Du liegst genau richtig, La_Doncella. Männer wachsen oft mit dem Bewusstsein auf, dass es der normale Weg sei: Bereits aufgegeilter Mann nutzt den Schwung der Geilheit, um frau für Sex zu begeistern. Mann aktiv, Frau passiv. Mann führend, Frau folgend. Die Wirklichkeit ist natürlich nicht so. Und diese Kollision empfinden Männer dann als irritierendes Abweichen von tief geprägter Überzeugung zu dem, wie es "eigentlich" sein sollte.
Das stimmt, da kommen wir der Wahrheit sehr nahe, jetzt aber wie ändert man sowas?
Bei mir ist dass Problem, dass ich wenn ich nicht in Stimmung bin, auch nicht in Stimmung komme.
Egal was Frau da macht. Ich finds dann nur belästigend und fühle mich genötigt, Sex zu haben, wenn ich gar nicht geil bin. Was wirklich extrem unschönes Gefühl ist. Man könnte dabei nämlich nur kotzen.
Ich sage es immer wieder, die Frau hat sich emanzipiert, was ich auch sehr gut finde, aber wir Männer sind stehen geblieben. Wir haben unsere Sexualität nicht emanzipiert. Und darum haben wir heute diese Abweichung. Da ich als Mann immer noch geleert bekomme, du musst die Frau nehmen, wenn du geil bist. Und nicht, du musst dich mit der Frau in Stimmung bringen.
Wäre also ein Umdenken sehr wünschenswert.
Treffer! Ich denke DAS ist der Kern Deines Problems. Lern Dich und Deine Bedürfnisse selber kennen, lerne damit umzugehen und dann sollten, mit ein wenig Einfühlungsvermögen, Höflichkeit und Zuvorkommenheit, Deine Schwierigkeiten erledigt sein.
Nö für mich ist der Zug abgefahren, ich hab da keinen Bock noch extrem viel an mir umzustellen, nur damit ich Sex haben kann, so viel bedeutet mir Sex einfach nicht. Da hab ich wichtigere Baustellen.
Ich denke man müsste es in Erziehung beigebracht bekommen, dass man als Mann eben auch mit der Frau die Lust finden kann, und nicht Mann der Geil ist reagiert sich an der Frau ab.
Für die nächsten Generationen wäre sowas nicht schlecht.