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Sterilisation mit 28 J.? "Sterilisierte" unter uns

hab heute mal mit meinem freund gesprochen..........er will sich sterilisieren lassen.besser gesagt habe ich ihm das gesagt,er sollte es umsetzen......... *lol* und was kam.............er würde sich sterilisieren lassen.sofort.............wunderbar..........oder?
@**se: Diese Worte sind schöner als "ich will dich heiraten"-weil sie den Männern seltener über die Lippen kommen..habe da wie gesagt schon Begründungen und Sachen gelesen..da sträuben sich einem die Nackenhaare *fiesgrins*
Kida
verantwortung übernehmen...........das ist es doch.............warum alles bei der frau hängen lassen.zum sex gehören beide partner oder?
wer da egoistisch ist,ist es eh nichts wert.............

über die dummen ausreden lächel ich nur geschmeidig.von fussball und autos haben sie ahnung,aber wenn es um ihren eigenen körper geht eher nicht............jeder sollte mal ernste gespräche mit dem urologen führen............vielleicht hilt es ja............ *hae*

ist doch schon traurig,wenn noch nicht mal männer wissen das sie einen analen orgasmus bekommen können ohne das der schwanz steif wird............nur mal nebenbei...........ja was soll man dann sie befragen bezüglich sterilisierung,das gleicht ja einer überfoderung....... *lol* *roll*
Ich bin seit drei Jahren mit meinem Freund zusammen und seit drei Jahren belaber ich ihn,er soll endlich mal zum Urologen zur Vorsorgeuntersuchung..geht er da hin ?? Nein!! Aber wir Frauen sollen (ich werd da regelmäßig von anderen Frauen und von meiner Krankenkasse dazu gedrängelt)schön einmal im Jahr zum Gyn rennen..Äh,hä ?
Ich kenne keinen einzigen Mann (mein Vater mit seinen 53 schon gar nicht),der überhaupt einmal beim Urologen war.
Und ich bin auch der Meinung,dass Verhütung BEIDE was angeht,darum wärs doch nur sinnig und fair,wenn der Mann nach abgeschlossener Familienplanung sich sterilisieren lässt,schließlich war im Normalfall BIS dahin die Verhütung alleine der Frau überlassen..(außer bei NFP oder reiner Kondomverhütung)
******un6 Paar
101 Beiträge
also ich muss sagen Ich wollte es nie machen lassen aus Angst vor der Vollnarkose.Da aber unser Kinderwunsch mit unseren gesunden und lebhaften Zwergen völlig erfüllt war, hab ich es vor drei Jahren machen lassen. Ich muss sagen ich habe noch keine Sekunde bereut denn ich hab seit dem viel mehr Lust auf Sex und bin immer ... *ggg* *rotwerd*

Ich kann es nur jeder Frau empfehlen man lebt und *pimper* unbeschwerter *zwinker*
sterilisation mit 28 jahren ??
also ich würde es nie mehr wieder machen lassen
seitdem ist meine periode viel stärker ,
seitdem hab ich nicht mehr soviel lust beim sex
seitdem komme ich mir manchesmal nimmer als vollwertige frau vor

nie mehr wieder würde ich einer sterilisation zustimmen, das war mein grösster fehler .und ich kann nur allen frauen dazu abraten es machen zu lassen .
gruss pfirsichpo
@*******hpo: Hast du vor der Steri hormonell verhütet ?? Dann kanns laut der britischen Gyn Christiane Northrup sein,dass man nach ner Steri stärker seine Periode hat (auch früher in die Wechseljahre kommt).
Ich denk die fehlende Lust am Sex kommt wegen "No Risk No Fun" und du hast kein Risiko mehr. Es kann leider nicht jede Frau genießen,dass nichts mehr passieren kann
*****ers Paar
436 Beiträge
Wir standen vor etwa 4 Jahren vor der gleichen Frage wie ihr. Sterilisieren? Ja oder Nein? Wenn ja, wer....ich oder mein Mann? Damals war ich mit unserem zweiten Kind schwanger. Dan wir beide sowieso nur zwei Kinder haben wollten, war die Familienplanung schon mit Schwangerschaft fast abgeschlossen. Wir haben uns dann so geeinigt. Falls die Geburt ein Kaiserschnitt wird, lasse ich mich sterilisieren. Und wenn alles normal verläuft, werden wir dann eine andre Lösung suchen.
Tja, die Geburt war dann ein Notkaiserschnitt. Bei der ganzen Hecktick und Aufregung und Sorge um das Baby und mich, ist es irgendwie untergegangen, dass ich mich sterilisieren lassen möchte. Dran gedacht habe ich erst dann im Aufwachraum, als schon alles Vorbei war und ich wieder zugenäht war.
Es vergingen ein paar Monate in denen wir bzw. ich hormonell verhütete. Dann wurde das Thema "Sichere Verhütung" aufgegriffen. Und nach dem ich schon ziemlich viele OP`s in Bachbereich hatte, sagt mein Mann, dass er nicht will mich noch mal auf den OP-Tisch liegen sehen. Und den ganzen Gefahren einer Vollnarkose möchte er mich auch nicht aussetzten. Im Klartext, er möchte sich sterilisieren lassen. Bei ihm wäre das nur ein ambulanter Eingriff ohne große Narben und Nebenwirkungen. Ich fand es toll, dass er von sich aus dran dachte. So wurde der passende Urologe ausgesucht und der Eingriff vollzogen. Drei Tage später war von dem Eingriff nichts mehr zusehen. Seit dem sind wir viel freier, müssen nicht immer nachdenken...gehts oder gehts nicht.
Ich verhüte zwar immer noch, aber aus einem anderen Grund.
Auch wenn wir uns irgendwann trennen sollten. Was aber eher unwahrscheinlich ist. Mein Mann hat seine zwei Wunschkinder und mehr will er nicht. Das müsste dann seine nächste Partnerin akzeptieren.

LG Creepers
darf ich mich auch als Mann einmischen?
Kann Vasektomie (Sterilisation) nur weiter empfehlen! *geheimtipp*

Der Eingriff war in einer Stunde vorüber. Ich bin davor und danach arbeiten gegangen. Der Eingriff war für mich fast schmerzfrei (allerdings das Einstechen der örtlichen Betäubung in den Samenleiter war ganz und gar nicht angenehm, aber zu überleben). Es hat auch keiner irgend etwas bemerkt, da ich nur für zwei oder drei Stunden weg war *grins*. Die Tage danach "zieht" es etwas, sonst ist es aber echt problemlos.

Ich kann mich zwar nicht mehr ganz genau erinnern, aber ich hatte sicher nach einer Woche, spätestens zwei Wochen wieder normalen Verkehr.

Nach einer Woche musste ich zur Kontrolle und nach 4 Wochen musste ich eine Spermaprobe bringen, wo ich auch innerhalb eines Tages die Nachricht erhalten habe, dass keine Samenfäden mehr vorhanden sind.

Ich habe diesen Schritt keine Stunde bereut und ich möchte jedem Mann Mut machen diesen Schritt zu machen, sofern er seine Familienplanung definitiv abgeschlossen hat.

Es kursieren auch immer wieder Märchen, dass "es" danach nicht mehr so gut gehen soll. Ich persönlich würde aber das Gegenteil behaupten, daß als Nebenwirkung eindeutig eine Luststeigerung zu spüren ist, denn dadurch, daß man weiß, daß nichts mehr passieren kann, kann man viel "unverkrampfter" und spontaner Sex haben, dieses Wissen "regt an".

Das Thema "Verhütung" ist ein für alle mal abgeschlossen und die Zugabe von Hormonen (W) oder abtörnenden Latextüten (M) definitiv nicht mehr nötig. Es ist ein sehr befreiendes Gefühl.

Was die eigentliche Ejakulation betrifft, so wird man praktisch keinen Unterschied feststellen, da ja nur die eigentlichen Samenzellen wegfallen und somit die Menge des Ejakulats nur um ca 5% weniger wird. An der Konsistenz ändert sich nichts merklich, allerdings Geruch und Geschmack verändern sich, ich finde absolut zum positiven.

Für mich würde ich behaupten, dass sich mein (unser) Sexleben durch den Eingriff sehr verbessert hat.

Vor dem Schritt sollte man sich aber wirklich zu 100% sicher sein. Es sollte in keinem Fall aus einer Laune oder speziellen Situation heraus gemacht werden. ES IST EINE ENDGÜLTIGE ENTSCHEIDUNG UND NICHT REVERSIBEL (bzw. nur mit sehr großem Aufwand, Kosten und keineswegs sicher).

Man muss sich über viele Dinge im Klaren sein, die durch die Vasektomie definitiv herbeigeführt werden.

* Ich kann keine Kinder mehr zeugen
* Habe ich die Entscheidung gemeinsam mit der Partnerin getroffen?
* Durch geänderte Lebensumstände (z. B. eine neue Partnerschaft) könnte durchaus wieder ein Kinderwunsch entstehen, dem ich aber nicht mehr nachkommen kann.
* Bin ich psychologisch in der Lage, meine Männlichkeit (in dem Sinne, dass ich nicht mehr zeugungsfähig bin) zu verlieren? Leidet mein Selbstwertgefühl?
* Bin ich alt genug, dass ich mir meiner Entscheidung sicher sein kann?
* Habe ich alle Für und Wider gegeneinander abgewogen?

Bei mir gab es vor dem Eingriff bei einem ersten Beratungstermin ein ausführliches Gespräch darüber. Ich bin mir sicher, dass der Uro den Eingriff nicht gemacht hätte, wenn er Unsicherheiten auf meiner Seite bemerkt hätte.

In den drei Jahren, seit es bei mir jetzt her ist, gab es keine einzige Sekunde, in der ich an meiner Entscheidung gezweifelt oder sie gar bereut hätte.

So, das ist jetzt doch eine etwas umfangreichere Ausführung geworden, die jedem Mann Mut machen soll, diesen Schritt zu tun. Neben der eigenen "Befreiung" wird es eure Partnerin euch auch danken. *undwech*
*****ers Paar
436 Beiträge
kuschelbaer66.......
Ich muss sagen: "Ein super Beitrag zu diesem Thema!"
Toll und sehr informativ geschrieben. Hast nichts ausgelassen, aber auch kein Märchen geschrieben.

LG Creepers

*top*
danke, creepers....
zumindest habe ich mich bemüht, nichts auszulassen......

Soll allen die Angst und die Zweifel nehmen, um letztendlich auch mal selbst Verantwortung für die Verhütung zu übernehmen und dieses Thema nicht immer nur den Frauen zu überlassen, die sich dann meist mit irgendwelchen Hormonen vollpumpen müssen.



*genau*
*****ers Paar
436 Beiträge
kuschelbaer66.......
*top* *top* *top*
Dafür hast du drei Damen-noch verdient.

*knutsch*

und ein Bussi auf die Backe

LG Creepers
kuschelbaer66
super beitrag..................danke.............endlich mal ein mann der klarheit/tachles redet.........

das was du erzählst haben mir viele männer persönlich erklärt und erzählt...........genau so war der ablauf und die gedanken die man so im kopf hatte.........

klasse *top* *top* *top*
sterilisation mir 28?
hallo kida
nun zu deiner frage nein ihc hab nicht verhütet , die sterilisation wurde gleich nach dem kaiserschnitt meines 2. kindes gemacht

und was das mit dem no risk no fun zu tun hat , dass ich nicht mehr soviel lust am sex habe weiss ich nicht
gruss pfirsichpo
*****ess Frau
7.812 Beiträge
@Alle Männer...
...den Beiträgen von Kuschelbär und Creepers kann ich als Betroffener voll und ganz bestätigen.
Wie ihr aus meinem Beitrag auf der Seite vorher entnehmen könnt, lebe ich seit 25 Jahren "steril", ohne Einschränkungen.

Glaubt uns, Ihr seid danach immer noch Männer.

Sexuell seid ihr dann wahrscheinlich besser drauf weil die Angst, ungewollt ein Kind zu zeugen nicht mehr existent ist.

Ich las in den Beiträgen davon das eine sterilisation der Frau Hormonell nicht von Nachteil ist. Das kann ich nicht bestätigen, denn manchmal ist es so, das die Nachteile sich erst Jahre später einstellen.

Männer, wollt ihr das euren Frauen zumuten??

Also habt Mut, es tut fast garnicht weh.

Gruss
_pe
@*******hpo:
nun zu deiner frage nein ihc hab nicht verhütet , die sterilisation wurde gleich nach dem kaiserschnitt meines 2. kindes gemacht
Wie hast du bis dahin verhütet ?

Das mit dem "No Risk No Fun" bedeutet schlichtweg,dass dir der Spaß am Sex deswegen verloren gegangen ist,weil du absolut sicher bist. Es gibt Frauen,die brauchen das Gefühl-wenn auch unbewusst,dass sie schwanger werden könnten,unbeabsichtigt oder überhaupt.
nee kida , so ist es nicht bei mir .
ich hab mit pille zuvor verhütet aber ich bin trotzdem schwanger geworden
und nach dem kaiserschnitt wurde die sterilisation gemacht

ich würde es nie wieder machen lassen
gruss pfirsichpo
@*******hpo: Das meine ich ja *zwinker* hab ich ja geschrieben,wenn vorher mit Pille verhütet wurde,is die Steri natürlich ein Rückschritt,genau das hat die Gynäkologin nach langjährigen Erfahrungen geschrieben
sterilisation mit 28 jahren ??
hat mir mein damaliger gyn nicht zuvor gesagt , sonst hätte ich nicht in die sterilisation eingwilligt

würde sie am liebsten wieder rückgängig machen

gruss pfirsichpo
@*******hpo: Ich hab zwar nie die Pille zum Verhüten genommen oder sonstiges Hormonelles,aber mir wurde nicht gesagt,dass es selbst nach ner gelungenen OP (wo nichts verletzt wurde etc.) zu nem Progesteronmangel kommen kann. Ich bekam den nach der OP,war auch nich toll...aber nach vier Monaten Mönchspfeffer war das gegessen.
Nja,die Eileiter kannst ja wieder durchgängig machen lassen,aber das wird wohl nix ändern an deinen Problemen
*********dula Paar
39 Beiträge
AAlso
wie es der Teufel so will,war ich Männlich gestern beim Urologen,und hab mir nen termin für die sterilisation machen lassen.
Meine Frau und Ich haben uns das lange überlegt,und sind dann zum entschluß gekommen,das ich es machen muß.
Erstens ist es viel unkomplizierter als bei einer Frau,zweitens ist es auch eine kostenfrage,mir hat der Urologe gesagt mit nachbehandlung 450 klötze*würg,aber bei der Frau ist es trotzdem viel teurer,sind ja auch schon ein bisschen älter,und uns reichen zwei Kids,sind eh schon aus dem gröbsten raus,und wollen das leben auch wieder geniessen......................
Antwort zu Sigi
Oh Vorsicht Sigi
Du schreibst in deinem Beitrag "das ich das machen lassen muß"
Dazu kann ich dir einiges erzählen denn auch ich habe mich vor vier Jahren Sterelisiren lassen und es ist nicht alles so rosa rot wie mann das im algemeinen so ließt.
Erst einmal einige Fakten. Der Eingriff geht schnell und ist von der sache her auch recht unkomplezirt ich wahr einen Tag Krankgeschrieben und hatte noch etwa zwei Wochen duchaus auszuhaltende Schmerzen (Männer sind da sowiso etwas weicher, das ist eben unsere weiche Seite)
Aber dann kamen die Probleme, nicht körperlich nein nein Im Kopf pazierte einiges *snief2* Wenn ich mit meiner Frau Sex hatte gab es nur zwei Varianten Ich bin nicht mehr zum Abspritzen gekommen ich wahr erregt duchaus und heiß wie eine Pletschnur aber der Orgasmus wollte nicht kommen Oder ich war kaum an meiner Lieben drann lief es einfach aus mir raus einfach so kein "ja Schatz ich komme" sondern einfach nur "Hai Schatz oh zu spät"
Ich glaube nur duch die Liebe meiner Frau ihr Verstentnis und ihre unermüdliche Experimentierfreude(was für ein Wort) habe ich diese meine Probleme Überwunden, nun weiß ich nicht ob ich da ein Einzelfall bin oder die die es Betrift nicht darüber reden. Jetzt jedenfalls ist alles wieder gut und ich habe in dem einen Jahr (so lange hatte ich diese Probleme etwa) einiges über meinen Körper und den Geist-Kopf gelernt,
Wenn wir jetzt Sex haben Brauche ich etwa 45 min bis zum Supergau aber das ist dann auch einer. Mal einen Quicky auf dem Parkplatz kein Problem immer wieder gern aber eben ohne Orgasmus für mich. Aber eine Frau richtig (und ich meine Richtig) schön lange zu verwöhnen hat auch etwas
da kann mann nur begeistert zuschauen.
also sigi Überlege dir reiflich ob du das duchzihen willst vieleicht leuft es bei dir ja auch total unkoplezirt ab, und wenn nicht? steht eure Liebe das durch ? lass horen wie du dich entschieden hast. *zwinker*
@****ton: Auch die von mir oben pfirsichpo gegenüber erwähnte Gynäkologin meinte,dass die meisten Probleme nach so einer OP vom Kopf her kommen.
Ich meine,es gibt nicht umsonst psycho-somatische Krankheiten...
*********dula Paar
39 Beiträge
Ganz ruhig*lach
machen muß Ich gar nichts,war vielleicht doof geschrieben,hab schon vor längerer Zeit gesagt,das ich das machen würde,hab damit keine probleme,und ich weis durchaus das der Mann darunter probleme bekommen könnte,da Er meint,das man nach einer sterilisation kein richtiger MANN mehr ist.
Damit habe ich keine probleme mit,war meine eigene entscheidung diesen schritt zu machen,und na ich werde euch beim laufenden halten,wie es mir erging,und wie es weiterhin klappte,ob im Bett auch so..................
Und danke für deine antwort............................
Psychosomatisch
läuft bei vielen Leuten nach son einer OP der absolute Film ab.

Rein körperlich kann bei so einer Operation weder bei Männlein noch Weiblein irgendwas Hormonelles passieren. Die Tatsache, dass die Eier bzw. Samen nicht mehr nach "draußen" können, ändert an deinen Hormonen schließlich rein gar nichts. Passiert also alles im Kopf … was dir, wenn du davon betroffen bist, natürlich ein schwacher Trost ist. Notfalls freut sich der Sexualtherapeut über einen neuen Kunden.

Ich finde die Idee, dass sich die Probleme wegen der Sterilisation erst nach Jahren zeigen, reichlich seltsam. Es ist natürlich bequem, hormonelle Störungen auf die OP schieben zu können, aber es haben genug Frauen hormonelle Probleme, die sich nicht sterilisieren lassen; ich bezweifle, dass sich da ein Zusammenhang nachweisen ließe.

Beim Mann haben manche (ich auch) das Problem, dass der Körper nicht weiß, wohin mit den vielen Samenfäden, die da weiterhin produziert werden. Meist fängt dann eine Autoimmunreaktion an, die die Tierchen vernichtet und die dazu führt, dass sich die Übung definitiv nicht rückgängig machen lässt.

Ich selber hatte eine ziemliche Schwellung im Hodenbereich und durfte danach noch zwei Tage zu Hause bleiben und so wenig stehen wie möglich.
Sex war kein Problem; es braucht noch ca. 30 Samenergüsse, bis der Rest aus der Prostata rausgespült wird, was ich mit reichlich Handarbeit in zwei Wochen geschafft habe.

Zwei Wochen später durfte ich dann Antibiotika schlucken, weil sich Darmbakterien in die OP-Wunde verirrt hatten und sich in den Hoden fleißig vermehrten. *schiefguck*

Ansonsten freue ich mich darüber, dass der Sex jetzt viel freier ist (und meine Partnerinnen sowieso). Bei mir war von "no risk no fun" nichts zu spüren, eher im Gegenteil.
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