Sterilisation mit 28 J.? "Sterilisierte" unter uns

hi kida dann schreib doch auch mal was man dagegen machen kann
oder steht das in dem buch nicht drin ??
würde mich schon mal interessieren

gruss pfirsichpo

Das wundert mich jetzt aber wirklich.

Google

Ah. Wieder was gelernt.

Es scheint so, als wäre das Problem dadurch verursacht, dass bei der Operation die Blutzufuhr zu den Eierstöcken entweder versehentlich verletzt wird, oder beim Unterbrechen der Eileiter (in der Regel werden diese mittels Strom kauterisiert) diese teilweise mitgebraten wird.

Ich erinnere mich dunkel, mal gelesen zu haben, dass es teilweise(??) üblich ist, bei diesem Verfahren einen Pol in die Bauchhöhle einzuführen (und an den Eileiter zu klemmen) und den anderen großflächig außen anzulegen, anstatt beide Pole links+rechts des Eileiters zu klemmen.

Dass es dabei zu Problemen kommen kann, wundert mich nicht wirklich. Irgendwo muss der Strom ja lang fließen …

Dummerweise geben die auffindbaren Studien, die ich gefunden habe, über die verwendete Prozedur keine Auskunft.

ich zumindest würde es nicht mehr machen
denn seitdem habe ich echt grosse schwierigkeiten und das hat mir auch meinen jetzige frauenärztin bestätigt
wäre ich früher richtig aufgeklärt worden und nicht während den wehen nur so dahergeredet worden dann hätte ich es mit sicherheit abgelehnt
aber nun ist es leider zu spät

@***rf: Die Ärztin erwähnt diese Studie,ich weiß allerdings nicht,ob man diese im Internet einsehen kann:
S. Sumiala u.a.:"Salivary Progesterone Concentration after Tubal Sterilization"
In: Obstetrics and Gynecology, Band 57, Nr. 1, 1981;

@*******hpo:Allgemeingültiges lässt sich hierbei nicht sagen. Wie erwähnt macht es eben auch einen Unterschied,ob man vor der Steri (du sagtest ja,Pille)hormonell verhütet hat oder nicht. Ich habe vor der Steri niemals hormonell verhütet und mein Problem war mit Mönchspfeffer gegessen. Was bei dir helfen könnte-who knows. Die Ärztin schreibt aber auch,dass die Menstruationsmuster der Frauen in der Studie nach der Steri nicht verändert waren. Daher Frage,wurde deine Periode nach der OP immer noch stärker (also Steigerung von Monat zu Monat)oder war sie immer gleich stark nach der OP ? Wenn immer gleich stark und du vorher jahrelang die Pille genommen hast,ist das eigentlich ganz normal,weil du ohne Pille ja eine natürliche Blutung hast und sich deine Gebärmutterschleimhaut stärker aufbaut.

hi kida
schön dass du dich so schnell meldest .
meine blutungen wurden monat zu monat stärker
vor der schwangerschaft meines ersten kindes war es ganz normal ohne verhütung
dann als ich verhütet hatte etwas schwächer doch nach der sterilisation viel zu stark
ich sag doch niemals mehr wieder würde ich es machen lassen
waren bei mir bis etz nur nachteile

gruss pfirsichpo

@*******hpo: Irgendwo hab ich das schonmal gelesen..is halt blöd,dass nicht viele sich irgendwo in nem Forum noch äußern zum Thema Steri. Ich kann dazu leider nichts sagen,weil sich meine Blutung nicht verändert hat.
Aaaabeeer,ich habe schon von Frauen gehört,bei denen sich nach ner Geburt die Periode verändert hat. Frag doch da mal in nem Forum nach,vll liegts gar nicht an der Steri

Also nach zwei gesunden Kinder hat sich meine Frau auch sterilisieren lassen, sie war damals 28. Ich war zu feige eine Vaso machen zu lassen.

Das Leben ohne Verhütungsmittel ist einfach klasse!

Vor einem Jahr haben wir uns getrennt und da ich immer noch meine Familienplanung abgeschlossen habe, wurde kurzer Hand die Vaso durchgeführt!

Wichtig für Männer:
ES IST NICHT SCHLIMM, knappe 30 Minuten und schon ist alles vorbei, 2 kleine Piekser, 2 kleine Schnitte, 2 kleine Fäden und fertig

Wichtig für Frauen und Männer:
Ich hatte 24 Stunden nach dem Eingriff Sex

Wichtig für Alle:
Der Kopf ist frei für die schönste Nebensache der Welt!!

GANZ WICHTIG:
Steril heisst nicht, das man auf geschützten Sex verzichten kann, bei wechselnden Sexualpartnern

Liebe Mädels
Meine Frau hat nach meiner Steri die Pille weggelassen und das war die Katastrofe für uns beide. Ihre Tage hatte sie 14 von 28 Tagen und nach ihrer eigenen Aussage "Ich blutte wie ein abgestochenes Schwein, mit 16 habe ich meine Tage nicht schlimmer gehabt"
Außerdem hat sie ein spannen in den Brüsten gehabt ich durfte da machen Tag nicht mal anfassen (ich möchte jetzt ein ooooohhhh hören)
Ihre Frauenärztin sagte dazu nur "Medezinisch ist alles in Ordnung, bei machen Frauen ist das nach so langer Zeit mit Pille so"
Und der Zickenarlam ich kann euch sagen das war nur Stess.
Nach einem Dreiviertel Jahr ohne Pille haben wir beide Augegeben!
Ich habe eine Vaso machen lassen und meine Frau nimmt jetzt wieder die Pille (es ging nicht mehr anders) das ist aber eine leichere nicht wirklich zur Verhütung sondern um ihre Regel wieder in den Griff zu kriegen,
und das hat auch geklapt jetzt ist sie nach zwei tagen mit durch und das ist gut so.

@****ton:Is irgendwie sehr sarkastisch,dass sie wieder genau das Medikament (is ja nix anderes)nehmen muss,dafür verantwortlich ist,dass es ihr nachm Absetzen so dreckig ging.. Liest sich fast,als würdest du von ner Droge schreiben. Schlimm sowas...

Hallo,

bei dir gibt es bestimmt mehr als 1 krankenhaus wo du hingehen kannst.

Hatte mich auch in 4 krankensäusern angemeldet.
im ersten wurde mir gesagt, das ich mit 25 zu jung für eine gebärmutterentfernung bin und das wir vielleicht in paar jahren noch ein kind haben möchten. ich hatte meine gründe für diese op vorgelegt, die haben aber versucht mich zu überreden das ich mich anders entscheide.
im 2. bin ich auf verständniss gestoßen, nach einem langen gespräch und untersuchung wurde gleich ein termin festgelegt. danach hab die termine anderen krankenhäusern abgesagt.

@******aus: Dir wurde gleich die Gebärmutter entfernt ?? Hui! Ich dachte mir schon,dass man diesen doch weitaus folgenreicheren Eingriff auch bekommen kann,wenn man nur hartnäckig genug ist..Darf ich fragen,was deine Beweggründe waren (gern auch per Privat Mail)?

ich habe jetzt nicht alle beiträge gelesen.....als ich 28 jahre alt war, hat mein arzt auch gesagt, ich bin zu jung für eine sterilisation. mein mann hat es dann vornehmen lassen, da es bei männern die möglichkeit gibt, das ganze auch wieder rückgängig zu machen....allerdings muß das, wenn dieser fall eintreffen sollte, aus eigener tasche bezahlt werden......

ich denke, das es schwer ist, dir diesbezüglich einen rat zu geben, denn es ist dein leben und keiner, selbst du weißt ja nicht was noch kommt.......

ich hoffe, dass du für dich eine richtige entscheidung treffen kannst.

@****63: Habt/Hattet ihr zu dem Zeitpunkt Kinder oder warum war es einfacher für deinen Mann die OP zu bekommen (abgesehen vom rückgängig machen,was wenn ein paar Zentimeter der Samenleiter auch noch rausgenommen werden ja auch nicht mehr möglich ist..)?? Wäre super von dir,wenn du mir da eine Arztempfehlung geben könntest,suche für eine Freundin einen Urologen,ders macht (für ihren Freund natürlich,nicht für sie *G*)

ja, wir hatten schon zwei kinder, ich mußte als ehefrau mit unterschreiben, dass ich mit dem eingriff einverstanden bin.......eine sterilisation bei einem mann ist grundsätzlich leichter als bei einer frau......das kann dir jeder arzt sagen (es sei denn da hat sich in den vergangenen jahren etwas verändert.).....ist ja bei uns schon eine weile her.........
was das rückgängig machen einer sterilisation betrifft, kann ich dir nicht viel zu sagen, bei uns war das nie ein thema....aus dem bekanntekreis weiß ich aber, dass es funktioniert.

eine empfehlung kann ich dir nicht aussprechen
a) der doc ist in rente
b) die entfernung ist doch etwas groß

aber es gibt überall gute urologen......

ich hoffe ich konnte helfen
alles liebe und gute

@**li: Meine Freundin würde aber in eurem Bundesland wohnen Gut,dass der Uro in Rente ist,erschwert die Sache..Ihr Freund ist halt 34 und möchte keine Kinder,daher die Sterilisation..darum hatte ich auf einen Tipp gehofft.
Ich hab meine Steri ja kinderlos mit 20 bekommen und musste nicht lange suchen. Da es aber eh schon weniger Urologen als Gyns gibt,ist die Chance nicht soo groß,mit 34 unverheiratet und ohne Kinder einen Uro zu finden.

ich glaube, das wird wirklich nicht einfach.......wenn er noch so jung ist und keine kinder hat, keine kranheit oder sonst was vorliegt.........dürfte das wirklich schwer werden.....
sorry, dass ich dir nicht weiter helfen kann!

Kein Problem..wenn ich den Eingriff mit 20 und kinderlos krieg,kriegt er den auch Ich denk da positiv für meine Freundin und ihren Freund

wegen myomen, hatte auch hier im forum geschrieben : frauen ohne gebärmutter.

@******aus: Ah,sorry,hatte ich nicht gelesen [b]schäm[/b]

Hallo
also ich bin sterilliesirt und habe seid dem mit den regeln Probleme.. Ich wollte eigendlich nicht aber Gesundheitlich ging es nicht mehr anders. Das risiko für eine neue Schwangerschaft war zu groß. Wen ich nochmal Schwanger würde könnte ich das Kind verlieren und selbst auch sterben... Daher war es das einzigste was ich machen konnte am besten... Bereuen? Ja manchmal schon den ich hätte am liebsten noch kinder`s

Fuehl mich fast ein bisschen fehl am Platze hier und auch wenn der erste Teil nicht um Sterilisierung geht, ist das zusammen mit der Frage "ist es moralisch vertretbar fuer mich ueberhaupt Kinder zu bekommen" Basis der ganzen Problematik

bei mir ist der Kinderwunsch ziemlich ambivalent und ich denke halt "im Falle eines Falles" ab in's "Gefrierfach" mit dem Sperma, wird ja auch mehr zur "Mode" (es geschieht, wirklich, nur ne Mode ist es lange nicht) Sperma/Eizelle in jungen Jahren fuer die spaete Zeit einfrieren zu lassen, da die Qualitaet doch eine andere ist.

Meine Gedanken zu Kindern sind, es ist definitiv ein Wunsch von mir irgendwann Kinder zu haben, aber aus diversen Gruenden sehe ich mich dazu absolut nicht in der Lage, ich bin geistig Behindert und habe im Gegensatz zum Grossteil meiner Familie damit echt Glueck gehabt.
Nur waere es nicht irgendwie absolut falsch und unfair einem Kind die Gene meiner Familie mit in's "Grab" zu legen? Denn, meine Familie vaeterlicherseits ist echt ein Musterbeispiel fuer Probleme die dadurch entstehen koennen.
Zudem bin ich fuer lange lange Zeit eh nicht in der Lage eine Familie zu Gruenden, zu Unterhalten und erst recht, mich so um sie zu kuemmern wie es noetig waere um in der heutigen Zeit eine stabile Basis zu schaffen die verhindert das meine Kinder "nur die Sozialhilfe-Empfaenger von Morgen" werden.

Ein unwichtiger halbernster Gedanke ist, das ich Fan des Gedankens bin die Menschheit durch Weigerung zur Fortpflanzung "auszurotten" (ja so eine Gruppe gibt's wirklich)

Alles in allem ist es sehr unwahrscheinlich das ich (m)einem Kind die gleichen Praedispositionen antun werde wie sie mir in's Bett gelegt wurden, insbesonders da die Chance sehr hoch waere das man sich gesondert um sie kuemmern musste, ich fuer meinen Teil hatte schwerste Entwicklungsstoerungen, fing erst sehr spaet an zu Sprechen, hatte deswegen einige Probleme im Kindergarten, bin erst mit fast 8 zur Schule zugelassen worden und war halt lange Zeit auf viele Arten und Weisen auf dem geistigen Niveaus eines Kleinkindes bzw Kindes, auch wenn ich das [i]absolute[/i] Gegenteil von dumm bin (egal wie arrogant sich das nun anhoert) mich beschaeftigt die ganze Sache doch ziemlich und eine Sterilisierung liegt mir absolut nicht fern, spielte oefter mit dem Gedanken (und das auch seit laengerem trotz meines Alters, war eine Frage die mich schon mit 16 beschaeftigte) und um sowas abzuwaegen, ist das Forum hier evtl nicht der falsche Platz, da ich mit meinen Freunden ueber solche Themen halt nicht sprechen kann (ist definitiv nicht ihre Welt)

Aber an und fuer sich wuerde sich das mit eingefrorenem Sperma doch gut loesen? Oder steht ihr zu kuenstlicher Befruchtung negativ? Koennte mir vorstellen, das es Frauen gibt die keine Lust darauf haetten, obwohl bei ""der" richtigen ueber Jahre" so etwas doch kein Problem mehr darstellen sollte?

Bla, wuerd mich ueber Antworten freuen, bin irgendwie Unfaehig die ganze Situation ohne Aussenstehende/Reflektion ordentlich zu bewerten.


zu eventuellen Fragen ich habe mich mit diversen anderen Verhuetungsmitteln beschaeftigt, Hormone stehen fuer mich nicht zur Debatte und Kondome die passen und nicht weh tun sind irrsinnig teuer und generell nicht in Apotheken kaufbar und wenn ihr lieb seid, lasst ihr die letzten Themen auch auf sich beruhen und bringt insbesonders zu den Kondomen keine lustigen tollen Sprueche, ist fuer [i]mich[/i] problematisch genug.

danke

:edit:
Ahja, es geht mir um Sex in der Beziehung, (auch wenn ich seit kurzem wieder Soloalbum aufnehme) Pille ist auch nicht das Wahre, der ganze andere Rest klingt fuer mich auch nur maessig und viele Frauen nehmen aus Ueberzeugung nicht die Pille (was ich verstehe)

du hast auch viele wichtige faktoren mit angesprochen..........danke für den beitrag.
ich denke jeder muss seine weg selber finden, ihn kritisch beobachten und dann auch dementsprechend reagieren.
ich wollte nie kinder haben,hatte noch nie mutterinstinkte und definiere mich als frau nicht über kinder.
aber das ist eine meinung von vielen.
bezüglich sperma oder eizellen einfrieren............tolle sache.ein hintergrund könnte sein,wenn jemand eine chemotherapie durchführt und bedenken hat,dass die eizellen vernichtet werden.wie auch immer.............wir werden nie einen punkt finden wo alle gleich denken.........

Genau!
Die gleichen Erfahrungen habe ich auch gemacht.
Ich habe mich vor 6 Jahren sterilisieren lassen und habe es bis jetzt nicht bereut.
Der Sex wird definitiv besser.
Nicht nur wir Männer ( Hengste) kommen damit besser klar sondern auch die Frauen, bei meiner hat sich die Bremse völlig gelöst.
Keiner braucht mehr Angst vor ungewollter Schwangerschaft haben!

Ich bin 24,habe 3 Kinder und lasse mich aus medizinischen Gründen sterilisieren.Ende des Monats wird es soweit sein.

Egal welche Verhütungsmethode, es besteht immer eine Gefahr schwanger zu werden, auch wenn sie noch so gering ist.

Ich möchte mit meinem Partner einfach wieder unbeschwerten Sex haben, ohne mir Gedanken machen zu müssen.

Ich wünsche Dir alles Gute.