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Hemmungen beim Sex?

********nder Mann
2.896 Beiträge
***an:
Kann man denn nicht auch einfach akzeptieren, dass es nicht kompatibel ist?

Die Voraussetzung wäre ja, dass man nicht kompatibel ist. Ausgehend von der Musterbeschreibung passen "verschüchtertes Mädchen" und "selbstaufopfernder Märchenprinz" wunderbar zusammen. (Ich überzeichne ein wenig.) Diese Kompatibilität droht jetzt zu bröckeln und treten anderen Rollen auf die Bühne oder klopfen zumindest an die Tür.

Die essentielle Frage lautet: "Kann ich meinem Gegenüber zugestehen, dass er so ist, wie er ist?" Wenn die Frage mit "Ja" beantwortet wird, wäre eine mögliche Lösung, dass er den Sex (nach Rücksprache mit der Frau) "outsourced". Eine andere, dass sie durch seine (Eigen-)Aktivität/Bedürfnisäußerung selbst aktiv wird, weil... warum auch immer. Eine andere, dass sie erkennen, dass sie (jetzt) nicht mehr zueinander passen, sich (jetzt) nicht gemeinsam, jeder für sich, entwickeln wollen und einvernehmlich trennen. Oder mit Rosenkrieg. Oder, oder, oder.

Unzählige Möglichkeiten, bei dem ich professionelle Hilfe nur empfehlen kann, ermöglicht diese vielleicht Lernerfahrungen, ohne, dass nebenbei die ganze Welt untergeht und alles explodiert bzw. das passieren könnte. (Was nicht heißt, dass das in dem Fall ausgeschlossen wäre, aber es würde wohl die Wahrscheinlichkeit reduzieren.)
Zumindest für mich macht es einen Unterschied, ob ich mit Anfang zwanzig eine unbefriedigende Beziehung, in der ich immer und immer wieder das Gefühl habe mein Gegenüber trägt nicht zu (meiner) Entwicklung bei, beende oder ein gemeinsam aufgebautes Leben (Denn das besteht nun mal seit unzähligen Jahren.) übereilig über den Haufen werfe.

Was nicht heißt, dass das keine mögliche Lösung ist. Ich hielte sie nur für unüberlegt, unnötig und schade. Am Ende obliegt es dem TE, was er für sich aus/mit der Beziehung macht. (Der Beziehung, nicht den Hemmungen.)
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
ich muss hier nochwas nachschieben
Ich freu mich drauf. Mehr musst du nicht tun, du reichst mir so wie du bist, ich achte schon auf mich selbst.

Bedingung damit das funktioniert ist aber auch, dass sie ihn so sein lassen kann, wie er ist (auf sich selber achten dürfen).
D.h. der Mann die Hemmungen der Frau auch nicht als eigenes Problem untergejubelt bekommt (ob er jetzt selber zugreift - "dann rede ich eben nicht" oder ihm das Problem aufgedrückt wird "rede blos nicht darüber, sonst..." sei erstmal dahingestellt).

Wenn es denn so ist, dass sie ihn dafür einspannt, ihre Vermeidungsstrategie auszuführen sollte von ihm an der Stelle auch eine klare Abgrenzung kommen. Sie muss natürlich nicht reden, wenn es ihr unangenehm ist, er lässt es sich aber auch nicht nehmen und sie hat das zu respektieren.

Sonst geht das Spiel nämlich andersrum los. Sie lagert ihre Vermeidungsstrategie auf ihn aus.

D.h. man muss irgendwie beides im Blick behalten. Wann lagere ich auf meinen Partner meine Bedürftigkeit (Anerkennung/ Wertschätzung/ Sicherheit) aus und wann benutzt mich mein Partner dazu seine Bedürftigkeiten zu erfüllen, um die er sich aber selber zu kümmern hat.

Diese Abgrenzungen in einer Partnerschaft ohne Totschlag umzusetzen ist glaube ich das schwierigste, weil Spannungen aufkommen, die aus meiner Sicht aber wichtig sind und zur gemeinsamen Entwicklung beitragen. Die muss man also aushalten können.
Spannungen hat man ja sonst auch - man verzichtet also auf nix *zwinker*
Nur das Ergebnis ist aus meiner Sicht anders.

Danke Versuchender - dito *zwinker*
@neugier
ich stehe auf meine Frau ich geniesse ihre Erregung mit allem was dazu gehört.

Offenbar hast Du da eine Frau mit ungeheurer sexueller Energie an Deiner Seite,
ich frage mich gerade:
Warum willst Du an Ihr rumschrauben?
Ich würde sagen: Gib ihr doch den Raum, sich damit selbst zu erkennen!
du musst im Grunde gar nichts weiter tun als DEINE Hemmungen zu überwinden. *neck*

Verspertines Beitrag weist da doch eine prima Richtung.

Oder ist es so, wie freakofNature sagt:
Ui, iui, ui, wenn die ihre Hemmungen verliert,
(könnte dich das auch überfordern).

********nder Mann
2.896 Beiträge
Was mir gerade auffällt (und ich darüber lachen muss, dass es erst jetzt der Fall ist):

Der TE erscheint mir genauso gehemmt wie seine Frau, wenn auch auf einer anderen Ebene. Skizziert im Sinne von:

Frau: "Ich darf meine eigene Sexualität nicht genießen, weil das unanständig, unsittlich und sündig ist."
Mann: "Ich darf meine eigene Sexualität nicht genießen, weil die Frau (besser: ich selbst?) mich dann als übergriffig und verantwortungslos empfindet."

Spannenderweise liegt bei mir eine ähnliche, wenn auch andere "Eine Frage des Vertrauens und der Hemmung"-Geschichte auf dem Tisch.

Was interessant wäre, wäre die Beziehungsbeschreibung der Frau. Es wäre ja durchaus möglich, dass sie einen Thread "Hemmungen beim Sex?" eröffnet, in dem sie von ihrem Mann schreibt, der es sich gehemmt selbst macht, weil sie sich ihm nicht zur Verfügung stellt, statt sie einfach mal sein Verlangen und seine Lust spüren zu lassen. Natürlich mit der Frage, wie sie dafür sorgen kann, dass er seine Hemmungen verliert und sie endlich mal ordentlich befreit fickt. (Wie gesagt, nur ein Gedankenspiel meinerseits.)

Hemmung meets Hemmung - und es ist natürlich einfach auf den Gegenüber zu zeigen und zu sagen "Du bist Schuld, du bist gehemmt". Eine andere wäre es die Beobachtung zu beschreiben (Das schafft auf der einen Seite Offenheit und Nähe, auf der anderen Seite bewahrt es genug Distanz von einem selbst. Zumindest bei mir.), die hohe Kunst ist es - zumindest für mein Empfinden - von dem eigenen Befinden in der Beziehung zu sprechen. Was sich für manchmal arg bedrohlich, verunsichernd und irritierend anfühlt, aber ich glücklicherweise immer mehr an Menschen gerate, die mit meiner Unsicherheit, Angst und Gehemmtheit in mancherlei Aspekten ganz gut umgehen können (und wollen).
Stimmt
ich stehe auf meine Frau ich geniesse ihre Erregung mit allem was dazu gehört.

aber:
Für sie war das nur peinlich. Und das Wissen dass das noch mal passieren kann hemmte sie sich zu entspannen.

so wie der @********nder das beschreibt, läuft bei uns ab.
Frau: "Ich darf meine eigene Sexualität nicht genießen, weil das unanständig, unsittlich und sündig ist."
Mann: "Ich darf meine eigene Sexualität nicht genießen, weil die Frau (besser: ich selbst?) mich dann als übergriffig und verantwortungslos empfindet."

Das habe ich auch nie bestritten, ich habe oft erwähnt, dass ich meine Sexualität und mein Verlangen unterdrückt habe.

Und dann:
Hemmung meets Hemmung

Das ist das. So habe ich das noch nicht gesehen (wirklich, ernst gemeint). Das Verhalten ist zwar logisch, löst das Problem aber nicht auf, eher umgekehrt....

Danke für den Hinweis!
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Nur noch eine kurze weibliche Anmerkung, (nur meine Meinung, wie immer):

Wenn das Thema Sex zwischen euch immer so abläuft:

Nur so viel. Sie hatte einen feuchten Höhepunkt und ist danach vor Schamm fast gestorben. Für mich war das neu und zählt nicht zu meinen Vorlieben, aber ich hatte in diesem Augenblick die Augen nur für meine Frau. Ich habe sie und ihre Erregung einfach genossen. Ich habe ihr beschrieben wie schön ich sie wahrgenommen habe so frei so lossgelöst. Für sie war das nur peinlich. Und das Wissen dass das noch mal passieren kann hemmte sie sich zu entspannen. Ich kann nicht alles aufzählen wie ich versucht habe das Gefühl zu geben, dass sie normal ist und dass die weibliche Ejakulation normal ist. Ich habe auch eine Unterlage (für alle Fälle) gekauft und und und....

und du möglicherweise in einem deiner vielen Monologe über Sex ihr gegenüber dann auch noch erwähnt hast, dass gar nicht auf Squirting stehst etc. , dann hätt ich als Frau auch keine Lust mehr dazu. Schon gar nicht, wenn auch noch eine dazu passende Unterlage zur Verfügung steht...

Man(n) (aber das ist tatsächlich natürlich geschlechtsunabhängig) kann auch etwas totreden.

Schätze, je intensiver du ihr beschrieben hast, wie toll du sie in dem Moment empfandest, je peinlicher wurde es ihr. Zum einen, weil ihr ja Sex sowieso eher peinlich ist und das Geschwätz darüber macht es nicht besser. Zum anderen, weil du ihr mit diesen Worten klar implizierst, dass du sie in allen anderen Situationen (welche ja (leider) überwiegen) eben nicht schön findest.
Auch wenn du natürlich nicht genau das sagtest, ist es aber das, was sie versteht/verstanden hat.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Allerdings
worauf andere Frauen fliegen könnten? Das er ein so engagierter Vater ist und sich sehr um die Frau bemüht, die an seiner Seite steht. Die mittel muss jetzt jeder selber bewerten.

Er scheint ja in Familie echt aufzugehen. Und wenn es das leben mit ihm anders gemeint hätte, dann stünde evtl. eine Frau an seiner Seite, der es möglich wäre zu sagen, du Schatz ist lieb das du dich kümmerst, lass das mit der Pizza mal mein Problem sein und fang mit deiner schon mal an. Hat er nicht, also muss er für sich das Korrektiv selber setzen bis es ihm wieder gut geht mit der Situation. Oder er leidet halt weiter. Auch gut.

das interessiert andere Frauen nicht nur nicht, sie finden es bähhhh, denn sie wollen dann einen für sie engagierten Mann. Ich hatte mal ein Thema laufen, wie Frauen zu gebundenen Männern stehen. Das lief ähnlich wie das hier ab. Sogar selbst gebundene Frauen schrieben, dass sie sich das nicht antun wollten. Sollen sie riskieren, dass er in Gedanken bei der Pizza ist, die er für seine Frau bestellen will, statt im Hier und Jetzt der Geliebten?

Entsetzt hat mich aber nun, dass diese Ehefrau alle Voraussetzungen für glückhaften Sex hat (während meiner diese fehlen). Was könnte man aus dieser Frau mit psychologischem Geschick alles hervorzaubern, wenn es gelänge, sie zu motivieren, statt Sexkritik in der Form zu üben, na ja, gestern war es ja ganz nett im Bett, streng dich an, dann wird es noch netter, aber hoffentlich bald. Alleine schon, wenn es ihm gelänge, sich ganz zurückzunehmen, eher verweigernd zu erscheinen, wenn er sie heiß gemacht hat, mal nur darauf aus ist, sie heiß zu machen, ohne dass zwingend auf A B folgen muss. Ich wette, in der Obhut eines anderen Mannes hätte es nie Anlass zu Klagen über vermeintliche Hemmungen gegeben, Vater hin, Vater her.
Du hast gerade einen ersten Schritt gemacht!
Das ist das. So habe ich das noch nicht gesehen (wirklich, ernst gemeint).

*freu*
@seeleverschenkt
Schätze, je intensiver du ihr beschrieben hast, wie toll du sie in dem Moment empfandest, je peinlicher wurde es ihr.

Zum einen, weil ihr ja Sex sowieso eher peinlich ist und das Geschwätz darüber macht es nicht besser. Zum anderen, weil du ihr mit diesen Worten klar implizierst, dass du sie in allen anderen Situationen (welche ja (leider) überwiegen) eben nicht schön findest.
Auch wenn du natürlich nicht genau das sagtest, ist es aber das, was sie versteht/verstanden hat.

Hätte ich ihr mit meinem Schweigen nicht das Gefühl vermittelt, dass sie richtig liegt?

Sie: "Mensch, tut mir leid! Es ist mir sooo peinlich! Entschuldigung!"
Ich: " " (nichts, nur Schweigen)

Das hätte ihr sicherlich die Unsicherheit nicht weggenommen.

Zum anderen, weil du ihr mit diesen Worten klar implizierst, dass du sie in allen anderen Situationen (welche ja (leider) überwiegen) eben nicht schön findest.


Jeder kann das auslegen wie er es will. Evtl. hat meine Frau das auch so verstanden (und die anderen 1000-e Komplimente vergessen). Das häng sicher mit eigenem Selbstwertgefühl zusammen.

Beispiel:
Ich habe das Licht im Auto brennen lassen. Abends war die Battarie leer. Ich muss die Kinder von der KiTa abholen (in 30 Minuten machte KiTa zu). Ich gehe zu einem kleinen Autohaus in der Nähe. Frage nach einem Überbrückungskabel oder einer Starthilfe. Der Meister schickt einen jungen Mechaniker mit einer Starthilfebox zu meinem Auto 2 Minuten die Sache ist erledigt. Zahlen muss ich nicht. Ich bedanke mich bei dem Mechaniker (für 3 x Kaffee wir es reichen). Und fahre los (war ja spät dran). Am nächsten Tag gehe ich zum Autohaus um mich bei dem Meister noch zu bedanken (mit einer riesen Packung Kekse).
Ich: Danke für die Hilfe gestern. War spät dran. Wollte nur Danke sagen. Hier (Kekse) für die kleine Pause.
Er: Uhu. kein Lächeln nichts (für mich kein Problem so ist halt dieser Mensch, jetzt weiss ich es)

Fazit: manche Menschen können sich freuen, die anderen nicht. Ich kann nicht im Voraus sagen wie die Reakion auf meine Aktion sein wird. Das hängt von jedem einzelnen ab. Deswegen die Aktion noch nicht falsch sein, oder?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Grins - die "Unterlage" hab ich auch "gesehen". Igitt. Ich hätte da auch keinen Bock drauf. Da schüttet ja niemand eimerweise flüssigkeiten ins Bett...

Hau sie weg. Fehlinvestition. Oder verkauf sie auf eBay.
Und wenn es nochmal passieren sollte, dann bezieh das Bett einfach freundlich kommentarlos frisch, wenn ihr sonst im nassen liegen würdet. Ist ja nix bei. Sofern im Bett.

Grins. Bei geplanten feucht fröhlichen sexdates seid ihr noch nicht. Und wenn, dann zieh ein latexlaken auf und Leg keine "Unterlage" drunter. Noch ne viertel Flasche warmes massageöl drauf und dann ist es eh egal, wer noch was zu gibt...

Sorry - ich konnt nicht anders.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ fesselnd
Wenn er Single wäre, dann würde er diese Eigenschaften familiensinn und Aufmerksamkeit der Frau gegenüber einer neuen Partnerin exclusiv zur Verfügung stellen. Mein Kommentar kam aus dieser Richtung. Ich dachte nicht an eine Mätresse *zwinker*

Insofern kann ich dir folgen, war von meiner Seite aber anders gedacht.

ohne das zwingend A auf B folgen muss

Das ist ein wahrer Punkt. Wenn man das Gefühl hat, denkt man am Anfang schon an das erwartete Ende und wenn man da kein Bock drauf hat was kommt ist der Zauber ganz schnell Flöten.

Einfach mal ne sinnlich Ganzkörpermassage wo man ganz nebenbei auch die erotischen Punkte nicht ganz ausspart aber sie auch nicht ausreizt und dann aufhören, weil die Massage ja ein Ende hat und Sex im Sinne von Schw... In Mö... Ja nicht dazugehört. Könnte sie ein wenig erotisch aufgewühlt zurücklassen, ohne das sie den Eindruck bekommt er hört auf, weil ihm irgendetwas an ihr nicht gefällt. Bei so einem sensibelchen muss man den Rahmen schon schlüssig setzten, sonst denkt sie noch es liegt was an ihr. Vielleicht springt sie über ihren Schatten, wenn man den Erfolg nicht beim ersten versuch erwartet, sondern zeit verstreichen lässt.

Bezüglich der Wette hinsichtlich der Obhut eines anderen Mannes wäre ich vorsichtig. Sie wählt auch mit. Manche suchen sich immer wieder das gleiche.
@vespertine10
Grins - die "Unterlage" hab ich auch "gesehen". Igitt. Ich hätte da auch keinen Bock drauf....

Und wenn, dann zieh ein latexlaken auf....

Habe ich die Unterlage genau beschrieben, bust du dir da ganz sicher dass es nicht ein Latexlaken war?

Und wenn es nochmal passieren sollte, dann bezieh das Bett einfach freundlich kommentarlos frisch, wenn ihr sonst im nassen liegen würdet. Ist ja nix bei. Sofern im Bett.

Klar wir wechseln auch die Matraze gleich mit, wir haben immer min 2 in Reserve *ggg*, dazu noch nicht in Standartgrösse.

Ja, ist nix dabei. Ich habe kein Problem damit. Aber wenn meine Frau sofort aufspringen und das Bett firsch beziehen muss, kein Kuscheln, Spurenbeseitigung..... dann lieber doch eine Unterlage oder ein Speziallaken *zwinker*. Und wenn ich die Wahl habe, dann schlafe ich doch lieber auf einer trockenen Matratze (gemeint ist der richtige Schlaf danach). Und da will ich mich nicht ändern. (Wir haben keinen separaten Fickraum, wäre sicher eine Lösung....)
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
@********1975

du hast hier nun einige sehr gute Tipps bekommen etc ppp, aber langsam glaub ich echt du willst gar keine Tipps nutzen bzw weisst tief drinnen in dir das der Käse schon lange gebiessen ist und du eine Änderung oder Trennung willst (auch wenn du schreibst nein!), Du willst es noch nicht wahrhaben das die ganze scheisse vorbei ist, du klammerst dich noch an was was gar nicht mehr ist und hast auch gar keinen Bock mehr drauf, weil du auch kein Kraft mehr hast auf das ständige Gerede oder Hinhalten oder den geilen ungehemmten Sex oder oder du kannst sie eh nicht ändern eine Therapie auch nicht und du weisst auch noch nicht wie du es ihr sagen kannst, bzw hast noch nicht dem Mum gefunden, kann das sein ?
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Sie: "Mensch, tut mir leid! Es ist mir sooo peinlich! Entschuldigung!"
Ich: " " (nichts, nur Schweigen)

Schweigen wäre blöd gewesen.

Die Antwort kann zwischen einem leichten, freundlichen: Schatz geht schon klar. Ich hab es übrigens gemocht und einer epischen Abhandlung ob squirting jetzt normal ist oder was auch immer liegen (totquatschen).

Kannst dich ja selber einordnen.
-------
Ja meine Güte, dann hilf ihr beim beziehen und kuschle anschließend mit ihr.

Ne Unterlage klinkt gruselig und ein latexlaken könnte sie eher aus den Latschen hauen als Begeisterung hervorrufen (meine Vermutung) egal *zwinker*

Ich Schlaf durchaus auch lieber im trockenen. Keine frage.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Du
wirst es kaum glauben, auch das war eine psychologische Meisterleistung von Dir:

Tag gehe ich zum Autohaus um mich bei dem Meister noch zu bedanken (mit einer riesen Packung Kekse).
Ich: Danke für die Hilfe gestern. War spät dran. Wollte nur Danke sagen. Hier (Kekse) für die kleine Pause.
Er: Uhu. kein Lächeln nichts (für mich kein Problem so ist halt dieser Mensch, jetzt weiss ich es)

Fazit: manche Menschen können sich freuen, die anderen nicht. Ich kann nicht im Voraus sagen wie die Reakion auf meine Aktion sein wird. Das hängt von jedem einzelnen ab. Deswegen die Aktion noch nicht falsch sein, oder

Dein Fazit total daneben. Frag nicht, wie veralbert der sich vorkam, als du ihn mit Keksen zum Krümelmonster machen wolltest.

vespertine: Natürlich wählt die Frau mit, aber wenn es um Sex geht, wählt sie anders, als wenn es um Familienvatereigenschaften geht.
@Munchy_Crunchy
Jeder kann glauben was er will.

Soche Tipps wie von verspertine10
Die Antwort kann zwischen einem leichten, freundlichen: Schatz geht schon klar
nehme ich gerne an, es folgen einfach keine Berichte ob diese erfolgreich waren (die Situation hat sich vielleich noch nicht ergeben?)

Und du hat vollkommen recht. Ich will eine Änderung.
Und du hat vollkommen recht. Ich will eine Änderung.

Prima!

Fang an!
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
@ fesselnd
Finste? Ich nehm gern beides in einem. Für mich fällt das nicht so auseinander.

Naja - aber du hast schon recht. Die beschriebene Sichtweise gibt es auch.

Soooo - ich klink mich dann auch mal aus. Von meiner Seite ist hier glaub ich alles gesagt.

Coole Diskussion und es ist überhaupt nicht fies abetriftet, obwohl das ein oder andere störfeuer kam.

Kompliment an alle.

*wink*
******ogo Frau
7.579 Beiträge
@fesselnd
Natürlich wählt die Frau mit, aber wenn es um Sex geht, wählt sie anders, als wenn es um Familienvatereigenschaften geht.

Sorry wenn ich neugierig bin, doch wie wählt denn eine Frau einen Partner aus wenn es um Sex geht ?
***an Frau
10.900 Beiträge
Stichwort Spurenbeseitigung..... !!!!
Dazu aus meiner Erfahrung was dazu, wobei ich mal erwähnen sollte, das meine sexuelle Sozialisierung nun wahrlich sexfeindlich war.

Das ist sie beim TE wohl nicht mehr gewesen.

Sperma ist für mich immer noch ein Körpersaft dem ich zumindest im Kopfbereich völlig ablehnend gegenüber bin. Lange habe ich auch darüber nachgedacht woher diese Abneigung kommt, zumal wenn man hier in den entsprechenden Gruppen, die sich mit Sperma und Co befassen, das dieses für Leute in ihrer Sexualität einen großen Stellenwert hat.

Meine erste Erfahrung mit Sperma landete in meinem Rock und ich wusste noch nicht einmal was damit anzufangen, als schreiend ins Bad zu laufen und mich zu waschen. Das hat sich durch die ganze Ehe dann gezogen, nach dem Abspritzen ab ins Bad. Das da überhaupt hinterher keine erotische Stimmung mehr da war ist ja wohl klar.

Ich vermute mal, dass die Frau des TE auch alleine schon durch ihr Elternhaus kein gutes Empfinden für die Sexualität mit auf den Lebensweg gegeben wurde. Und solange die Ehe nach ihren "Spielregeln" läuft, besteht für sie überhaupt kein Anlass sich mit den vielen Möglichkeiten von lustvoller Sexualität auseinanderzusetzen.

Und noch etwas , was mit Scham zu tun hat. Der Film Deep Throat ist von 1972 und ich weiß jetzt nicht wann er in die deutschen Kinos kam, aber ich habe ihn mit dem Gatten gesehen, übrigens war der Eintritt nur mit Ausweis möglich, und mich hat der Film so erregt, dass ich einen Orgasmus hatte, ohne jegliches Dazutun, natürlich auch verschämt, nie hätte ich das offen zugegeben.

Scham ist ein großer Lustkiller, das weiß ich heute.

Ich muss Lächeln darüber angesichts dessen was heute per www im Internet zu sehen ist.
@fesselnd
Sorry für eine Rolex hat es nicht gereicht.

OK. Habe was dazu gelernt. Wenn ich meiner Nachbarstochter ihr Fahrrad repariere und sie mir ihre selbstgebackene Kekse vorbei bringt, dann weiss ich das sie mich veralbern will. Oder der Nachbar mit dem Internet....

Jeder sieht es anders. Ist doch OK. Ich habe den Mann auch ver-/beurteilt. War nur eine Feststellung. Übrigens der junge Mechaniker war nicht beleidigt (komisch oder)
**********bidum Frau
290 Beiträge
du meine güte, diese unterlakengeschichte klingt geradzu symptomatisch - nach männerpragmatismus, der frauen zur verzweiflung bringt (und umgekehrt wahrscheinlich auch).

erinnert mich an meine expragmatiker. mit schaudern etwa entsinne ich mich der begebenheit, als ich versuche, meine busen- bevor fesselnd wieder meckert - tschuldigung-brustkomplexe zu thematisieren, die mich sehr hemmen - der pragmatiker sagte: "seine biologische funktion würd er erfüllen". *oh2*

hallelujah, meine innere milchkuh frohlockte.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne10:
Schweigen wäre blöd gewesen.

Die Antwort kann zwischen einem leichten, freundlichen: Schatz geht schon klar. Ich hab es übrigens gemocht und einer epischen Abhandlung ob squirting jetzt normal ist oder was auch immer liegen (totquatschen).

Kannst dich ja selber einordnen.

Ach, Schweigen kann auch passen. Wenn mir eine Frau mitteilt, dass sie sich gerade unsicher fühlt, kann ich anfangen zu rotieren ("Oh mein Gott, sie fühlt sich unsicher. Was habe ich nur getan und was kann, muss ich tun?!") oder das stehen lassen und gucken, was sie damit macht. Die Reaktionsmöglichkeiten sind vielfältig, alle können als passend oder unpassend empfunden werden und bin zumindest ich auf Rückmeldung angewiesen.

Wenn ich während dem Sex an Metagesprächen interessiert bin oder danach über das (Er-)Leben sinnieren möchte, sie darauf aber kein Bock hat, kann sie den Mund aufmachen. Und ich kann dann schauen, ob und inwieweit mir das passt.

Darum geht es ja. Sich auf sich/den anderen zu beziehen. Und mit ein wenig (beidseitiger) Offenheit, Neugier und Fingerspitzengefühl kann man über so ziemlich alles reden. Selbst über die Sache, von denen man meint man dürfe nicht über sie reden.

********ne10:
Ja meine Güte, dann hilf ihr beim beziehen und kuschle anschließend mit ihr.

Er kann auch einfach liegen bleiben, sie das Bett beziehen lassen und anschließend mit ihr kuscheln. (Es ist ihr Problem, also kann sie es lösen. Wenn sie dabei Hilfe haben möchte, kann sie fragen. Was nicht heißt, dass man Hilfe auch nicht anbieten kann. Aber so ein unentspanntes Verhalten würde ich nicht (aktiv) unterstützen.)

*****lnd:
Dein Fazit total daneben. Frag nicht, wie veralbert der sich vorkam, als du ihn mit Keksen zum Krümelmonster machen wolltest.

Wer lebt, stört. Wenn ich mich ständig fragen würde, wie Menschen auf meine Aussagen und Handlungen reagieren, würde ich nichts mehr tun oder nur das, was ich meine, was mein Gegenüber haben/hören will. (Und das habe ich "lange Jahre" getan, glaub mir. Für ältere Menschen mögen die Zeiträume nichtig sein, für mich waren es Ewigkeiten. Auch jenseits von (Paar-)Beziehungen, global. Still working on it.)

Vielleicht war er verwundert, hat dann aber darüber nachgedacht und sich über die Geste gefreut. Eine, die für mein Empfinden unnötig und vielleicht übertrieben war, aber die Intention dahinter empfinde ich als sehr schön. Und selbst, wenn der sich veralbert vorkam, ist das auch hier nicht das Problem des TE *zwinker*
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Last One
vespertine10:
Ja meine Güte, dann hilf ihr beim beziehen und kuschle anschließend mit ihr.

Er kann auch einfach liegen bleiben, sie das Bett beziehen lassen und anschließend mit ihr kuscheln. (Es ist ihr Problem, also kann sie es lösen. Wenn sie dabei Hilfe haben möchte, kann sie fragen. Was nicht heißt, dass man Hilfe auch nicht anbieten kann. Aber so ein unentspanntes Verhalten würde ich nicht (aktiv) unterstützen.)

Wir meinen das selbe! Schön zu sehen, dass es hier auch wieder mehrer Möglichkeiten gibt.

Einen nicht helfenden Mann stelle ich mir "schmollend"/ "genervt" vor. Den muss man bitten aufzustehen und Platz zu machen, wenn man an das Laken will, weil er drauf liegt (ich denke da an ein Bett mit einer Matratze ). Das würde mich wiederum total an die Decke bringen.

Ja sie ist total unentspannt! Es ist quasi wie eine Urgewalt. Die muss man vorbeiziehen lassen und ihr nicht so viel Aufmerksamkeit einräumen. Zu zweit ist man schneller, man hat auch zu zweit die Kissen zerwühlt. Dann kann man auch zu zweit Ordnung machen.

1. ich wüsste, das was ich da tue etwas blemblem ist (aber manchmal ist das halt so) und 2. würde ich mich freuen, wenn der Typ kein Drama draus macht, das ich grad am Rad drehe. Und das bedeutet für mich, er fässt mit an. Was ich ablehnen würde, das sie nix tut und er ihr hinterherräumt.

PS: wenn es zwei getrennte betthälften gibt kann er in der sauberen auch entspannt liegen bleiben und sie in Empfang nehmen wenn sie ihren Dämonen frische Wäsche angezogen hat. Das stimmt.
********nder Mann
2.896 Beiträge
********ne10:
Ja sie ist total unentspannt! Es ist quasi wie eine Urgewalt. Die muss man vorbeiziehen lassen und ihr nicht so viel Aufmerksamkeit einräumen. Zu zweit ist man schneller, man hat auch zu zweit die Kissen zerwühlt. Dann kann man auch zu zweit Ordnung machen.

1. ich wüsste, das was ich da tue etwas blemblem ist (aber manchmal ist das halt so) und 2. würde ich mich freuen, wenn der Typ kein Drama draus macht, das ich grad am Rad drehe. Und das bedeutet für mich, er fässt mit an. Was ich ablehnen würde, das sie nix tut und er ihr hinterherräumt.

Zwei Paar Schuhe. Zu zweit Ordnung zu machen, wunderbar. Kein Drama draus machen, kein Problem. Mithelfen? Nö. Ich würde ihr natürlich die Möglichkeit geben (Aufstehen, mich ggf. leicht amüsiert an den Rand stellen, in der Zeit etwas anderes machen.) ihrem "Tick" zu folgen. Mir den Schuh anziehen und mitmachen? Nö. Und wenn jemand meinen würde mir selbigen dann zwingend anziehen zu müssen, würde ich der Person ausgesprochen schnell meine Grenzen aufzeigen.

Sie will panisch das Bett neu beziehen, sie kann das tun.
Ich will nicht panisch das Bett neu beziehen, ich lasse es bleiben.

Wenn sie will, dass ich mitmache, lässt sie das panische Gehabe weg und ich helfe ihr dann nach einer entsprechenden Phase der Entspannung. Wobei das Problem dann kein Problem mehr wäre *zwinker*
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