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Tatsächlich devot oder doch eher hörig?

****ale Frau
4.612 Beiträge
Schön beschrieben, Aithusa.

Der Meine, körperlich an Kraft und Größe mir um einiges überlegen, nennt das gern "ich schaue von oben zu dir auf".
Ja, ich glaube, er zumindest kann sich jemandem (nämlich mir) unterwerfen, dem er sich (in diesem Fall körperlich) überlegen fühlt.
Würde er sich allerdings charakterlich oder intellektuell überlegen fühlen, würde er sich mir sicher niemals beugen.

Es kommt also auch darauf an, auf welchem Gebiet man den Partner als überlegen empfindet. Irgendeines findet man gewiss immer, wo man auch Paroli bieten könnte, so man wollte.
Also, ich selber war bis vor nicht allzulanger Zeit in einer Dom/Sub Beziehung.
Und obwohl mir bewußt war, dass mein Dom die Grenze langsam anfing zu überschreiten, wollte ich ihm fügig sein.
Ich habe es interpretiert, da ich so sein Wohlwollen, ja sogar seine Liebe erhalten kann.

Einige Wochen später ( die Beziehung war beendet) habe ich mit einem Bekannten über die Züge dieser "Liebe" gesprochen und über mich, als Mensch.
Er gab mir eine gänzlich neue Sichtweise der Dinge:

Da ich im "normalen" Leben eine starke, autarke Persönlichkeit bin, schon immer war und doch im geheimen sehnsüchtig nach einem Partner gesucht hatte, an dem ich mich anlehnen kann, habe ich dort gemeint das zu finden, was mir fehlte. Geführt werden, nicht entscheiden müssen, nur handeln und dienen.

Mag sein. Mit Sicherheit nicht übertragbar auf jeden Einzelnen. Aber hat mich nachdenklich gemacht und klingt für mich nicht unrealistisch.
Aber, wie auch immer . Wir können nie auf andere projezieren. Jede Beziehung, jeder Mensch ist anders gelagert. Jedes Schmerzempfinden ( ich meine damit das Emotionale vorallem).
Aber, Gedankenaustausch regt zum Nachdenken an und zumindest zu der ein oder anderen Erkenntnis.
*********l_60 Frau
2.386 Beiträge
Ich bin der Meinung, wenn der Herr ohne zu fragen, die Grenzen der Sub überschreitet, ohne mit ihr darüber geredet zu haben, dann geht das auch nicht lange gut--ist glaube ich gut, das es vorbei ist.
Beide haben ja vorher abgesprochen, wie es sein soll.

Ich bringe auch manchmal Phantasien ein, was ich mal ausprobieren möchte, ist manchmal etwas schräg und mein Herr fragt mich dann schon, ob ich es wirklich will, nicht das ich mich hinterher beschwere.

Jedes Paar macht es anders und beide sollten dabei glücklich sein.
*********Katze Frau
208 Beiträge
Selbstachtung
Finde ich schwer zu vermitteln, was für mich Demütigung, Duldung und Überwindung für einen Reiz in der Liebe ausmachen. Ein wesentlicher Punkt ist wohl, einem Partner hin und wieder gerne zu beweisen, dass ich meine Selbstachtung für und vor ihm aufzugeben bereit bin um ihm zu gefallen.

Hinzu kommen da Disziplinierung & Gefallsucht. Da ich eben sehr viele Facetten habe richte ich mich gerne nach fremdem Wunsch. Das löst einerseits die Abivalenz des Gefühls mich öfters mit Entscheidungen schwer zu tun, und gibt mir zudem die Erfüllung glücklich zu machen.

Hörigkeit finde ich an der Stelle aber ein viel zu krasses Wort. Eine Liebe hat für mich immer etwas symbiotisches, und wenn Vertrauen aufgebaut ist.. Tut es da nicht jedem weh, wenn die Regeln plötzlich nicht mehr befolgt werden?? Angst vor Enttäuschung, Leid an Trennungsschmerz, Verlustschmerzbewältigung, das sind doch normale Emotionen während und nach einer Beziehung!

Daher finde ich ist Devotion keineswegs = Hörigkeit. Denn wenn ich eine D/s-Beziehung führe sind es MEINE Eigenschaften, Bedürfnisse und Persönlichkeitsstrukturen wegen denen ich mich auf die Art binde.

Die Sichtweise der submissive Partner würde aus Schwäche, aus Angst vor Einsamkeit o.Ä. in eine solche Abhängigkeit eintreten finde ich daher ziemlich klischeehaft. (Das mag es sicher auch geben.)
Meine ist eine Andere: ich entscheide, gebe mein Einverständnis; in einen allg. Metakonsens oder rack bzw ssc Spiele. Und ich verlange von einem Partner keineswegs weniger Verlässlichkeit, Loyalität, Beherrschtheit und Empathie als in normalen Beziehungen.
Eher sogar noch mehr, denn die Verantwortung hat er zu tragen wenn ich sie an ihn abgetreten habe.
Kein Thema..
Ist so der günstigste Fall, wenn beide Partner gleich ticken und psychologisch nicht ein ( in meinem Fall Dom) vorliegt. Die Erkenntnis dessen kommt nämlich leider erst zeitverzögert.
********e_89 Frau
555 Beiträge
Von einer "Ex-Aufmuepfigen" ;-)
Hallo Caro,

ich gebe ja selten in Foren meinen Senf dazu, aber jetzt muss ich doch schreiben. Ich kann Dich naemlich verstehen. Bis vor einem Jahr war ich der selben Meinung.

Ich bin ein ziemlicher Kontrollfreak. Im Alltag bin ich dominant. Alles tanzt nach meiner Pfeife. Das hat schon immer gut funktioniert und ich weigere mich irgend etwas daran zu aendern *zwinker*
Sexuell bin ich aber anders gepolt. Staendig alles immer unter Kontrolle zu haben ist anstraengend. Ich habe mich einfach immer danach gesehnt die Kontrolle abzugeben und mich hinzugeben, zu entspannen. Wenigstens beim Sex. Das war nicht immer einfach. Mann musste mir die Kontrolle abnehmen. Das ging nur unter Zwang mit koerperlicher Gewalt (und Schmerz). Wenn er mir zeigen konnte, dass er koerperlich staerker ist als ich, dass er die Situation unter Kontrolle hat, konnte ich mich entspannen. Ich brauchte Zwang einfach. Es gab mir die Freiheit alles zu tun. Eine Entschuldigung, wenn man es so will. Frei nach dem Motto: "Er ist staerker als ich. Er zwingt mich dazu. Er will das. Nicht ich. Aber ich hab ja keine andere Wahl. Ist also nicht meine Schuld, dass ich ne Schlampe bin."
Damals habe ich das genauso gesehen wie Du. Ich hab mich ueber das "zum SM gehoert Vertrauen"-Gerede lustig gemacht. Ich habe Subs verachtet, die sich freiwillig (also ohne Zwang) vor ihrem Top hingeworfen oder sich anderweitig erniedrigt haben. Damals fand ich ich koenne so jemanden nicht respektieren. Ich konnte es einfach damals nicht verstehen.
Meine Einstellung hat sich geaendert, als ich meinen jetzigen Top kennengelernt habe. Nicht gleich, aber schleichend. Er hat mir gezeigt, dass er mich wertschaetzt, mich liebt, mich beschuetzt. Gleichzeitig hat er mir klar gemacht, dass er weiss was er tut und alles im Griff hat und damit, dass ich nicht staendig alles ueber wachen muss. Dann -und das war das wichtigste- habe ich gemerkt, dass er mich nicht zwingt. (Klar gibts Konsequenzen, wenn ichs zu weit treibe...) Er hat mein Spiel einfach nicht mitgespielt. Er hat mir nicht gegeben was ich wollte. Er hat mir gegeben was ich brauchte. Ich musste -und wollte- zum ersten Mal wirklich die Kontrolle angeben. Ich musste ihm geben was er wollte um zu bekommen was ich wollte. Seither habe ich das Beduerfnis mich ihm unterzuordnen. Das Beduerfnis ihm zu gefallen. Ich bin gluecklich und frei -und sehr devot und unterwuerfig. Ich moechte dieses Gefuehl nie mehr missen.
(Wenn mir vor nem Jahr jemand gesagt haette ich wuerde nem Mann freudig die Fuesse kuessen und um ein Halsband betteln, waer die Hoelle ueber ihm zusammengebrochen *lol)

Ich hab mich ganz schoen verzettelt, hm? Sorry.
Ich hab einfach nur versucht zu erklaeren was ich fuehle, wie es kam, dass ich meine Einstellung geaendert habe.

P.S. Ich bin sehr "kopflastig". Ich frage IMMER nach dem Warum. Ich bin quaengelig und nervig, nicht lebensunfaehig -im Gegenteil, sehr selbststaendig.
****usa Frau
2.682 Beiträge
*lächel - die Story kommt mir jetzt aber sehr bekannt vor...

So ähnlich gings mir vor etwas über einem Jahr, heute habe ich mich selbst gefunden und ruhe in mir - das fällt auch denen auf die mich auf diesem Weg begleitet haben *g*
****hin Mann
65 Beiträge
Frei nach dem Motto: "Er ist staerker als ich. Er zwingt mich dazu. Er will das. Nicht ich. Aber ich hab ja keine andere Wahl. Ist also nicht meine Schuld, dass ich ne Schlampe bin."


Geil gesagt. So mit einem gewissen Zungerausstrecken.
**********kchen Paar
422 Beiträge
Ich bin echt erstaunt, dass es Menschen gibt die es als Schwäche ansehen devot zu sein und es auch noch gut finden.
Ich streite nicht ab das es genausoviel dummsubs gibt wie dummdoms.
Solche Subs sind, unter anderem, sicherlich auch teilweise hörig.
Ich unterscheide gern gesund devot und ungesund devot.
Gesund ist für mich, für einen bestimmten Zeitraum die eigene Kontrolle ab zu geben. Was nicht heißen muß dass nie ein innerlicher Kampf mit dem eigenen Kopf statt findet. Zu tun was von einem verlangt wird, hinterher aufstehen und mit einem breiten grinsen im Gesicht zu sagen das war schön.
Ungesund ist stets zu tun was verlangt wird und zu einer leeren Hülle zu werden.
Ich glaub man kann, wenn man in das Gesicht eines submessiven Menschen beim "Spiel" sieht, sehr gut erkennen, ob der Geist anwesend ist, oder ob es sich um totale Selbstaufgabe handelt.
Im normal Fall will kein Dom seinen Sub brechen, sondern ihm geben was er zum ausgeglichen und ephorisch zu sein braucht. Das ist diese berühmte win-win Sache.
Gut das erklärt nun auch nicht die Frage nach dem warum tut man das.
Aber hinterfragt man auch warum manche Frauen total auf Analverkehr stehen?
Warum man sich so erniedrigen kann einen Penis in den Mund zu nehmen. Nur weil Mann das geil findet?*zwinker*
Höre ich da ein, blasen gefällt mir auch. Ich werde auch geil, wenn es dem Mann gefällt?
Huch, könnte das vieleicht auch die Antwort auf die Frage nach der Submessivität sein?


fuenkchens Senf
Warum man sich so erniedrigen kann einen Penis in den Mund zu nehmen

Ein schräges Beispiel. Was bitte ist erniedrigend an einem Fellatio? Ist Cunnilingus in deinen Augen ebenfalls erniedrigend? Wäre natürlich folgerichtig.

unsEr
****usa Frau
2.682 Beiträge
Ich unterscheide gern gesund devot und ungesund devot.
Gesund ist für mich, für einen bestimmten Zeitraum die eigene Kontrolle ab zu geben. Was nicht heißen muß dass nie ein innerlicher Kampf mit dem eigenen Kopf statt findet. Zu tun was von einem verlangt wird, hinterher aufstehen und mit einem breiten grinsen im Gesicht zu sagen das war schön.
Ungesund ist stets zu tun was verlangt wird und zu einer leeren Hülle zu werden.
Ich glaub man kann, wenn man in das Gesicht eines submessiven Menschen beim "Spiel" sieht, sehr gut erkennen, ob der Geist anwesend ist, oder ob es sich um totale Selbstaufgabe handelt.

Achso ist das, schön dass DU uns sagst was geht und was nicht und was richtig ist.
Danke, wieder was gelernt
********e_89 Frau
555 Beiträge
Genau das selbe habe ich auch grade gedacht.
*********l_60 Frau
2.386 Beiträge
Es ist ja gut, das einem neue Ansichtspunkte aufgezeigt werden.
Vielleicht vergißt man sonst etwas.


Es muß passen zwischen D/S , dann kann vieles passieren.

Ich finde auch nicht, das eine Sub dumm ist, wenn sie Gewalt über sich ergehen läßt, oder wenn der Herr sie gewaltsam nimmt.
#
Sollte halt vorher abgesprochen sein.
nochmal @****ous:
Eine Sub ist für mich auf keinen Fall unter mir (im Wert) oder hat einen Grund zu mir aufzuschauen weil ich etwas besseres (So eine Art Wunderprinz) wäre.

Genau dieses schrieb eine Userin heute früh:
Ich will zu einem Mann aufsehen. Körperlich, intellektuell, einfach insgesamt. Er soll mir sagen und zeigen können, wo der Hammer hängt. Und das soll dann nicht nur warme Luft und leeres Gewäsch sein, sondern mit Hand und Fuß.
(Ich möchte dies nicht angreifen, sondern es nur als Beispiel nehmen für eine solche Ansicht!)

Hier ist genau das beschrieben, was Du aufgriffst, die TE aber ausschloss (!!) aus ihrer Fragestellung:
der schon dem Grund nach stärker ist

Du schreibst dazu
Das fände ich schlimm.
Wie gesagt, die TE hat das als möglich hingestellt, aber ihr Interesse des EP gilt ausdrücklich den "Gleichauf"-Beziehungen ohne dieses tatsächliche Gefälle.
Wenn Du damit also Probleme hast, solltest Du das nicht mit der Posterin dieser Bekundung diskutieren?

--

Warum man sich so erniedrigen kann einen Penis in den Mund zu nehmen.
Nach den Worten davor fällt mir es irgendwie schwer, darin die Ironie zu sehen...

Ich unterscheide gern gesund devot und ungesund devot.
Danke, wieder was gelernt
Das ist das Thema dieses Threads. In der Diskussion, wo und wie das zu unterscheiden ist, gibt es unterschiedliche Ansichten. Darüber argumentationslos zu zicken ist kindisch.
baron_fuenkchen:

Ich streite nicht ab das es genausoviel dummsubs gibt wie dummdoms.

Nach dem lesen deines Beitrags,stimme ich dir da uneingeschränkt zu........ *zwinker*
Im normal Fall will kein Dom seinen Sub brechen, sondern ihm geben was er zum ausgeglichen und ephorisch zu sein braucht. Das ist diese berühmte win-win Sache.

also erstmal heißt das "....IHR geben", und zweitens gibt es Leute, die da nicht nur einfach so ein wenig rumspielen, sondern sowas leben. Das Leben ist nicht nur Euphorie und Ausgeglichenheit und du wirst es nicht glauben: Für echte (Psycho-)Sadisten ist die win-win-Situation gar nicht erstrebenswert.
*********l_60 Frau
2.386 Beiträge
wieso?
lach
es gibt auch Doms die männliche Subs haben
nochmal @****ous:
Eine Sub ist für mich auf keinen Fall unter mir (im Wert) oder hat einen Grund zu mir aufzuschauen weil ich etwas besseres (So eine Art Wunderprinz) wäre.

Genau dieses schrieb eine Userin heute früh:
Ich will zu einem Mann aufsehen. Körperlich, intellektuell, einfach insgesamt. Er soll mir sagen und zeigen können, wo der Hammer hängt. Und das soll dann nicht nur warme Luft und leeres Gewäsch sein, sondern mit Hand und Fuß.
(Ich möchte dies nicht angreifen, sondern es nur als Beispiel nehmen für eine solche Ansicht!)

Beide Aussagen widersprechen sich nicht. Devious geht es darum, dass Sub nicht zu ihm aufschaut, weil er etwas besseres sei. Die Userin will ebenfalls nicht zu einem Mann aufsehen, weil er etwas besseres sei, sondern weil er fundiert führen kann. Beide sind also sehr wohl fürs Aufsehen, aber nicht durch einem Werteunterschied motiviert, sondern durch das Führungsprinzip. Wer führt, ist nicht *besser*, sondern er hat lediglich eine besondere Aufgabe.

Unterschiede im Wert darf es meiner Auffassung zwischen Menschen nicht geben. Selbst ein Mörder ist nicht weniger wert als du und ich.

So siehts halt unsEr.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Für echte (Psycho-)Sadisten ist die win-win-Situation gar nicht erstrebenswert.

Darum sollte man nach Möglichkeit die Finger von denen lassen und das Weite suchen. Gilt natürlich auch für frau, ich will ja hier nicht sexistisch rüberkommen.
Für echte (Psycho-)Sadisten ist die win-win-Situation gar nicht erstrebenswert.

Darum sollte man nach Möglichkeit die Finger von denen lassen und das Weite suchen. Gilt natürlich auch für frau, ich will ja hier nicht sexistisch rüberkommen.

Sehe ich auch so. Es verliert alles seinen Sinn, wenn Menschen wirklich zu Schaden kommen, körperlich wie seelisch.

unsEr
********e_89 Frau
555 Beiträge
@baron_fuenkchen
Gesund ist für mich, für einen bestimmten Zeitraum die eigene Kontrolle ab zu geben. Was nicht heißen muß dass nie ein innerlicher Kampf mit dem eigenen Kopf statt findet. Zu tun was von einem verlangt wird, hinterher aufstehen und mit einem breiten grinsen im Gesicht zu sagen das war schön. Ungesund ist stets zu tun was verlangt wird und zu einer leeren Hülle zu werden.
Ich tue nicht nur Dinge die mir gefallen. Im Gegenteil. Ich will Dinge tun, die ich nicht will. Ich will sie fuer IHN tun. Ich will leiden wenn es ihm gefaellt, weil es ihm gefaellt. Mehr noch. Ich will leiden, Angst spuehren, verzweifeln, heulen, schreien, fluchen, betteln, hilflos sein, machtlos sein, Eigentum sein. Dummsub?
Ich will die Kontrolle nicht (mehr -Wie geschrieben habe ich das auch schon anders gesehen.) nur fuer einen bestimmten Zeitraum abgeben. Dummsub?

Ich streite nicht ab das es genausoviel dummsubs gibt wie dummdoms.
Mal konkret: Was verstehst Du darunter?

Aber hinterfragt man auch warum manche Frauen total auf Analverkehr stehen?
Warum man sich so erniedrigen kann einen Penis in den Mund zu nehmen. Nur weil Mann das geil findet?
Du wirst lachen, aber das habe ich vor meiner "Bekehrung" tatsaechlich nicht gemacht. Oder, wie gesagt, nur unter Zwang. Ich fand einfach: Davon habe ich nichts. Also mache ichs nicht. Jetzt sieht es anders aus. Ich bin gluecklich, wenn ich es DARF.

Trotz Allem gebe ich nicht mein Rueckgrad an der Tuer ab.

Ich kann andere Haltungen zu diesem Thema verstehen und bin offen fuer Diskussionen. Habe meine Meinung selbst geandert. ABER...BITTE erhebt keinen Absolutheitsanspruch. Formuliert Eure Antworten doch ein wenig umsichtiger.
das ist jetzt vielleicht LEICHT OT
aber ich glaube, für einen eigenen Thread gibt die Frage nicht genug her. Bevor ich die Frage stelle, folgender satzteil brachte mich darauf:

ob der Geist anwesend ist, oder ob es sich um totale Selbstaufgabe handelt

Ich bin noch nie "geflogen", und ich frage mich, ob es sich dabei eigentlich um etwas anderes als die Abspaltung von den eigenen Empfinden, ein aus-dem-Körper-heraustreten, Dissoziation handelt?

unSie
Fellatio
ich fand es in meinen nicht-BDSMigen Beziehungen immer ok, aber nie antörnend. Habe es stets getan, weil ich dem Mann, den ich liebte, was Gutes tun wollte. Weil es mir Freude machte, ihm Freude zu machen.
Jetzt, mit dem Gefühl, ihn nicht aktiv zu verwöhnen, sondern rücksichtslos in den Mund g3f1ckt zu werden, dabei den Kopf festgehalten zu bekommen, hilflos zu sein, macht es mich geil.

unSie (die versucht, wieder zum Thema zu kommen, aber auch noch gespannt auf Antworten auf ihre Frage wartet.)
****_nw Mann
404 Beiträge
Weia, hab jetzt lang überlegt, ob ich hier was schreiben soll, im Grunde gehör ich hier in dieser Thematik ja nicht zu den "wirklich Wissenden".

Meine Bitte, da ich auch Verständnis in der Sache suche/vertiefen möchte:

Bitte, bitte, bitte, liebe D/Sler, wenn es möglich ist ( dessen bin ich mir aufgrund der Emotionalität der ganzen Geschichte nicht sicher) drückt Euch biddebiddebidde zuliebe der allgemeinen Verständnis ein bißchen weniger prosaisch und ein bißchen "praxisbezogener" aus.
Hm, das klang jetzt vielleicht rüde, ist aber eigentlich nicht so gemeint.

Trotzdem: Ein Mensch, der "Euch" irgendwie verstehen möchte und dabei auf eine Wand aus Pathos in Form von leerem Wortgeklinge á la rechten Handrücken an die Stirn, Blick nach links oben ins Leere "da habe ich mich seeelbst gefundeeen", "das gibt mir sooo viel", "Dom-eo, oh Dom-eooooh! Die Nacktigall wars, nicht die Leiche..." stößt, der, öhm, wie sag ich's freundlich(?), wahrscheinlich garnicht also unfreundlich(sry, Anpfiffe dafür bitte per PN, verschont den armen Thread! *tomaten* )... der hält Euch eher für die Laienspieltruppe der 8b vom Gymnasium Bad Brunsbüttelskoog als für jemanden der etwas Interessantes/Wissenswertes zu erzählen hat.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Wenn ich
mein Profil aber so gestalten würde, wie ich denke und tatsächlich umsetze, würde ich zurückgepfiffen. Man muss nun mal durch die Blume erklären, was Sache ist.

Und es ist auch nicht möglich: auch D/S-ler durchlaufen verschiedene Erkenntnisstufen von igitt bis heiß geliebt, weil zugemutet. Und hier befinden sich Menschen der verschiedensten Stufen, auch solche von ganz außerhalb des BDSM.

Meine Subs sind nach einer heftig ausgelebten Submissionsphase fast ausnahmslos ins bürgerliche Leben mit Mann und Kindern zurückgekehrt.
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