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Ab wann weiß Dom, dass er Sub vertrauen kann

*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Und vorallem, seelische wunden heilen nur sehr schwer bis gar nicht.

Ich bin da nicht so pessimistisch eingestellt.
Eine Frage ist ja auch, was sich so ein jeder unter seelischer Wunde oder
Trauma/ta vorstellt/definiert.

Mir ist auch nicht ganz klar, wie man sich bei einvernehmlichen BDSM
seelische Wunden zufügen kann.
Was da alles bei Ausübung von BDSM, unter dem allseits
bekannten ssc, unter seelische Wunden
oder Trauma / traumatisches Erlebnis fällt/fallen könnte.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Wenn du unbeabsichtigt einen Triggerpunkt anspielst, dann ist das schnell passiert.

Tja, und seelische Wunden... aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass diese wirklich scheiße heilen... wenn sie denn heilen.
ich denke, man muss unterscheiden
zwischen schon vorher bestehenden seelischen Wunden, die nicht oder nicht ausreichend verheilt sind und beim bdsmen getriggert werden (->kalkuliertes Risiko, wenn man um die Wunde weiß) und Wunden, die erstmals beim BDSM geschlagen werden.

Im ersten Fall hat man sich in Bezug auf sich selbst verschätzt, im zweiten in Bezug auf den Partner.

Klugscheißt unSie.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Öhm, ungeahnte Triggerpunkte ... nicht selten hat sub etwas dezent verschwiegen oder wusste selbst nicht, wie verletzt man da auf diesem Punkt war.


Angespielt und wirkung erschreckt? Nun ja, Kamikazedoms soll es ja geben. Ausbaden muss es i.d.R. Sub.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Sogenannte Trigger können mir in jedem Lebensbereich
über den Weg laufen.
In positiver Auswirkung , also angenehme Gefühle weckend
und in negativer Auswirkung, also unangenehme Gefühle weckend.
Dazu braucht es nicht mal einen Gegenüber.
Selbst ein Geruch, im Treppenhaus eingefangen
oder im Park beim spazieren gehen, kann ein Trigger sein.

Die Frage wie jeder Mensch mit (all) seinen Gefühlen umgeht,
ist für mich immer ein existentielle.

Jeder Mensch empfindet emotionale Verletzungen ja auch in unterschiedlicher Intensität, sortiert in unterschiedlichen Gewichtigkeiten.

Wo dem einen eine Ehescheidung völlig aus der Bahn werfen kann,
kann ein anderer seine Bahnen beibehalten,
auch wenn er dabei erstmal auf wackligen Füßen steht.

Was und wie ein Mensch also verarbeiten kann,
ist wieder mal eine ganz individuelle Angelegenheit.

Jedoch ist die Frage" wie geht ein Mensch mit seinen Gefühlen um ?,
besser die Antwort darauf... maßgeblich dafür
ob ich mich entscheide einem Menschen vertrauen zu wollen oder nicht.
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Jedoch ist die Frage" wie geht ein Mensch mit seinen Gefühlen um ?,
besser die Antwort darauf... maßgeblich dafür
ob ich mich entscheide einem Menschen vertrauen zu wollen oder nicht.

Das seh ich auch so und setz noch hinzu, wie ehrlich ist er da? Mit sich aber auch mit seinem Umfeld.
Wenn du unbeabsichtigt einen Triggerpunkt anspielst, dann ist das schnell passiert.

Das hat mit BDSM dann aber nix zu tun, sondern mit dem, was zuvor geschah, bzw. von wem anders verbrochen wurde.

Triggerpunkte dieser Art gibt es auch völlig ohne BDSM. Haufenweise. Wenn jemand etwas Schlimmes erlebt hat, lässt sich das auch kaum vermeiden, irgendetwas erinnert ihn dann ja doch an früher.

Als SMler sollte man viel mehr bestrebt sein, nicht neue Triggerpunkte zu setzen.
Wenn das geschieht, dann sollte man die Finger von lassen! Aber dringendst!

Solange sich aber beide wohl mit der anderen Person fühlen, gibt es überhaupt keine Veranlassung anzunehmen, dass der andere einen "in die Pfanne hauen" wird.
Denn dann würde diese Person sich ja selbst etwas wegnehmen *zwinker*

Im übrigen, weil hier Kachelmann zur Sprache kam: Die Anzeige der Dame geschah, nachdem sie herausfand, dass er heimlich nebenher noch mit jemand anderer etwas laufen hat. Da muss man kein Hellseher sein, dass da wer auf 180 ist. *floet*

Wenn Top sich aber um Sub kümmert und ehrlich bleibt, dann fehlt für Hass schlicht die Gelegenheit.

Dieser, der Hass auf jemanden, ist eigentlich das Einzige, das man fürchten sollte.
Dem kann man an und für sich ganz gut aus dem Weg gehen, wenn man fürsorglich genug ist *g*
Danke, Hanje
sehe ich genauso- im Fall KM ging es primär um verletzte Gefühle - sie hat wohl eine Flugbuchung mit einer anderen Frau gefunden - "da werden Weiber zu Hyänen" - egal, ob BDSM oder nicht...
(Männer mitunter auch) LOL
Ich finde, es ist bei einer - wie auch immer gearteten- BDSM -Beziehung besonders wichtig, dass man miteinander redet - und sich auch langsam an Dinge rantastet....
Egal, wie oft mal telefoniert oder gechattet hat- beim 1. persönlichen Treffen sollte man sich z.B. nicht sofort vollständig fixieren lassen...
Und- man sollte- wie auch bei JEDER anderen Beziehung den Mensch als Partner so behandeln, wie man selber behandelt werden möchte....ohne Lügen, Betrug etc.

Ansonsten kann ich jeden nur empfehlen, Chatprotokolle und Mailverkehr zu archivieren.....( das mache ich z.B. aus rechtlichen Gründen auch im geschäftlichen Bereich und zwar auch außerhalb des Firmenservers....) Kopfkratz- da war noch was mit Pferden vor der Apotheke, oder?????
Das hat mit BDSM dann aber nix zu tun, sondern mit dem, was zuvor geschah, bzw. von wem anders verbrochen wurde.

Triggerpunkte dieser Art gibt es auch völlig ohne BDSM. Haufenweise. Wenn jemand etwas Schlimmes erlebt hat, lässt sich das auch kaum vermeiden, irgendetwas erinnert ihn dann ja doch an früher.

Als SMler sollte man viel mehr bestrebt sein, nicht neue Triggerpunkte zu setzen.
Wenn das geschieht, dann sollte man die Finger von lassen! Aber dringendst!

Das kann ich nicht nachvollziehen. Gerade BDSM gibt einem die Möglichkeit, sich mit Triggerpunkten, die einen im Alltag - wenn unvorbereitet wiederhervorgeholt, völlig aus der Fassung bringen würden - erneut und kontrolliert auseinander zu setzen. Man kann den eigenen Winkel zu den Triggerpunkten neu bewerten, und dann - gegebenenfalls - feststellen, dass einen diese ehemaligen Schwachpunkte nicht mehr zu triggern vermögen.

Um überhaupt so weit zu kommen, ist es notwendig, dass man sich selbst gut kennt, und auch den anderen gut kennt, oder zumindest ehrlich zu sich selbst und dem anderen ist, und das Auftreten von Fehlern (z.b. das unbeabsichtigte Auslösen von Triggerpunkten) vonseiten Sub oder Dom keine Katastrophe mehr nach sich zieht.
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