Derzeit 25 - Termin zur Steri nächstes Jahr im Frühjahr.
Wollte eigentlich noch dieses Jahr, weil mir das ganze Verhüten langsam so zum Hals raus kommt und ich einfach keine Kinder möchte, egal mit welchem Partner an meiner Seite. Leider kam mir ein Autounfall dazwischen, der mir ne ganze Stange Geld gekostet hat, sodass ich meine Steri ein wenig verschieben musste.
Auf alle Fälle hätte ich nicht in 100 Jahren in meinem Alter ohne Kinder einen Arzt gefunden, der eine Steri bei mir macht, wenn ich nicht Kida getroffen hätte, die mir folgendem Link geschickt hat:
http://www.opz-huerth.de/
Dort hab ich nun meinen Termin und ich freu mich riesig, kann die Zeit bis dahin kaum nich erwarten, weil ich weiß, dass ich dann endlich "frei sein" kann.
Die Ärzte bei mir in der Gegend - erzkatholisches Bayern lässt grüßen - haben alle klar gesagt, dass sie das nicht machen, weil ich zu jung bin und die Tragweite so einer Entscheidung gar nicht treffen könnte. Tja, darauf kam dann von mir nur:
"Ahhh ja, aber im gleichen Alter kann ich die Tragweite der Entscheidung für ein Kind schon abschätzen oder? Davon ab, kann ich, falls ich später Kinder möchte, immernoch künstlich befruchten. Nennen Sie mir bitte einen einzigen, sinnvollen und schlüssigen Grund, warum eine Frau in meinem Alter und meiner Situation die Folgen über die Entscheidung für eine Steri noch nicht tragen kann, eine Frau im gleichen Alter aber die Folgen über die Entscheidung für ein Kind schon."
Danach herrschte zwar meistens erstmal betretenes Schweigen im Walde und dann die anschließende Zustimmung, dass ich ja Recht hätte, aber gemacht hätts dennoch keiner. Eine meinte sogar, Frauen wären auf der Welt um Kinder zu kriegen und nicht um sich ein Lotterleben zu gönnen. (Ahhh ja, frustrierte Frau, die gerne anders gelebt hätte? <<< so mein Gedankengang bei diesem Satz)
Danke Kida, Danke für den Tip.