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seelische Störungen

eine Bitte,
insbesondere an Evian:

Ich bitte Dich ganz herzlich, diesen Thread nicht zu stören, das Thema nicht zu verfälschen. Wenn Du der Auffassung bist, dass zum weiteren Thema machen zu müssen, dann eröffne bitte einen eigenen Thread dazu.

Auch wenn ich jetzt sicher gesteinigt werde: Ein Blick ins Gesetz hilft bei der Rechtsfindung ungemein. So der Spruch einer ehemaligen Kollegin, die als Rechtsanwältin arbeitet.

Das war es abschließend dazu von mir.

Meine Bitte an die Mods wäre, hier ggf. dann regulierend einzugreifen, wenn es weitere Beiträge dieser Art geben sollte. Ich fühle mich für den Thread verantwortlich, der vielen Menschen hier etwas gegeben hat.


Zum Thema zurück:

Wie kommt Ihr mit dem dunklen Wetter klar? Macht Euch die Vorweihnachtszeit zu schaffen und habt Ihr bereits angefangen, dafür Sorge zu tragen, dass Ihr nicht in ein tiefes Loch fallt?

Quasi
@***an...
Quasi hatte doch nur beanstandet, dass die Medikamenten-Namen nicht genannt werden dürfen- sondern nur die Wirkstoffe- und das ist eben gesetzlich so vorgeschrieben. Dass er auf solche "Fehler" hinweist, ist doch toll - so erspart er dem ein oder anderen vielleicht sogar größeren Ärger.

@***si...
das Wetter macht mir nicht zu schaffen- aber der vorweihnachtliche Stress - so viel sollte noch erledigt werden und die Zeit rennt davon.
Eigentlich braucht mein Körper viel Ruhe- viele Pausen- aber die hab ich zurzeit nicht, weil zu viele Termine unter einen Hut zu bringen sind (und sagt jetzt nicht- lass Termine weg-- das geht nämlich nicht, wenn man drei Kinder hat- und jedem gerecht werden will- und eben jedes Familienmitglied etwas anderes hat- so dass es eben manchmal Zeitdruck gibt)
Hallo
Willnix, Danke für Deine Antwort. Übernimm Dich nicht. Erfolgs- und Zeitdruck ist nie gut, man überfordert sich leicht dabei.

Aber es ist schwer, sich richtig zu entspannen, wenn man vieles noch erledigen muß oder möchte.

Irgendwie habe ich absolut keine Freude mehr an Weihnachten, es ist alles so furchtbar kommerziell und auch unendlich viel niveauloses mittlerweile, was da als Weihnachten daherkommt.

Am liebsten würde ich derzeit irgendwohin in die Sonne fliehen. Einfach weg von dem trüben und tristen Wetter, weg von manch anderen, was belastet oder einfach nur mich auflösen in Staub. In Luft auflösen, wie sich das mal jemand, den ich sehr geliebt habe, gewünscht hat. Der muß verschwinden, sagte sie. Aber das ist ein anderes Thema.

Leider geht das ja nicht so einfach.

Liebe Grüße Quasi
******irl Frau
24 Beiträge
Hallo.
Ich leide selber an Depressionen und habe leider das Problem, dass ich mich selber überhaupt nicht wertschätze. Mir ist das meiste was mich betrifft egal und immer, wenn ich anderen helfen kann, lass ich mich links liegen.
Kennt das vieleicht noch jemand? Wie geht ihr damit um bzw. wie versucht ihr, dagegen anzugehen???

Lieben Gruß
ja dieses Helfersyndrom hab ich auch...
ich hab es aber noch nicht wirklich geschafft, dagegen anzugehen.
Ich helfe vielen Menschen in Not.. und denke mir dann immer, wenn ICH in dieser Lebenssituation wäre - wäre ich auch froh, wenn mir jemand helfen würde.
Ich sehe die Dankbarkeit dieser Menschen und fühle, wie froh sie um mich sind.
Das wiederum gibt mir Kraft zum weitermachen.. es zeigt, dass das sinnvoll ist, was ich mache - und das stärkt mein Selbstbewusstsein, - und es lenkt mich eben von meinen eigenen Problemen ab - so dass ich nicht ständig grübel und verzweifel.
Für mich ist es wichtig, dass ich das tun kann.

Nur - wenn man selber schon zu viele Lasten mit sich rumträgt, ist es schwer, auch noch die Lasten der anderen mitzutragen- und man muss wirklich gut abwägen, was man noch er-tragen kann und was einem zu viel wird - und das ist wirklich schwer. Vor allem auch deshalb, weil das ja nicht jeden Tag gleich ist - mal erträgt man mehr, mal weniger.
@*****eva

ich werde dir hier eine antwort geben, weil ich denke, das es eher hier her gehört als im gedichte thearts.....

warum ist man immer so endsetzt darüber....

ich meine, nur weil ich mich mal betrinke, heißt es gleich, sie ist alkoholiker, vernachlässigt die kinder....

die welt ist zur zeit scheisse.

ich sitzte in einem loch, weiß zur zeit nicht, wie ich da wieder rauskommen soll.

ich bin nicht depressiv, lache trotzdem, bin lustig, gehe meine arbeit nach und ich kümmere mich um meine kinder.

sicherlcih, gehört alkoholismus auch zu den seelischen erkrankungen, dehalb schreibe ich hier rein, aber warum soll man sich denn nicht einfach mal die welt entfleihen dürfen.

deswegen bin ich doch keine schlechte mutter, oder gar alkoholikerin.....

zur zeit sitzte ich, wie du so schön schriebst, in einem sandloch fest.

es beginnt eine eigendlcih schöne jahreszeit, und eigendlcih mit viel harmonie, viel freude, viel lichter.....

und gerade in diesen zeiten, werde ich sehr traurig, und falle immer wieder in löcher. ausserdem stehe ich an ein wendepunkt, in der beziehung, im gefühlsleben, im seelenleben....

ich weiß nicht, wohin dieser weg geht, und das bereitet mir richtig angst. auch meine bevorstehende op macht mein lage nicht gerade einfacher.

und dann möchte man einfach mal den kopf frei machen, einfach nur mal an nichts denken, einfach mal endhemmt sein, einfach mal keine sorgen haben....

deshalb bin ich doch für meine kinder da, ich knall mir nicht ständig meine birne voll, ich baruche nicht den alkohol um über den tag zu kommen....

nein, nur um einfach mal diese welt zu endfliehen, und um mal abzuschalten.
*****aus Frau
844 Beiträge
mama_ines
deine worte erschrecken mich!

ich kenne dich nicht ersönlich und würde auch nie auf die idee kommen, dir zu unterstellen, dass du ein alkohl-problem hast

doch wer so etwas schreibt

und dann möchte man einfach mal den kopf frei machen, einfach nur mal an nichts denken, einfach mal endhemmt sein, einfach mal keine sorgen haben....
nein, nur um einfach mal diese welt zu endfliehen, und um mal abzuschalten.


der kann ganz schnell ein alkohol-problem bekommen!

ich selber trinke nur selten alkohol und habe ihn noch NIE mit dem vorsatz getrunken, um enthemmt zu sein, an nix denken zu müssen oder um mal dieser welt zu entfliehen.
vielmehr habe trinke ich ihn des genusses wegen. ein schönes glas wein zum dinner oder mal ein (mädchen)bier zu sportabend.
und ich glaube darin liegt der knackpunkt.
man sollte alkohol des genusses wegen trinken und nicht wegen der "wirkung" !

bitte sehe alkohol nicht als "problemlöser", wenn auch nur für den moment! dieses denken kann dich langfristig in große schwierigkeiten bringen.

wenn du dich betrinkst, ist die welt auch nicht besser, die probleme sind nicht gelöst und du hast am nächsten tag auch noch einen kater.

es MUSS andere lösungen und wege geben!

freche [b]besorgte[/b] *kuh* grüße

ps: im übrigen bin ich der meinung, dass alkoholismus keine seelische erkrankung, sondern eine sucht ist. das ist meiner meinung nach schon ein kleiner unterschied. obwohl eine sucht auch immer eine erkrankung ist.
@ popomaus...

ich wollte nur noch mal verdeutlichen, wie man sich fühlt in der situation und warum man es macht......

jeder entflieht auf seine art und weise den alltag.....

ich habe gehoft, hier ein bißchen verständnis zu finden, da hier viele sind, die oft der weltm endfliehen wollen.....

das heißt aber nicht, das ich mir ständig die birne voll ballere und ich ständig besoffen bin....

nein.....

nur, wenn man sich mal die kante gibt, dann mache ich das auch einfach mal bewußt und gerade aus diesen gründen.

deshalb bin ich nicht süchtig, oder habe ein problem damit....

lass uns wieder zu den depression wechseln....
Unbedingt eine andere Möglichkeit...
... zum Abschalten und der "Welt entfliehen" finden !!!

mama_ines, ich kann gut verstehen, dass es im Leben Situationen und Zeiten gibt, wo man der Welt gerne entfliehen möchte, weil der Druck einem persönlich zu viel wird und man Angst hat sonst zu zerbrechen.

Aber lass Dir bitte sagen, dass das was Du beschreibst als die Vorstufe zum Alkoholismus gesehen wird.

Mein Vater ist mit 51 Jahren an einer durch den Alkohol hervorgerufenen Gehirnblutung gestorben. A

Auch bei ihm hat es mit dem anfangs seltenen "flüchten" in eine andere Welt, mit Hilfe des Alkohols begonnen. Leider wurde ein ausgewachsener Alkoholismus daraus aus dem er leider, leider, leider auch nicht mehr raus kam.

Tu Dir und Deiner Familie den Gefallen und finde schnellstmöglichst einen für Dich adequaten Ersatz zum Alkohol um "abschalten", für einen Moment aus dieser Welt "entfliehen" zu können, denn sonst wird es zu spät sein.
***an Frau
10.900 Beiträge
@***be Mama-Ines

nur, wenn man sich mal die kante gibt, dann mache ich das auch einfach mal bewußt und gerade aus diesen gründen.

Das ist ein sehr heftiger Spruch und jemand der nur mal einen über den Durst trinkt, wird ihn wohl auch nicht für sich gebrauchen.

Ich sprechen jetzt im allgemeinen von Alkoholismus und nicht speziell auf dich gemünzt.

Ich habe da insofern einen Einblick in das Problem Alkoholismus, weil meine Tochter in jungen Jahren fast auch ein solches bekommen hätte. Die Problematik bei Alkoholismus ist, dass der Abhängige es bis zum Sanktnimmerleinstag abstreitet, dass er eins hat. Er erfindet tausende von Ausreden für sich, warum er nicht abhängig ist. Wer je als Angehöriger damit konfrontiert wurde, kennt die kleinen Tricks mit denen die Abhängigen arbeiten.

Alkoholismus ist eine anerkannte Krankheit und kann einhergehen mit psychischen Störungen, es muss aber nicht zwangsläufig so sein.

Zuerst muss sich der "Abhängige" ersteinmal eingestehen, dass er Alkohol zu sich nimmt um "Probleme" des Alltags leichter zu bewältigen. Der zweite Schritt ist sich professionelle Hilfe holen. Die AA (Anonyme Alkoholiker) kann als erster Anlaufpunkt die richtige Adresse für Hilfe sein. Dort erfährt man auch knallhart wie weit das Alkoholproblem bereits vom Trinkenden besitzt ergriffen hat.

Ich war seinezeit mit meiner Tochter in einer Beratungsstelle für Alkoholabhängige und ich möchte diese zwei Stunden "Beratung" nicht noch einmal durchmachen. Ich will jetzt hier keine Einzelheiten dazu machen, es könnte abschreckend auf einen Abhängigen wirken, aber diese Beratung war so effizient, dass meine Tochter aus Angst vor dem Entzug auf der Stelle aufgehört hatte zu trinken.

Also nochmals, wenn man sich eingesteht, dass Alkohol mehr ist als nur ein Begleiter auf einer Party oder im Restaurant, der sollte sich mal beraten lassen wieweit schon eine Abhängikeit vorhanden ist. Auch um für sich selber da Klarheit zu schaffen.

Alkoholismus ist eine schleichende Krankheit, das macht sie ja in den ersten Stadien auch so schwer erkennbar für den zukünftigen "Alkoholkranken"
Liebe Mama_ines.. wenn ich deine Worte lese, meine ich.. dass du deine Situtation nicht so ganz richtig einschätzt.
Wenn du dich in so einem Loch fühlst - und das immer wieder, dann ist das für mich schon eher ein Zeichen dafür, dass du Depressionen hast.
Und auch mit deiner Flucht in den Alkohol (auch wenn diese Flucht nur ab und zu mal ist) - das ist für mich durchaus ein Alkohol - Missbrauch- denn er wird nicht mehr als Genussmittel, sondern als Enthemmer und Flucht aus der Realität missbraucht - und das kann der Beginn einer Sucht werden.

Ich selber habe einen Alkoholiker in der Verwandtschaft- habe jahrelang miterlebt, wie er sein Problem leugnete - und wie er immer mehr kaputt ging dabei. Lass sowas nicht an dir zu - hol dir Hilfe. Tu das dir und deinen Kindern zuliebe- denn die brauchen eine Mutter, die klar denken kann- die in der Lage ist, bewusst und liebevoll zu handeln.

Auch ich dachte lange über mich, dass "ICH doch nicht krank bin - Ich doch nicht.. ich hab doch keine Depressionen- ach was... ich bin doch "ganz normal" - bin eben nur mal ein wenig kaputt und geschafft und kraftlos und in einem Tief - ist doch normal - hat doch jeder mal"...
aber je mehr ich mich mit dem Thema auseinander gesetzt habe - und je mehr ich mich auch den Ärzten anvertraut habe - um so mehr erkannte ich, dass ich tatsächlich Depressionen habe- und nicht nur eine depressive Verstimmung- und ab dem Zeitpunkt, ab dem ich das bei mir selber akzeptierte, dass ich KRANK bin- war ich auch bereit, mir helfen zu lassen- und mich auf eine Therapie und später auch auf Medikamente einzulassen.
Es hilft mir wirklich- und ich merke immer mehr, wie ich aus meinem Loch herauskomme- wie ich wieder Kraft finde- und meinen Alltag bewältigen kann.

Alkohol ist kein Weg, dem Alltag zu entfliehen. Mach lieber mal eine Tageswanderung- geh in die Sauna, schwimm mal eine Stunde oder fahr Rad - Bewegung an der frischen Luft - ein paar Freunde treffen, ins Kino gehen, ein Buch lesen, Musik hören, Beine hochlegen und den Wolken nachschauen... all das sind auch Möglichkeiten, zu entspannen- und wieder Kraft zu tanken. Und obendrein gesündere, als ein Rausch.
Denk auch an deine Kinder, für die du ein Vorbild bist - überleg mal, an was sie sich erinnern, wenn sie später an ihre Kindheit und ihre Mutter denken: an eine, die betrunken und nicht ansprechbar da liegt - oder eine aktive, ausgeglichene, starke, bewundernswerte Frau?
*****sky Mann
48 Beiträge
alkoholproblem
Hey, wenn ich die vielen Rechtschreibfehler in den Beiträgen mancher lese, dann denk ich "Pisa läßt grüßen oder man hat im Suff geschrieben..."
ich selbst trinke seit jahren täglich meine 2 Flaschen Bier und meinen Scotch Whisky... Und stehe im Beruf, sogar im psychiatrischen Bereich. Vielfach wird sofort vom Alkoholproblem geblökt, dabei sieht die Praxis anders aus....Einer der mal einen trinkt, sich und sein Leben aber im Griff hat, ist allemal besser dran, als diese unfähigen "seelisch Kranken" wie Borderliner, die eingentlich nur andere ausnutzen, rücksichtslos alles zerstören, was nicht in ihren Kram paßt, ggf. Geschichten vom Mißbrauch und schwerer Kindheit von sich geben und wenn die welt nicht ist, wie sie sie haben wollen, dann schreie ich nach Therapie- nur nichts selber machen-
Das Schlimme am Alkoholproblem ist, daß immer andere mit drunter leiden (Familie, KInder). wenn der soziale Abstieg kommt, trifft es ja oft die Familie.. Und das ist das tragische. Wenn sich einer die Birne wegsaufen will, soll er es tun... Therapie nach dem 5,. Abbruch... das gibt es nur in Deutschland.
Bei uns müssen die Leute viel zu wenig dafür gradestehen, was sie tun..
Anstatt denen zu helfen, dies nötig haben, therapieren wir viel zu gerne aussichtslose Alkoholprobleme und Drogensüchtige...
Mehr Eigenverantwortung---Man ist verantwortlich für das was man tut.
Grüßle Wolfssky
sorry aber solche Kommentare sind wieder mal typisch..
keine Ahnung von seelischen KRANKHEITEN haben aber dumm daherlabern.

Bevor du solche Aussagen von dir gibst.. solltest du dir mal bewusst machen, dass in Deutschland jedes Jahr mehr Menschen an Suizid sterben als an Verkehrsunfällen.
Und oft treibt so ein Unverständnis der Mitmenschen diese Leute in den Tod.

Und ein Borderliner kann genauso wenig für seine Krankheit, wie jemand, der Krebs oder Diabetes hat.
Und er will ganz sicher sein Umfeld nicht ausnutzen - er braucht nämlich wirklich Hilfe.
Oder nutzt du deinen Arzt aus, wenn du dir ein Bein brichst - und dann nen Gips und danach Krankengymnastik brauchst?

Von wegen - wenn man eine Therapie macht, macht man nichts selber- ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, es ist teilweise Schwerstarbeit an sich selber.

Und DU arbeitest im psychiatrischen Bereich???? - Ohoh.. die armen Patienten.

Ich hoffe nur, dass du nach deinen zwei Flaschen Bier und dem Scotch nicht mehr Auto fährst..

Und es gibt Schlimmeres als ein paar Tippfehler.. schon mal drüber nachgedacht, dass es auch Leute mit einer Rechtschreibschwäche gibt? Ich finde es mutig, wenn die sich hier auch etwas schreiben trauen- aber wenn die auf solche Kommentare wie deinen stoßen.. dann tun die mir auch leid. Solltest du in meinen Beiträgen Rächdschraipfehler oder sonstige grammatikalische Fehler entdecken, darfst du sie gerne behalten.

Ich würde dir empfehlen, ein wenig mehr Einfühlungsvermögen an den Tag zu legen.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
!
@***an: sehr deutlich, richtig und gut beschrieben. Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.

Auch willnix liefert eine gute Einschätzung.

Beiträge wie der von wolfssky sind dagegen als äußerst fragwürdig zu bezeichnen.

@*****sky: du arbeitest im "psychatrischen Bereich"?? Was bist Du, Bettenschieber auf der Dementenstation? Für mehr psychologisches Hintergrundwissen scheint es jedenfalls nicht zu reichen, da Deine Beschreibung eines Menschen mit Borderline-Syndrom so etwas von ahnungsbefreit und geschmacklos daher kommt dass ich persönlich für Streichung des Postings plädieren würde.
@sina
Da kann man sich nur anschließen.

Ein recht ungewöhnlicher und unbescheidener Beitrag mit mangelnder Selbsteinschätzung. Täglich Bier und Scotch - das soll kein Anzeichen von fehlgeleiteter Entspannungstechnik sein?
Beiträge wie der von wolfssky sind dagegen als äußerst fragwürdig zu bezeichnen.

@*****sky: du arbeitest im "psychatrischen Bereich"?? Was bist Du, Bettenschieber auf der Dementenstation? Für mehr psychologisches Hintergrundwissen scheint es jedenfalls nicht zu reichen, da Deine Beschreibung eines Menschen mit Borderline-Syndrom so etwas von ahnungsbefreit und geschmacklos daher kommt dass ich persönlich für Streichung des Postings plädieren würde.
*schock* *gr2*
Da kann ich mich euch auch nur anschließen! Das klingt mir ganz nach Beruf verfehlt!!!

Wenn jeder Mensch über psychische Erkrankungen anständig aufgeklärt wäre, wäre die Welt (Vieleicht) besser.
*****sky Mann
48 Beiträge
na, denn mal tschüß
Bedauert euch weiter schön selber....Es ist wie im wahren Leben, nur nicht die Wahrheit hören und auf den der sie sagt, eindreschen.
Ich hab von Psychiatrie bestimmt mehr Ahnung als Du (ihr), aber bevor ihr mich aus dem Posting schmeißt, d.h. ich werd es eh sein lassen., noch einmal die Wahrheit, die man sich merken sollte:
Man ist selbst verantwortlich für das was man tut.....
das zählt auch für Borderliner, obwohl dies gern anders hätten.
in diesem Sinne_tschüs-
Man ist selbst verantwortlich für das was man tut.....
richtig, du toller hecht.. aber das gilt nicht nur für menschen mit seelischen störungen, sondern auch für menschen, die sich für "gesund" halten..
bei menschen, die schon am boden liegen noch mal hinterher treten hilft wohl am allerwenigsten..

und da ich hier nur noch ganz wenig zu suchen habe, halt ich mich künftig auch wieder raus, les aber weiter mit.. lasst euch durch solche trampels hier nicht abhalten euch gegenseitig ein wenig zu unterstützen *zwinker*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
tja @wolffsky
das nennt man bekanntlich einen typischen Spiegeltrinker.. und wenn du dich dabei selbst erkennen könntest *zwinker*.. würdest du es sicher lassen

ich hoffe du unterstützt nicht noch die armen Patienten .. ihr Leiden nicht zu erweitern ..
Hm
Die Entwicklung gefällt mir nicht. Die Art und Weise der Diskussion gefällt mir nicht.

Wenn jemand sich hier als Experte ausgibt, dann sollte er auch das durch Verhalten, Formulierung und ggf. auch fundiertere Ausführungen belegen.

Andererseits ist meine Bitte, abweichende Meinungen zu tolerieren, etwas freundlicher miteinander umzugehen.

Das Thema Alkohol - hm. Das sollte - ebenso wie die Süchte nach anderen Dingen - ein eigenes Kapitel bekommen.


Abschließend wünsche ich Euch allen hier ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest und vor allem viel viel Wärme, Zuneigung und Liebe. Eine Hand, die Eure hält, jemand, der für Euch da ist, wenn ihr Hilfe und einen Menschen braucht.

Bitte paßt auf Euch auf und nutzt jede Möglichkeit, an diesen Tagen unter Menschen zu kommen, wenn ihr Einsam seit.

Bitte denkt daran, es gibt Krisendienste, Notfalldienste, die Telefonseelsorge.

Bitte reicht denen, die allein sind, die Hand und bezieht sie ein und laßt sie nicht allein.

Viele Grüße, Adson
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
man kann sich zwar
hier "freiwillig"seines Berufes und seiner Tätigkeit outen.. dass heißt aber noch lange nicht.. dass man alles Wissen über was man verfügt..an "Erkrankte" oder für Krank gehaltene weitergeben muss.. es ist niemand therapierbar über ein Medium..
sicher sollte hier miteinander eine höfliche Unterhaltungsform gewählt werden.. und wenn sie entgleisen sollte.. kann es per CM entspannter gelöst werden.. als öffentlich..
und wer etwas in den falschen Hals bekommt . bzw durch Zuruf dritter dann sauer reagiert.. sollte wie gesagt ... HINTERFRAGEN!!!!
da hast du Recht.. aber ich denke, wenn sich jemand als in psychischen Fragen versierter Mensch ausgibt - aber in seinen Postings keinerlei Fachwissen erkennen lässt - sondern genau das Gegenteil, dann bitte nicht bös sein, wenn ich dann auch diese Meinung äußere.

Und wie ich sehe, stehe ich mit meiner Einschätzung nicht alleine da.

In diesem Sinne--- lasst uns freundlich und einfühlsam miteinander umgehen.
Euch allen ein paar schöne Weihnachtstage und fürs kommende Jahr alles Gute, vor allem GESUNDHEIT, Zufriedenheit und viele schöne Begegnungen mit netten Menschen
Ich müsste mich
täuschen - und auch wenn @***si hier noch sehr ausgleichend schrieb, aber ich dachte, mich tritt ein Pferd.

Soviel Aggression - mal eben hier in den Raum geblasen - lässt einen nicht nur die Stirn runzeln sondern denken, da hat jemand zuviel schlechtes Zeug geraucht.

Das Was und Wie war mehr als unverschämt, Hochherrschaftlich daherposaunt . . . . .

Am besten wir beschließen, dass wir alle okay sind, dieser Möchtegern-Unruhestifter jedoch nicht.

Wer weiß, aus welchen Räumen heraus, hier ins Forum geschrieben wurde. Der Realität war es Universen fern.
Aggression
Hallo Love4Eva, ich hoffe, die Aggression ging nicht von mir aus. Es ist für mich sehr schwer, manchmal die richtigen Worte zu finden.

Aggression, das ist ein Thema, dass auch zu seelische Störungen gehört. Aggressionen... ich habe sie auch in mir. Woher kommen diese? Es sind Ausbrüche einer Verzweiflung, die da vielleicht hervorkommen. Aber auch eine andere Art der psychischen Störung kann es sein.

Es gibt noch ein anderes Problem bei seelischen Störungen. Die Medikamente. Ich habe an mir selbst erlebt, dass ein Medikament - auch wenn das rein subjektiv ist - mich verändert hat. Es gab eine Phase, wo ich in bestimmten Situationen furchtbar ausgerastet bin. Eine unglaubliche Wut in mir sich aufstaute und ausbrach. Zum Glück ist nie etwas passiert. Außer dieser Wut. So manche Tür hat es dann erwischt, einmal warf ich mein Handy durch eine Tiefgarage u.s.w.

Mittlerweile haben wir die Dosierung um die Hälfte reduziert, statt dessen gibt es ein entgegengesetzt wirkendes Mittel, dass etwas ausgleichender ist. Hier bedarf es vieler Eigenbeobachtung und der Aufnahme von Feedback. Mein Arzt und ich haben darüber gesprochen, sofort und schnell haben wir reagiert.

Was ich damit auch sagen möchte: Wenn jemand hier so schreibt, dann kann es auch sein, dass dieser Mensch selbst eine Wut in sich trägt, Verzweiflung oder einfach nur es ein Ausbruch ist, der auf schlimme Erfahrungen zurückgeht.

Dann habe ich am Anfang dieses Threads etwas beschrieben: Das es zwei Arten von "Depressiven" gibt. Da ist die eine Gruppe, die ihre Krankheit nicht verbirgt und offen damit umgeht. Auf der anderen Seite gibt es nach meiner Beobachtung, die die Maske des nicht Erkrankten trägt, die nach außen Stark und Normal wirken wollen und sich oft darin üben, die andere eingangs beschriebene Gruppe zu demütigen, zu mobben und ihr vorzuwerfen, sie würde jammern und so weiter. Dabei sind das eigentlich die schwächeren Depressiven. Denn irgendwann fällt die Fassade und die Menschen durchschauen das falsche Spiel oder es kommt zum Supergau. Das habe ich in einer anderen Community erlebt. Ein Mensch, schwer krank, war einer der schlimmsten Menschen im dortigen MembersTalk. Ein Forum, dass in keiner Weise etwas mit Psychologie oder ähnlichem zu tun hat. Eines Tages schrieb er uns, dass er sich selbst in die geschlossene Abteilung einer psychiatrischen Klinik eingewiesen hat, da er sich selbst gefährdete und keinen anderen Weg mehr sah. Ob es vermeidbar gewesen wäre, in dem er sich geöffnet hätte? Ist er an seiner Fassade zerbrochen?


Alles, was ich hier eben beschrieben habe, ist n i c h t auf bestimmte Personen in diesem Club, diesen Thread etc. bezogen.
Ausgenommen natürlich die Dinge, die meine Person speziell betreffen.

Damit möchte ich diesen Beitrag beenden. Vielleicht hilft er einigen etwas weiter. Ich selbst habe von meinem Psychologen mal gesagt bekommen, dass ich selbst alles genau wüßte, was mit mir passiert, was die Ursachen meiner Erkrankung sind. Doch das Problem sei, dass ich kaum eine Chance habe, diese Erkenntnisse in Heilung umzusetzen, da vor allem die äußeren Umstände dem entgegenlaufen.

Gute Nacht. Bitte bleibt einander freundlich gesonnen. Verzeihen ist eine der wichtigsten menschlichen Eigenschaften.

Und ist ein Freund gefallen, führt Freundes Hand zum Licht (Mozart, Zauberflöte).

Durch Mitleid wissend... (Wagner, Parsifal)
@quasi
Nein, mein Beitrag bezog auf Herrn Wolf/Himmel . . . .seine Beiträge waren für die hier Mitlesenden fast ein Angriff.....also bitte nicht auf dich beziehen.

Ansonsten stimmt die Beobachtung, dass es unterschiedliche Depressive gibt. Diejenigen, die es wirklich erkannt haben, will ich im Gegenteil nicht als Schwächere bezeichnen. Sie stellen sich ihren auftauchenden Gefühlen. Bei ihnen geht es im positiven Sinn eben los.

Die andere Gruppe kann ich sogar in nächster Umgebung beobachten. Immer im Stress, immer zur Arbeit - dass nebenbei die Kinder nicht zu ihrem Recht kommen, die Wohnung usw. ebenfalls nicht, wird gerne vergessen. Hauptargument: "Ich (Betonung liegt auf "Ich") gehe ja arbeiten. Ich bin nie krank geworden.

Depressive gehören zur Kategorie Mr. und Mrs. Super 100 % und mehr. Es fällt ihnen schwer, loszulassen und mal alle Fünfe gerade sein zu lassen. Sie glauben, vieles kontrollieren zu müssen, ansonsten bezwingt sie ein Gefühl der Angst (Ohnmacht). Als könnte man daran sterben, wenn man evtl. weint.

Die Angst vor dem unkontrollierten Weinen. Sie glauben, es würde nie enden, es würde sie in den Abgrund reißen.

Die andere Gruppe jedoch wird von ihren eigenen Tränen überrollt. Aus mir nichts dir nichts sind die Tränen da, das Weinen ist mega peinlich. Usw.

Allen beiden Gruppen ist daher dieses Gefühl des Gedrücktseins bekannt. Sie kämpfen dagegen an. Die einen, indem sie ihre Gefühlsseite unterdrücken und sich vollpacken bis oben hin. Wenn es zuviel wird, dann schreien. Die anderen jammern, weil sie spüren, dass sie Hilfe benötigen. Sie fühlen sich gepresst, wollen raus und können es nicht.

Ich ahne jedenfalls, was du zum Ausdruck bringen wolltest.
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