Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Offene Beziehung
1289 Mitglieder
zur Gruppe
Polyamory
4400 Mitglieder
zum Thema
Seit mehreren Jahren keine Lust auf Sex - Wer hat Tipps?57
Schöne Guten Tag Liebe Freunde... Ich möchte erzählen für euch meine…
zum Thema
Der Porno für die Frau70
Mein erster Thread, bin ja soooo aufgeregt! Wir schauen uns auch mal…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Hemmungen beim Sex?

Mit dem Elternhaus hat Sexualität und wie sie später gelebt wird nichts zu tun

Da wär ich gespannt zu erfahren, wo Leute ihre Sozialisation so herbekommen, wenn nicht aus dem Elternhaus.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
Schwierigkeiten wie sie Neugier_1975 beschreibt haben ja nie nur eine Ursache, sondern sind ein Knäuel an sehr unterschiedlichen, aber immer mit einander verwobenen Ursachen.

Aus dem Verlauf des Threads habe ich auch eher das Bild, das beide in dem Moment, wo sie sich begegneten sicherlich scheinbar Wünsche hatten, die sich ergänzten. Sie waren sehr jung und ich denke, das die meisten jungen Menschen eine Beziehung eingehen, weil sie eben auch irgendwann eine Familie gründen wollen. Ob das ein wirklich bewusster Wunsch ist, wie beim TE oder auch "nur" das ist, was gedacht das normale Leben in unserer Gesellschaft darstellt.

Mir sind auch starke Zweifel gekommen, beim Lesen dessen, was hier öffentlich gemacht wurde, ob zu dem Gefühl verliebt zu sein und bestimmte Wünsche zu haben, überhaupt jemals eine ausreichende sexuelle Anziehung da war, auf beiden Seiten.

Zudem ist auch die sexuelle Passung wichtig. Wenn sich zwei Menschen mit sehr ähnlichen Bedürfnissen, hier meine ich beide vielleicht eher passiv, mit dem Wunsch das der andere das Zepter auch beim Sex in die Hand nimmt, zusammen tun, wird es auf Dauer unbefriedigend. Möglicher Weise wünscht sich auch der TE diese ihm aufgedrückte Aktivität in der gemeinsamen Sexualität abgeben zu können und selbst seine eher passiven Neigungen auszuleben, ich mein damit nicht devote Neigungen.

Das beides, also die nicht ausreichende sexuelle Anziehung, weil ja andere Dinge wichtiger erschienen (die passende Frau zur Familiengründung zu finden z. B.) und die zu ähnlichen Neigungen auf Dauer eher nicht funktionieren und Abneigung gegen sexuelle Aktivitäten aufkommen, habe ich für mich selbst auch erst vor recht kurzer Zeit verstanden.

Aber das Leben ist Wandel und irgendwann kommen eben die verleugneten Triebe doch hervor und wollen ihren berechtigten Platz haben, zumindest beim TE.
Warum und ob irgendwann das Bedürfnis nach erfüllender Sexualität bei seiner Frau so drängend werden, das sie sie nicht mehr unter dem Deckel halten kann, steht in den Sternen, das kann passieren, oder eben nicht. Und letztlich müssen auch die rein physischen Bedingungen einbezogen werden (Abklärung des Hormonstatus usw).

Aber so wie die Situation offenbar derzeit ist, besteht nur beim TE ein Bedürfnis nach Veränderung. Und die wird er auch nur für sich selbst klären können, solange bei seiner Frau keine Notwendigkeit besteht, weil sie sich zufrieden fühlt oder wenigstens gibt, mit dem was ist.

Und Veränderung würde ja auch bedeuten, das sich die Frau des TE möglicher Weise mit Dingen auseinander setzen muss, die unglaublich Angst machen können, wer macht das ohne Druck freiwillig. Ohne Druck von Aussen oder dem inneren Leidensdruck. Und was Leidensdruck angeht, können Menschen sehr hartnäckig Widerstand aufbringen.

Aber vielleicht hilft es ja schon, ihre Komfortzone etwas zu verringern? Jede Veränderung im Verhalten des TE wird auch eine notwendige Veränderung seiner Frau nachziehen.

Und da wäre für mich der erste Schritt, in einem direkten und offenen Gespräch die eigenen Bedürfnisse nach erfüllender Sexualität zu benennen und gemeinsam herauszufinden, welche gemeinsame Basis gibt es da.

@****80
Ich denke auch, das eine prüde oder gar sexualfeindliche Erziehung nicht immer dazu führt, das keine Bedürfnisse nach Sex und Befriedigung da sind und irgendwann, wenn ein Mensch diesem Elternhaus entwachsen ist, auch ausgelebt und auch exzessiv ausgelebt wird. Aber es gibt eben auch das andere Extrem, weil nicht jeder Mensch gleich ist und eine sensiblere Seele beeinflussbarer ist.
Prägendes lebt und wirkt im Inneren immer weiter, eben auch solche Erziehung, die mit Scham und Abwertung verbunden ist.
Nun ja, irgendwann löst man sich aber vom Einfluß seiner Vorfahren.

Sofern man möchte.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
ich stell mir dann immer vor, jemand würde mein leben im internet breit treten, ohne dass ich darum gebeten habe. eher uncoole vorstellung.

Irgendwie hast du schon recht, nur glaube ich das es vielen Menschen einfach nicht wirklich bewusst ist, was sie von sich offenbaren und wie sie auf andere wirken.!

Es gibt mittlerweile Menschen die verkaufen für ein paar Euro sogar ihre schmutzige Unterwäsche und wundern sich wenn mal einer vor der Tür steht und mehr will :-).
**********bidum Frau
290 Beiträge
*********unchy:
Irgendwie hast du schon recht, nur glaube ich das es vielen Menschen einfach nicht wirklich bewusst ist, was sie von sich offenbaren und wie sie auf andere wirken.!

das ganz bestimmt.

ich hatte aber eher sowas wie "die verantwortung des antwortenden" im hinterkopf. denkanstöße geben - unbedingt. daraus "wahrheiten" ableiten - wenn überhaupt, dann nur mit bedacht.

oder um diese schrecklich abgedroschene swingerphrase zu bemühen und auf die eigene interpretation fremder geschichten umzumünzen: "alles kann sein - nichts davon muss sein".
*********nd_69 Frau
7.524 Beiträge
Die Naivität liegt in der Tat auf beiden Seiten: Die Fragenden geben viel von sich preis, und die Antwortenden setzen ihre Aussagen gerne absolut.

Ich rate auch zur Vorsicht: Vorsicht für Neugier_1975 bei der Beschreibung deines Beziehungslebens (weiß deine Frau dass du hier über eure Beziehung schreibst? Und weiß sie überhaupt, wie du über sie und ihre Beziehung denkst / sie einschätzt? Und falls du bei einer Frage mit "nein" antwortest, oder mit beiden: Wie würde sie wohl reagieren, wenn sie es wüsste?), und Vorsicht für die absolutistischen Ratgeber, die in seiner Situation ja ganz anders handeln würden, seine Beziehung für ein Nogo halten, wissen, wie viel oder wie wenig Liebe bei den beiden im Spiel ist, entweder sofort zum Paartherapeuten gehen oder sich noch schneller trennen würden, wissen, dass seine Frau sich ändern muss damit die Beziehung wieder funktioniert, usw...usw... usw...

Hier gibt's Denkanstöße. Wenn überhaupt. Sonst nix.
***an Frau
10.900 Beiträge
denkansätze geben - unbedingt. sofort trennen - alles hin - völlig desolate verhältnisse - woha.

Mal etwas Grundsätzliches aus meiner Sicht und das bezogen auf den Joy mit seinen entsprechenden Foren und der Beteiligung von Joymitgliedern.

So oder ähnlich klingen doch viele partnerschaftliche Beziehungskisten die hier eingestellt werden. Und in diese Beiträge fließen die Beschreibungen ein, die ein TE hier so aus seiner Sicht beschreibt.

Das ist SEINE bzw IHRE Sichtweise darauf, die des Partners fehlt ja meist.

Und sicher möchte ein TE darauf eine Reflektion von anderen Forenschrbeibern haben, sonst würde er sie ja nicht einstellen. Und die schreiben eben auch aus ihrer subjektiven Sicht und Lebenserfahrung. Die können ja doch auch nur in groben Umrissen deckungsgleich sein, manche sind einfach fernab der eigenen Realität.

Mir erscheint so manches in dieser Beschreibung des TE auch sehr Ichbezogen. Aber das kann eben auch alles täuschen und die Frau des TE ist mit sich und ihrer Welt völlig im Einklang.

Foren sind öffentliche Plätze mit einer ganz große Bandbreite von Meinungen, aber auch das sind immer subjektiv gemachte Erfahrungen.

Es gibt einen Film der heißt 8 Blickwinkel und bei jeder der einzelnen Episoden nimmt man nach einiger Zeit die Position desjenigen ein, die gerade gezeigt wird, damit am Ende ein völlig anderer Schluß gezeigt wird.

Tja, so wird es wohl auch hier sein.
**********bidum Frau
290 Beiträge
***an:
Foren sind öffentliche Plätze mit einer ganz große Bandbreite von Meinungen, aber auch das sind immer subjektiv gemachte Erfahrungen.

deshalb find ich persönlich foren toll. gerade das joyforum. nirgendwo hab ich bisher mehr über mich selbst gelernt. im ernst.

mit einem großen aber: absolutheiten sind für menschen mit einem problem ein gefährlicher anker - oder sie geraten so, dass sie den fragenden angreifen und ihn dadurch am nachdenken hindern.

aber halt, das wird hier komplett offtopic.
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Und sicher möchte ein TE darauf eine Reflektion von anderen Forenschrbeibern haben, sonst würde er sie ja nicht einstellen. Und die schreiben eben auch aus ihrer subjektiven Sicht und Lebenserfahrung. Die können ja doch auch nur in groben Umrissen deckungsgleich sein, manche sind einfach fernab der eigenen Realität.

Kann aber auch helfen sich mal "abzunabbeln" bzw zum nachdenken anregen ! was jeder daraus macht sollte selbst überlassen werden.
Jeder wird kurz über lang mal selbst zu seinem eigenen geistigen Wegweiser- bildet sich seine eigene Meinung und diese sollte man dann auch vertreten können egal wo *mrgreen*

Das Leben ist ein langes lernen *g*
@erwil
Betonung der prozentualen Gewichtung
war für die liebe "Angeltogo" bestimmt. Sie hat unsere Situation einbisschen falsch eingeschätzt.
Danke an alle!!!
Für eure Vorschläge, Beurteilungen, Sichtweisen, Erfahrungen.....

Mir hat es geholfen meine Gedanken und Gefühle zu ordnen, ist eine Art von Zwischenbilanz für mich.

Sicher kann ich nicht die letzten 20 Jahre in 2 Zeilen beschreiben, deswegen gab es auch falsche Annahmen und Urteile *motz*... dafür waren die Kommentare sehr facettenreich *top*. Weiter so.

Das Thema ist "Hemmungen beim Sex?"
Und es ist so, dass meine Frau Hemmungen sich mit ihren Sexwünschen auseinander zu setzen hat. Sie ist nicht asexuell. Wir wollen uns nicht trennen. Sie hat einfach Hemmungen. Wir haben beide darunter gelitten. Und das ist auch noch nach 20 Jahren ein Problem. Ich setze mich damit auseinander (deswegen bin ich auch hier) und sie traut sich nicht.... Ängste, Verdrängungen, Hemmungen
******ogo Frau
7.562 Beiträge
Die üblichen Verdächtigen
komme da wohl nicht frage. Lächel......

Dank Dir Neugier_1975,

und bitte Dich um Verzeihung denn das was Du da so alles für Deine Lieben tust verdient aus meiner Sicht absoluten Respekt und Anerkennung. Bei mir bekommst Du in punkto Familie die volle Punkzahl und ich gehe davon aus das Du Deine Partnerin wirklich liebst.

Dennoch fühlt sich Deine Partnerin im Bezug auf Sex und Co nicht wohl, denn sonst wäre sie nicht per „Sie“ mit Ihrer Sexualität. Denn Sex innerhalb einer Beziehung, bedeut nicht einfach nur rein und raus, Oralsex oder die Triebe ausleben oder des anderen Lust befriedigen , sondern auch indirekt angenommen sein , Zuwendung , Wärme und Verständnis, zum anderen. Was ich mal salopp als Grundbedürfnis eines jeden Menschen bezeichnen würde. Lächel...und Ihr als Mensch auch etwas bringt. So das Du Dich wohl irgendwann mal darauf einstellen solltest , das es Papaya als Nachtisch gibt. Lächel......

Allerdings tut sich einer oder eine westendlich leichter wenn in Bezug auf Sex und Co. schon positive Erfahrungen da sind, denn einem Kind zu erklären wie süß schmeckt wenn es noch niemals was süßes gegessen hat ist einfach schwierig. Sowie vermutlich noch schwieriger wenn das Süße verboten ist , oder wie bei Sex der einen schmutzigen und verrufenen Ruf hat.

Ob Du es glaubst oder nicht, ist nur bei wenigen Frauen von Anfang an ( in ganz jungen Jahren) ein Feuerwerk der Liebe und Leidenschaft vorhanden, denn die meisten Frauen entwickeln es einfach erst was sie mögen oder nicht mögen. Und um es mal technisch zu erklären , die Nervenbahnen die, die Reize weiterleiten müssen sich erst entwickeln, was jedoch Du und Deine Partnerin entspannt selber (II) nachlesen könnt. Denn Ihr wollt ja schließlich auch verstehen warum das eigentlich normalste auf der Welt , „Sex in einer zweier Beziehung „ bei euerer Beziehung nicht wirklich der Hit ist, bzw. war.
Jedoch habt Ihr zwei jetzt einen Vorteil , Ihr seid erwachsen , steht mit beiden Beinen im Leben und euer Elternhaus habt Ihr doch hoffentlich abgehackt , oder?

Doch um Deine Ausgangsfrage zurückzukommen : Hemmungen Frau / Mann hätte ich folgende Vorschläge, wo ich von anderen weiß , das diese schon bei sehr vielen funktioniert haben.


I) Der Anfang ist das Mann / Frau über Sex & Co reden kann wo ich Dir schon mal einen Top Link drangehängt hatte. Reden will gelernt sein

Allerdings umschreiben Frauen gerne mal Ihre Wünsche , so wie es Deine Partnerin mit der Papaya gemacht hat, was ein Mann der gerne Sex ( mit Frau) hätte, eben auch tolerieren und verstehen sollte. Lächel.....

Wo Du eben Ihre Hemmungen anbringen kannst, die Dich vielleicht Abturnen, oder vielleicht auch verletzen , sowie das Deine ( sexuellen) Bedürfnisse nicht erfüllt werden. USW. Sie könnte anbringen was Ihr nicht gefällt , das Du sie zu zaghaft berührst oder Ihr immer gleich an die Nippel gehst. Oder das Ihr dein Rasierwasser nicht gefällt. Oder das Du Ihr zu wenig Komplimente machst, oder sie zu leidenschaftslos Küsst, oder das der Akt nur 3,6 Minuten dauert was aber auch normal ist , wenn Ihr nur sehr wenig Sex habt. USW. ( Bei größeren Unstimmigkeiten siehe Punkt IV, oder sollte sie nicht mit Dir darüber reden wollen. Lächel....)

Sowie das Ihr Z-B . eine Vereinbarung trefft , wann Ihr euch Zeit für einander nehmt , oder euch zweimal die Woche ein Hotelzimmer nehmt wenn Oma auf die Kinder aufpasst. Lächel...
Oder als Beispiel vereinbart das Ihr einmal die Woche einen ( zweier) erotischen Spielabend macht ( z.B. Wahrheit oder Pflicht) , oder euch gegenseitig erotisch (nackig!) vom Kopf bis zum Fuß massiert. Oder anstatt Fernsehabend einen Kuschelabend mit gegenseitigen Liebkosungen usw. Wo euch sicher etwas einfallen wird. Lächel....

II)) Da Ihr beide keinen Plan habt,
da euch die verschiedenen sexuellen Erfahrungen fehlen hab ich noch eine gute Nachricht „ Sex ist lernbar „ Was Ihr in eure Zeitplanung Stück für Stück mit einbeziehen könntet.

http://www.lilli.ch/sex_ist_lernbar/

III) Da beim Reden über Sex auch
alles mögliche wie Verletzungen und so weiter ans Tageslicht kommen könnten usw. hab ich noch mal einen sehr guten Link , der sich mit Sex in Beziehungen sowie so gut wie jedem anderen Thema innerhalb einer Beziehung auseinander setzt. Lächel....Wo wirklich sehr viele Tipps drinnen stehen.

http://www.partnerschaft-beziehung.de/sex-partnerschaft.html

IV) Wenn Mann / Frau nicht über Sex reden möchte
, kenn ich da ein paar die haben dem nicht über Sex und Co reden wollenden Partner glaubhaft vermittelt , das sie für andere noch durchaus sexuell attraktiv sind. Ob da Ur Verlassens Ängste geweckt werden weiß ich leider nicht . Sowie sich Rat von den Spezialisten vom ISG Info geholt , wo ausgebildete Sexualtherapeuten dran sitzen und auch Adressen von Paar Therapeuten haben. Oder bei diverse Mythen zu Sex und Co aufklären können.

http://www.isg-info.de/start.html


Zur Info, unser Gespräch über Sex und Co hat
mein Partner und ich vor vielen Jahren geführt, was wir beide nicht bereut haben und wir haben unheimliche Lebensqualität dazu gewonnen. Die Du Dir für kein Geld der Welt kaufen kannst, jedoch arbeiten wir gemeinsam daran das es auch so bleibt. Lächel.....und eine amerikanische Erfolgschriftstellerin hat einmal geschrieben , „das eine Frau auf guten Sex nicht so lange verzichten kann als auf schlechten „ was ich auch als sehr vorsichtige Frau glatt unterschreiben würde.

Allerdings kann ich Dir nicht sagen ob es einem Mann ausreicht wenn er mit nur einer Frau alle Erfahrungen macht, was Du mir bitte nachsehen solltest. Lächel...und Drücke Dir und deiner Partnerin wirklich die Daumen. *top*
****80 Frau
622 Beiträge
Das mit den Erfahrungen kommt ja noch dazu....es wäre schön vom TE zu erfahren ob er vorher schon sexuell aktiv war oder ob seine Frau die erste war.
Und es würde mich interessieren was er sich von seiner Frau vorstellt. Das ist leider nicht ersichtlich aus dem Eingangspost.

Es hilft bestimmt auch wenig dem TE eine Anleitung zum Sex zu geben denn so doof, dass er es nicht hin bekommt scheint er ja nicht zu sein. Immerhin hat er ja schon noch Sex mit seiner Frau wenn ich mich nicht irre.
Und nein, auch wenn man "nur" mit einem Menschen von Anfang an zusammen ist und Sex hat ist man nicht automatisch unerfahren. Erfahrung kommt mit den Lebensjahren und nicht mit der Anzahl der Fickpartner. *zwinker*
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
****80:
Und es würde mich interessieren was er sich von seiner Frau vorstellt. Das ist leider nicht ersichtlich aus dem Eingangspost.

ist das nicht egal? Hemmungen sind doch universell. es ist doch wurscht ob es um oralsex, analsex, sex bei licht, mit Dessous oder sonst was handelt. der weg ist doch das Thema - nicht das ziel.

ich fand die Tipp-Links toll. Man findet immer etwas was man nicht auf dem Radar hatte, selbst wenn man von sich glaubt, man wäre aufgeschlossen.

schon noch sex bedeutet noch lange nicht guten sex. insofern kann man da immer noch was machen. *zwinker*
***an Frau
10.900 Beiträge
Erfahrung kommt mit den Lebensjahren und nicht mit der Anzahl der Fickpartner.

Woher kommt denn diese pauschale Erkenntnis wieder?

Ich war zweidrittel meines Lebens mit ein und demselben Partner verheiratet und hatte keinerlei andere sexuelle Erfahrungen, soweit man überhaupt davon sprechen kann.

Das hat sich mit den "....partnern" in der Nachehezeit aber sehr geändert.
****ot2 Mann
10.758 Beiträge
Es ist schon wirklich "faszinierend", welch lange, komplexe und vielschichtige Beiträge hier von einigen Joy-Mitgliedern verfasst werden.
Und es ist so, dass meine Frau Hemmungen sich mit ihren Sexwünschen auseinander zu setzen hat. Sie ist nicht asexuell. Wir wollen uns nicht trennen. Sie hat einfach Hemmungen.
Und ich frag mich gerade, weswegen ich weiterhin den Impuls verspüre, mich hier "einzubringen" zu wollen.
Naja, - vielleicht ist es die eigene "Vita"...
Ich rate also dem TE die Lektüre folgendenden Threads an, - der weniger mit weiblichen Hemmungen, sondern eher mit weiblicher "Psyche" zu tun hat:
Frauen lassen ihre Männer sexuell verhungern!
Lg
Gernot
Frauen lassen Ihre Männer sexuell verhungern??
HImmel, Gernot!
Der Thread ist sechs Jahre alt - hast Du denn immer noch nichts gelernt?

Allein die Überschrift degradiert Männer zu hilflosen Babys und macht aus Frauen grausame Täter.

Wäre ich eine Frau und mein Mann würde mir diesen Vorwurf machen -
ich würde gleich nochmal ein paar Jahre Sexentzug drauflegen.


Aber auch schon so macht mich dieser Satz wütend:
Männer sind keine hilflosen Geschöpfe!!

Jedenfalls sehe ich mich nicht so!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Neugier_1975
Wenn ich noch einen Gedanken einbringen darf, der sich mir aufgedrängt hat, als ich noch mal all die Beschreibungen Deiner Frau von Dir losgelöst von sämtlichen anderen Beiträgen gelesen hab:

Es gibt von der Persönlichkeit her dominante Menschen, und es gibt auch devote Menschen. Das muss sich nicht unbedingt gleich auch auf den sexuellen Bereich beziehen, kann es aber.

Hast Du schon mal darüber nachgedacht, ob Deine Frau einfach nur ein devoter Mensch sein könnte und deshalb vielleicht auch in der Sexualität dazu neigt, sich eher einfach nur devot zu verhalten?

Dazu würde dann natürlich ein eher dominanter Partner passen. Für Frauen, die devot sind, erscheinen Männer meistens nicht sonderlich reizvoll, zumindest sexuell gesehen, die wenig dominant sind. Sie können gute Freunde sein, aber als Mann sind sie wenig begehrenswert - im Gegensatz zu einem eher dominanten Mann.

Mag sein, dass mein Gedanke Unsinn ist, aber manches hier scheint mir durchaus dafür zu sprechen. Vielleicht magst Du ja auch diese Idee mal in Betracht ziehen?

(Der Antaghar)
***il:
HImmel, Gernot!
Der Thread ist sechs Jahre alt - hast Du denn immer noch nichts gelernt?

Allein die Überschrift degradiert Männer zu hilflosen Babys und macht aus Frauen grausame Täter.

Ich bin nicht sicher, ob das noch zum Thema paßt, aber ich glaube nicht, daß sich die Gesellschaft in den letzten 6 Jahren grundlegend gewandelt hat.

Es gibt die über Generationen überlieferte(von Mutter zu Tochter), selbst in Liedern besungene Vorstellung bei nicht wenigen Frauen, daß Männer erstmal noch erzogen und irgendwie hingebogen werden müssen.
Mir fällt das passende Sprichwort dazu grade nicht ein.

Das fängt mit so Banalitäten an, wie die Diskussionen um die geforderte Entsorgung von geliebter Kleidung (die olle Lederjacke), geht mit dem Verlangen nach einem "vernünftigen" Auto weiter, die wirtschaftlichen Ressourcen werden idealerweise nach dem Willen der Frau auf den Nestbau verteilt, statt in unnötigen Hobbies zu versickern, ...

Ich habe diese Kämpfe auch hinter mir und habe von Frauen(zum Glück nie von meiner) schon Äußerungen gehört, wie z.B.:"ich habe ihn jetzt 8 Wochen nicht rangelassen und wenn er so weiter macht, werden es noch 8 Wochen"

Frauen nehmen gedanklich oft (unbewußt?)die Haltung von Erziehungsberechtigten ein.
Das ist fatal, für beide.

Das ist Teil manch weiblicher Sozialisation und ich würde aus gutem Grund schon bei der Partner(innen)wahl das Gefühl haben wollen, daß mir jemand gegenübersteht, der(oder besser die) 8 Wochen gar nicht aushält.
Das hat bislang ganz gut funktioniert.Einige Freunde von mir waren da weniger erfolgreich.

Es scheint Frauen zu geben, für die Sexualität alle möglichen Funktionen erfüllt, die sich aber allesamt auf interaktion mit anderen beziehen.Nur die eigene Sexualität scheint in den Fällen kaum eine Rolle zu spielen.
Es gibt Männer, die aus anderen Gründen nicht mit ihren Partnerinnen schlafen( siehe z.B. Prinzessinnensyndrom), aber die eigene Sexualität in der Art zu handeln, scheint so nicht zu existieren.

Das macht Männer nicht zu hilflosen Babies.Aber diese Sicht vergiftet Beziehungen.Besonders auch, weil Sexualität noch überlagert wird mit allerlei anderen emotionalen Themen, die eine rationale Reaktion auf diese Form der erzieherischen Ablehnung nicht immer einfach machen dürfte.

Ich habe den Eindruck, daß es mehr Frauen gibt, für die Sexualität, zumindest über Strecken, deutlich weniger Bedeutung hat als für Männer.

Da Emotionalität und Sexualität (auch bei Männern) eng verknüpft sind, trifft auch der Vorwurf , Männer seien schwanzgesteuert,in Beziehungen normalerweise nicht.
Wenn die Frau ihren Partner sexuell verhungern läßt, wird es in sehr vielen Fällen so sein, daß ihr schlicht und ergreifend die Lust durch ungelöste partnerschaftliche Probleme vergangen ist.

Egal wer sich dem Sex entzieht, würde ich grundsätzlich viel Gewicht auf den allgemeinen Umgang miteinander legen und dort anfangen wollen, nach den Ursachen zu suchen.
Wenn die Frau ihren Partner sexuell verhungern läßt, wird es in sehr vielen Fällen so sein, daß ihr schlicht und ergreifend die Lust durch ungelöste partnerschaftliche Probleme vergangen ist.

Selbstverständlich ist das so.
Ich habe aber den (unüberprüften) Eindruck, daß die Schwelle für die Einstufung als Problem bei Frauen niedriger liegt als bei Männern.

Außerdem gibt es einen Unterschied zwischen (tempörär oder permanent)fehlender physischer/emotionaler Anziehungskraft und der Annahme, man hätte das Recht, jemanden zu erziehen, bis er in die Funktionsvielfalt der der eigenen Vorstellung paßt.

Jemanden ranzulassen(!) bezeichnet schon eine Haltung, die nichts mehr mit gegenseitiger Anziehung zu tun hat.
Da geht es dann nur noch "um's Geschäft".
***an Frau
10.900 Beiträge
Nur nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Der TE spricht von Hemmungen bei seiner Frau, das hat wohl nichts mit Sexentzug zu tun. Tut sie ja wohl auch nicht, ihr Sex entspricht nur nicht dem was er gerne mit ihr hätte.

Der alte Thread befasste sich seinerzeit wohl mit einem ganz anderem "Problem".
Ja das stimmt.
Das Bindeglied der beiden Themen wär die individuelle Sicht auf Sexualität.
Daß die Partnerin der TE zwar Sex mit ihm hat, dieser allerdings für beide nicht erfüllend ist, könnte seine Ursache genau da haben, wo die "Erziehungsberechtigten" auch ihren Umgang mit Sex herhaben:

Das Verhältnis zum Sex scheint in beiden Fällen ein schwieriges zu sein.
***an Frau
10.900 Beiträge
http://www.joyclub.de/my/1887992.ofinterest11.html

Ich habe eben noch einmal das Eingangsposting von Antaghar gelesen. Scheint wohl doch nicht so weit von diesem Thema hier entfernt zu sein. Ich hatte mir nur meine Beiträge in dem Thread angesehen (40!!!!, na ja auf fast 90 Seiten) und da waren wir mit einem anderen User und dessen "Problemen" gefasst.


Nehmen wir dieses Gejammer der Männer doch einfach mal ernst (wir Frauen wollen mit unseren Bedürfnisse und Sehnsüchten doch auch ernst genommen werden)!!! Setzen wir einfach mal voraus, das da was dran sein könnte.
Antaghar
Mich würde mal interessieren, warum oder wann oder überhaupt sich der TE verändert hat!

Wie seine Partnerin ist und war, wurde einseitig subjektiv *zwinker* erklärt.

Anscheinend hat er sie doch geheiratet in der Annahme, mit ihrer Einstellung und ihrem Verhalten im bestem Fall lebenslang klarzukommen.
Warum hat ER denn JETZT ein Problem damit, wie sie schon immer war?

Sie hat m.M.n. kein Problem!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.