Solomänner oder Seitenspringer ?

... zumindest darf ich erfreut feststellen, dass nach der Beteiligung darauf zu schließen ist, wer hier in Überzahl antritt.

Wenn das so weiter geht, bekommen die Moralisten noch ein schlechtes Gewissen (wie passend)

Offensichtlich sind sich die meisten des Zweckes dieser stilvollen Community dann doch bewusst.

Insofern wünsche ich allen Seitenspringern und natürlich auch den anständigen Bürgern, die hier mit moralischem Anstand swingen wollen, weiterhin viel Spaß.

klar gibt es schlimmer Fälle, solche sind mir auch bekannt.
Es ist leider schade das sowas passiert.

Es gibt viele Frauen die von ihren Männern wegen Hobbys, Faulheit ect. vernachlässigt werden. Ich glaube aber das Frauen, von der Biologie her, ehr auf Sex verzichten können. Daher treten sie auch selten in Erscheinung.

Schön für euch das ihr die Kurve geschafft habt

machts besser

sailor42

woran erkennt man eigentlich, ob sich ein solomann ein seitenspringer sein könnte?
vielleicht hat er ja nur eine wochenendbeziehung, oder die frau ist gerade in kur, oder der mann darf des öfteren "einen abend mit seinen kumpels" verbringen....

meine meinung: mir ist eine seitenspringerin lieber als eine solofrau

Wir haben uns zu dem Thema auch so unsere Gedanken gemacht.
Wir sind in unserer Beziehung absolut ehrlich zueinander, da wir Unehrlichkeit nicht mögen. Aber wir haben beschlossen, dass wir nur für unsere eigene Beziehung verantwortlich sein können und nicht noch für die Beziehung Dritter. Will heißen, wenn sich ein Mann auf einen Dreier mit uns einläßt, dann liegt es in seiner Verantwortung und es ist SEINE freie Entscheidung seine Frau zu hintergehen oder nicht. Ich will und kann mich nicht dafür verantwortlich fühlen, was in deren Beziehung in Punkto Ehrlichkeit schief läuft.

Wie schon von anderen bemerkt wurde, hat diese spezielle Konstellation mit einem veraheiratenten Mann ihre Besonderheiten: Ich bin seiner Frau gegenüber nicht feindseelig eingestellt, wie das wohl jede Geliebte wäre und ich will ihr den Mann auch nicht wegnehmen.
Außerdem wird ein verheirateter Mann, der sich mit einem Paar vergnügt nicht so leicht das Gefühl bekommen "zu wenig" zu bekommen, oder sich ausgenutzt fühlen oder als fünftes Rad am Wagen, da er ja selber auch gebunden ist. Ein Single würde da eventuell eher den Blues kriegen. Andererseit sind die Heimlichekeiten und die Angst vor dem Entdecktwerden nicht sehr positv, vor allem für Menschen, die Heimlichkeiten eher ablehnen und offen miteinander ungehen wollen. Der Mann verfällt dann in das klassiche Muster, des Ehemannes der fremdgeht und das ist einfach nicht so angenehm.

Ist wirklich jede Geliebte so

Nein

Ich (in diesem Sinne Geliebte) bin gegenüber der Frau vom verheirateten Geliebten "auch" nicht feindselig eingestellt und wegnehmen will und kann ich ihn ihr auch nicht, ich "leihe" mir ihren Mann nur gelegentlich aus um auch ihn glücklicher und ausgeglichener für seine Frau zu machen!!!

Um jemandem feindselig gegenüber eingestellt zu sein müßte man (hier die Geliebte) die betreffende Person (Ehefrau) erstmal persönlich kennen und das ist denk ich mal in den meisten Nebenbei-Beziehungen nicht der Fall!

Wer sich auf "hörensagen" eine Meinung über eine Person bildet sollte sich immer bewußt sein dass das böse in die Hose gehen kann.

Das wollte ich jetzt nur mal an Rande so bemerken...gehört ja eigentlich nicht wirklich zum Thema, konnte ich aber SO jetzt nicht im Raum stehen lassen

also Wir gehen gerne in Swingerclubs und spielen auch ab und an mal mit nmem Solo, haben uns auch schon jemanden eingeladen, allerdings nur unter der Bedinung das er auch Solo ist, da wir der Meinung sind das Ehrlichkeit in der Beziehung das Wichtigste ist und dahär wollten wir mniemanden unterstützen der seinen Partner betrügt

trotzdem nehmt es mir bitte nicht zu übel, aber gerade diese ( u. ähnliche Wortmeldungen) sind an Scheinheiligkeit und Naivität ja kaum noch zu überbieten.
Wer legt für uns alle fest, was GUT oder BÖSE ist:
- Sex mit vielen oder ausschließlich nur mit dem angetrauten Ehepartner?
- Offizielles, notariell beglaubigtes Fremdgehen oder heimliches?
- Massensex in Clubs oder Einzel-Hetero-Sex hinter verschlossener Schlafzimmertür?
- Ausschließlich die Stellung XY oder alle Spielarten, die den Beteiligten gleichermaßen Spaß macht?
- Usw.
Mich verwundert, mit welcher Selbstverständlichkeit für sich selbst weite Grenzen als völlig logisch und legitim vorausgesetzt werden und bei anderen sofort der moralische Zeigefinger hochgerissen wird.
Hier ist einfach nur die Einstellung des Einzelnen gefragt, denn einen erwachsenen Menschen erzieht nicht einer von uns um!

[u]Ironie an:[/u] Da ist dir die Ehefrau aber sicherlich sehr dankbar dafür... [u]Ironie aus[/u]

Ich denke, jeder ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Daher ist es mir egal, ob die Solomänner im Club gebunden sind oder nicht.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Na das hoffe ich doch!

Huhu,
Du hast schon recht, das kalng wie eine Verallgemeinerung. Uns so gesehen bin ich ja auch ein "Geliebt" wenn ich mich mit einem verheirateten Mann vergnüge. Was ich eigentlich nur damit ausdrücken wollte ist:
Solange ich keine Ansprüche an den Mann stelle wie z. B. "verlaß mir zuliebe deine Ehefrau" solange bin ich doch keine Person, die seine Ehe gefährdet, oder? Ich, wie Du so schön sagst, "leihe ihn nur mal aus". Sie hat ja deshalb nicht weniger von ihm, oder?

Hmmm....wir haben uns nie sonderlich viel Gedanken darüber gemacht.

Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass Solo-Männer und auch Solo-Frauen ohne Anhang und Partnerschaften so a bisserl versuchen in unsere Zweierkiste "reinzustierln". Um Gottes Willen! natürlich nicht jede/r! Vor allem dann eine prikäre Situation, wenn sich eben Frau oder Mann vermeintlich nach einem gemeinsamen Date in einen von uns beiden a bisserl verschossen hat >>>jaaaa, auch das soll vorkommen<<< und dann so ein kleines Anhänglichkeitssyndrom entwickelt. Ist schwierig aus so einer Situation wieder ordnungsgemäß rauszukommen, da Emotionen bereits vorhanden.

Wohin gegen Frauen und Männer, die in einer "festen" Partnerschaft leben, unser gemeinsames Date dann doch als reine Abwechslung/Erfahrungserweiterung/etc. sehen und auch so genießen.

Und wenn es jetzt im Swingerclub ist? Na ja, ist ja wohl so, wenn wir "das nicht unterstützen", dann gibt's ja noch andere.

Aber was heißt schon unterstützen? Wir sind keine Moralprediger und keine Richter und jeder hat seine Gründe etwas zu tun oder zu lassen. lg

Hmmm....wir haben uns nie sonderlich viel Gedanken darüber gemacht.

Allerdings haben wir die Erfahrung gemacht, dass Solo-Männer und auch Solo-Frauen ohne Anhang und Partnerschaften so a bisserl versuchen in unsere Zweierkiste "reinzustierln". Um Gottes Willen! natürlich nicht jede/r! Vor allem dann eine prikäre Situation, wenn sich eben Frau oder Mann vermeintlich nach einem gemeinsamen Date in einen von uns beiden a bisserl verschossen hat >>>jaaaa, auch das soll vorkommen<<< und dann so ein kleines Anhänglichkeitssyndrom entwickelt. Ist schwierig aus so einer Situation wieder ordnungsgemäß rauszukommen, da Emotionen bereits vorhanden.

Wohin gegen Frauen und Männer, die in einer "festen" Partnerschaft leben, unser gemeinsames Date dann doch als reine Abwechslung/Erfahrungserweiterung/etc. sehen und auch so genießen.

Und wenn es jetzt im Swingerclub ist? Na ja, ist ja wohl so, wenn wir "das nicht unterstützen", dann gibt's ja noch andere.

Aber was heißt schon unterstützen? Wir sind keine Moralprediger und keine Richter und jeder hat seine Gründe etwas zu tun oder zu lassen. lg

Naja, ist es eine einmalige Sache...Club oder sowas, ist es uns egal. Hat er selber zu verantworten, müssem da nicht Kindermädchen spielen.

Soll es etwas dauerhaftes werden, dann würden wir schon nachfragen.

Und nun? Doppelmoral oder Inkonsequenz....kann sein...haben halt auch unsere Fehler

Der Thread bezieht sich zwar auf Solo-Männer, aber welches Pärchen würde umgekehrt einer Solo-Frau eine Absage erteilen, wenn es wüßte, dass sie mit jemandem zusammen ist? Sicherlich nicht mal ein Viertel wie bei den Männern. Und was würde uns das sagen?

...nüchtern aus unsere Sicht und würden den "Gebundenen" bevorzugen, da hierbei die Gefahr, dass er sich in die Partnerschaft "einbringen" will sicherlich geringer ist...
Zusagen:"...Seitenspringer unterstützt man nicht...." ist doch auch etwas weltfremd

Genau so sehe ich es auch! Solange in der Nebenbei-Beziehung keine Emotionen wie Liebe, Eifersucht oder Verlustängste auftreten, solange gibts auch keine Gefährdung jeglicher Ehen.

Seine Frau hat nicht weniger von ihm und mein Mann auch nicht weniger von mir. Sie haben halt ein weniger stark ausgeprägtes Sexualverlangen und das ist auch in Ordnung so wenn sie damit leben können. Aber warum soll ich mich oder mein Geliebter sich mit dieser Beschränkung zufrieden geben? Jeder geht seinen Weg, wir den unseren zur Ergänzung!

was sind denn das hier alles fuer Beitraege?

Hier haben sich also all die rationalen Leute im JC versteckt