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Deine-Meine Haut: Narben, Reibeisenhaut und so was.

*******s71 Frau
49 Beiträge
Narben/Streifen
Der heutige Körperkult, erlaubt keine Mängel am Körper, auch wenn viele Menschen welche haben.
Durch Übergewicht habe ich am Bauch Dehnungsstreifen und durch Gewichtsabnahme, Hautüberschuß... nicht viel, aber nunmal vorhanden.
Ich wurde schon oft nur darauf reduziert. Mir wurde gesagt, das ich ja eigentlich eine schöne und attraktive Frau sei, aber mein Bauch doch nicht so prickelnd aussehe und ehr unerotisch sei..
Ich finde solche Oberflächlichkeit schade, denn keiner ist Perfekt..Ist es nicht wichtiger, welche Persönlichkeit hinter dem Menschen steckt, mit dem man sich gerade unterhält?
Am seltsamsten finde ich, dass man einer Frau ihre Schwangerschaften nicht ansehen soll!

Ja liebe Männer... die Haut ist zwar sehr dehnbar, aber komplett in ihre Ursprungsform findet sie wohl nie mehr ...

(ja, es mag die absoluten Ausnahmen geben)
****50 Frau
9.302 Beiträge
Das konnte ich gut selbst erfahren!!!
habe mir einen hässlichen Bauchlappen wegoperieren lassen ( ja die Tini hat mal 40 kg mehr auf die Waage gebracht). Die Chirurgin hat es zwar mit der Straffung gut gemeint, aber die Schwangerschaftsnarben sind anach auf Grund der Straffung neu entstanden. Sie stören mich nicht, sind halt ein ergebnis meiner ehemaligen Fresssucht. Ich nehme meinen Körper wieder an, seit der Hautlappen weg ist. Und alles "Andere" war eh TOPP geblieben.
@Tini50
In Deinem Fall kann ich den Wunsch nach einer kosmetischen Operation schon nachvollziehen -

bei mir ist nach 3 Schwangerschaften der Bauch einfach "weicher" geblieben - eben nicht mehr so straff wie vorher.

Aber das empfinde ich jetzt als völlig normal.

Wir sind doch alle nicht perfekt - bzw. nagt an jedem der Zahn der Zeit - mal früher, mal später.
****50 Frau
9.302 Beiträge
und trotzdem ist es ungerecht
Wer Geld hat, kann sich locker Schönheit bis ins hohe Alter erkaufen ( damit meine ich nicht die mehrfach gelifteten Masken *flop* ). Der Spruch, der noch vor einigen Jahren Gültigkeit hatte . " Egal ob reich oder arm, es kann sich keiner erkaufen" ........ den muss man heute einfach revidieren.
Narben ...
Hallo zusammen...
ist ja schön zu lesen, dass die meisten mit Narben keine Probleme haben. *g*
Ich selbst habe auch Narben, aber durch einen Gendefekt wachsen/wuchern meine Narben immer weiter. Das heißt, dass meine Narben im laufe der Zeit dickwulstig werden.
Glücklicherweise ist es mir noch nie passiert, dass jemand darauf geschockt reagiert hat.
Mein Feuermal...
... im Gesicht gehört zu mir.

Aber es hat lange gedauert bis ich es wirklich akzeptiert habe.

Als ich klein war gab es die Lasertechnologie noch nicht, als ich Teenager war, befanden sich die ersten Argonlaser in der Entwicklung. Das waren echte Schmerzen! Wofür?? Nur um anderen zu gefallen? Nein!

Jetzt wo ich älter bin hat das Feuermal angefangen sich zu verändern, es wird etwas grober, bekommt wulstige Stellen. Ich gebe zu das ich als Teenager den Schmerz vielleicht ertragen hätte, wenn mir das damals einer gesagt hätte, aber nun ist es so. Ich habe vor einigen Jahren noch einmal einen Versuch gestartet es Lasern zu lassen, aber es spricht nur zögernd auf die Therapie an und bei dreistelligen Summen pro Sitzung und mehr als zehn Sitzungen in Aussicht, plus die Schmerzen hab ich mich dann dagegen entschieden.

Die meisten Menschen, denen ich begegne stört es nicht. Wenn ich Make up trage fällt es auch kaum auf, aber ich bin nicht der Typ der sich ständig schminken kann und mag. Die menschen die es stört lasse ich inzwischen links liegen...aber wie gesagt, das hat sehr lange gedauert.

An dieser Stelle kann ich mich bei den lieben Menschen in meiner Kontaktliste, die meine Alben ansehen durften nur bedanken. Ihr seid super!

Was manchmal seltsam ist, ist wenn Kinder mich ganz offen fragen was ich da im Gesicht habe. Diese Offenheit trifft einen manchmal völlig unverhofft. Und wenn die Kleinen dan von peinlich berührten Eltern weggezogen werden, die mir ganz verstört ins Gesicht gucken, dann ärgere ich mich. So erzieht man Kinder nicht zur Toleranz sondern zum wegsehen!
@Liyanna
"Was manchmal seltsam ist, ist wenn Kinder mich ganz offen fragen was ich da im Gesicht habe. Diese Offenheit trifft einen manchmal völlig unverhofft. Und wenn die Kleinen dan von peinlich berührten Eltern weggezogen werden, die mir ganz verstört ins Gesicht gucken, dann ärgere ich mich. So erzieht man Kinder nicht zur Toleranz sondern zum wegsehen!"

Das kenne ich zu gut. Glücklicherweise habe ich keine Narben im Gesicht, aber gut sichtbar am Dekolleté.
Kinder sind offen und ehrlich und ich beantworte ihre Fragen gerne. Aber die Eltern.... Furchtbar....

Obwohl man gelernt hat, damit zu leben, verletzen diese angewidert Blicke von Erwachsenen nach wie vor.
****50 Frau
9.302 Beiträge
Schade, dass viele Erwachsene
diese kindliche natürliche Fähigkeit wieder verlieren ( bin Erzieherin ) :Die geäußerte Meinung von kleinen Kindern, ist zumeist 100% Ehrlichkeit
...diese kindliche natürliche Fähigkeit wieder verlieren ( bin Erzieherin ) :Die geäußerte Meinung von kleinen Kindern, ist zumeist 100% Ehrlichkeit

Ja, das ist schade. Ich finde allerdings auch, das diese 100%ige Ehrlichkeit manchmal nicht kommentarlos stehen gelassen werden darf.
Es passiert durchaus, das ein Kind mal "Ihh...was ist das denn?" oder "Das sieht aber Scheiße aus." sagt.

Da sehe ich die Eltern einfach in der Pflicht das entsprechend und ruhig auch in meinem Beisein zu korrigieren. Denn es ist egal ob ein Kind oder ein Erwachsener so auf Feuermale, Narben, Neurodermitis. Schuppenflechte, etc. reagiert. Es verletzt den Betroffenen. Es tut dann einfach gut zu sehen das die Eltern das klären. Ich meine damit nicht das Kind anzufahren und schnell weg zu ziehen, sondern das Gespräch suchen und ruhig auch mal ein "Entschuldigung" loswerden. Gerade Kinder verinnerlichen so etwas so schnell und man kann mit ihnen so toll über solche Dinge sprechen, in denen man ihnen einfach bildliche Vergleiche gibt.

Wirklich schade...
Meine Kinder wissen wie es ist, aber auch für sie sind andere Male erstmal neu und komisch.
Ich animieren meine Kinder immer dazu, den betroffenen selbst zu fragen, was und warum er da hat. Nur so kann beiden Parteien gerecht werden.
Aber es ist leider ein gängiges Erziehungsmuster, weg zu schauen und nichts zu sagen. Das haben viele Eltern als Kind selbst so anerzogen bekommen. Aus diesen denkmustern heraus zu kommen, ist nicht einfach.
Ich gebe ja zu, das ich mich manchmal selbst dabei erwische eben nicht offen zu fragen oder darüber zu reden. Das ich es aus dem Grund tue, weil ich von mir selber weiß, das es an einem schlechten Tag den Betroffenen wirklich psychisch herunterreißen kann angesprochen zu werden, weiß mein gegenüber ja nicht.
Ich habe da schon Verständnis für, das Offenheit und Toleranz schwierig und nicht jedermanns Sache ist und das es nichts mit meiner Person zu tun hat.
Wir können halt nur versuchen in unserem eigenen Verhalten und der Erziehung unserer Kinder Signale zu setzen.
****50 Frau
9.302 Beiträge
es ist eine Erziehungsfrage
Kinder kopieren den Erwachsenen. Und wenn sie von klein auf einen respektvollen Umgang gewöhnt sind, ist das eine gute Basis.
Der Mensch kann nicht aus seiner Haut heraus...
So sagt es ein Sprichwort.

Das Thema Haut zieht sich auch bei mir wie ein roter Faden durch das Leben.
Ich gehe zum Beispiel nicht übermäßig viel in die Sonne. Ich will nicht wie ein vertrockneter Apfel aussehen.

Ab meinem 9. Lebensjahr hatte ich Hautprobleme.
Pizzagesicht oder Streuselkuchen waren nett gemeinte Aussagen von anderen dazu. Erst mit Ende 20 wurde es wesentlich besser.
Jeder Arzt sagte etwas anderes.
Ich hätte bei mir daheim eine Apotheke eröffnen können, so viele medizinische Badezusätze, Hautpflegeprodukte usw. hatte ich.
Hinzu kamen verschiedene Cortisonpräperate und Antibiotika, die gegen die Hautprobleme verordnet wurden.

In vielen Köpfen steckt das Vorurteil, dass Hautprobleme mit mangelnder Hygiene einhergehen. Ein Vorurteil, das durch Unwissenheit entsteht.
*********ss80:
In vielen Köpfen steckt das Vorurteil, dass Hautprobleme mit mangelnder Hygiene einhergehen. Ein Vorurteil, das durch Unwissenheit entsteht.

Ich glaube eher, dass ZUVIEL Hygiene öfter Schuld ist!
********wald Paar
2.150 Beiträge
JOY-Angels 
ich denke "schuld" ist ein ganz schlechtes wort!

akne wird nicht durch waschen ausgelöst.
wer anke hat, hat auch nicht selber schuld.
****50 Frau
9.302 Beiträge
Hautprobleme, die man Lebenslang mit sich herumschleppt,
können sicherlich ganz stark belasten.
Es gibt aber auch stressige kurzfristige Hautprobleme. Kurz vor meinem gebuchten Bulgarienurlaub musste ich mit Antibiotikum beginnen, weil mich eine Zecke gebissen hatte. Als wichtiger Hinweis stand u.a." Direkte Sonneneinwirkung unbedingt vermeiden". Das hat meinen schönen Urlaub schon in starken Maße beeinflusst. Ein Kunststück, dass wohl kaum einer fertig bringen kann. Mit viel Selbstdisziplin bin ich glimpflich davon gekommen. Schälgurkennase ( wer rennt schon mit Nasenschutz durch die Gegend) und Schälzehen ( die hatten wohl doch mal unter dem Sonnenschirm vorgelugt) waren ein noch vertretbares Ergebnis. Es hätte schlimmer komnen können.
*********iams Paar
2.141 Beiträge
diese Frage stellt sich nicht...
...wenn Du den richtigen partner / In hast - der liebt dich mit oder ohne Narbe - und wenn nicht dann weg damit - ausgedient klare harte worte *flop*
Temporäre Hautirritationen
...die durch Medikamente audgelöst werden, sind auf jeden Fall ein hoher Leidensdruck für den Betroffenen!

Wer allerdings lange Zeit mit Hauterkrankungen leben muß und alleinstehend ist, für den ist das Thema Partnerschaft mitunter nicht präsent.
Ich habe da nicht ernsthaft dran gedacht, denn für mich war es wichtiger, die Hautprobleme in den Griff zu bekommen.

Da ich zudem ein aufmerksamer Beobachter bin, ist mir folgendes aufgefallen:
Menschen mit offensichtlichen Hauterkrankungen ( schwere Verlaufsformen von Akne etc) sieht man in der Öffentlichkeit eher allein. Natürlich kann es sein, dass ihr Partner sich gerade an einem anderen Ort aufhält. Aber es kann auch sein, dass diese Menschen in keiner Partnerschaft leben.
Man weiß es halt als Außenstehender nicht.
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