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Warum riskieren Männer für geilen Sex so viel?

Der Lustbär hätte da eine ergänzende Frage:

Wieso ist es eigentlich so, dass man damit alles riskiert?

Doch nur, weil es Menschen gibt, die daran (sex nur mit dem/der Einen das Maß aller Dinge sehen und bei einem Fehltritt sofort alles beenden.. )
Von denen, die damit offen umgehen, reden wir ja gar nicht, weil dort niemand für geilen Sex alles riskiert, denn das "austoben" passiert dann ja mit Einverständnis des Partners..

Der Fehltritt entsteht im Übrigen nicht etwa, weil Partner sagen, ok ich hab keinen Bock auf Sex, hol ihn dir woanders, sondern weil sie sagen: ich hab zwar keinen Bock auf geilen Sex, aber woanders holen darfst du dir das auch nicht, sonst stell ich dir die Koffer vor die Tür...
Das war jetzt überspitzt, um zu verdeutlichen was ich meinte...

Weshalb wird gerade von Menschen, die Sex gar nicht so wichtig finden, immer so heftig darauf gepocht, dass ihr Partner die paar mal gefälligst mit ihnen zu haben hat... Vermutlich weil sie ihn/sie sonst nicht mehr manipulieren, erpressen, klein halten könnten..

Was unterscheidet geilen erfüllenden Sex so sehr von gutem Essen, tiefgehenden Gesprächen und anderen glücksgefühle auslösenden Ereignissen, dass man das nur mit dem eigen Partner haben darf.. was bleibt denn hinterher vom Sex? Glücksmomente an die man sich gern erinnert... genauso wie an ein gutes Essen, an eine herrliches Konzert oder anderes? Was macht Sex also so besonders? Die Frage ist ernst gemeint! Da ich es einfach nicht verstehe... Weil ich anders empfinde.. Was macht geilen Sex also so besonders? So besonders, dass man davon abhängig macht, ob man weiterhin mit jemandem zusammen leben will. Wenn man jemandem das Essen entzieht und dann verbieten würde, woanders zu essen, würden alle aufschreien, denn dort wäre das Ergebnis nach kurzer Zeit offensichtlich...

Ich behaupte mal:
Für die Seele ist erfüllender Sex genauso wichtig, wie das Essen für den Körper... Wo ich den Balsam für die Seele her kriege, spielt dabei eigentlich eine untergeordnete Rolle.. oder? Klar am besten vom eigenen Partner den man am besten auch noch nach Jahren über alles liebt.. nur damit nicht jemand denkt ich würde das von vornherein ausschließen... wäre mir zum Beispiel viel lieber gewesen...

Liebe ist, wenn Treue Spaß macht, welch klasse Worte... dass man mehrere Menschen lieben kann, muss man entweder akzeptieren, (oder auch nicht, müssen muss man nie etwas..) wenn man es noch nicht erlebt hat oder erleben, sonst wird man nie kapieren, dass das möglich ist.

Ich bleib dabei, bloß mal eben so, riskiert man nicht alles... sich deshalb sofort zu trennen halte ich für völlig überzogen...

Meine Frage also: wieso kann man damit nicht viel gelassener umgehen?
Wieso werden wie in den letzten Ttagen zum Beispiel Menschen getötet, nur weil sich jemand trennt und der andere damit nicht klar kommt.. die Trennung meist weil einer der Partner fremdgegangen ist... wozu das ganze, frage ich... nur weil jemand nicht mehr erpressbar war und nicht mehr nach der Pfeife des lustlosen Partners tanzen wollte... ?

(auch wieder sehr überspitzt gesagt, es braucht also niemand etwas von Verzicht und so weiter schreiben)
****one Mann
1.803 Beiträge
wieso kann man damit nicht viel gelassener...
da es mit gefühlen zu tun hat...teilweisse wie du es beschreibst mit sehr tiefen gefühlen...

du denkst etwas oberflächlich...besser du fühlst etwas oberflächlich...

und egoistisch...
Zum einen woher willst du wissen wie ich denke, fühle und handele...
Aus dem oben Geschriebenen?

So und nun könnt ihr euch wieder auf die Suche nach Widersprüchen machen oder versuchen zu verstehen oder einfach die Zusatzfragen zum Thema beantworten, ganz wie es euch möglich ist.

Dabei braucht ihr euch weder auf mich, noch auf meine Lebenssituation zu beziehen.. Ihr tut euch damit keinen Gefallen, denn meine Fragen sind viel allgemeiner und betreffen eine größere Anzahl Menschen als ihr glaubt...

Sie betrachten das Thema nur aus einem anderen Blickwinkel...
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ lustbaer69
In einem Punkt müssen wir Dir unumwunden recht geben:

Wenn eine Frau schon keinen Bock auf Sex hat und das nicht nur eine vorübergehende und verständliche Phase ist, sollte sie wenigstens so fair sein und ihrem Mann erlauben, sich das woanders holen zu dürfen, was sie ihm nicht geben will.

Es hat wenig bis gar nichts mit Liebe zu tun, von einem anderen zu verlangen, er möge auch auf Dauer auf etwas verzichten, worauf man selbst keine Lust hat.

Deshalb stimmt es, was Du schreibst: Sagt eine Frau, dass Sex ihr nicht so wichtig sei, warum ist er dann auf einmal so übermäßig wichtig, wenn er ihn sich woanders holt? Das ist in der Tat unlogisch und unbegreiflich.

Interessant daran ist nur folgendes: Viele Frauen haben vermutlich nicht mal so viel dagegen, wenn er offen dazu steht. (Wir kennen einige, die in dieser Lage beide Augen zudrücken, aber genau wissen, dass er nebenher eibne Affäre hat; sie tolerieren es aber stillschweigend, damit sie ihre Ruhe haben.) Sie mögen nur nicht angelogen und betrogen werden, er soll also nicht fremdgehen. Und das wiederum ist aus ihrer Sicht verständlich.

Uns geht es hier aber noch um etwas anderes!

Es ist ja kein Thread übers Fremdgehen (davon gibt es hier genügend). Es geht mehr um die Frage, warum Sex so vielen Männern so unheimlich viel bedeutet, dass sie notfalls sogar ihre Karriere u. dgl. aufs Spiel setzen (siehe z. B. Clinton und seine Sekretärin Monica Lewinsky und viele andere). Klar, es ist ein Grudnbedürfnis etwa wie Essen, Trinken und Atmen, aber auch eines, das man nicht unbedingt erfüllen muss, um zu überleben.

Können Männer denn nicht manchmal es sich einfach verkneifen und auch mal 'ne Zeitlang wie ein Mönch leben o. dgl., um nicht alles Mögliche zu riskieren? Ist das so schwer?

Und wenn ja, warum? Und was steckt dahinter? Ist die Not so entsetzlich groß, wenn ein Mann mal längere Zeit keinen Sex hat? Und was ist ihm daran so wichtig, dass er gegebenenfalls alles wegwirft?
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Hybris
Selbstüberschätzung.
Siehe Hartz
Realitätsferne: Ich darf Alles. Ungesühnt.
Oder etwa: Etwas nachholen: Zu viel gearbeitet, zuviel für die Karriere gemacht.
Warum immer so tief graben.
****ne Frau
8.378 Beiträge
Antaghar, genau das frage ich mich auch schon sehr lange.
Aber eine wirklich befriedigende Antwort habe ich darauf noch nicht erhalten.
Jeder erzählt mir immer wieder was von "Liebe und Sex trennen". Mag sein das das auf einzelne Abenteuer zutrifft, aber für längere Affairen?
Es tut mir leid, dafür fehlt mir mein persönliches Verständniss (okay, vielleicht bin ich auch einfach nur zu dumm) aber wenn jemand über Jahre hinweg geilesten Sex mit jemand anderem als seinem Partner hat, dann kann er doch nicht wirklich behaupten seinen Partner noch zu lieben.
(Habe ich bei beiden Geschlechtern schon erlebt, also diese Aussage)
Warum sich diese Menschen nicht trennen?
Ich unterstelle jetzt mal das diese Menschen einfach zu bequem sind sich aus alten Mustern zu befreien. Sie denken gar nicht an das Risiko. Außerdem müßen sie ja was bewegen wenn sie vorher die Beziehung beenden würden. Das bedeutet wieder Stress und so weiter.
Also den Weg des geringsten Wiederstandes gehen......"wird schon nicht rauskommen"

Kelene
*********us70 Frau
113 Beiträge
@****one,
gerade die lebenserfahrung hemmt da...frau weiss ja was sie nicht will...

du triffst den nagel auf den kopf *lach*
wüßte sie schon vor dem finden oder gefunden werden auch genau so gut,was sie will,wäre einiges einfacher.... *ggg*
ist das aber wirklich so frauenspezifisch? *zwinker*

man(n) hat nichts mehr woran er sich halten kann
frei nach brecht...

da ist was wahres dran.....die grenzen verschwimmen und nichts ist mehr so glasklar,wie es noch vor einigen jahren war....
der umbruch ist nicht aufzuhalten,aber der wiederstand nachvollziehbar...
dieses auch als frau zu erkennen,und sich darauf einzulassen,bereichert zumindest die beziehung ungemein...und kann auch sie sehr glücklich machen.....auch männer brauchen halt,frau muß nur wissen wie *zwinker*

@*****aer,
deinen beitrag will ich nicht verteufeln und ich muß zugeben,deine "überspitzten" ausführungen haben was....solche und ähnliche gedanken habe ich mir auch schon häufig gemacht.

die frage ist aber doch immer,was zeichnet für mich eine partnerschaft aus,welche eigenschaften sollte sie haben und welche gefühle mir vermitteln.
der idealfall ist natürlich,daß zwei gleichgesinnte aufeinander treffen.

was deine beispiele betrifft....mal salopp gesagt,wenn sich da einer durch die weltgeschichte poppen muß,und der andere part treue lebt,und darauf besteht,ist doch die trennung die beste lösung (in den meisten fällen zumindest).
dafür ist allerdings rückrad und mut erforderlich,den besonders die fremdgehende fraktion,allerdings in den seltensten fällen hat.

liebe grüße,
BV
****one Mann
1.803 Beiträge
ist das aber wirklich so frauenspezifisch?
nee natürlich nicht venus... *lol*

das geht de mensche wie de leut würde ein hesse jetzt sagen... *zwinker*
Können Männer denn nicht manchmal es sich einfach verkneifen und auch mal 'ne Zeitlang wie ein Mönch leben o. dgl., um nicht alles Mögliche zu riskieren? Ist das so schwer?
Ne Zeitlang ist das sicher kein Problem.. aber wie lang ist zeitlang? Vor allem wenn da nicht irgendwo im Raum steht.. "das ist nur vorübergehend..." *zwinker*

Ich meine, dem Sex wird in diesem Fall eher vom starr auf seine Exclusivrechte pochenden Partner eine Bedeutung beigemessen die er gar nicht hat.. und das alles nur zum Zwecke der Disziplinierung... aus keinem anderen Grund.. wenn ihm/ihr dieses Mittel der Disziplinierung abhanden kommt, ist natürlich klar, dass die Reaktion entsprechend ist...

Was ich dabei überhaupt nicht verstehe, ist die Tatsache, warum in der heutigen Zeit gerade Frauen so vehement dagegen wettern, diente es doch lange Jahre der Disziplinierung der Frauen... und in manchen Glaubensrichtungen ist das auch heute noch so... da fehlt mir jedes Verständnis...

Warum Mann/Frau sich dann nicht trennt, ist oft genug beschrieben... genau weil der fremdgehende Partner dem Thema Sex gar nicht eine so sehr große Bedeutung beimisst, da steht im Vordergrund sich einfach mal als Mensch zu fühlen... was danach kommt, ist in dem Moment eher zweitrangig...

In einem habt ihr mit Sicherheit recht... wenn der Rest stimmt, geht man dieses Risiko nur wegen dem geilen Sex wohl eher nicht ein... also ein ziehmlich sicheres Zeichen, dass da noch mehr nicht stimmt... oder man genießt ihn so sehr, dass man darauf nicht verzichten will... natrülich in der Hoffnung, dass es nie raus kommt...

Wer das nicht versteht, dem kann ich nur antworten es gibt so vieles auf der Welt, das ich nicht verstehe oder mir erklären kann... es passiert trotzdem...
********nner Mann
4.902 Beiträge
Und wahrscheinlich will der Jäger
in den Männern, die noch ein paar natürliche Wurzeln haben, einfach immer noch seine Gene streuen... das führt dazu, dass in den entsprechenden Momenten die Vernunft einfach keine Rolle spielt. Weil man dem Ruf der Natur folgen muss, nicht dem der Kirche oder sonstigen Institutionen.
Wenn die älteren Platzhirsche vernünftig wären, würden sie nur ein kleineres Rudel Alttiere beglücken, dafür aber noch genug Kräfte bewahren, um den Winter zu überleben und noch drei Brunftsaisons Freude haben. Warum tun sie das nicht? Es ist wie der Vorredner sagt: Triebe sind die Gegenspieler zur Vernunft.
Können Männer denn nicht manchmal es sich einfach verkneifen und auch mal 'ne Zeitlang wie ein Mönch leben o. dgl., um nicht alles Mögliche zu riskieren? Ist das so schwer?

Wenn ich Mönch werden will, oder so leben, gehe ich ins Kloster....

Wenn ich heirate, dann deshalb, weil ich meine eine Partnerin gefunden zu haben, die ich liebe, mit der ich durch dick und dünn gehen will und kann, weil ich mir mit meiner Partnerin gemeinsam etwas aufbauen will, gemeinsam viele schöne Stunden erleben will, mir bewusst ist, dass dazu auch schwere Stunden und Zeiten gehören, weil ich Kinder groß ziehen will, ihnen ein guter Vater sein und so weiter...

Jedem Säufer der immer wieder verspricht aufzuhören, wird verziehen
Jedem Schläger wird ganz lange verziehen
Jedem Raucher der verspricht aufzuhören, wird immer wieder verziehen
Jedem Choleriker wird immer wieder verziehen, auch wenn er verspricht sich das nächste Mal zu beherrschen...
Jedem Shopper wird nach dem Kaufrausch verziehen... und darauf vertraut, dass es sich nicht wiederholt...
Die Reihe ließe sich beliebig fortsetzen...

Wie oft wird da Vertrauen missbraucht, ohne dass man sich sofort trennt...

Und so weiter...

Nur beim Sex ist plötzlich alles anders.. da reicht ein Fehltritt und alles ist in Frage gestellt... ist das nicht völlig unglaubwürdig und absurd?

Da poppt ein Partner mit einem anderen und schon gibt es keine Liebe mehr, schon war alles eine Lüge, schon bricht die Welt zusammen.. schon ist nix mehr wie es war..

Das mit den Gefühlen stimmt zwar, aber welche Gefühle sind es, die verletzt werden... eigene Eitelkeit, Besitzerstolz, ok Vertrauen das ist wohl wahr dem stimme ich zu, welche noch?

Deshalb bleibe ich dabei es geht um Disziplinierung (nicht im Sinne wie bei BDSM!) sondern um die Disziplinierung eines Partners, um ihn für sich zu behalten, ohne etwas dazu beizutragen oder beitragen zu müssen... sonst würde er/sie ja freiwillig treu bleiben.

Wer dann alles riskiert, misst dem Sex vielleicht einfach nicht die Bedeutung bei, die ihm in dem Moment unterstellt wird.. liegt darin vielleicht der Unterschied? Sind es nicht die auf sexuelle Treue Pochenden, (es ist ihr gutes Recht das zu tun!) die dem Sex eine viel höhere Bedeutung geben, als er es eigentlich wert wäre...

Wie gesagt, wir reden hier von denen, die für geilen Sex alles riskieren.. nicht von denen, die gern mal oder immer auf etwas verzichten oder die freiwillig treu sind, weil sie auf nichts verzichten müssen..

Mal sehen, warum andere alles riskieren... nur wegen der schnellen Nummer.. wohl kaum..
@ Lustgewinner
Denke ich auch, das mit dem Trieb seinen Samen zu verbreiten. Dazu noch der Kick des Verbotenen und Unsittlichen. Adrenalin pur!

Triebe sind die Gegenspieler zur Vernunft.

Wo kann ich unterschreiben?! *ggg*

Gruss
Lord Adeodatus
Ich unterschreibe mit...

upps.. da haben wir wohl gleichzeitig die Sende Knöpfe gedrückt.. ich habe meinen vorherigen Beitrag eigentlich nur bearbeiten wollen.. nun ist er um einige Ergänzungen reicher doppelt drinn.. sorry dafür....
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
ich sehe darin...
nichts unsittliches und verbotenes.. .. und welche Körper braucht keine Botenstoffe?? meiner benötigt sie,, sei es weil meine Hormone verrückt spielen(wollen) sei es das Glücksgefühl , gesteuert von einem gewissen Prozess.. und ich stimme Lustbaer voll und ganz zu.. alles mögliche an "Fehlern" die der Mensch begeht , wird verziehen.. nur im Sexuellen Bereich.. da nie! oder selten!
@ lustbaer69
*aetsch* Hehe! Bin halt schneller gewesen! Gibt dafür ein paar Punkte für Dein Konto, ist ja auch gut so, oder?

Andererseits, hab da grad nochmal drüber nachgedacht ... Wer hat denn eigentlich Vernunft definiert? Wäre es nicht vernünftig Mensch zu sein mit all seinen Trieben? Oder ist es vernünftig seine Triebe zu kontrollieren?

Nur mal so ein Gedanke, der sich in meinen Kopf verirrt hat. Finde beide Seiten haben etwas! *hae*

Gruss
Lord Adeodatus
@ sweety
Ich meine natürlich von unserem Gesellschaftsevangelium aus gesehen verboten und unsittlich. Darum auch mein widersprechender Nachtrag.

Gruss
Lord Adeodatus
Gibt dafür ein paar Punkte für Dein Konto, ist ja auch gut so, oder?
Ach, solange ich mir dafür nix kaufen kann, sind die mir völlig wurscht... wenn andere einem Punktestand nachgieren, ist das deren Sache.. dass letzte mal das mich das interessiert hat war, als ich endlich kein kleiner Prinz mehr war...

Da finde ich die aus Beiträgen entstehende Diskussion viel interessanter... *zwinker*
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
.. ich hab damit kein problem..
.. ich steh zu mir und meinen Taten(drang).. und Gesellschaftsevangelium???ich bin ein no go Kirchgänger .. *ggg* ich betrete sie nur der Architektur wegen.. aber ich habe dich verstanden..
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
Fehler verzeihen? Triebe, Gene und Hormone?
Ist das alles wirklich so?

Wir verzeihen notfalls jedem fast alles - auch wenn er fremdgeht. Darum geht es bei all diesen Disksussionen doch gar nicht, Lustbär. Es ist dieses Hintergangen- und Belogenwerden, das zerstörte Vertrauen, dass den Betrogenen so sehr verletzt. Und das Beziehung und Liebe beschädigt.

Wir, die Antaghars, verstehen es durchaus, dass man auch mal Lust auf Sex mit anderen haben kann, obwohl man seinen Partner von Herzen liebt. Man sucht eben auch mal nach anderen "Spielkameraden", will mal in einem anderen Team Fußball spielen - aber das kann man doch auch offen machen. Und wir halten es sehr wohl für möglich, dass man auch mehr als einen Menschen wirklich lieben kann, jeden auf seine Art (auch Mütter lieben bekanntlich nicht nur eines ihrer Kinder). Wir kennen einige Männer und Frauen, die glaubhaft und nachvollziehbar mehr als einen Menschen lieben, auch sexuell. Aber offen, ehrlich, frei und ohne Lug und Trug.

Übrigens:
Würde einer von uns dem anderen ohne begreiflichen Grund auf Dauer Sex verweigern, würde wir beide offen und klar sagen, dass es so nicht geht und dass wir so nicht leben wollen, dass wir uns trennen werden, wenn sich nichts ändert oder wir nicht die eindeutige Erlaubnis erhalten, dann eben wenigstens mit anderen "spielen" zu dürfen. Und wenn es z. B. die Frau partout nicht erlauben will (egal ob Angst oder Disziplinierung der Grund dafür sein mag), dann muss man ihr deutlich machen, dass sie einen offensichtlich nicht liebt und sich gefälligst sonstwohin scheren soll - oder endlich lernen soll zu lieben - denn Lieben, das kann niemals bedeuten, einem Vogel das Fliegen zu verbieten, nur weil man selbst nicht fliegen mag (alles natürlich nur sehr oberflächlich dargestellt).

*fiesgrins*

Dass man hauptsächlich, wie eine Marionette, von Genen, Hormonen und Trieben gesteuert wird - das bezweifeln wir erheblich! Wo bliebe da der freie Wille? Dann gäbe es auch keine Verbrechen mehr, denn sogar Vergewaltiger können auf ihre Triebe, auf die Hormone oder sogar die Gene verweisen ("sie fühlten sich eben gezwungen, mal wieder ordentlich ihre Samen zu verstreuen"). Sorry, aber das ist lächerlich!

Mag sein, dass dies alles mitspielt (es wäre vermessen, das zu bestreiten), aber keiner ist dem hilflos ausgeliefert (es sei denn, er wäre psychisch sehr krank).

Und dies alles ist noch immer kein Grund, seine komplette Existenz einfach wegzuwerfen. Da müsste es auch andere Lösungswege geben.

Mal eine freche Frage in die Runde:

Könnte es sein, dass Männer so sehr unter der häufigen Verweigerung von Sex seitens ihrer Partnerinnen leiden, dass ihre Not sooo groß ist, dass sie einfach nicht mehr anders können?

Dann hätten ihre jeweiligen Frauen einen erheblichen Anteil daran ...
Nicht wahr?
Hallo Ihr Weisen aus dem Land der Antaghars...
Danke an euch für einen sehr ausgewogenen Beitrag.

Ja klar wäre das viel einfacher, wenn es offen und ehrlich gehen würde..
Dazu gehören eben immer mindestens zwei, die damit umgehen können und wollen. Wenn einer das blockiert, weil er/sie einfach nicht darüber nachdenken will, hat man den Salat...

Es ist dieses Hintergangen- und Belogenwerden, das zerstörte Vertrauen, dass den Betrogenen so sehr verletzt.

Das kann ich gut verstehen und nachvollziehen.
Aber warum trennt man sich dann in den anderen Fällen (siehe weiter oben) wo Vertrauen mindestens genauso heftig missbraucht wird, wo gelogen und betrogen wird... nein Schatz, ich geh nicht zum Spielautomaten.. ich geh nur mal eben frische Luft schnappen..
Warum trennt man sich da nicht eben so schnell?

Ist das mit dem Vertrauen nicht vielleicht doch vorgeschoben und ist es nicht eher die verletzte Eitelkeit, dieses Gefühl nicht gereicht zu haben, dieses ich hab keine Macht mehr über dich... dieses irgendwas falsch gemacht zuhaben.. das Eingeständnis keine Antennen gehabt zu haben...

Sind es nicht bestimmte Muster, die uns (aus welchen Gründen auch immer, z.B. Disziplinierung zur Machterhaltung) mit auf den Weg gegeben wurden, die uns da heftigst beeinflussen...
********nner Mann
4.902 Beiträge
@ Antaghar: Nein, das kommt nicht hin...
ich kann so viel Sex mit meiner Frau haben wie ich will und werde trotzdem immer wieder Lust auf andere Berührungen, Gerüche, Geschmack... auf einen anderen Menschen haben. Wenn es doch nur um den Abbau von Überdruck ginge, bräuchte Mann doch soviel Aufwand nicht zu betreiben: Selbst ist der Mann und es zählt nur das Projekt!
*ggg*

Es ist nicht der hochgehängte Brotkorb, der aus einem Mann einen Jäger macht.
*****y_I Frau
7.646 Beiträge
und was kann Frau ..
tun, wenn der Mann nicht mehr mag?? die Umkehrung also.. was macht sie, wenn sie aus lauter Verzweiflung um Erlaubnis gebeten hat. sich einen [b]spielkameraden[/b] zu nehmen, sei es wegen Sex, wegen der Kommunikation, wegen Lust und Leidenschaft, wegen der neuen Erkenntnisse, wegen des Kicks, wegen dem Ausleben bestimmter Vorlieben.. und es kam ein NEIN.. wer ist hier Egoist? der Betrogene oder der Betrüger??also bleibtst beim Hintergehen.. Mann / FRau will doch nur spielen.. ein schöner Satz
Könnte es sein, dass Männer so sehr unter der häufigen Verweigerung von Sex seitens ihrer Partnerinnen leiden, dass ihre Not sooo groß ist, dass sie einfach nicht mehr anders können?

Die Frage hört sich zwar frech an... ich würde sie sogar verneinen... ebenso die Frage ob das nur Männer betrifft... anders können könnte man sicher... anders wollen, müsste man dazu wollen und können... manchmal will man vielleicht auch einfach böse sein, wenn man schon sonst im Leben immer der Liebe ist... nur so als Ansatz... Keiner macht das, um den Anderen bewusst zu verletzen.. (nehme ich mal an, dazu müsste schon eine ganze Menge voggefallen sein, um damit bewusst verletzen zu wollen)
man hofft doch immer, das es nicht raus kommt.. oder man ist soweit, dass man sich den Knall herbei sehnt, es fehlt nur der Mumm sich das einzugestehen.. und dann ist da noch die Erkenntnis... auch das eigene Leben hat man nur einmal und die Zeit läuft.. replay gibt es nur im Fernsehen... und Neustart nur auf der Spiele Konsole...

Vielleicht wäre es ja ein Weg den Sex nicht wichtiger zu nehmen als er ist und jedem seine Erfüllung zu gönnen... solange man ansonsten zusammen gehören will... wieso muss das vom Sex abhängen...
Nun stelle
ich mal hier ne Frage.

Warum wird heute so vieles analysiert???

Selbst diese Fragen und Antwortspielchen sind doch meistens nur die Ergründungen dessen, Warum tun wir das was wir tun

Pauschalisierte Ansichten gibt es nicht, jeder Handelt individuel. Sicherlich bleibt immer irgendeine Frage offen und wirklich beantworten werden wir nie alles können.

Auf den Sex bezogen, weiß ich aus meiner eigenen Erfahrung, das ich für den schnellen Fick oder die temporäre Aussicht auf was anderes, mich meiner nicht hingebe. Für mich haben Einstellungen gewisse Grenzen und Manifestationen.

Ich bin kein schnell lebiger Mensch und weiß mich unter Kontrolle zu halten, kann aber sehr wohl, auch die andere Meinung, annehmen und differenzieren.

Ehrlich gesagt finde ich es wirklich ungeheuerlich wie Menschen sich immer nur auf die Temporärität fallen lassen und denken sie stehen für sich selber und ihre Dinge ein, nur um hinterher festzustellen das sie es eigentlich doch nicht wollten. Vieleicht liegt es an meiner Auffassung oder Lebenseinstellung, dass ich so denke.

Nur wenn man, egal ob Mann oder Frau, mal ihre Gehirnzellen nicht gänzlich ausschalten würden und vielleicht vorher mehr nachdenken würden, könnte man gewissen Fehlassoziationen schon im vorfeld aus dem Wege gehen.

Harmoniesucht und Gefühlssucht ist mitlerweile zu einem Grundmanifest unserer Gesellschaft geworden.Man gibt sich nur noch dem kurzfristigem Erlebnis hin, um danach festzustellen das man nur allein da steht.
Aber dabei sind Männer genauso wie Frauen, nur sehen sie es aus verschiedenen Blickpunkten.

Ergibt sich der Mann der Versuchung, seine Sekretärin zu Vögeln, ist er gesellschaftlich gesehen, das DÜMMSTE WAS DIESEN PLANETEN behelligt.

Erliegt Frau aber der Versuchung eines Mannes, bezüglich lebenseinstellung und Emotionsgrad, wirds für viele zum Verständnis umgewandelt.



Die heutigen Gesellschaftszweige bestehen doch nur noch aus der Grundannahme,

Wie belüge ich mein gegenüber so, das ich auch noch den besten Hintergrund auf einem Gesellschaftlichem Manifest finde
*****har Paar
41.020 Beiträge
Themenersteller 
@ Lustgewinner
Ganz unsere Meinung!

Und das haben wir auch so in unserem vorigen Posting geschrieben.

Mag zwar ein sonderbares Phänomen sein, aber manchmal hat man eben auch Lust auf anderes, selbst wenn der Sex zu Hause genügend und gut genug ist. Ist doch auch in Ordnung ...

Aber das muss nicht hintenrum und verlogen geschehen. Und ob es nur an den Genen, Trieben und Hormonen liegt, das bezweifeln wir eben.

Ansonsten sind wir absolut Deiner Meinung! Und deshalb kommt es doch hin! *zwinker*
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