Sterilisation mit 28 J.? "Sterilisierte" unter uns

@**dA Dessen bin ich mir schon bewusst, aber eine andere Verhütungsmethode kommt für mich aus gesundheitlichen Gründen nicht in Frage.Alles mit Hormonen geht bei mir nicht.Spirale und Co geht nicht wegen den ganzen Ops die ich hatte.....Ich habe in den letzten Jahren einiges ausprobiert und mit allem schlechte Erfahrungen gemacht.

Die Steri mach ich ja nicht aus Lust und Laune.Mir wurde von mehreren Spezialisten bestätigt das ich und/oder das Kind bei einer weiten Schwangerschaft zu 99% sterben würden.Das Risiko ist mir zu hoch,viel zu hoch um ehrlich zu sein.

finde deine Entscheidung persönlich gesehen sehr verständlich. Wir sind den anderen Weg gegangen und haben eine Vasektomie machen lassen. Meine Süße verträgt auch keine Hormonelle Verhütung mehr.
Drücke dir die Daumen das alles gut geht.

lieben Gruß
Mr. Rubi

P.S. Du hast eine sehr schönes Profil und bist wenn ich mir die Bilder so anseh eine tolle Frau.

Vielen Dank.

Es ist immer schön sowas zu hören.


Ich habe lange um eine Steri kämpfen müssen, da ich halt noch so jung bin und die KK meint immer, das die Mediziner immer weiter forschen und es vieleicht in einigen Jahren anders aussehen könnte mit dem Risiko.*wirr*
Jetzt ist aber alles genehmigt und ich bin erleichtert, dass es nun endlich klappt.

Ich bin ganz zuversichtlich, dass alles gut geht.Ich begebe mich ja in sehr erfahrene Hände.

Das lese ich doch sehr gern, das du es genehmigt bekommen hast. Haben selber Ende letzen Jahres einen kleinen Fight mit der KK gehabt wegen einer OP bei meiner Süßen. Ich kann nachvollziehen was das für ein Spießrutenlaufen ist. Wobei ich wenn ich den Thread richtig gelesen hab, nicht nachvollziehen kann das sich die KK so gegen eine Bezahlung derOP gesträubt hat.
Die Vasekto war Gott sei Dank nicht so schwer zu bekommen, aber ich mußte sie selber zahlen.


Lieben Gruß
Mr Rubi

ich denke, dass muss jeder für sich entscheiden, was die beste und sicherste methode für ihn/sie ist...

mir wurden mit 22 jahren beide eileiter entfernt.... heul
mit 23 habe ich geheiratet...
und mit 26 hat mich mein mann verlassen, da bei ihm der kinderwunsch so gross war und ich es ihm nicht bieten konnte....

ich würde alles dafür geben, wenn man es wieder rückgängig machen könnte....

ich würde heutzutage lieber mit den schmerzen leben, die ich damals hatte, als die gewissheit zu haben, dass es mit kindern nicht mehr klappen kann...
lieber die 5% chance noch kinder bekommen zu können...

lieben gruss... devo

Hallo zusammen,

ich bin derzeit 27...und bin auch am grübeln was ich mache...

ich wollte noch nie Kinder haben, da aber immer alle gesagt haben, dass sich mein nicht vorhandener Kinderwunsch aber mit dem Alter sicher noch ändern würde habe ich die letzten 12 Jahre munter die Pille gefuttert....

Mein Mann hat zwar nicht unbedingt den Wunsch Kinder zu haben, schließt es aber auch nicht aus....deswegen kommt eine Steri bei ihm nicht in Frage....

Bei mir wurde in den letzten Jahren immer deutlicher die Sicherheit auf, dass ich keine Kinder will und nachdem bei mir jetzt auch noch eine erblich bedingte Autoimmunerkrankung diagnostiziert wurde ist das Thema Kinder bekommen komplett ausgeschlossen....die Krankheit ist in meiner Familie einfach zu weit verbreitet und ich weiß selber wie sehr man darunter leidet und will das keinem Kind antun....tja...auf Grund meiner Erkrankung sollte ich nach Möglichkeit auch keine hormonellen Verhütungsmittel mehr nehmen...also keine Pille, keine 3 Monatspritze, kein Hormonstäbchen und keine Ring...naja...was nun...ich für meinen Teil würde gerne meine Eileiter durchtrennen lassen...nur mein Doc schließt das komplett aus....

Habe jetzt hier gelesen, dass evtl. Pro Familia helfen kann...werde ich auf jeden Fall mal hingehen, aber wenn ich dann auchnoch lese dass mir noch ein Kampf mit der KK bevorsteht muss ich schon sagen, dass mich das ziemlich entmutigt....

Mal sehen was die nächsten Wochen bringen.

Ich habe bei mir auch eine Vasektomie machen lassen, weil die Frau
Jahre lang die Pille geschluckt hatte , nebenwirkungen sich einstellten.
Mit damals 32 und 2 Kindern waren wir bzw.ich entschlossen,einen
"schnitt" zu machen. Da es beim Mann "einfacher" geht, habe ich mich
entschlossen es zu machen. Bekannte/Freunde hatten auf dem Gebiet
schon Erfahrung und in gesprächen und infos durch den Arzt wurden
die vielen fragen und "Ängste" ausgeräumt.
Ich habe meine Endscheidung nicht bereut!!

Meine momentani Situation:

28 Jahre
1 Tochter

Laut Arzt:
zu "jung" (erst ab 30)

Muss dazu sagen, dass ich in der letzten Zeit immer mehr Kinder "zu schätzen" weiß! (Erst wenn man etwas "nicht mehr" hat, weiß man, was man daran "hätte" - Exfeundin mit 2 Kids: 3 und 5 Jahre alt) Es ist einfach unglaublich schön mit ihnen... (siehe: Kinder sind doch auch was ganz schönes)

[b]back to topic[/b]
Eine Vasektomie wollte ich schon vor Jahre machen lassen. Der Doc meinte: "Nee, zu jung"
Jetzt erst verstehe ich ihn. Möchte selber noch mindestens einen "Zwerg"!

Sterilisation mit 28 J.? "Sterilisierte" unter uns

beitrag vom kuschelbaer69..........der ist sehr passend...........

für eine mann eher unkomplizierter...........

@**********llein:Das tut mir leid für dich (also alles) Wollte nur sicher gehen,dass du das mit der Sicherheit weißt

@****4me:ProFamilia -hab ich so die Erfahrung gemacht-helfen einem eher nicht,kommt denk ich natürlich auch auf die "Geschäftsstelle" an,aber normalerweise sind die nicht sonderlich "Pro-Sterilisation". Ich kann dir von meiner Erfahrung sagen,wenn dein/e Gyn nicht will,such dir einen/eine andere! Ich hab auf gyn.de in der Gynäkologensuche geschaut,wer ambulante OPs macht,hab da angerufen und so kam ich mit 20 und kinderlos zu meiner Steri.

@*******nal: Ich finds ehrlich gesagt das Letzte,dass dich der Mann nur verlassen hat,weil du keine Kinder bekommen kannst,immerhin hast du dir die Eileiter nicht aus Jux und Dollerei entfernen lassen,sondern aus gesundheitlichen Gründen! Meine Meinung,sei froh,dass du den los bist

Derzeit 25 - Termin zur Steri nächstes Jahr im Frühjahr.

Wollte eigentlich noch dieses Jahr, weil mir das ganze Verhüten langsam so zum Hals raus kommt und ich einfach keine Kinder möchte, egal mit welchem Partner an meiner Seite. Leider kam mir ein Autounfall dazwischen, der mir ne ganze Stange Geld gekostet hat, sodass ich meine Steri ein wenig verschieben musste.

Auf alle Fälle hätte ich nicht in 100 Jahren in meinem Alter ohne Kinder einen Arzt gefunden, der eine Steri bei mir macht, wenn ich nicht Kida getroffen hätte, die mir folgendem Link geschickt hat:

http://www.opz-huerth.de/

Dort hab ich nun meinen Termin und ich freu mich riesig, kann die Zeit bis dahin kaum nich erwarten, weil ich weiß, dass ich dann endlich "frei sein" kann.

Die Ärzte bei mir in der Gegend - erzkatholisches Bayern lässt grüßen - haben alle klar gesagt, dass sie das nicht machen, weil ich zu jung bin und die Tragweite so einer Entscheidung gar nicht treffen könnte. Tja, darauf kam dann von mir nur:

"Ahhh ja, aber im gleichen Alter kann ich die Tragweite der Entscheidung für ein Kind schon abschätzen oder? Davon ab, kann ich, falls ich später Kinder möchte, immernoch künstlich befruchten. Nennen Sie mir bitte einen einzigen, sinnvollen und schlüssigen Grund, warum eine Frau in meinem Alter und meiner Situation die Folgen über die Entscheidung für eine Steri noch nicht tragen kann, eine Frau im gleichen Alter aber die Folgen über die Entscheidung für ein Kind schon."

Danach herrschte zwar meistens erstmal betretenes Schweigen im Walde und dann die anschließende Zustimmung, dass ich ja Recht hätte, aber gemacht hätts dennoch keiner. Eine meinte sogar, Frauen wären auf der Welt um Kinder zu kriegen und nicht um sich ein Lotterleben zu gönnen. (Ahhh ja, frustrierte Frau, die gerne anders gelebt hätte? <<< so mein Gedankengang bei diesem Satz)

Danke Kida, Danke für den Tip.

Freut mich zu lesen Cerberus Hast also schon nen festen Termin ? Wow Habs noch einem Mädel empfohlen,die unbedingt ne Steri möchte (die wohnt 100km weg und hat auch grad noch Geldprobleme),allerdings is sie leider erst 22 und die vom OPZ meinten ja was von "ab 25 kein Problem" Ich hoff für sie,dass sies trotzdem schafft Freu mich natürlich dann auch über deinen Bericht [b]G[/b] Vll geh ich da auch mal hin-weil andere Methode und ich könnt dann meine Narbe korrigieren lassen.

Ganz festen Termin hab ich noch nicht ausgemacht, da ich nicht weiß, wann ich mit den Klausuren fertig bin, dieses Semester. Aber ich hab mir zwei Kalenderwochen vormerken lassen, für die ich dann nur noch nen festen Termin ausmachen muss.

Auch wenn ich doch gute 750km weit entfernt wohne lohnt sich die Reise allemal, da die Methode von Dr. Maucher deutlich - von Fachkreisen bestätigt - sicherer ist als eine normale Steri UND VORALLEM weil diese Methode eine Refertillisierung deutlich einfacher macht und der Erfolg auch höher ist - falls ich doch mal unerwartet nen KiWu kriege.

Ich möchte mich vorallem auch in Händen wissen, die diesen Eingriff nicht mit Zähneknirschen und gespickt mit Vorwürfen machen, sondern weil sie der Überzeugung sind, dass ich schon weiß, was ich tue. Das gibt mir einfach ein besseres Gefühl, dass nicht (absichtlich) gepfuscht wird.

Wie kann des sein,sicherer UND einfacher rückgängig zu machen?? Dacht die verschweißen die Eileiter UND nähen sie ins Bauchfell??Hört sich für mich schwer rückgängig zu machen an.Ham die dir den PI genannt,der hätte mich interessiert.

Siehe hier:

Die Vorraussetzung für eine erfolgreiche Wiederfruchtbarmachung liegen auf der Hand:


Der Partner muss fruchtbar sein.
Die Hormonproduktion der Frau muss intakt oder zumindest durch medikamentöse Behandlung normalisierbar sein. Ein Alter von mehr als 35 Jahren ist deshalb eine eher ungünstige Ausgangssituation. Nach dem 40. Lebensjahr sind Erfolge jeglicher Fruchtbarkeitmedizin Glücksache.
Es muss genügend gesundes Eileitergewebe vorhanden sein. Vor allem müssen die verbliebenen Eileiterende an der Gebärmutter mindestens eine Länge von ca. 5 mm haben.
Es dürfen keine schwerwiegende Nebenerkrankungen vorliegen (Verwachsungen, Endometriose, Myome, etc.), die sich nicht zufrieden stellend korrigieren lassen.


Quelle: http://www.opz-huerth.de/index.php?menue=m3_&sm=12

Da bei der neuen Methode von Dr. Maucher die Eileitergewebe, welche aus der Gebährmutter heraus kommen, deutlich länger sind, als bei der normalen Steri, ist der Erfolg größer, bei einer Refertilisierung, wieder zur vollen Fruchbarkeit zu erlangen.

Die Versagerquote der neuen Sterilisationsmethode durch Dr. Maucher liegen bei ca 1-2 Promille.

Quelle: http://www.opz-huerth.de/index.php?menue=m3_&sm=11

Das hab ich natürlich nicht durchgelesen,weil ich gar nicht wissen wollte,wie einfach die OP rückgängig gemacht werden kann-geh ja davon aus,dass ichs nicht will.
Das mit der Sicherheit hatte ich bisher immer so gelesen,dass sie darüber erst
was sagen wollen,wenn sie die Methode bereits 10 Jahre anwenden-hab mir danach nie mehr alles so genau durchgelesen sorry Danke fürs rausschreiben Wenn ich das also richtig verstanden habe,werden trotz der OP 1-2 von 1000 Frauen schwanger?Is noch recht viel,daran reicht glaub auch die Verödung an mehreren Stellen wie bei mir-nur is die halt schwerer rückgängig zu machn

Na ich hab mir einfach mal die komplette Seite durchgelesen. Da bin ich dann auf so manch Interessantes gekommen.... unter anderem auch das mit der Refertilisierung.

Die normale Steri ist übrigens ein klein wenig unsicherer, da ist sind es 3-5 Frauen von 1000 - jedenfalls laut Statistik (da weiß ich allerdings die Seite nicht mehr und hab um die Uhrzeit jetzt auch grad nicht die Muse mir die nochmal rauszu suchen).

@*****rus: Hast Recht,es waren 3-5,hab die Studie ja damals auch gelesen (nach meiner OP ). Ich hätte jetzt mit der Methode aber echt mit weniger gerechnet,vll eine von 10 000 oder so

Das hab ich erst jetzt nochmal durchgelesen..*looool* was isn das für ein Satz ?? Der impliziert doch,dass man noch mehr ne Steri möchte,weil er bedeutet
Kinder=hartes Leben wie blöd war die denn ??? Solche Leute sollten grad mal keine Kinder kriegen..aber andere dazu drängeln wollen. Aber das Gefühl hab ich eh oft bei Eltern,die erzählen einem immer nur,wie toll es doch ist mit Kindern,dass es auch mal schlechte Seiten gibt und sie auch manchmal denken "hätte ich doch keine gekriegt",das erzählen se nie

@ Kida

Noja, also der Dr. Maucher meinte zu mir in der Email auch, dass die Angaben 1-2 Promille nur die vorläufigen Ergebnisse einer ganz kleinen Studie von 5000 Frauen sind. Genauere Ergebnisse wird es in den nächsten 10-15 Jahren geben - juhuuu, ich werde ein Studienergebniss sein

Tja, das mit der Guten Gyn, die diesen tollen Satz gesagt hat... das war echt ein Kracher. Musste damals echt grinsen, als sie das gesagt hatte, was die Gute so sauer gemacht hat, dass sie mich rausgeworfen hatte. Zaubert mir aber heute noch ein Grinsen ins Gesicht

Kann Dir ne Bekannte von mir aber noch ganz andere Storys erzählen.

Irgendwie scheint die Meinung, Frauen hätten Kinder zu kriegen und hinterm Herd zu stehen, doch noch sehr weit verbreitet zu sein.

Keine Kinder zu wollen dagegen muss offenbar fast schon ner Todsünde gleich kommen

Scheint echt so...immer wenn irgendwo eine schreibt,dass sie abtreiben möchte,kommen gleich zig Frauen und wollen sie überreden,dass sies nicht tut..Also waren von 5000 Frauen bisher quasi insgesamt 5-10 Frauen schwanger ? Hab noch ne Kandidatin aus Bayern (Nähe Passau),die sich sterilisieren lassen möchte,aber keinen Arzt findet..dumm nur,ihr ist das OPZ zu weit weg [b]seufz[/b]

Hab noch nen interessanten Link für alle sterilisationsinteressierten Männer:
http://beamends.pbwiki.com/Sterilisation

Gerade für einen Mann in den mittleren Jahren mit festen Partner sollte schon die Überlegung einer Sterilisation in Erwägung gezogen werden.

Der Eingriff ist relativ schnell und unkompliziert und tut auch danach nicht sonderlich weh, höchstens 2 - 3 Tage ein Ziehen.

Jede Frau wird euch dankbar sein, wenn sie keine Hormone schlucken muß oder sonst welche Eingriffe.

Natürlich sollte man sich im reinen sein, ob man(n) keine Kinder (mehr) will. Wenn diese Frage geklärt ist und man gut damit umgehen kann, dürfte die Entscheidung eigentlich nicht mehr so schwer sein.

Meine V. hat die KK zwar nicht bezahlt, aber es war auch nicht so teuer. Die Risiken sind überschaubar, eher gering, der Nutzen umso höher. Im übrigen ist "alles" so wie vorher, nur besser, haha ( da ohne nachdenken).

Ich kann es nur empfehlen!

genau so ist es alles wie vorher nur besser. Bei meiner Frau hat sich auch eine Bremse gelöst.
Seit dem geht die Post ab.
Der Eingriff wurde Ambulant gemacht, auf meine Kosten! Die Krankenkasse hätte den Eingriff nur bezahlt wenn das unter Vollnarkose gemacht worden wäre. Das Problem ist nur einen Urologen zu finden der das Macht. Aber wenns um Geld geht findet man schon einen!

HALLO ICH HABE MICH AUCH STERILISIEREN LASSEN WEIL ICH SCHON DREI KINDER HABE DIE ALLE PER KAISERSCHNITT GEKOMMEN SIND. DIE SAGTEN MIR DAS ICH ES LIEBER MACHEN SOLLTE WEIL DIE GEFAHR ZU GROSS WÄRE DAS DIE NARBE NICHT MEHR ZU WÄCHST. ALSO HABE ICH ES MACHEN LASSEN! JETZT BEREUE ICH ES EIN WENIG!


GRUSS YVONNE

wissen nur noch nicht , ob Sie oder Er
Aber mein Arzt hat auch schon gesagt, das es wohl Probleme geben könnte, da wir erst 27 sind und auch erst ein Kind haben.

Aber wir denken, das das doch jeder selber entscheiden sollte.
Kann uns ja niemand zwingen noch Kinder zu bekommen, wenn wir ausdrücklich keins mehr möchten.

Und immerzu Pille schlucken ist ja auf die Jahre auch nicht besonders gesund


Liebe Grüße....