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Hemmungen beim Sex?

**********bidum Frau
290 Beiträge
redet ihr hier ernsthaft gerade von aufräumen?

********nder:
Wenn sie will, dass ich mitmache, lässt sie das panische Gehabe weg und ich helfe ihr dann nach einer entsprechenden Phase der Entspannung. Wobei das Problem dann kein Problem mehr wäre

es geht hier wenn um wer bringt den müll raus, sondern um hemmungen und ängste und womöglich um das gefühl akzeptiert und geliebt zu werden, auch wenn man etwas "schmutziges" tut. ein eventuelles hektisches aufräumen ihrerseits ist, wenn, dann eher als übersprungshandlung und ablenkung einzuordnen, aber doch nicht das zugrunde liegende problem.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Genauso
es geht hier wenn um wer bringt den müll raus, sondern um hemmungen und ängste und womöglich um das gefühl akzeptiert und geliebt zu werden, auch wenn man etwas "schmutziges" tut. ein eventuelles hektisches aufräumen ihrerseits ist, wenn, dann eher als übersprungshandlung und ablenkung einzuordnen, aber doch nicht das zugrunde liegende problem.

ist es. Ich denke, dass manches hier nicht diskutiert werden müsste, wenn das Paar 10 Jahre älter gewesen wäre beim Kennenlernen und diese Zeit mit anderen Menschen erfahren hätte. Nur bringt dieser Konjunktiv gar nichts, es war nicht so.

Aber sie sind beide immer noch jung genug, um neu miteinander zu beginnen. Diese Chance sollte der TE nutzen, statt alleine zu handeln. Schon ein Urlaub nur zu zweit könnte viel bewirken.
********nder Mann
2.896 Beiträge
**********bidum:
es geht hier wenn um wer bringt den müll raus, sondern um hemmungen und ängste und womöglich um das gefühl akzeptiert und geliebt zu werden, auch wenn man etwas "schmutziges" tut. ein eventuelles hektisches aufräumen ihrerseits ist, wenn, dann eher als übersprungshandlung und ablenkung einzuordnen, aber doch nicht das zugrunde liegende problem.

Zweifelsohne. In dem Moment, wo ich eine Frau hektisch aufräumen lasse, akzeptiere ich sie so, wie sie ist.

"Du hast das Bedürfnis aufzuräumen, weil du meinst etwas Schmutziges getan zu haben beziehungsweise meinst nicht schmutzig sein zu dürfen. Dafür sehe ich keinen Grund, ich mag dich auch schmutzig, aber ich kann verstehen, dass du das für dich tun musst."

So. Umgekehrt würde ich dann hoffen bzw. mir wünschen, dass sie mich mich sein lässt, und nicht (unausgesprochen) erwartet, dass ich ihr helfe, es ihr ausrede oder dergleichen. Die Zeit, wo ich die Bedürfnisse, Gedanken, Ängste, Sorgen von den Lippen der Frau lese und darauf versuche zu antworten, habe ich hinter mir gelassen. Beziehungsweise sage ich ganz gerne: "Wenn du meine Gedanken liest, lese ich auch deine."

Frauen (/Menschen), mit denen ich neu in Kontakt komme, fangen ziemlich schnell an zu sagen, was sie (von mir) möchten. Dann kann ich schauen, wie ich am besten damit umgehe. (Und übe mich meinerseits klar zu kommunizieren, was ich möchte.) Und die Unstimmigkeiten, die in dem Prozess stellenweise zum Vorschein kommen, bieten für beide Seiten - sie und mich - wertvolle Entwicklungschancen. Vielleicht sogar jeweils für "uns".

Und zumindest ich hatte früher (und habe manchmal auch heute noch) die Angst: "Wenn ich mich nicht so verhalte, wie ich meine, dass die Frau es von mir erwartet, liebt/mag sie mich nicht mehr/verlässt mich/dann bin ich ganz alleine."

"Wenn ich der Frau nicht helfe das Bett neu zu beziehen, liebt/mag sie mich nicht mehr/verlässt mich/dann bin ich ganz alleine."

Es ist ja nicht so, als würden nur Frauen Unsicherheiten verspüren, Hemmungen haben, die Angst nicht geliebt zu werden. Eine Frau, die (zumindest zu meinem gegenwärtigen Entwicklungsstand) möchte, dass ich ihre Hemmungen & Unsicherheiten, ihr Menschsein berücksichtige, ohne dass sie meine Hemmungen & Unsicherheiten, mein Menschsein berücksichtigt... ich meine, das gilt bei mir nicht nur für Frauen & Sex, sondern zwischenmenschliche Interaktionen im Allgemeinen.
**********bidum Frau
290 Beiträge
du bist in einen ausführungen hauptsächlich bei dir, nicht in einer beziehung, deren muster zwanzig jahre alt sind und vermutlich hattest du auch noch nie den verdacht, du hättest soeben deinen partner und dich grandiosest angepinkelt. squirting z.b. kennt beileibe nicht jede frau. ob das hier auch der fall ist, kann ich allerdings nur mutmaßen. ganz abwegig find ich allerdings nicht, das sie nicht mal wusste, wie ihr da geschah.
Ich hab jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen... aber dies Zeilen tauchen ja so öfter auf.

Sie konnte nichts annehmen und konnte sich selber nicht einbringen, sie hat nie über ihre Sexwünsche/-vorlieben gesprochen.


Mir ist dabei der Gedanke gekommen, vielleicht bist du ja auch einfach nicht der richtige Mann mit dem sie darüber sprechen möchte...

Ich hatte auch Hemmungen mit meinem Ex über Sex zu sprechen... nach meiner Trennung habe ich es dann langsam gelernt. Aber es gibt immer mal wieder Menschen mit denen möchte ich nicht über meine sexuellen Wünsche sprechen. Es muss halt passen.

*blume*
Mia
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Die Warum-Frage...
Bei diesen ganzen Metaebenen und Gleichnissen von Keksen, Mechanikern und überhaupt wird mir ganz schwindelig.
Was für ein unkonkreter Käse.
Mir wird zunehmend unklarer, was Neugier_1975 überhaupt möchte.
Er wünscht sich, dass seine Frau weniger Hemmungen habe, - soweit so klar, - soweit so unklar.
Wozu sagt seine Partnerin "Nein"???
Zum Nacktschwimmen im einsamen See, - haben wir erfahren.

Dialog über Wünsche ist eigentlich ganz einfach.
Man(n) sagt einfach klar und unmissverständlich, was man möchte.
Z.B. (Banalität des Beispiels): Ich möchte mit Dir bei diesem sonnigen Badewetter am Baggersee nackt sonnen und nackig im See schwimmen.
Wenn sie sagt "Nein, das möchte ich nicht" fragt man ganz einfach nach:
Warum nicht?
Und dann bekommt man (hoffentlich) eine Antwort.
Z.B.: "Ich mag das nicht".
Und dann macht man mit "Warums" weiter, und zwar so lange, bis die Beweggründe sauber formuliert sind.

Kurzum, - in einer Beziehung sollte jeder über seine Beweggründe reflektieren.
Das sollte derjenige, der sich etwas wünscht.
Und das sollte derjenige, der etwas nicht möchte.

So einfach ist das.

Lg
Gernot
Und dann macht man mit "Warums" weiter, und zwar so lange, bis die Beweggründe sauber formuliert sind.

Vierjährige lässt man mit ihren endlosen "Warums" ja noch am Leben, aber Erwachsene?!

Kurzum, - in einer Beziehung sollte jeder über seine Beweggründe reflektieren.

Sollte er das? Vernünftig ist es vielleicht, doch wenn der Partner keine Lust dazu hat, dann ist es Grund genug, es nicht weiter zu fordern.

Findet unsEr (der selbst eine fast nicht endende Geduld mit Warumfragern hat)
@Gernot2
Ja, so einfach habe ich mir das auch mal vorgestellt.

Aber mit meiner Frau funktioniert das nicht. Ihre Antworten waren meistens auf diese 2 beschränkt:

1. Ich weiss es nicht.
2. Ich kann es nicht.

Ich möchte mit Dir bei diesem sonnigen Badewetter am Baggersee nackt sonnen und nackig im See schwimmen.
Wenn sie sagt "Nein, das möchte ich nicht" fragt man ganz einfach nach:
Warum nicht?

Und bekommt als eine Antwort, so war es in diesem Fall: "Ich weiss es nicht".

Bei solchen Unterhaltungen kam es nie (bei verschiedensten Situationen) zur einer Klarstellung ihrer Beweggründe.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Übrigens...
man muss/sollte natürlich auch über die eigenen Beweggründe reflektieren.
Also Du, Neugier_1975, über Deine Beweggründe.
Warum möchtest Du einen "hemmungslosere" Partnerin, - wozu ist das gut?

Das eigene Nachdenken über eigene Beweggründe ist - nebenbei bemerkt - eine Königsdisziplin psychologischen Sezierens.
Denn oftmals sind "Beweggründe" nicht wirklich etwas, womit man sich trefflich schmücken kann. Sondern dienen der Anfütterung des eigenen "Egos".

Warum möchte jemand etwas?
Warum möchte jemand etwas nicht?
Fragen, die einem alltäglich begegnen, - z.B. auch im Berufsleben.
Ein "Vorgesetzer" sagt: "Bitte machen sie das und das".
Der Nachgeordnete denkt: "Wozu soll das gut sein?. Das dient doch nicht der Sache. Das ist doch vollkommen überflüssiger und unnötiger Quatsch. Das weiss der Vorgesetzte doch auch. Der will das nur, weil er bei seinem Chef damit punkten kann. Usw. usf.

Will sagen: Motive sind häufig fremdbestimmt.

Aber nun beginne auch ich themenfremd zu schwadronieren....
Lg
Gernot
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Neugier
viel weiter vorne habe ich erwähnt, dass ich gerade eine Moderation bei einem Ehepaar hinter mir habe. Gut, die Frau, die meine Sub geworden war, war sexuell schon immer der Wunschtraum vieler Männer, was sich hier auch spiegelte, als sie noch ihr Profil hatte, aber mit ihrem Mann kam sie nicht mehr klar. Er hatte nur sich im Fokus, sein Wollen, seine Bedürfnisse. Und wenn sie ihn wegschlug, was immer häufiger geschah, wobei ihr Ekel vor ihm stetig wuchs, versuchte er sie zu nehmen. Es gab, als sie mich kennenlernte, schon den Point of no return. Sie ignorierte auch den Mann in ihrem Wollen mit mir, das sich heute als pure Ablenkung von den häuslichen Problemen darstellt. Aber gerade deshalb lud ich beide ein. Es war für beide nicht einfach, meiner Einladung zu folgen, alleine wäre sie gerne gekommen, aber es klappte. Wir saßen zusammen, ich hörte zu, stellte Fragen, auch solche, die sie gerne ausgeklammert hätten. Und plötzlich erfolgte eine Aufweichung der Standpunkte. Aus Egoismus, um diese Frau für mich zu reservieren, hätte ich anders handeln müssen. Aber ich wäre damit nicht glücklich geworden, denn ich spürte immer mehr, wie die Liebe sich wieder nach oben kehrte. Ich ließ sie dann im Hotel alleine. Beim Frühstück am Morgen erzählte sie mir glücklich, wie lange sie noch geredet hatten und wie gut ihnen das tat. Inzwischen ist dieses Paar wieder in den Flitterwochen, der Mann hat gelernt zu kuscheln ohne immer zu wollen, sie verführt ihn immer wieder und ab und zu bin ich Souffleur für neue Ideen.

Was ich sagen will: wenn es in eurer Umgebung irgend jemand gibt, der diese Rolle des objektiven, neutralen Vermittlers übernehmen könnte, dann lasst euch helfen. Das kann natürlich auch ein Ehetherapeut sein. So kann ihre Befangenheit weichen, kannst du lernen, ihre wahren Bedürfnisse zu erfahren und diesen gerecht zu werden.

Viel Glück dazu!
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ot2:
Das eigene Nachdenken über eigene Beweggründe ist - nebenbei bemerkt - eine Königsdisziplin psychologischen Sezierens.

Und total unnütz. Sage ich als jemand, der das vor allem in der Vergangenheit bis zum Exzess praktiziert hat. Ist ein lustiges Spielzeug, im Endeffekt (Eigen-)Hypothesen und ist der Mehrwert hinsichtlich Veränderungen wohl eher gering.

Ein wichtiger Unterschied besteht zudem zwischen - du hast beides genannt - "Warum?" und "Wozu?". Warum bedient den Grund (Und man kann für alles einen Grund finden. Oder unzählige.), wozu beantwortet den Zweck. Der Zeitfokus bzw. die Orientierung ist zudem ein ganz anderer: Warum rückwärtsgewandt, Wozu Gegenwart/Zukunft.

Woher weißt du/meinst du zu wissen, dass die Beweggründe, die du findest, zutreffend sind. Was für einen Unterschied bilden sie? Ich kann dir alleine für meine Postings hier in diesem Thread zehn mögliche Motive, die ich als Grundlage erachten könnte, nennen. Welche davon stimmen, ob überhaupt eins? Keine Ahnung.

Sich zu hinterfragen finde ich wichtig, da stimme ich dir absolut zu. Persönlich stelle ich "Was will ich?" und "Wie bekomme ich es?" mehr und mehr nach oben. "Warum?" und "Wozu?" können bei der Überprüfung sinnvolle Hilfsfragen sein. Alleine empfinde ich sie - zumindest erste Frage - als netten Zeitvertreib. Aber was für mich nichts (mehr) taugt, muss ja für andere nicht schlecht und kann ein Anfang/auch dauerhaft gut und hilfreich sein.
@Gernot
Wenn sie einigermaßen schnell schaltet wird sie ihn fragen:
WARUM willst Du unbedingt nackt mit mir schwimmen?
WARUM stört Dich mein Badeanzug?
WARUM ist es Dir wichtig, daß ich so schwimme, wie Du es möchtest?
WARUM stören Dich meine Hemmungen, mich nackt zu zeigen?

Kann man ja auch mal so rum sehen!
@****ot2
Wenn sie sagt "Nein, das möchte ich nicht" fragt man ganz einfach nach:
Warum nicht?
Und dann bekommt man (hoffentlich) eine Antwort.
Z.B.: "Ich mag das nicht".
Und dann macht man mit "Warums" weiter, und zwar so lange, bis die Beweggründe sauber formuliert sind.

OK, wenn das Ziel eine "saubere Formulierung" der Beweggründe ist, kann man mit diesem Frage-Antwort-Spiel den ganzen Tag verbringen. Vor allem, wenn einem die Beweggründe des anderen nie sauber genug formuliert sind. *zwinker*
Mir persönlich würde die Antwort: "Ich will das nicht/habe keine Lust dazu" reichen und würde keine weitere Fragen stellen. Wenn ich etwas unternehmen möchte, dann tue ich das lieber mit jemandem, der das auch will bzw. Spaß daran hat - oder alleine. *nixweiss*

Aber zurück zum TE: Es kann sein, dass seine Frau
a) sich nicht für die Sachen interessiert, die er mag
b) prinzipiell keine Lust hat, mit ihm zusammen etwas zu unternehmen, egal was.
In beiden Fällen, kann er wenig machen, nur die Konsequenzen ziehen, würde ich sagen.
******oth Mann
725 Beiträge
@Gernot2
Man(n) sagt einfach klar und unmissverständlich, was man möchte.
Z.B. (Banalität des Beispiels): Ich möchte mit Dir bei diesem sonnigen Badewetter am Baggersee nackt sonnen und nackig im See schwimmen.
Wenn sie sagt "Nein, das möchte ich nicht" fragt man ganz einfach nach:
Warum nicht?
Und dann bekommt man (hoffentlich) eine Antwort.
Z.B.: "Ich mag das nicht".
Und dann macht man mit "Warums" weiter, und zwar so lange, bis die Beweggründe sauber formuliert sind.

Das kann jetzt nicht Dein Ernst sein!

Wenn ein erwachsener Mensch etwas nicht möchte - speziell im sexuellen Bereich -, dann muss er sich dafür nicht rechtfertigen.
Bereits die erste "Warum"-Frage würde mich schon ärgern. Aber ein weiteres Nachbohren hätte dann einen handfesten Streit zur Folge.

Abgesehen mal davon ist mir nicht klar, was das bezwecken soll. Glaubst Du ehrlich, dass durch ein ständiges Hinterfragen jemand seine Meinung/seine Lust auf etwas ändert?
Das Gegenteil wird der Fall sein, denn zu dem oben beschriebenen Ärger (und der daraus folgenden Trotzreaktion) kommt der Umstand hinzu, dass die Person durch das Nachgefrage animiert wird, ihre ablehnende Haltung (auch vor sich selbst) zu begründen und die Ablehnung damit zu manifestieren.

Lord Soth
****Too Paar
13.570 Beiträge
@****ot2
Ja, so einfach habe ich mir das auch mal vorgestellt.

Aber mit meiner Frau funktioniert das nicht. Ihre Antworten waren meistens auf diese 2 beschränkt:

1. Ich weiss es nicht.
2. Ich kann es nicht.

Das klingt allerdings wirklich eher nach einer 4-Jährigen als nach einer erwachsenen Frau.
Also bei mir kommt auch langsam der Verdacht auf,dass sie es sich zum Grundsatz gemacht hat,immer genau das Gegenteil von dem zu wollen,was du willst,lieber TE.

Ständige Fragen nach dem WARUM und WIESO und WESHALB würden auch mich verrrückt machen,denke ich. Halte ich auch für keine gute Idee.Da würde ich eher agressiv werden als ungehemmter,lustvoller oder was auch immer.

Beispiel: Ich steh nicht besonders auf Analverkehr. Mein Partner fing auch an,mich nach den Gründen zu löchern...Ich sagte ihm auch geduldig meine Gründe. Finde ich ok...-rein informativ halt. Als er weiterfragte,nervte es mich. Dann empfand ich es auch so,als dass ich mich rechtfertigen müsste. Muss ich aber definitiv nicht! Ich mag es nicht...-PUNKT!
Das hat mein Partner halt einfach zu akzeptieren,selbst wenn er die Gründe oder die Sache ansich nicht nachvollziehen kann.

LG,Eva
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Aber zurück zum TE: Es kann sein, dass seine Frau
a) sich nicht für die Sachen interessiert, die er mag
b) prinzipiell keine Lust hat, mit ihm zusammen etwas zu unternehmen, egal was.
In beiden Fällen, kann er wenig machen, nur die Konsequenzen ziehen, würde ich sagen

den Eindruck habe ich langsam auch, er kann machen was er will er erreicht sie nicht.
Es gibt halt Menschen die sind so zufrieden wie sie eben sind.
Die wollen auch gar nicht "entertained" werden vom Mann egal ob nun inder Freizeit oder beim Sex.
Sie sind nicht witzig und schlicht irgendwie langweilig sie sitzen da und reagieren gar nicht auf etwas kennen nur ihre kleine Welt in der sie eben zufrieden sind.

Im Grunde genommen ist sie auch ein wenig egoistisch, weil sie ja auch nur ihre eigenen Ziele verfolgt (wenn sie überhaupt welche hat) *nixweiss*

Ist von hier aus recht schwierig zu beschreiben was bei euch abgeht.

Hat sie eigendlich irgenwelche Hobbys, Interessen habt ihr Gemeinsamkeiten wo euch beiden Spass bereitet. Kommt auch mal etwas positives von ihr ?
Das sie mal was will ? Welche eigenen Interessen hat sie denn ?

So wie du deine Frau die letzten Seiten beschrieben hast, wäre sie für mich die absolute Nullnummer.
Hat null Leidenschaft in sich keine eigenen Interessen die sich positiv auf euch auswirken, sie spielt ihre Reize nicht aus ist irgenwie nicht spritzig oder witzig oder hat schlicht keinen Esprit. Begeisterungsfähig stelle ich mir anders vor.

Ist ihr denn alles gleichgültig was du so ansprichst ?

Ich könnte sowas gar nicht wenn mich allein schon die Gespräche mit ihr anöden würden, weil ich genau weiss bringt doch nix... es sitzt eh nur ein besserer Resonanzkörper vor mir.

Aber wie gesagt: Was langweilig ist, entscheidet jeder für sich selbst.

Trotzdem muss sie ja irgendwas haben das ihr es so lange ausgehalten habt (oder du bei ihr) oder hast du dich die letzten 20 Jahre dermasen verbogen das es besser nicht mehr geht.?

Eine Beziehung beruht doch in der Regel auf Gegenseitigkeit ab und an kommen ja doch wenn auch nur kleine Dinge von ihr, ist es das was dich noch klammert an ihr ? oder sind es die Kinder und das Haus- Geld- etc.
*********ture Mann
723 Beiträge
Neugier_1975, du Glückspilz.
Mach bloß keinen Scheiß, bleib geduldig.
Deine Frau, ein Rohdiamant, eine Schatztruhe, eine Perle.
Sie hat unglaubliches sexuelles Potential, (das wahrscheinlich deines um Längen übertreffen wird).
Unterstütze sie dabei, es lohnt sich, für beide.
Du hast es doch gesehen, in ihrem Gesicht ihre Ausstrahlung dabei, faszinierend.
Das ist erst der Anfang, es entwickelt sich weiter.
Soweit, dass diese Kraft, diese Energie größer als die Scham sein wird.
Warum ich das behaupte?
Bei uns war es ähnlich, ohne großen Erfahrungen vor ca.30 Jahren zusammen gekommen. Ich schon immer die treibende Kraft was Sex angeht, immer die Initiative ergriffen. Manchmal frustrierend und plötzlich fängt sie an zu ejakulieren(vor 10 Jahren). Irritation und Begeisterung gleichzeitig.
Anfangs nur bei einer bestimmten Technik, mit "Übung" und ablegen der Hemmungen fast immer und überall. Die Zahl der nassen Orgasmen die ohne weiteres möglich sind, schreib ich hier lieber nicht.
Es muss für die Frau ein überwältigendes, unbeschreibliches Gefühl sein, das sie dann immer und immer wieder haben will.
Dann ergreift immer öfter sie die Initiative.

Ein Praxistip:
Schlag ihr vor es sich in der Badewanne gemütlich zu machen, ohne dich.
Dann kann sie sich ungestört verwöhnen, muss sich nicht vor dir schämen und kann vor allem in der Badewanne nichts versauen, beschmutzen.
Spielzeug kann dabei helfen.
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Nachdem ellenlang durch den gesamten Thread zu lesen war,
was die Frau alles nicht kann,wo ihre Unfähigkeiten und Hemmungen liegen,
frag ich mich , ob über die Bedürfnisse der Frau
auch soviel Kenntnisse und vorhanden sind ?

Gut, es wird zwar auch ellenlang und ausführlich beschrieben, dass
sie nicht weiß was sie will im Sex und außerhalb der Sexualität (Papaya, Pizza).
Bzw. Sie was will aber das nicht direkt artikulieren könne.
Aber sie scheint , sich selbst, ihre Bedürfnisse zu erfüllen.
Davon ausgehend, dass ich nirgends lesen konnte ihr Wesen sei nörgelig,
verbittert oder frustriert.
Was ja durchaus vorkommt, wenn ein Mensch seine Bedürfnisse nicht
selbst befriedigt oder auch mal befriedigt erhält.

Eine klare Aussage hat Frau ja getätig :
Sex hat keinen hohen Stellenwert, ist ihr nicht wichtig.
Diesbezüglich scheint sie ja zu wissen was sie will.

Zum Punkt Hemmungen, da fällt mir ein Beitrag ins Auge


Nur so viel. Sie hatte einen feuchten Höhepunkt und ist danach vor Schamm fast gestorben. Für mich war das neu und zählt nicht zu meinen Vorlieben, aber ich hatte in diesem Augenblick die Augen nur für meine Frau. Ich habe sie und ihre Erregung einfach genossen. Ich habe ihr beschrieben wie schön ich sie wahrgenommen habe so frei so lossgelöst.

Es ist doch schön, dass du solch ein Erleben bei deiner Frau haben konntest.
So tief scheinen mir die Hemmungen nicht zu sitzen,
denn total gehemmten Frauen ist ein squirten nicht möglich.
Die Frau scheint ja auch erregbar zus ein und Geilheit verspüren zu können
und zu wollen.

Für sie war das nur peinlich. Und das Wissen dass das noch mal passieren kann hemmte sie sich zu entspannen
.
Frauen ist öfter mal was peinlich.
Vor allem wenn es innerhalb ihrer Sexualität zu Körperreaktionen kommt, mit denen Frau nicht gerechnet hat.

Ich kann nicht alles aufzählen wie ich versucht habe das Gefühl zu geben, dass sie normal ist und dass die weibliche Ejakulation normal ist. Ich habe auch eine Unterlage (für alle Fälle) gekauft und und und.....

Dein Verhalten könnte stark dazu beigetragen haben, dass ihr die
"passierte Peinlichkeit" noch ein gutes Stück peinlicher wird.
Wenn das alles "so normal ist", wie du selbst aussagst und ihr zu versichern beizubringen versucht hast, warum dann der ganze Aufwand ?

Viele werden jetzt sagen, dass ich mich auf das fixiert habe (nein!) überhaupt nicht.
Nunja, ihr verbal versichern dass sie wunderschön aussah,
alles kein Problem , obwohl du nicht auf Squirtng stehst und eine Unterlage zu kaufen " falls sowas nochmal passieren könnte", kann schon als Fixierung empfunden werden.

Ich habe sie auch nicht unter Druck gesetzt
Das ist DEINE Ansicht und Empfindung.
Deine Frau könnte das eventuell anders empfunden haben.
Die Möglichkeit solltest du nicht ganz ausschließen.

(ich stehe nicht auf Squirting) ich stehe auf meine Frau
ich geniesse ihre Erregung mit allem was dazu gehört.

Das ist ja jetzt nichts außergewöhnliches.


Ich habe das ihr sehr oft gesagt und das weiss sie

Das du Sex mit ihr willst, hast du ihr ja schon zu Anfang euer Beziehung gesagt.
War sie ja wohl auch einverstanden mit,
sonst hätte es keine Ehe und keine Kinder gegeben.
Sie sagte dir, Sex sei ihr nicht wichtig.
Es ist also gut möglich,
dass sie dachte dir wäre Sex ebenso nicht so wichtig.
Warum sonst hättet ihr Euch beide zu Anfang euer Beziehung darüber unterhalten sollen ?
Vielleicht fühlt sich sich ja auch in gewisser Weise " betrogen",
weil sich heraus stellt, dass Sex nun doch sehr wichtig für dich ist .
Mein, eine Frau die sagt : Sex ist mit nicht wichtig
und der Mann nickt udn sagt Ja..
da geht Frau doch davon aus, dass dem Manne Sex ebenso nicht wichtig ist.


"Die Verwirrung" wie auch hübsch im Pizzadialog beschrieben,
scheint mir da nicht von Frau auszugehen.

Mir persönlich kommt es eher so vor,
als wenn der Frau ein Problem eingeredet werden soll.

Und das Frauen was peinlich ist, Frauen Hemmungen haben,
kommt halt vor.
Es gibt Paare die gehen damit ganz spielerisch um.
Wenn mit so Peinlichkeit und Hemmung richtig umgegangen wird,
kann die Frau in ihrer Geilheit sogar verstärken.

Mann kann aber auch so auf die Gefühle von Peinlichkeit und Scham
eingehen, dass er diese auf destruktive wirkende Weise vestärkt.

Insofern würd ich da nicht ihren Eltern die Schuld geben.
Dass mammi und Pappi da eine für dich zu verklemmte Tochter herangezogen haben, die sich in der Ehe nicht als " heilige und Hure" in einer Person entpuppt.

"Mit der Heiligen" scheint ja umgegangen werden zu können.
Auch wenn sie nicht fliegen kann , der Heiligenschein zu dünn is, etc.

Mit "der Hure" nicht.
Sobald die sich mal raus traut, wird da gleich mit einer
Inkontinenzunterlage zugeschlagen

Warum sollte Frau also ein Interesse daran entwickeln oder ein Bedürfnis dafür,
sich zu einer solchen zu entwickeln ?
****Too Paar
13.570 Beiträge
Neugier_1975, du Glückspilz.
Mach bloß keinen Scheiß, bleib geduldig.
Deine Frau, ein Rohdiamant, eine Schatztruhe, eine Perle.
Sie hat unglaubliches sexuelles Potential, (das wahrscheinlich deines um Längen übertreffen wird).

Im Ernst jetzt? *oh2*
Mag sein,dass sie das hat...aber soll er nochmal 20 Jahre herum probieren,um ihr das zu entlocken,was du sexuelles Potential nennst?
Vielleicht hat sie das ja sogar...-will es aber mit ihm scheinbar gar nicht entwickeln. Ne Frau,die es hat,zeigt das meiner Meinung nach zumindest ein wenig. *nachdenk*

Aber gut...-keiner weiss es. Aber ich habe an dieser These sehr grosse Zweifel.Sie ist ja in vielen anderen Bereichen auch dieser Rohdiamant,der noch geschliffen werden will...-oder eben auch nicht. Der TE hat es jedenfalls bisher nicht geschafft,ihre Leidenschaft zu entfachen. Oder das,was sie zeigt ist alles,was an Leidenschaft in ihr steckt. Wer weiss das schon? Wenn überhaupt,dann eh nur die Frau des TE.
Ja,sie hat mal gesquirtet...das kann man auch mechanisch auslösen und das hat dann auch wenig mit Leidenschaft zu tun. Wir waren nicht dabei und können dieses Erlebnis eh nur aus der Ferne beurteilen.

LG,Eva
Mit "der Hure" nicht.
Sobald die sich mal raus traut, wird da gleich mit einer
Inkontinenzunterlage zugeschlagen

*haumichwech*

Der ist gut...

Aber mal wieder zurück zum Thema...

Lass die Frau doch wie sie ist und erwarte nichts! Sie ist halt so...

Und wir wollen doch alle so angenommen werden wie wir sind - oder etwas nicht?

*gruebel*
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Mit "der Hure" nicht.
Sobald die sich mal raus traut, wird da gleich mit einer
Inkontinenzunterlage zugeschlagen

Ohne Worte.
The road to hell is paved with good intentions.

Vielleicht sollte der werte Herr mal seine sozialen Skills etwas auffrischen, aus eigener Erfahrung kann ich nämlich nur sagen, dass bisher beinahe jede meiner früheren Hemmung im sexuellem Bereich durch Männer verursacht oder zumindest verstärkt wurde. Ob durch unqualifizierte Bemerkungen, Zwang oder durch vergleiche mit besseren [weil allzeitbereiten] Frauen [die in keinsterweise meiner Persönlichkeit entsprachen] und einer gleichzeitigen Degradierung meines Wesens auf eine verklemmte, prüde und "langweilige" Art. Zeitweise bildete ich mir sogar Asexualität ein, da mir diese ganzen "Anspornungen" das Gefühl gaben, etwas wäre mit mir nicht in Ordnung.

Im Endeffekt stimmten lediglich meine Wünsche nicht dem denen meines damaligen Partners überein. Deine Frau versteht unter erfüllter Sexualität vielleicht schlicht etwas prinzipiell anderes als du. Das wirst du bestenfalls von ihr erfahren können allerdings nicht zu ändern fähig sein.

Im Grunde ist das einzige was du gerade tust, deiner Frau deinen Willen aufzuzwingen. Zwar nur unterschwellig allerdings stark genug als dass sie sich nur noch mehr abschotten könnte.

Du kannst einem Veganer auch kein Schnitzel schmackhaft machen in dem du ihm den Fleischlappen in verschiedener Form präsentierst oder ihm Vorwirfst aufgrund falscher Moral auf diese Gelüste zu verzichten.


LG
Arnatulliê
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Du kannst einem Veganer auch kein Schnitzel schmackhaft machen in dem du ihm den Fleischlappen in verschiedener Form präsentierst oder ihm Vorwirfst aufgrund falscher Moral auf diese Gelüste zu verzichten.

Ich bleibe dabei.
"Sauber formulierte Beweggründe" sind das A&O zwischenmenschlicher Kommunikation, insbesondere im Rahmen eines Konfliktes, - für den ich gern den schönen Begriff "Wunschkollision" verwende.
Die Schilderung von Beweggründen dient dazu, dass man einander versteht.
Verständnis füreinander entwickelt.
Ich bin auch dazu bereit, meine Wünsche oder Nichtwünsche zu erläutern und zu begründen. Und habe dabei nicht das Gefühl mich "rechtfertigen" zu müssen.
Es ist mir eher ein inneres Bedürfnis meine Gründe zu erläutern. Ich habe das Gefühl, das Gegenüber hat einen Anspruch darauf.
Und nebenbei bemerkt, ich lasse mich nicht selten auch von etwas überzeugen, was mich zunächst "nicht überzeugte".

Lg
Gernot
*****one Frau
13.323 Beiträge
...
... Deine Frau versteht unter erfüllter Sexualität vielleicht schlicht etwas prinzipiell anderes als du. Das wirst du bestenfalls von ihr erfahren können allerdings nicht zu ändern fähig sein.

Im Grunde ist das einzige was du gerade tust, deiner Frau deinen Willen aufzuzwingen. Zwar nur unterschwellig allerdings stark genug als dass sie sich nur noch mehr abschotten könnte...

völlig richtig.
das "kind" fiel in dem moment in den brunnen, als er sich mit ihr zum thema sex zumindest erstmal gleichschaltete.

"ist nicht wichtig"..." ja, stimmt, ist nicht wichtig..."

solche dinge können ganz schnell die dimension einer lebenslüge annehmen, aus der sehr schwer herauszukommen ist!
*******eras Frau
1.358 Beiträge
"Sauber formulierte Beweggründe" sind das A&O zwischenmenschlicher Kommunikation, insbesondere im Rahmen eines Konfliktes

Mir ging es weniger um die Unterlassung von Kommunikation, im Gegenteil. Bloß wenn nach zahlreichen Diskussionen sich kein Kompromiss finden lässt, sollte man seinen Partner doch gewähren lassen in seinen Wünschen und Vorstellungen.

Und nebenbei bemerkt, ich lasse mich nicht selten auch von etwas überzeugen, was mich zunächst "nicht überzeugte".

Ich stimme dir zwar zu allerdings kann man mit logischen Entscheidungen keine sexuelle Luststeigerung erziehlen, außer vielleicht bei den Bewohnern von Vulkan.
*zwinker*


LG
Arnatulliê
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Lebenslüge
Och nu kommt.

Die zwei sind irre früh zusammen gekommen. Das Lebensbild wird noch vom Hörensagen der erwachsenen geprägt und dann tut man sich guten Mutes zusammen und denkt man entspricht der "Norm" (vor 20 ig Jahren, wa da sexuelle entfaltung tagesthema? doch eher nicht, Weibchen am Herd, Männchen im Job) und ist felsenfest davon überzeugt, das das ganze was wird.

Man weiß es einfach nicht besser. Und dann passiert das Leben.
Da mit Lebenslüge zu kommen ist schon ein wenig krass. Ja man hat sich verschätzt bezüglich der eigenen Bedürgfnisse. Familie, Häuschen und Kinder sind dann doch nicht der Weisheit letzter Schluss. So und nu steht man mit der Sch... da. Man denkt sich - eigentlich ist doch alles gut. Tolle Frau, tolle Kinder, keiner Todsterbenskrank - warum kann ich nicht (mehr) zufrieden sein... Ist doch total irre.

Ne Lebenslüge wäre es, wenn man es vorher schon gewusst hätte (polyamor, bdsm, homo, bi, zur Adoption frei gegebene uneheliche Kinder ....) und dann die Interessen kollidieren.

Ihr seit ganz schön streng. Dabei ist das ganze doch nur zu menschlich.
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