, selbst dieser eine Punkt erfordert Selbstdisziplin, aber der eine Erfolg macht dann Mut für den Nächsten. Den auch noch gleich zu erledigen, dass kommt dann darauf an, ob die "Kräfte" dafür noch vorhanden sind.

Wenn nicht, macht nichts, dieser eine erledigte Punkt lässt das Selbstwertgefühl von Erfolg es erledigt zu haben, in eine so große Freude übergehen, dass auf einmal die Erkenntnis das ist, na eigentlich ist es gar nicht soooooooo schwer. Das ist ein bisschen Selbstbetrug, denn es ist ja schon schwer sich auch nur einen Punkt der Liste vorzunehmen. Aber es geschafft zu haben, das gibt Mut sich an das Abarbeiten der Liste zu machen. Das Gemeine ist nur, dass scheinbar die Liste nie leer wird. Stimmt, aber das ist auch eigentlich nicht wichtig, da unabänderlich, weil uns das Leben ja jeden Tag mit neuen Problemen überrascht. Ist man vorne fertig, ist das Ende schon an den Anfang gerückt, ein Kreislauf, der nicht beendet werden kann, aber mit kleinen Strategien doch zum Erfolg führen kann.

Nur wer sich ständig suggeriert, ich kann nicht, sagt damit auch, ich will nicht. Man kann doch nicht sein ganzes Leben das kleine Kind bleiben, welches geführt werden will, aber eigentlich innerlich ablehnt dies ständige Gängelei. Das erzeugt Frust und letztendlich in Depressionen.

@****nix wie wär’s mit willwas?
@evian
Niemals!!!!wollte ich so wie meine Eltern werden. Als ich selber ein Elternteil wurde, ging der Kelch auch an mir nicht vorüber. Mich packen die gleichen Sorgen und Kümmernisse wie meine Altvorderen.

Mit zunehmenden Maße fehlen mir immer mehr die wohlfeilen Worte, das um Verständnis werben, das an den Verstand der Kinder appellieren.

Und ich greife auf die alten Sprüche zurück:

was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen.

Soll heißen, schaff dir einen Terminkalender an. Nur einen Termin am Tag wahrnehmen. Sonst wird es zuviel. Diesen dann aber auch erledigen.

Ordnung ist das halbe Leben. Ja, weil man dann nicht suchen muss.

Ich habe zum Beispiel früher immer alles wahllos abgelegt, weil ich ja ein Supergedächtnis habe und nicht suchen musste. Pustekuchen. Selbstverfreilich musste ich suchen.

Als ich Alleinerziehende wurde, habe ich mir wie folgt geholfen:

Portemonnaie, Schlüssel, Tasche, Handy immer!!!!(Mr. Love war sowas von genervt, als er davon erfuhr) am selben Platz. In der Nähe der Haustür.

Eingehende Post wird sofort gelesen, kommt danach ins Ablagekörbchen i.d. Nähe des Arbeitsplatzes, ohne Kuvert (fliegt i.d. Papierkorb).

Duschgel, Shampoo, Haarbürsten alles an seinen Platz.

Ich will nicht suchen. Ich stelle alles so hin, dass ich auch blind arbeiten kann.

(Und ständig hält sich keiner dran - inzwischen ja, aber was gab es deswegen Theater).

Ferner durfte ich feststellen, dass ich weder in Dreck umkomme, die Welt auch weiter lebt, wenn die Fenster nicht geputzt sind, dass kein Adventsgesteck aufgestellt wird. Gekaufter Kuchen auch schmeckt und manchmal billiger ist.

Es gibt hierzu auch Bücher: simplify your life. Geniale Tipps mitunter.

Zur Punkteliste: einen Tag nach den anderen - nicht zu weit nach vorne gucken gehört dazu. Und ein Tag hat nur 24 Stunden, wovon ich auch noch Schlaf und Ruhepausen abziehen sollte. Evtl. zur Arbeit gehen. Wieviel Zeit bleibt dann noch? Auch noch Zeit für mich. Tja, bleibt doch höchstens 1 Punkt für die Liste übrig oder?

Und mal für Interessierte in den Raum geworfen: welche Familie hält sich noch an Ruhepausen. Also heiliger Sonntag oder Sabbat (wie in Israel). Ist es nicht eher so, dass ständig gelebt wird, als hätten wir 48 Std. in 24 Std. zu erledigen?
***an Frau
10.900 Beiträge
Love4eva

Das mit der Ordnung ist eine verflixte Angelegenheit und ich bin im ständigen Klinsch damit. Meine Mutter hatte über 20 Jahre Alzheimer und ist im Alter von 93 Jahren verstorben. Obwohl angeblich diese Krankheit nicht vererbbar sein soll, erkenne ich auch bei mir oft schon diese "Vergesslichkeit".

Ich bekomme oft die Antwort, na das haben wir doch alle, nur ich komme langsam in das Alter wo eben auch ein geistiger Abbau erfolgen kann.

Ich kämpfe ständig dagegen an und entwickle auch Strategien damit ich mir nun nicht ständig einrede, ich bekomme diese Krankheit.

Nur mal ein kleines Beispiel. Ich suche verzweifelt ein kleines Schloss, welches ich immer benutzt habe um den Fahrradhelm am Fahrrad anzuschließen, damit ich ihn nicht beim Einkaufen etc in der Hand mittragen muss, da sehr unhandlich. Da ich den Helm nur ab Herbst trage, ja ich weiß......, vermisse ich dieses Schloss erst jetzt. Alle möglichen Stellen wo es sein könnte habe ich schon mindestens zwei Mal durchsucht. Fehlanzeige. Also ich bin jetzt soweit ein Neues zu kaufen, ist ja nicht ganz billig, so um 10 €.

Warum ich es noch nicht getan habe? Na, weil ich fest davon überzeugt bin, habe ich es gekauft, fällt es mir garantiert in die Hände.

Was würdest du denn in solch einer Situation tun, einen Tipp parat?
mir gab in einer ähnlichen situation
ein weiser mann folgendes statement:

......verlangsamtes arbeitstempo/fehlfunktion zeigt an,
dass die festplatte langsam voll ist.......
*zwinker*


es ist menschlich
und hat nichts mit alzheimer zu tun.....
außer du wüßtest plötzlich nicht mehr,
wofür du einen schlüssel benutzen musst........

altersdement werden wir
allerdings alle mehr oder weniger *rotwerd*


less is more..... *lach*
@frivole und @evian
Jawohl, die Festplatte kann voll werden, was macht man beim Computer? Man löscht etwas von der Festplatte, was man so wenig wie möglich braucht. Das kommt dann weg.

Also nicht mit der selbst erfüllenden Prophezeiung leben: die Festplatte ist voll, sondern runter mit Seelenmüll.

Bezüglich der Arbeitsspeicher hat die Neurologie festgestellt, dass das Gehirn laufend!!!!Frischzellen aktiviert, neue neurologische Bahnen "einschleift", wenn man Neues, ungewohntes beginnt.

Beispiel: anstelle Alidi-Einkauf, mal zum Lidl. Anstelle die Gänge rechts runter zu laufen mal mit links anfangen. Öfter mal die linke Hand benutzen.

Zwischenzeitlich ist es sogar erwiesen: es kommt was Neues, es soll abgespeichert werden, hinter her die linke Hand betätigen, z.B. putzen, pinseln (pinseln passt gut in den Joy-Club *zwinker*), wischen.

Mir hilft bei der Verarbeitung oft, hinterher etwas zu putzen. Mich beruhigen diese Wischvorgänge. Es hat was mit der Handbewegung zu tun.

Schlüsselsucherei: Plan a) wo würde ich den Schlüssel heute hinlegen, wenn Sommer ist. Nicht suchen. Hinsetzen - Kaffee nehmen - visualisieren, was ich diesen Sommer getan habe (nicht jetzt ans Kino denken *g*) Prüfen, ob dort in der Nähe der Schlüssel ist.

Plan b) ich habe selbstverständlich den Schlüssel dorthin gelegt, aber aufgeräumt und mir neue Ablagegedanken gemacht, wieder visualisieren

Plan c) alles nichts gebracht? Schon fast am verrückt werden? Ist es das wirklich wert? Wie wertvoll ist mein Helm? Lohnt dieses teure Schloss - klaut jemand gerne Helme, die wenig wert sind? Kaufe also bei Kloppenburg Billig Schloss und mache diesen Schlüssel genau an mein Schlüsselbund. Das spart Zeit und Energie. Selbst wenn sich dann der teure Schlüssel wieder anfindet, was soll`s. Wer weiß, wofür es gut ist.

Eine Ex-Schwägerin von mir hatte sich zur Maxime gemacht, alle Dinge, die man 1 Jahr nicht anzog oder gebrauchte, weg zu packen. Nach Ablauf eines weiteren Jahres wurden diese Sachen einfach entsorgt.

Und wenn wohlmeinende Menschen uns wieder etwas schenken, sage ich schon lange nicht mehr Danke, denn sie wollten ihren Kram ja los werden. Ich prüfe dann, wofür brauche ich das wirklich und was kann ich dafür entsorgen.

Bei 5 Personen vermehren sich Dinge, die man nicht zum Leben braucht, wie Pilze im Wald.

Heh, ich werd schon so komisch wie meine Mutter. Wir wollen keinen Schnickschnack (muss man putzen). Die Klamotten von heute sehen so schrecklich aus, wie damals als ich klein war (das ist schon ätzender Retro-Look), also kaufe ich nichts. Handy-Verträge machen nur arm. Alles was einem suggeriert, dass man spart, macht noch ärmer usw. usw.. . . ..

Zum Thema Suche: manches kaufe ich einfach neu, ehe ich mich mit Suchen plemplem mache. Ordnungssystem macht Sinn. Auf die Einhaltung muss ich bei 5 Personen permanent bestehen - aber ich muss akzeptieren, dass jeder anders Ordnung hält.

Mr. Love verteilt überall in der Wohnung an bestimmten Plätzen Schraubenzieher (damit er nicht suchen muss). Sowas macht mich wahnsinnig. Gehe ich aber nicht gegen an. Ich kaufe einfach mir einen zusätzlichen Schraubenzieherkoffer, damit ich nicht suchen muss.
Zahnpastatuben, Klopapier, Duschgele gibt es eben mehrfach, weil Kinder dazu neigen, diese überlebenswichtigen Dinge auf geheimnisvolle Weise verschwinden zu lassen.

Na ja, so hat jeder seinen Tick - der wohl zu einem gehört.

Und Bügelwäsche ist grausam *ja*, daher hab ich einen Trockner und alles ist glatt. Ist mir auch das Geld wert. *wink* an @****nix -bügeln *zwinker*
love4eva
(es scheint, wir lesen ähnliche bücher? *zwinker* )

stimmt, damit erleichtert man sich das leben sehr......
wirft ballast ab ....
gewinnt wieder überblick.......


manchmal bringt es auch etwas
• externe festplatten zu benutzen -
zu delegieren *ja*


by the way:
ich hatte auch "über-eltern"
die quadratisch-praktisch-gut-..... nein perfekt!
mit einer "kreativen luftikuss tochter gestraft" waren......

mittlerweile schätzen wir uns gegenseitig
in unserem "anderssein" und ergänzen uns wunderbar

ich vereine mittlerweile sachlichkeit mit fantasie
• ich finde, eine wundervolle mischung - *g*

(meine mutter war diesmal eine woche zu besuch
und hat NICHT meine küche umgeräumt- NICHT geputzt ...
nur das kreative chaos als warm und gemütlich genossen *lach*)
evian
super beitrag (der erste vom 10.11.07 *g* )

was mir dazu einviel: fang an dich selber zu lieben und zu aktzeptieren.
Bedenken
Ich bin zufällig auf diesen Thread gestoßen und hab lange überlegt, ob ich mich hier äußern soll, aber ich kann es nicht bleiben lassen...

Ich halte Threads über Depressionen (und damit meine ich nicht "harmlose" kleine Neurosen wie irgendwelche Ticks und Macken, die jeder von uns mehr oder weniger hat) in Foren für sehr problematisch, wenn sie nicht rein sachlich-theoretisch bleiben, sondern wenn sich Personen hier wirklich Hilfe versprechen - und das sehe ich hier.

Denn es artet schnell in eine Art Selbsthilfegruppe oder gar Gruppentherapie ab - nur mit dem Unterschied, dass hier keine fachkundige Person die Sache lenkt und steuert, wie das bei einer professionellen Hilfe der Fall ist.

Niemand kann sagen, in welcher Gemütslage sich das virtuelle Gegenüber gegenüber wirklich gerade befindet und welche Auswirkungen eine unbedachte Äußerung hat. Es geht nicht darum, solche Themen tot zu schweigen, aber ein noch so netter Versuch einer Hilfe kann sehr konträre Folgen haben. Ein Forum ist kein Therapieersatz. Bevor jetzt jemand schreit "aber wissen wir doch alle" - seit ihr da ganz sicher?

In diesem Zusammenhang besonders kritisch sehe ich den missionarischen Ansatz von lieveling mit seiner mehrfachen Buchempfehlung. Spiritualität als Therapie birgt die große Gefahr, ins Bodenlose abzustürzen, wenn sich der spirituelle Ansatz aus irgendeinem Grund als nicht mehr glaubwürdig erweist. Das musste ich schon einmal mit ansehen.

Viele Grüße,
Uwe
lieber inmediasres
es geht nicht um selbstheilung,sondern darum,dass bestimmte dinge im leben nicht verschwiegen werden.viel erzählen dinge aus ihrem leben.
darum gibt es diese forumsbeiträge.
es geht nicht um therapie oder heilsarmee *zwinker* sondern um austausch von informationen.
oder menschen möchten gern was aus ihrem leben schreiben.das ist ihr recht.weil hier kein psychologe sind, heisst es nicht,dass es nicht ok ist hier was zu schreiben.jeder muss seinen weg finden.
@ evian und live4eva... danke für eure Beiträge.. ihr habt schon Recht..
nur ist es schwer, aus seinem eigenen Verhalten, das man ja jahrzehntelang so gewohnt war, auszubrechen.
Aber keine Sorge- ich arbeite an mir.. bin auch in Therapie.

Aber eure Beiträge haben mir wieder neue Denkanstöße - neue Sichtweisen gegeben.. das tat echt gut.. DANKE

aber mein nick "willnix".. hat nichts mit meinen seelischen Problemen zu tun.. grins.. das war ursprünglich eigentlich mehr als "Wink mit dem Zaunpfahl" gedacht.. naja.. an die Herren, die denken, eine Frau die hier schreibt, ist für "alles zu haben".. (nicht, dass ich ALLE Männer in eine Schublade stecken möchte.. ganz sicher nicht!! - aber es gibt ja doch immer so einen gewissen Anteil von Leuten, die einen Chat oder ein Forum mit einem .. naja.. "kostenlosen Freudenhaus" verwechseln - und für diese Gruppe von Herren sollte mein nick sagen - "ihr habt keine Chance bei mir- ich will nichts von euch")
Klar will auch ich was.. Leben zb - oder mit anderen Menschen gut auskommen - ein kleines bischen Glück - hier offen über alles schreiben usw..
aber es gibt eben auch Dinge, die ich nicht will - ich will keinem auf den Schlips treten- will niemanden verletzen - will keine falschen Hoffnungen wecken usw.


@*******sres.. ich denke nicht, dass dies hier zur "Selbstheilung" wird.. es ist einfach ein kleiner Austausch.. und wie muse2007 sagte - man soll einfach bestimmte Dinge nicht todschweigen.

Mit Depressionen umzugehen- und auch ich meine jetzt die Krankheit (und nicht depressive Verstimmungen) - ist nicht einfach - sowohl für die Betroffenen als auch für Angehörige, Kollegen, Freunde...
Es ist eine Krankheit, die nicht mal eben schnell vergeht.. die man einem aber auch nicht ansieht. Daher ist es für alle Beteiligten schwer einzuschätzen, wie es dem Betroffenen grade geht. Zumal sich der Zustand auch sehr schnell ändern kann.
Aber es gibt Wege - Wege, die einem helfen, damit umzugehen.
Und ich persönlich finde zb. Buch-Empfehlungen sehr gut - ich MUSS das ja nicht lesen, aber ich KANN (und evtl. ist so ein Buch für mich ganz interessant - und ich wusste vorher von diesem Buch nichts).
Wenn hier jemand Gedankenanstöße - Buchempfehlungen oder ähnliches gibt, ist das ja kein "Garantie-Rezept"... aber alles hat (mind.) zwei Seiten.. und oft sehen Betroffene so Manches nur noch aus ihrer Sicht- nur von einer Seite... da tut so ein Gedanken-Austausch ganz gut- weil man dann von "Außenstehenden" gezeigt bekommt, es gibt auch noch eine andere Seite.. vielleicht sogar viele andere Seiten.
Hmmm, ich bin da vielleicht etwas übervorsichtig, habe aber aus meiner Vergangenheit durchaus Anlass dazu. Ich kenne den Unterschied zwischen Depressionen und depressiven Verstimmungen (letztere hatte ich in den letzten Jahren auch des öfteren).

Wenn man aber mal vor Jahren miterlebt hat, wie jemand wegen gut gemeinter Ratschläge und religiöser Einflüsse (Ausnutzung des Helfersyndroms) in den Suizidversuch getrieben wurde, ist diese Vorsicht vielleicht eher zu verstehen.

Viele Grüße,
Uwe

P.S.: Nicht, dass ich jetzt irgend einem an dem Thread Beteiligten irgend etwas unterstellen will, aber kein Mensch weiß, wer solche Threads heimlich, still und leise mitliest und falsche Rückschlüsse zieht.
Wie dürfen wir das verstehen?
P.S.: Nicht, dass ich jetzt irgend einem an dem Thread Beteiligten irgend etwas unterstellen will, aber kein Mensch weiß, wer solche Threads heimlich, still und leise mitliest und falsche Rückschlüsse zieht.

Schließlich will hier keiner Schaden erleiden.

Ansonsten sehe auch ich die Gefahr der stillen Mitleser, die beruflich oder materiell versuchen, Menschen ungebeten in sogenannte Selbstheilungskurse (spirituelle Kurse) zu bringen oder in andere Abhängigkeiten (Sekten).

Danke schon mal vorab für deine Postings. Ich bin immer froh, wenn jemand kritisch die Hand hebt.
@love4eva
Upps, das war missverständlich.

Ich meinte damit, dass ich niemanden in dem Thread Suizid-Absichten unterstellen will.

Viele Grüße,
Uwe (der sich gerade mal wieder über eine mangelhafte Formulierung ärgert)
scharlatane gibt es immer.egal wo.ob sie an der haustür klingeln und eine voll labern oder hier mit lesen.
ausserdem gibt es selbsthilfegruppen und seelensorge.die sind eh seriös.
sekten haben doch andere strukturen ja.aber als klar denkernder mensch merkt man es eh.so unklug kann niemand sein.nur mal angemerkt.
Oh mein Gott
Was hattest du denn sagen wollen? Wer mag hier falsche Rückschlüsse ziehen?

Kein Stress bekommen. Sprich mit uns. *ggg* *ggg*
Die "Sekte" war in diesem speziellen Fall die evangelische Kirche (bzw. bestimmte Personen darin), das nur am Rande...

Nein, mir geht es ausschließlich davor zu warnen, spirituelle und religöse "Wege" bei Depressionen als Therapierersatz zu nehmen, weil sie der vermeintlich einfacherere Weg sind.

So schwer war das dann aber auch nicht zu verstehen [b]grübel[/b]

Viele Grüße,
Uwe
da geb ich dir absolut Recht.. spirituelle oder religiöse Wege - schön und gut.. aber nicht als Therapie.

Bei mir war zb. eine Mobbing-Situation "die Spitze vom Eisberg".. wegen der ich dann in meine Depressionen fiel.. und gemobbt wurde ich durch Mitarbeiter in der katholischen Kirche.... (ich selbst war ebenfalls dort beschäftigt).. daher volle Zustimmung zu deiner Aussage.

Ich sag mir immer.. wir sind ALLE nur Menschen- keine Maschinen- und Menschen haben Gefühle - Ängste - Aggressionen - und machen Fehler.
Mit den einen Menschen kommt man gut aus - mit anderen kommt man gar nicht klar.
Nur, wenn in der Arbeit nicht mehr zählt, was man leistet- wie man seine Arbeit erledigt - sondern nur noch Hass, Intrigen und Neid regieren, dann wirds unerträglich.

Ich werde deswegen meinem Glauben nicht den Rücken kehren.. aber ich werde ihn auch nicht als Therapieweg nutzen.
Hallo miteinander
Nun, ich habe lange überlegt ob ich zu dem Thema noch irgendetwas sagen soll da ich nur etwas sagen wollte was meine persönliche Erfahrung
anging und die Erlebnisse depressiver Menschen in meinem Umfeld,und wie man vielleicht auch anders mit einer schwierigen Lebenssituation umgehen kann.

Und ich muss Uwe zustimmen das dies hier kein Weg sein kann für einen Therapieersatz.Sondern jeder sollte für sich das herausnehmen was ihn anspricht oder weiterhilft.Und das ist für jeden etwas anders.

Aber letztendlich kann alles missverstanden werden wenn es nicht verstanden wird.Aber sollte man aus der Angst heraus missverstanden zu werden aufhören zu komunizieren.

Ich hoffe nicht.Und wünsche allen die Unterscheidungskraft das mitzunehmen was ihnen gut tut, und den Mut zu haben sich weiter zu äußern .Wenn unter allem was geschrieben wurde von wem auch immer, nur einer dabei ist der sagen kann, ja das hilft mir raus aus der depression dann hat dieses Forum in meinen Augen einen Sinn gehabt

Alles Gute
Sorry wenn das eventuel schon paarmal gesagt wurde..

Antidepressiva machen abhängig.. Kein Arzt sagt dass, wenn nr im stillen Kämmerlein, aber es ist so.. War selber ina Klappse wenn ich das mal so sagen darf und ich hatte geug Kontakt mit stark depressiven Menschen. *zwinker*

Ist ebend wie ein Suchtmittel.. Man hofft sich besser zu fühlen.. Aber sie schlagen erst nach Wochen an...
Sucht / Veranstaltungshinweis
durch ADs... Sorry, aber das widerspricht den Veröffentlichungen aus der Wissenschaft dazu. Mache den Leuten hier keine Angst vor Dingen, die helfen.


Das andere, weswegen ich schreibe:

Im Rahmen des DGPPN-Kongresses vom 16. bis 23. November 2007 im Berlin gibt es zwei m. E. sehr interessante öffentliche Veranstaltungen.

Einmal am 22.November 07 zum Thema "Wenn der Computer zur Sucht wird" und am 23. November 07 zum Thema "Psychische Gesundheit und Arbeitswelt: Macht uns die Arbeit krank?".

DGPPN= Deutsche Gesellschaft für Psychotherapie, Psychiatrie und Nervenheilkunde.

Ort: Haus des Berliner Verlages. Beginn 19.00 Uhr.

Weitere Infos findet man hier:

http://www.dgppn-kongress.de/oeffentliche-veranstaltungen.html

Grüße und alles Gute, Quasi
Antidepressiva machen abhängig.. Kein Arzt sagt dass, wenn nr im stillen Kämmerlein, aber es ist so.. War selber ina Klappse wenn ich das mal so sagen darf und ich hatte geug Kontakt mit stark depressiven Menschen.

Ist ebend wie ein Suchtmittel.. Man hofft sich besser zu fühlen.. Aber sie schlagen erst nach Wochen an...



antidepressiva sind kein wundermittel, die depression heilen können

in jedem beipackzettel steht es und ärzte weisen auch darauf hin:
es braucht einen wirkspiegel des medikaments
dies dauert bis zu zwei wochen, bis der erreicht ist....

erst dann kann der arzt
die richtige dosierung durch try and error
herausfinden

ja, dies ist manchmal langwierig ... *ja*

antidepressiva verhindern die "üblichen symptome" einer depression
solange man sie nimmt......
wenn man sie absetzt , verlieren sie ihre wirkung!

*pfeil* daraus einen suchtzusammenhang herzustellen
kann ich nicht unkommentiert so stehen lassen *achtung*

nein, ich wage sogar den vergleich:
antidepressiva sind für einen depressiven menschen
was insulin für einen diabetiker ist
Bezüglich
der Antidepressiva möchte ich trotzdem einen kritischen Einwand einbringen:

Generell helfen sie nicht gegen Probleme. Antidepressiva sollen stimmungsaufhellend wirken. Dabei ist es eher ein Umkehrprozeß. Der Abbau des Serotoninspiegels wird verhindert bzw. gehemmt. Das heißt noch lange nicht, wenn der Serotoninspiegel gleich bleibt, dass die Stimmung aufgehellt wird.

Diese sogenannten Sstimmunsaufhellenden Antidepressiva machen wohl süchtig -doch werden sie meines Wissens nicht mehr verschrieben sondern die Hemmer bzgl. des Serotonins. Diese Hemmer machen nicht süchtig. Hier ist eher die Einsicht des Patienten erforderlich, sich mit diesen Hemmern anzufreunden.

Aus eigener Einnahme weiß ich, dass eher ein Zustand wie "mir doch egal" entsteht, latente Augenschwere (Bilder zeigen mich, als hätte getrunken), Gewichtszunahme, Verlust der Libido.

Hey - der Preis sich nicht beschwert zu fühlen, wurde bezahlt mit: kein Sex, fett werden und schweren Augen, kein Autofahren, kein Bewältigenwollen von Alltagsaufgaben.

Das kann es doch wohl nicht sein.

Stimmungsaufheller gab es mal in Appetitzüglern (zwischenzeitlich verboten). Da denkt man tatsächlich wie toll man ist, bis man in die Gesichter seiner Mitmenschen guckt. Ouupss. Wohl doch nicht wieder das richtige.

Wenn man also in normalen depressiven Verstimmungen hängt, gepaart mit zusätzlichen Schwierigkeiten, ist es besser, die Traurigkeit, die schwere Stimmung zu ertragen und an seinen Verhaltensmustern zu arbeiten, seine kreativen Ressourcen herauszuholen (Gedichte, Malen, Singen, Musizieren, Reden, Tanzen .....etc.....).

Kurz: man wird nie ein Thomas Gottschalk oder eine Verona Poth. Eher ein Woody Allen. Aber auch diese tiefsinnigen Menschen muss und sollte es geben. Wir sind ja kein gigantischer Spaßhaufen der Erde sondern werden täglich mit unsäglichen Unglücken konfrontiert, die sich nicht ausblenden lassen.

Was quasi vielleicht manchmal zum Ausdruck bringen möchte: lasst uns doch anders, melancholisch und tiefsinnig sein - wir lassen euch doch auch eure Eigenarten.
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