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seelische Störungen

@****eas

Falsch doer richtig gibt es hier nicht zu urteilen, denn altklug hinterher zu sagen das hättest Du aber so oder so, ist keine herausragende Charaktereigenschaft - meiner Meinung nach - daher habe ich weniger Groll mehr auf meine Eltern (es ging halt in Ihrer Welt nicht anders!)
Versucht das auch mal mit Euren Peinigern oder den anderen, die ihr nicht Vergeben könnt.

du weißt gar nicht bescheid, was war, was vorgefallen ist....

und wieso sol ich meine Eltern oder mein Peiniger Verzeihen?

Sie haben mit wehgetan und dann soll ich noch sagen:

Ich vergeb dir/euch für meine geschunden Seele?
Ihr hab mit die Kindheit genommen und habt mir ein Mülleimer von einer Seele hinterlassen, aber ich verzeihe die/euch weil ihr aus der Situation nicht anderst kontet?

das kann nicht dein ernst sein....

Wenn man Kinder verprügelt, weil man sich den Verstand wegsäuft, wenn man es hungern läßt, wenn man es Quält nur aus der Lust hinaus, nur weil man toll findet, das das Kind Angst vor ein hat und alles tut nur damit er nicht mehr weiter quält...

Dann soll ich sagen: aus der Situation heraus?

Ausserdem muß man nicht vergeben um ein Trauma zu verarbeiten, im Gegenteil, oft ist es besser, wenn man nicht Verzeiht.

Ich habe lange gebraucht mein Hass zukontrollieren, und nicht gleich Panik zu bekommen in bestimmten Situationen....

Und jetzt habe ich das bedürfnis dir...

Du wirst mir wahrscheinlich am Liebsten eine runterhauen

ja, weil du kein Ahnung hast!!!
*****ral Frau
156 Beiträge
ich würde meinem stalker auch nicht verzeihen, weils einfach ne tortur ist, er macht was er will, egal wies mir geht und ich hab dadurch solche probleme!!

@*****asR: erkundige dich über das thema dann kannst du auch was dazu sagen, du hast nämlich absolut keinerlei ahnung von dem krankehitsbild depression/angststörung.
vorallem ist das leben mit so einer krankheit kein zucker schlecken.

depressionen und auch panikatacken sind notfälle!!

ne ziemlich stinkige
Tessy
ja liebe Tessy.. so gehts mir im Grunde auch.. dass mich solche Beiträge stinkig machen..

Aber die Äußerungen von Andreasr spiegeln leider auch die Unverständnis im Umfeld wider.
Diese ahnungslosen Pseudotipps begegnen mir leider immer wieder- und das Dagegen-Ankämpfen kostet viel Kraft. Kraft, die man als Betroffener aber nicht hat.
@*****ral
erkundige dich über das thema dann kannst du auch was dazu sagen, du hast nämlich absolut keinerlei ahnung von dem krankehitsbild depression/angststörung.
vorallem ist das leben mit so einer krankheit kein zucker schlecken.

depressionen und auch panikatacken sind notfälle!!
ganz so würde ich das nicht sehen, bist du dir sicher, dass er so ganz und gar keine ahnung hat? weisst du wirklich, wie viel ahnung er davon hat? weiss überhaupt jemand hier wie viel ahnung der/die andere davon hat?

keine/r versteht mich.. hab ich auch immer gedacht.. und inzwischen festgestellt, dass manchmal (nicht in jeder situation) gerade diejenigen mich besser verstehen, die diese krankheit nicht haben oder hatten..

ich denke auch, dass es nicht nötig ist hier derartig reinzuschlagen, weil man vielleicht selbst inzwischen weiss, dass einem dieser hass nur noch mehr krank gemacht hat.. u.ä. aber so artet das ganze hier bestimmt bald in eine prügelei aus..

@****eas
das hätte ich dir auch direkt schreiben können, aber so gehts hoffentlich auch..
zusätzlich möchte ich persönlich dir aber danken, zumindest dafür das du dieses wort: "vergeben" hier reingebracht hast

@**le
war wieder ein anstoss für mich.. ich für mich.. habe meinem peiniger vergeben.. das heißt nicht, dass ich zu ihm gehen würde und ihm sagen würde, dass ich ihm verzeihe.. so weit muss ich wirklich nicht gehen.. aber indem ich vergebe kann ich das alte aus meinem sieb (gedächtnis) löschen, damit wieder platz für neues wird..
und das ist mein problem in dem anderen thread.. ich habe die letzten jahre sehr vieles da raus gelöscht, es jetzt dort wieder hervorzukramen macht mich ziemlich fertig...

lg von der Mieze
@ mieze...

Wenn ich vergebe, dann ist es verath an mich. ich kann niemanden verzeihen, der mich für mein Leben lang gezeichnet hat.

Selbst wenn ich jemanden verzeihen würde, wäre dies einseitig und ich kann niemanden vergeben, der seine fehler nicht einsieht.

das kann ich nicht und das will ich nicht. ich stehe nicht gerade für die fehler andere.

wie oft höre ich, vergebe dann bist du frei...

aber ist es denn wirklich so, oder macht man sich dann nicht was vor?

ich meine, ich werde gequält, mißhandelt, ich habe keine chance gehabt, war ihnen hilflos ausgeliefert... ich war ein kind, eine schutzbefohlede, ich hatte anrecht auf liebe, geborgenheit, auf schutz....

und bekommen habe ich schläge, erniedrigung, mißhandlungen.....

dann zu vergeben, wäre ein hohn, eine selbstbelügung.....

nein, vergeben... ds ist beim besten wille nicht drinn...
***an Frau
10.900 Beiträge
@***ze

Obwohl ich im eigentlichen Sinne keine Depressionen habe, und vielleicht auch eine andere innere Stärke habe mit den Schicksalsschlägen im Leben umzugehen, so hat das Leben als solches nichts ausgelassen an Verletzungen.

Ich kanns ja nicht anders sagen, ich wollte nicht untergehen und mich Kleinkriegen lassen von denen, wo ich auch der Meinung bin sie sind die Verursacher, sondern habe angefangen alles Negative nicht immer auf mich zu beziehen. Natürlich hier leicht hier hingeschrieben und es gelingt mir manchmal immer noch nicht gelassener zu reagieren. Aber es trifft mich nicht mehr. Die sich so verhalten haben ein Problem mit sich selber und wollen es auf mich/andere projezieren. Nur ich bin nicht ihr Empfänger.

war wieder ein anstoss für mich.. ich für mich.. habe meinem peiniger vergeben..

Dazu habe ich gelernt zu sagen...

Seinen Feinden gute Gedanken senden.

Letztendlich tut es mit dann gut keine Wut oder was auch immer für schlechte Gefühle aufkommen zu lassen.
vergebung - verzeihung......
ein schwieriges thema.......
aber auch ein wichtiges,
wenn es um seelische probleme geht

verzeihe ich mir?
vergebe ich dem, der sich schuldig gemacht hat?


ich selbst vergebe,
weil ich mich nicht im hass binden möchte....
es ist ein loslassen.....


es heißt nicht,
dass etwas ungeschehen wird
oder dass die verletzung dadurch "kleiner" wird....

aber das muss jeder für sich selbst sehen und finden.....
ich möchte mich da nicht zu einer allgemeinen aussage hinreissen lassen........
@**es

ich möchte mich nicht wieder mit dir streiten... wirklich nicht.. denn ich verstehe dich sehr gut, weil ich lange genug genauso gekämpft habe..

du packst die beiden begriffe "vergeben" und "verzeihen" in einen topf.. ich verzeihe ihm auch nicht, eben weil er nicht weiss, nicht ermessen kann, was er angerichtet hat... aber in meinem innern ist es erledigt.. nicht mehr zu ändern.. und es würde mir auch nichts zurückbringen, wenn er sich heute versuchen würde sich bei mir zu entschuldigen.. ich (und damit meine ich wirklich nur mich) habe lange genug für seine fehler eingestanden.. und mich hat all der hass und die wut, die er in mir gezüchtet hat krank gemacht..

inzwischen fühle ich mich tatsächlich sehr viel freier und das, was jetzt geschieht, kann ich beeinflussen und tue das auch.. ganz aktiv.. jetzt bin ich nicht mehr wehrlos, er hats nicht geschafft mir lebenslänglich zu geben...

auch wenn ich gerade mal wieder ganz schön.. runter bin.. aber daran bin JETZT ich selber schuld.. ich hätte nicht in diesen thread gehen müssen, obwohl ich genau wußte, dass ich riskiere mal wieder eine weile durchzudrehen...
@***an und frivole
huch, euch beiden hab ich jetzt erst gesehen..

aber das muss jeder für sich selbst sehen und finden.....
ich möchte mich da nicht zu einer allgemeinen aussage hinreissen lassen........
genauso sehe ich das auch.. und es nutzt und hilft auch nicht sich durch die anderen ansichten unter druck gesetzt zu fühlen...
jede seele braucht seine eigene zeit zur heilung..
***an Frau
10.900 Beiträge
@***ze

jede seele braucht seine eigene zeit zur heilung..

Wow; was für eine Aussage, genau das ist es, aber; das ABER kommt gleich wieder hinterher.

DU MUSST IHR AUCH DAZU DIE MÖGLICHKEIT BIETEN
*****ral Frau
156 Beiträge
@ mietze
ich finde es bewundernswert das du demjenigen vergeben konntest.

ich könnte es nicht. vielleicht auch nicht weil es gerade so akut ist, vielliecht könnte ich irgendwann etwas, ich nenns mal, verständins aufbringen, auch wenn ich es mir derzeit nicht vorstellen kann. vielleicht wirds ja mit der therapie, die nächste woche donnerstag beginnt.

mein größtes problem ist das ich nicht verstehen kann wie ein anderer jemandem so etwas antun kann.

vorallem will ich jetzt nicht stalker oder "eltern" in einen topf werfen.

aber generell lebe ich nach dem motto:

"was du nicht willst was man dir tut, das füg auf keinem andren zu"

meiner meinung nach ist das mit der wichtigste grundsatz im zusammenleben der menschen. nur leider steh ich da relativ alleine mit.

bye

Tessy
@ mietze

ja, ich schmeiße vergebung und verzeihung in einen Pott, aber ich bin nnoch nicht bereit sie zu trenne, vieleicht werde ich es nie können.. ich weiß es nicht.

ich bewundere dich, das du es geschafft hast, ich habe noch einen langen weg vor mir, und am ende des weges wird sich zeigen ob ich es schaffe, die beiden wörter zu trennen....
@***an
das habe ich inzwischen getan und werde es auch weiterhin tun *zwinker*

@***sy
ganz so allein bist du da nicht wirklich.. es gibt bestimmt einige leute, die sich darum bemühen.. nur.. wie so vieles, gelingt das leider nicht immer..
das problem betreff hilfe annehmen ist leider nicht so einfach abzutun.
ich habe sehr viele leute in meinem umkreis,denen ich sehr viel bedeute.sie alle dürfte ich kontaktieren wenn es mir schlecht geht.das problem aber ist doch,dass man genau in den situationen wo man wen braucht,es nicht schafft sich aufzuraffen und jemanden kontaktiert.auch schon erlebt habe ich,dass ich jemanden anrief und kaum hatte ich diese person am telefon,wollt eich wieder auflegen.
helfen kann man sich nur selber.nicht alleine dazustehen ist das einzige was aussenstehende tun können.einfach da sein,zuhören,verständniss zeigen.

alle meine freunde sagen immer wieder.......bevor du scheisse machst melde dich!!!!klar..genau in dem moment will ich nur noch alleine sein,habe eh das gefühl mich versteht niemand.in der heutigen ,schnelllebenden zeit,schauen eh dei meisten nur für sich.sie sind gar nicht mehr fähig,auch auf andere zu schauen.
vielfach ist es doch auch eine aussage,dei einem das schlechte gewissen fernhält wenn dann leider was passiert.ich hab doch gesagt melde dich!!!!!das ist ein weg,den man dann nicht mehr gehen kann.
ein beispiel:ich reite seit 20 jahren.hatt eauch ein eigenes pferd.nun...ich habe absolut keinen bock reiten zu gehen.habe aber meiner therapeutin abgemcht,jeden montag reiten zu gehen.ok.ich muss mich regelrecht zwingen ,dass ich auch reiten gehe.wenn ich dann aber schlussendlich auf dem pferd sitze und die natur geniessen kann,bin ich froh dass ich den weg gecshafft habe.denn der weg ist immer das problem.schlussendlich weis sich ja dass es mir gut tut.aber sich aufzuraffen ist das schwierige!!!

die depression an sich ist ein riesen thema und leider betrifft es in der heutigen schnelllebenden zeit auch viele menschen.denn niemand hat mehr wirklich zeit für den anderen.macht wer probleme,spricht man nicht mehr,nein man geht lieber den einfachen weg.

das zerstört viel.....
@****sky

Mann, oh Mann, wenn man das ganze Seelengesülze hier liest, kann man selbst eine Depression kriegen.

dann las es doch einfach sein.. zwinkt dich doch keiner...
Lass
doch @**ma

Auf Seite 38 hat der Herr, der Wolken anheult, schon mal den Mond angebellt. Man könnte auch Herr Beckmesser sagen, ohne beleidigend zu werden.
verschieden antworten und meinungen
Andreasr sprach über medikamente, dass ist klar.aber vielleicht meint er, dass man schon bewusst überlegen soll was man zu sich nimmt und wie man später wieder diese medikamente absetzen kann.denn medikamente helfen den ersten moment,aber das leben als solches kann ein medikament nicht ändern.man kann bestimmte seelische störungen mit medikamente behandlen.aber die seele des menschen eben nicht.
ich hoffe,ihr wisst was ich damit sagen möchte.
Theri hin - Theri her
Ein Arzt der das ernst nimmt ist da unbedingt wichtig - damit er überweist oder behandelt, wobei ein Facharzt da immer vorzuziehen ist (Psychiater)

Medikamente können eine Überbrückungshilfe sein, bis eine Therapie Besserung bringt - oder bis alles wieder ins Gleichgewicht kommt (da würde ich mich nicht drauf verlassen)

Verhaltenstherapie - therapiert Verhalten - liegt eine Verhaltensstörung vor???

Psychotherapie - therapiert des eigene Empfinden, die eigene Wahrnehmung, den Umgang mit dem was man empfindet - Verarbeitungsstärung, Empfindungsstörung.

Depression würde ich eher zu Verarbeitungs- / Empfindungsstörung zuordnen, alles - was bisher gut war - erscheint unsinnig und leer.

Eine gute Therapie im psychischen Bereich bringt völlig neue Lebenserfahrungen die allemal eine Bereicherung darstellen. Zugang zum Ich, etc. - würde ich auf alle Fälle machen wenn es geht, schon deshalb.

In Deutschland gibt es nichtärztliche Therapien in diesem Bereich, die sehr viel Qualität bieten können. - da muss man genau schauen.

Depression ist oft am Übergang - Midlivecrisis - man hat alles erreicht, alles läuft bestens, man hat alles ausprobiert - und plötzlich wirkt alles Schei.e ---- man ist nicht mehr zufrieden damit, da muss doch noch etwas anderes sein, das soll mein ganzes Leben gewesen sein???!!!!
Es gilt neue Lebensinhalte zu finden, neue Befriedigung, eine Umorientierung zu neuen Werten - oft werden das eher seelisch-sirituelle sein.

Therapeuten können da hilfreich unter die Arme greifen, die Bedeutung dieses Bereiches erlebbar zu machen und damit wieder einen Daseinsgrund zu finden.
***an Frau
10.900 Beiträge
Ich möchte nur mal darauf hinweisen, dass der völlig unqualifizierte Beitrag von @****sky entfernt worden ist.

Danke an die *modda*
Danke
@***an

Der Gute heißt tatsächlich Wolfsky - daher Wolf, heulend usw.

Eigentlich machen dann die Beiträge von Mama-Ines und L4E keinen Sinn mehr.

Bin auch froh, dass das Geseiher entfernt wurde.
oh habe ich ja was verpasst.nun denn,die wird es immer wieder geben.
unqualifizierte sprüche passieren.gut das sie gleich entfernt werden.
so.. nachdems mir nun wieder ziemlich gut geht.. hatte ich mal wieder kräftig zeit zum nachdenken.. meine schwester hat mich drauf gebracht, dass es mir schon etwas länger nicht so gut ging.. das lag wohl nicht nur an den thread nebenan.. (aus dem ich mich auch weiterhin besser raushalten werde)... und irgendwie stimmts wohl auch.. es geht mir natürlich lange nicht mehr so, wie früher.. ich denke auch nicht, dass das wirklich noch depressionen sind.. aber irgendwie habe ich seit langem so ein gefühl.. dass meine seele inzwischen schon ziemlich gesund ist, aber mein körper nicht wirklich gut hinterher kommt... es kostet mich noch immer sehr sehr viel kraft mich aufzurappeln was schönes zu unternehmen.. das einschlafen ist nur ganz selten wirklich unproblematisch.. in letzter zeit häuften sich auch wieder migräneattacken..
ich habe mich u.a. nie zum arzt damit getraut, weil ich zu viel über antidepressiva gelesen habe, was ich beim besten willen nicht (mehr) in kauf nehmen kann und will... ja ich weiss, es wird auch immer wieder erzählt, dass sie nicht mehr süchtig machen usw.. aber dann liest man auch immer wieder, dass eben doch solche verschrieben werden.. ich möchte es also auch weiterhin ohne schaffen.. nun habe ich mal wieder kräftig im www recherchiert und bin auf 5-HTP - Serotonin Booster (Hydroxytryptophan) gestossen.. ist ein nahrungsergänzungsmittel, was den serotoninspiegel im körper anheben soll.. von solchen mittelchen bin ich auch nicht so ganz überzeugt, aber ich hab mir das jetzt mal bestellt und werde es auch eine weile nehmen und mich genau beobachten................
sollte sich dadurch noch immer nichts ändern, werde ich dann wohl doch mal zum neurologen gehen und mich richtig durchchecken lassen..
nun aber meine frage: kennt dieses mittel jemand und hat schon erfahrungen damit? wenn ja, würd ich mich über einen kleine bericht sehr freuen..

vielen dank
und einen lieben gruß mal wieder
von der Mieze
@mieze
Ich habe mal gegoogelt und mich über die gute alte Tante Wiki schlau gemacht. Tu es doch bitte auch.

Wenn man wirklich glaubt, etwas gegen Medizin zu haben, sollte man nicht leichtsinnig zu Alternativen greifen, die wesentlich höhere Nebenwirkungen haben werden.

Sinnvoll ist es doch, sich wirklich mal mit einem Arzt des Vertrauens zusammen zu setzen. Sich genau erklären zu lassen, was Serotonin bewirkt. Ob ein Serotonin-Wiederaufnahmehemmer nicht doch das richtige für einen ist.

Man sollte niemals den Teufel mit dem Belzebub austreiben.

Antidepressiva sind bei weitem nicht so schädlich, wie das von dir beschriebene Hydroxytryptophan, das zeitweise sogar in den USA und Deutschland verboten war.

Mich wundert tatsächlich, dass du versuchst, dich im Alleingang zu kurieren - oder ich habe etwas falsch verstanden.
danke Love4eva für euer posting..

hmmm.. was soll ich dazu sagen..?
vielleicht erst mal nur so viel... ich habe mich informiert, bevor ich meinen letzten beitrag schrieb.. auch bei der alten tante wiki... vielleicht noch mal ein
aus wikipedia zur rechtlichen situation:
L-Tryptophan war bis Januar 1996 in den USA verboten. Möglicherweise hat das Verbot in den USA auch mit dem Fall des verunreinigten L-Tryptophans zu tun, welches das Unternehmen Showa Denko in den 80er Jahren auf gentechnischem Wege hergestellt hat und wodurch die mitunter tödlich verlaufende Blutkrankeit EMS (Eosinophiles Myalgie-Syndrom) ausgelöst wurde.
damit durch eure meinung hier kein vollkommen verschrobener eindruck von mir entsteht..

und was deine/eure letzte frage angeht.. dazu habe ich in den verschiedensten threads schon einiges geschrieben und ich denke nicht, dass ich das hier mit euch ausdiskutieren möchte oder muss.. die art der fragestellung regt mich jedenfalls nicht dazu an...

lg von der Mieze
@Mieze
Sorry, ich bin ebenso verwirrt wie Love4eva. Du hältst nichts davon, Antidepressiva zu nehmen, besorgst Dir aber - ohne das mit einem Arzt abzusprechen - ein Arzneimittel? Und dieses hat mindestens genauso viele Nebenwirkungen. Dazu kommt, dass ein Arzt in Zusammenarbeit mit dem Patienten immer ein speziell auf diesen abgestimmtes Medikament aussucht und die Behandlung kontrolliert.

Ich finde es sehr leichtsinnig, sich auf diese Art und Weise selbst behandeln zu wollen, ohne jegliche Kontrolle. Vielleicht solltest Du das doch noch einmal überdenken!?

Lara
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