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Hemmungen beim Sex?

**********bidum Frau
290 Beiträge
Ein Mann (unser lieber TE) , der mit dem Liebesleben, bzw. dem kaum vorhandenen Liebesleben mit seiner Partnerin unzufrieden ist.

wobei dieses kaum vorhanden nicht näher definiert ist. (im übrigen fällt mir da gerade auf - von nähe mein ich noch gar nix gelesen zu haben.) - manchmal kommt unzufriedenheit auch daher, weil man denkt, alle anderen hätten mehr und dauernd und überal sonst liefe es toll, nur bei einem selbst herrsche flaute...

an der stelle vielleicht noch angemerkt, für potentielle beziehungsflüchtige te`s: ein beziehungungsabbruch, ein singleleben ist nun alles, nur kein garant für erfüllendes sexleben. durchschnittlich gesehen dürfte die sexrate des gemeinen singles niedriger liegen, als die des lustlosen ehepaares.

und selbst hier am fleischmarkt, direkt an der quelle quasi, wo mann denkt, mann müsse bloß die hände ausstrecken und könne von allem bis dato versagt gebliebenen kosten, ist die versagensquote hoch. 1009876213476555 männchen buhlen um die gunst von 5 weibchen.

sagen wir so, ich sehe eine reelle chance, als singlefrau, promisk, aber wählerisch und schnell gelangweilt, so übern sommer die 10mal sex dieses jahr grenze (bisschen fummeln und so nicht mitgerechnet) zu knacken. soviel zu ausleben ohne beziehung. haha.

von trennung als finanzielles risiko und aber was ist mit den kindern? mag ich noch gar nicht sprechen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
****upa:
Von Beziehungsmuster würde ich eher reden, wenn man über eine längere Zeitspanne bzw. Anzahl von Beziehungen immer wieder dasselbe erlebt hat

********1975:
Nicht jeder muss sich die Finger erst verbrennen um zu begreifen das es heiss war.

Keine Sorge, ich habe mir die Finger verbrannt. Mehr als einmal, oft genug auch heute noch. Die Frage ist nur: "Wenn ich merke, dass die Herdplatte heiß ist: Wie lange meine ich meine Hand noch still halten zu müssen?"

Wie gesagt, la_lupa, ich halte meinen Erkenntnisstand keineswegs für vollständig an. Wäre auch schade, wenn dem so wäre. Ich habe noch viele spannende Lernerfahrungen vor mir. Eine Verniedlichung bzw. "Beschmunzeln" empfinde ich in dem Zusammenhang unangemessen. (Und es gibt welche, wo ich diese "überlegene" Sicht Lebenserfahrenen durchaus zugestehe. Wobei die mich a) kennen, b) Wohlwollen und c) so etwas wie Freude mitschwingt, dass ich die ganzen (zum Teil ätzenden) Erfahrungen noch vor mir bzw. sie sie schon hinter sich haben *lach*)

********1975:
Cool. Danke. So einfach. Ich muss mich nur selber kennenlernen meine Sexualität besser verstehen und das in die Partnerschaft einbringen. Ihr mehr Freiraum und Verantwortung ermöglichen. Und schon funktioniert alles.

Ich soll das machen, nicht meine Frau. Das ist die Lösung. Ich erkenne mich und ihre Hemmungen sind weg.

*lach* So einfach ist das nicht. Der Knackpunkt ist... ich brauch'ne Flipchart *lach* Liebes Moderatoren-Team, man reiche mir eine Flipchart *lach*

Da ich keine habe und ein "Scheiß auf ihre Hemmungen" als über-affektiert erachten würde, mal ein ruhiger, bedenkenswerter Text von Epiktet:

Worüber wir gebieten und worüber wir nicht gebieten

Über das eine gebieten wir, über das andere nicht. Wir gebieten über unser
Begreifen, unseren Antrieb zum Handeln, unser Begehren und Meiden, und, mit
einem Wort, über alles, was von uns ausgeht; nicht gebieten wir über unseren
Körper, unsern Besitz, unser Ansehen, unsere Machtstellung, und mit einem
Wort, über alles, was nicht von uns ausgeht.
Worüber wir gebieten, ist von Natur aus frei, kann nicht gehindert oder
gehemmt werden; worüber wir aber nicht gebieten, ist kraftlos, abhängig,
kann gehindert werden und steht unter fremden Einfluss. Denk also daran:
Wenn Du das von Natur aus Abhängige für frei hältst und das Fremde für dein
eigen, so wird man deine Pläne durchkreuzen und du wirst klagen, die Fassung
verlieren und mit Gott und der Welt hadern; hältst du aber nur das für dein
Eigentum, was wirklich dir gehört, das Fremde hingegen, wie es tatsächlich
ist, für fremd, dann wird niemand je dich nötigen, niemand dich hindern, du
wirst niemanden schelten, niemanden die Schuld geben, nie etwas wider Willen
tun, du wirst keinen Feind haben, niemand wird dir schaden, denn du kannst
überhaupt keinen Schaden erleiden.
Wenn du nun nach so hohen Zielen strebst, denke daran, dass du nicht mit nur
mäßigem Bemühen nach ihnen greifen darfst, nein, du musst auf manches ganz
verzichten, manches vorläufig aufschieben.
Wenn du aber außerdem auch auf Macht und Reichtum aus bist, so wirst du
vielleicht auch hierin scheitern, weil du zugleich nach jenem strebst; auf
alle Fälle wirst du das verfehlen, woraus allein Freiheit und Glück
hervorgehen. Bemühe dich daher, jedem ärgerlichen Eindruck sofort
entgegenzuhalten: "Du bist nur ein Eindruck, und ganz und gar nicht das, was
du zu sein scheinst." Dann prüfe und begutachte den Eindruck nach den
Regeln, die du kennst, vor allem nach der ersten Regel, ob der Eindruck zu
tun hat mit den Dingen, über die wir gebieten, und wenn er mit etwas zu tun
hat, über das wir nicht gebieten, dann habe die Antwort zur Hand: "Es geht
mich nichts an."

****one:
übrigens sparst du gerade gefühlte 9000€, die dich ansonsten eine therapie gekostet hätte.

*lach* Wer im professionellen Kontext so agiert wie die Forenschreiber hier (inkl. meiner Postings), hat seine Profession verfehlt. Das fängt bei (fehlender) Auftragsklärung an und hört bei Abwertung/mangelnder Wertschätzung auf. Nicht, dass es nicht Therapeuten gäbe, die so arbeiten würden, aber der "wirkliche Mehrwert" ist für den Gegenüber wohl eher gering. (Auf der anderen Seite gilt: "Mit der Wahl deines Ratgebers hast du dir deinen Rat bereits gewählt." - frei nach Jorge Bucay.)

Mit der Summe könntest du übrigens ~90 Stunden Paartherapie stemmen, welche vermutlich (weit) weniger als 1% benötigen (würden).

Das Interessanste ist aus meiner Sicht übrigens das Folgende (Und ich bin versucht mich ein wenig süffisant lächelnd zurückzulehnen ob dieser Beobachtung.):

Der TE beklagt, dass seine Frau gehemmt ist und er sie nicht geändert bekommt. Er meint die Verantwortung für ihre Lust, Befriedigung, Befreiungsprozess übernehmen zu müssen.

Ein Großteil der Forenteilnehmer beklagt, dass der TE ja in seiner Perspektive gehemmt ist und all ihre Bemühungen ihn zur Erkenntnis, dass er sich ja auf sich besinnen müsse, zu führen, von ihm abgelehnt und boykottiert werden. Sie meinen Verantwortung für seine Veränderung, Befriedigung und Entwicklungsprozess übernehmen zu müssen. (Zumindest ich merke unterschwellig den Sog ihn zu schütteln und zu sagen "Junge, es ist doch ganz einfach, sieh doch nur mal genau hin.")

Angenommen dem wäre so, spiegelt sich die Beziehung zwischen dem TE und seiner Frau in der Beziehung zwischen dem TE und dem Forum (mit getauschten Rollen) wider. (Und das finde ich gerade ungemein spannend *bravo*)

Ich hätte diesbezüglich noch die ein oder andere Hypothese, aber denke, ich lass das erstmal so stehen *lach*
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********bidum:
an der stelle vielleicht noch angemerkt, für potentielle beziehungsflüchtige te`s: ein beziehungungsabbruch, ein singleleben ist nun alles, nur kein garant für erfüllendes sexleben. durchschnittlich gesehen dürfte die sexrate des gemeinen singles niedriger liegen, als die des lustlosen ehepaares.

Ich möchte nicht sagen es ginge nie um den Sex, aber oft ist Sex nur ein Symptom. Kein Sex auch *lach* Aber das führt (mich) an der Stelle zu weit.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Was ist das Ziel?
an der stelle vielleicht noch angemerkt, für potentielle beziehungsflüchtige te`s: ein beziehungungsabbruch, ein singleleben ist nun alles, nur kein garant für erfüllendes sexleben. durchschnittlich gesehen dürfte die sexrate des gemeinen singles niedriger liegen, als die des lustlosen ehepaares.
und selbst hier am fleischmarkt, direkt an der quelle quasi, wo mann denkt, mann müsse bloß die hände ausstrecken und könne von allem bis dato versagt gebliebenen kosten, ist die versagensquote hoch. 1009876213476555 männchen buhlen um die gunst von 5 weibchen.

Naja, -
wenn man(n) sich nicht komplett dämlich anstellt,
nicht Quasimodos Bruder gleicht , -
und die eigene Altersregion im Auge hat, -
muss man nicht zwangsläufig allein von einer Ü-30/Ü-40-Party nach Hause gehen...
Ein Singleleben lässt sich durchaus (auch als Mann) erotisch bunt gestalten.
Die Frage dürfte eher sein, - was denn eigentlich "das Ziel" ist.
Zusätzliche "Kerben" am Bettpfosten dürften es irgendwann nämlich nicht mehr sein...
Selbst wenn dem TE das womöglich derzeit noch ziemlich reizvoll erscheinen dürfte...
... eine nachhaltige Beziehung ist schwieriger zu finden als ein erotisches Abenteuer...
Letzer Satz gilt auch für Männer...
Lg
Gernot
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Der TE
ist nach seinen eigenen Worten einfach nicht ehefraukompatibel. Aber im Interesse der Familie wäre ihr zu wünschen, dass zumindest eine Entente Cordiale hergestellt werden könnte.
**********bidum Frau
290 Beiträge
****ot2:
wenn man(n) sich nicht komplett dämlich anstellt,
nicht Quasimodos Bruder gleicht , -
und die eigene Altersregion im Auge hat, -
muss man nicht zwangsläufig allein von einer Ü-30/Ü-40-Party nach Hause gehen...

mach nicht meine argumentation kaputt. *smile*
ich wollte nur mal unterschwellig einbauen, dass die welt außerhalb einer beziehung keineswegs automtisch sexuelles wunderland und supermarkttheke ist. also nur so für den fall, dass dieses trugbild den neugierigen gerade mitbeeinflusst.

deshalb auch der etwas geschönte schnitt. um des vergleichens willen. treibens diese wilden singleweiber so viel bunter als mein eheweib?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Es
kann ja auch ein anderes Eheweib sein. Vielleicht wäre sie dann auch enthemmt?

Noch nicht raus ist, was der TE anderen Frauen zu bieten hätte, damit sie sich auf ihn stürzen.
*********nd_69 Frau
7.530 Beiträge
Ich gebe hiermit bekannt,
dass ich bis auf Weiteres hier raus bin.

Die Einstellung "meine Frau soll ihre Hemmungen überwinden" ist ähnlich hilfreich wie "Die Welt soll ein friedlicher Ort ohne Kriege sein".

Viel Spaß beim Träumen vom Frieden und der Frau ohne Hemmungen!

PS: "Aufmucken" heißt nicht, hinter dem Rücken die Zunge rausstrecken.
Ich habe immernoch das Gefühl, daß zu dem Thema im Dialog bisher noch nicht viel zwischen den Beiden gelaufen ist, außer viell. die bekannten und schädlichen DU-Sätze.
Ihre Sicht zu SEINEM Problem, ihre Reaktion, ihre zukünftigen Vorstellungen den partnerschaftlichen Sex betreffend...
Nichts.
Oder habe ich das überlesen?

*sorry*, ich habe das Gefühl, daß er im Umgang mit ihr ganz und gar nicht offen und informierend ist, was seine Bedürfnisse betrifft.
Viell. hält er sich ausschließlich bei der Bewertung und Diagnostik ihres Verhaltens und ihrer "Störung" auf?
@vespertine10
Mein ergebnis war die trennung, weil ich sein fehlendes selbstbewusstsein (stichwort eifersucht) nicht mehr bereit war über mein Verhalten zu kompensieren

Ich finde die Hemmungen bei meiner Frau sind auch ein Hinweis für fehlendes/mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein. Und ich bin nach 20 Jahren nicht mehr bereit damit zu leben (ich möchte keine Trennung).

Also nicht - sie soll ihre hemmungen ablegen sondern
Ich kann mit ihren hemmungen besser umgehen (Deinen Wunsch nach sichtbarer vorfreude bspw. reduzieren und anerkennung aus der nachbesprechung ziehen. Das kannst du für Dich tun. Prioritäten/ blickwinkel verändern.)

Mich selber erkennen (d.h. erkennen was mir gut tut, rausfinden was mich belastet und dabei solche Fragen wie wieso tut mir das gut bzw. nicht gut klären). Und danach bestimmte Wünsche reduzieren bzw. umwandeln...
Nachbesprechung? Meine Frau verdrängt(e) das Thema Sex, nur kurz vor einem Höhepunkt (und da wäre Reden wohl falsch) und unmittelbar danach, solange sie noch "high" ist das möglich. Kurze zeit später (z.B. am Morgen danach) ist das für sie ein komisches Thema.

Habe sehr oft meine Wünsche verdrängt aber irgendwie hat das nicht funktioniert Und genau das fehlte ihr dann, genau das (mich mit meinen Wünschen, Vorschlägen, Ideen..) was sie vorher abgelehnt (oft über sehr langen Zeitraum) hat.

Danke für deien Beiträger. Konnte einiges bei mir nochmal überdenken bzw. prüfen.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ mad & lucky
Na wenn man es durch diesen Ansatz schafft den Strahl der erleuchtenden Taschenlampe der (selbst)Reflektion auf sich zu richten ist doch der Startpunkt egal.

Und wenn das für ihn kein Instrument der Weiterentwicklung wird, dann ist es auch nicht schlimm. Es gibt da sicherlich auch andere Strategien sich mit der Situation zu arrangieren.

Und ich finde es auch gar nicht schlimm, dass er hier nicht für seine Frau spricht, sondern in dem Punkt wirklich sehr bei seiner Person bleibt (seine Empfindungen zeigt). Man muss ja hier nicht alles breittreten. Schon gar nicht Hörensagen hier auf das Schriftbild verkürzen.

@ fesselnd: worauf andere Frauen fliegen könnten? Das er ein so engagierter Vater ist und sich sehr um die Frau bemüht, die an seiner Seite steht. Die mittel muss jetzt jeder selber bewerten.

Er scheint ja in Familie echt aufzugehen. Und wenn es das leben mit ihm anders gemeint hätte, dann stünde evtl. eine Frau an seiner Seite, der es möglich wäre zu sagen, du Schatz ist lieb das du dich kümmerst, lass das mit der Pizza mal mein Problem sein und fang mit deiner schon mal an. Hat er nicht, also muss er für sich das Korrektiv selber setzen bis es ihm wieder gut geht mit der Situation. Oder er leidet halt weiter. Auch gut.
Mein Eindruck mag mich täuschen, aber für mich ist der Fokus sehr auf die Partnerin gerichtet!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Letztendlich führt der TE sich selbst auf den für ihn einzig interessanten Weg, wahrscheinlich schon ursprünglichst beabsichtigten Weg.

Trennung kommt für ihn nicht in Frage.

Aber verzichten mag er nun auch nicht mehr.

Seine vermeintliche Ehrlichkeit ist nur vordergründig - findet wahrscheinlich nur hier statt - seiner Frau trägt er lieber den Krempel hinterher, anstatt mal deutliche Worte zu gebrauchen. So artig, wie er vor ihr katzbuckelt, kommt sie niemals auf die Idee, was er beabsichtigt.

he, wo das hinführt, ist hinreichend bekannt.

Und da ist er hier im JC doch genau an der richtigen Quelle.
**st
Natürlich richtet er den Fokus in erster Linie auf seine Partnerin, warum auch bei sich selbst suchen, wenn die Hinweise beim Gegenüber doch so eindeutig und einleuchtend erscheinen. Mir stößt die die fehlende Interaktion, das Miteinander, das Gemeinsame auf, wenn ich schon den Eindruck habe, dass es meiner Partnerin an Selbstvertrauen fehlt, helfe ich ihr, es zu finden bzw. zu entdecken und zu stärken. Denn genau das Selbstvertrauen ist das Wesentliche womit sie ihr Leben, die Beziehung, einfach alles glücklicher gestalten kann. Tatsächlich ist das auch nicht schwer, Offenheit für das Neues des Tages, Ehrlichkeit sich selbst gegenüber (Stärken/Schwächen erkennen und nutzen) und ein wenig Neugier reichen meist aus. Auch scheint mir ihre emotionale Intelligenz verkümmert, versuch sie zu wecken, zeig ihr das Positive aus diesen Entscheidungen aus dem Bauch heraus, oder erinnere sie an diese Erlebnisse, z.B. den Ausflug...
********sign Frau
6.854 Beiträge
Ich möchte euch ganz herzlich für die konstruktiven Beiträge danken. Ich bin hier stille Mitleserin und konnte schon viele Anstöße für meine eigene Partnerschaft daraus erhalten.

Denn es geht auch anders herum! Die Frau hat Lust und der Mann verweigert sich!

Gespräche, um dieses Dilemma zu beenden, liefen folgendermaßen ab:

  • Sie: Ich kann so nicht weiter machen, ich brauche ab und zu mal erfüllenden Sex, weil ich dich liebe!
  • Er: Ich fühle mich auch nicht wohl, weil du mich bedrängst...


Geändert hat sich nichts! Wir hatten allerdings seit mehr als 2 Jahren keinen Sex mehr. Auch keinen unerfüllten.

Ich werde mich ab heute mehr meinen eigenen Wünschen widmen und nicht mehr so viel Rücksicht auf ihn nehmen. Danke für den Stubser in die neue Richtung!
******ogo Frau
7.579 Beiträge
Nicht jeder / jede ......
hatte die Chance ein Selbstbewusstsein in der Kindheit aufzubauen.


Ich finde die Hemmungen bei meiner Frau sind auch ein Hinweis für fehlendes/mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.

Doch Deine Partnerin hat mit Sicherheit auch Eigenschaften die Besonders sind , denn sonst würdest Du dich mit Sicherheit trennen. Lächel.....

Warum nicht diese Eigenschaften immer wieder besonders erwähnen, z.B. im Freundeskreis, der mit Sicherheit auch dürftig sein wird. Was so meine Einschätzung ist. Was sich auch ändern läst.

Wenn sie Ihrem Körper nicht besonders toll findet, oder ständig mit Ihrem Aussehen nicht zufrieden ist , hilft vielleicht einen Typberatung . Oder erotische Fotos, vom Profi, wo es nur sehr wenige Männer gibt die dann ein Theater machen , nein Du kannst dich doch nicht vor einem Fremden fast nackig machen. Lächel,,,,, Doch die gibt es auch. Lächel....

Das es auch Kurse gibt wie Mann / Frau sein Selbstbewusstsein / Selbstwertgefühl aufbauen kann , sollte ich wohl auch erwähnen . Lächel.....

Wie wäre es wenn Du dich in einer Regionalgruppe vom Joy Club anmeldet und mit Deiner Partnerin , die Stammtische und sonstigen besuchst. Lächel....

Ach ja ich bin seit 1985 mit dem gleichen Partner in einer festen Beziehung, haben zwei Kinder neben beiderseitigen Vollzeitjob großgezogen. Daher weiß ich das Stress und Schlafmangel ein echter Lustkiller ist. Und wir hatten vor zwei Jahren Silberhochzeit, wo wir nicht gefeiert haben sondern uns eine erotische Silberwochenreise gegönnt haben.
Er weiß jetzt , das ein Mann mehr als ein bis zweimal am Tag Sex haben kann. Lächel......und erzählt es vielleicht mal wenn die Welt offener ist , seinen Urenkeln. Lächel....
***an Frau
10.900 Beiträge
Kann man denn nicht auch einfach akzeptieren, dass es nicht kompatibel ist?

Sex ist nicht alles, aber ohne ihn ist die Partnerschaft auch nichts für den der darunter leidet.

Fremdgehen ist aus meiner Sicht nicht die Lösung, aber kann sehr wohl als Druckmittel eingesetzt werden falls sich der Partner weiter verweigert. Zumindest wäre das für mich ein Ansatzpunkt in meiner Partnerschaft gewesen mein eigenes Verhalten zu überdenken.

Ich kann nur mal als Fazit von vierzig Jahren Ehe im Nachhinein sagen, dass ich von der Sexualität des Gatten keinerlei Ahnung hatte. Wie Männer da so ticken habe ich erstens durch Partner danach erfahren und eben hier in den entsprechenden Threads im Joy. Es war ja nicht so, dass wir keinen Sex hatten, aber aus heutiger Sicht war da wenig Lustvolles eingeflossen, ich kam mir eher wie ein Puppe vor. Rauf, rein, runter, umdrehen und *zzz*

Sogesehen finde ich das hier wirklich schon sehr lebensnah.
geht nach hinten los .
wenn ich schon den Eindruck habe, dass es meiner Partnerin an Selbstvertrauen fehlt, helfe ich ihr, es zu finden bzw. zu entdecken und zu stärken.

Und vermittelst Ihr gerade durch Deine Hilfe das Gefühl, Ihr nicht zuzutrauen, das selbst auf die Reihe zu kriegen. *idee*

Die Frage, die ich mir in dieser Situation stellen sollte, ist doch:
Warum stört mich das vermutet geringe Selbstvertrauen meiner Partnerin?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Trennung
Trennung ist eine der vielen möglichen Variationen das spannungsgefüge zwischen zwei Personen aufzulösen. Das muss noch lange nicht Dein weg sein. Darauf will ich auch gar nicht hinaus. Nur das du siehst, diese Art Problematik ist allgegenwärtig.

Wünsche zu reduzieren finde ich immer grenzwärtig. Verständnis für sich selber haben und blickrichtungen ändern können und den ursprung des wunsches zu verstehen ist für mich eher erstrebenswert. Genauso, wie du das zusammen gefasst hast.

Mich selber erkennen (d.h. erkennen was mir gut tut, rausfinden was mich belastet und dabei solche Fragen wie wieso tut mir das gut bzw. nicht gut klären).

Offensichtlich spricht deine Frau solange sie "High" ist - und dann kommen aber sofort deine Betroffenheit und Ansprüche. Dir ist das nicht lang genug. Am morgen danach ist es bereits ein komisches Thema (komisch beinhaltet - das du dich durch ihr schweigen nicht angenommen fühlst, Ablehnung verspürst, aber das kommt ganz allein aus dir, das ist nicht ihr Grund ihres Schweigens, dass sie will, das du dich komisch fühlst. Sie kann somit nichts an deinen Empfindungen ändern (Vorraussetzung: es ist nicht ihr Ziel dich zu verletzen))

Ich hab mal einen Mann kennen gelernt, der war von solchen Emotionen vollständig frei (keine Ahnung wie, aber er war es) er wäre gar nicht darauf gekommen in dieser Beziehung etwas persönlich zu nehmen, dass die frau bspw. den Mund am morgen nicht mehr aufbekommt. Er hätte einfach ganz entspannt über sein nächtliches erleben erzählt, was er toll fand, das er die frau toll fand etc. und hätte damit indirekt, vollkommen in sich ruhend mitgeteilt, dass er sich auf das nächste mal freut.
So etwas entspannt ungemein, weil keine Erwartungen im Raum stehen (wie bei dir: du musst am morgen aber schon drüber reden können und mich nicht dastehen lassen wie einen depo) sondern nur angenommen werden. So nach dem Motto, gut du sprichst am morgen nicht mehr. Nicht schlimm. Dann spreche ich wenn ich will und du, wenn du High bist. Ich freu mich drauf. Mehr musst du nicht tun, du reichst mir so wie du bist, ich achte schon auf mich selbst.
Mit der zeit wird man dann mutiger bezüglich seiner eigenen Hemmungen. D.h. Er ermöglichte durch seine entspannte Haltung bei mir freiräume des ausprobierens, weil es nichts gab was ich erreichen hätte können (keine messlate, die an seinem wohlbefinden ausgerichtet war - als partner tendiert man einfach dazu zuzusehen, dass sich der andere wohl fühlt und wenn man dann "scheitert" fühlt sich das blöd an - das kennst du ja) Alles war gut. Kein versuch/ der gescheiterte versuch, weil ich mich in meinen Hemmungen verhaspelte. (Jeder hat irgendwo Hemmungen, ich hab das quasi mal auf dein Beispiel umgemünzt *zwinker* )

Und wenn deine Frau vor dem Orgi quasselt, dann "rede" doch da mit ihr. Vielleicht entschlüpft ihr eine Phantasie (also nicht über ihre Hemmungen, is schon klar, oder?)

So das war jetzt sehr individuell. Ich will auch gar nicht proklamieren, dass das jeder so machen muss. mir hat es gut getan. Deinen Weg musst du selber abschreiten im Rahmen deiner Möglichkeiten. Aber man kann ja mal gucken wie es anderen so machen. a
**st
Und vermittelst Ihr gerade durch Deine Hilfe das Gefühl, Ihr nicht zuzutrauen, das selbst auf die Reihe zu kriegen.

Bei entsprechender Geduld und vorsichtigem Vorgehen, nimmt der Partner diese kleine Unterstützung gar nicht wahr, bzw. kommt dieses Gefühl gar nicht erst auf *zwinker* Mit kleinen Entscheidungshilfen könnte man anfangen die Willenlosigkeit überwinden, es soll kein Perfektionismus vermittelt werden, sondern vielmehr der Glaube an den eigenen Willen und die eigene Kraft.

Das offenbar gestörte Verhältnis zum Vater wurde schon vielfach hervorgehoben, mangelndes Selbstvertrauen entsteht überwiegend aus Erlebnissen in der Kindheit heraus, die tief geprägt haben.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Ihre Sicht zu SEINEM Problem, ihre Reaktion, ihre zukünftigen Vorstellungen den partnerschaftlichen Sex betreffend...
Nichts.
Oder habe ich das überlesen?
*sorry*, ich habe das Gefühl, daß er im Umgang mit ihr ganz und gar nicht offen und informierend ist, was seine Bedürfnisse betrifft.

Diesen Eindruck unterstreiche ich mal ganz subtil....
@mad_and_lucky
Es gibt NICHTS, was ich meiner Frau nicht mitgeteilt habe.
Alle intimsten Gedanken und Wünsche von mir kennt sie. Es wäre zu intim alles hier auf dem Tisch auszubreiten.

Nur so viel. Sie hatte einen feuchten Höhepunkt und ist danach vor Schamm fast gestorben. Für mich war das neu und zählt nicht zu meinen Vorlieben, aber ich hatte in diesem Augenblick die Augen nur für meine Frau. Ich habe sie und ihre Erregung einfach genossen. Ich habe ihr beschrieben wie schön ich sie wahrgenommen habe so frei so lossgelöst. Für sie war das nur peinlich. Und das Wissen dass das noch mal passieren kann hemmte sie sich zu entspannen. Ich kann nicht alles aufzählen wie ich versucht habe das Gefühl zu geben, dass sie normal ist und dass die weibliche Ejakulation normal ist. Ich habe auch eine Unterlage (für alle Fälle) gekauft und und und..... Viele werden jetzt sagen, dass ich mich auf das fixiert habe (nein!) überhaupt nicht. Ich habe sie auch nicht unter Druck gesetzt (ich stehe nicht auf Squirting) ich stehe auf meine Frau ich geniesse ihre Erregung mit allem was dazu gehört. Ich habe das ihr sehr oft gesagt und das weiss sie (die Vermutung, dass sie das doch nicht weiss wäre falsch).
*********ture Mann
723 Beiträge
Interessant, da ist eine Frau die schnell durch Pornos erregbar ist und leicht zum Orgasmus kommt. Nicht die schlechteste Ausgangsbasis, wie ich finde.
Ui, iui, ui, wenn die ihre Hemmungen verliert,
(könnte dich das auch überfordern).
Es scheint bei ihr eine große Kluft zwischen Körper und Geist zu geben.
Der Körper reagiert leicht auf sexuelle Reize, während der Kopf boykotiert.
Du hattest es schon angedeutet, zeig ihr doch den Joyclub.
Hier reden Menchen ganz frei über Sexualität, Sex ist was ganz normales.
Und ganz nebenbei bietet der Strang einiges an Input.
Oh, oder andersrum, das Schmutzige, Verdorbene, Verbotene erregt sie.
Sex normal, Erregung futsch?
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Letztendlich führt der TE sich selbst auf den für ihn einzig interessanten Weg, wahrscheinlich schon ursprünglichst beabsichtigten Weg.
Trennung kommt für ihn nicht in Frage.
Aber verzichten mag er nun auch nicht mehr.
Seine vermeintliche Ehrlichkeit ist nur vordergründig - findet wahrscheinlich nur hier statt - seiner Frau trägt er lieber den Krempel hinterher, anstatt mal deutliche Worte zu gebrauchen

Liest sich für mich auch so als ob Neugier_1975 jetzt entschlossen sei seine erotische "Unzufriedenheit" außerhalb zu "beheben".
An dieser Stelle gäbe es da nun nur noch die bekannte Gretchenfrage:
Mit Wissen seiner Frau, - oder doch lieber heimlich?
Wo er ihr doch sonst seine intimsten Gedanken und Wünsche mitteilt...
Lg
Gernot
*********ture Mann
723 Beiträge
Ach squirting, herrlich.
Ich verweise auf die Expertinnen Madandlucky und Lalupa eine Squirtinggruppe gibt es auch.
Oder Bücher, das von Debora Sundahl soll ganz gut sein, im Net:
http://the-clitoris.com/german/html/g_index.htm
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