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Hemmungen beim Sex?

********nder Mann
2.896 Beiträge
****ot2:
"Sauber formulierte Beweggründe" sind das A&O zwischenmenschlicher Kommunikation, insbesondere im Rahmen eines Konfliktes, - für den ich gern den schönen Begriff "Wunschkollision" verwende.

Ich halte Bedürfnisse/Wünsche/Erwartungen wichtiger als Beweggründe. Wie gesagt: Motive kann es viele geben. Ich kann meine Beweggründe sowohl total altruistisch formulieren als auch total egoistisch. Plausibel, logisch, konsistent. Welche wahr sind? (Für mich mittlerweile) Sekundär, Hauptsache ich tue es.

Bezugnahme finde ich wichtig. Im Bezug auf dein Schwimmbeispiel: Wenn eine Frau nicht das mit mir tun möchte, was ich mit ihr tun möchte, finde ich das schade, mach's alleine oder etwas anderes. Dieses Hinterfragespielchen sehe ich als "Mehr vom Gleichen" an. Er rennt ihr hinterher und meint ihr bei etwas helfen zu müssen, wo sie gar keine Hilfe möchte. Wenn er sich selbst (!) bewegt, statt an ihr rumzuziehen, wird die gute Frau sich von ganz alleine bewegen. Und falls nicht, ist das nicht sein Problem.

Dass heißt nicht, dass er sie stehen lassen sollte. Aber eine Frage "Möchte ich das überhaupt?" kann manchmal echt hilfreich sein. "Möchte ich einer Frau hinterherdackeln, um...?"

Die Antwort darauf muss nicht "Nein" sein. "Ja" kann auch eine gute Antwort sein. Vor allem dann, wenn sie von einem selbst kommt. Wenn die Antwort "Nein" lauten sollte, kann ich nur empfehlen anzufangen damit aufzuhören. Ob das dann (möglicherweise überkompensierend) Knall auf Fall oder schrittweise geht, andere Geschichte.
Rohdiamant!
Neugier_1975, du Glückspilz.
Mach bloß keinen Scheiß, bleib geduldig.
Deine Frau, ein Rohdiamant, eine Schatztruhe, eine Perle.
Sie hat unglaubliches sexuelles Potential,

FreakofNature kann ich mich aus meiner Partnerschaftserfahrung heraus nur anschließen.

Ergänzen möchte ich aber noch, daß es mit mir selbst im Grunde auch nicht anders wahr.
Ich war bloß, wie vielleicht die meisten Menschen mit höherem Verlangen, der Ansicht:
"Bei mir ist doch alles ok - ich hab schließlich kein Problem mit Sex."

Tja, man kann sich auch irren! *smile*

Inzwischen gehen meine Liebste und ich wie zwei neugierige Kinder Hand in Hand durch das noch in manchen Teilen unerforschte Land unserer jeweiligen und auch gemeinsamen Sexualität und freuen uns über das, was es zu entdecken gibt.

Die Anmaßung, sexuell meiner Liebsten etwas voraus zu haben, hab ich nicht mehr.
Macht ehrlich gesagt auch viel mehr Spaß so!
******oth Mann
725 Beiträge
@Gernot2
"Sauber formulierte Beweggründe" sind das A&O zwischenmenschlicher Kommunikation, insbesondere im Rahmen eines Konfliktes, - für den ich gern den schönen Begriff "Wunschkollision" verwende.
Die Schilderung von Beweggründen dient dazu, dass man einander versteht.
Verständnis füreinander entwickelt.

Erstens weiß ich jetzt nicht, woher genau Du diese Weisheit nimmst und wieso Du sie als allein seeligmachende Wahrheit hinstellst.

Zweitens will ich Dir vom Grundsatz her gar nicht widersprechen. Nur funktioniert dies nicht in allen Bereichen des Lebens, zum Beispiel bei der Frage des Geschmacks oder von (u. a. auch sexuellen) Vorlieben. Und vor allem ändert die "saubere Formulierung" von Beweggründen nichts an der Situation.

Drittens weiß vielleicht jemand, der etwas nicht möchte, gar nicht mal genau, WESHALB er/sie es nicht möchte. Und nun? Muss er/sie es nun trotzdem machen, nur weil die Beweggründe fehlen?
Wenn in unserem Beispiel die Frau des TE sagt, Sex bedeute ihr nichts, kannst Du 1000 mal nachfragen - sie weiß nicht, warum ihr Sex nichts bedeutet. Ist ja auch schwer zu erklären, warum einem etwas nichts bedeutet.

Viertens war das, was Du eingangs geschrieben hast, etwas ganz anderes als das, was ich oben von Dir zitiert habe. Es ging in dem ersten Beitrag darum, ständig mit "Warum" nachzubohren. Was bedeutet, dass DU als Fragesteller festlegst, was "sauber formuliert" bedeutet.
Wenn unsere Dame also sagt, sie will keinen Sex, weil der ihr nichts bedeutet, ist für sie das "sauber formuliert". Für Dich nicht. Also bohrst Du weiter. Mit welchem Recht eigentlich?

Für Dich ist "Kommunikation" das A & O zwischenmenschlicher Beziehung, für mich dagegen sind es Respekt und Achtung. Dein Verhalten - das ständige Nachbohren mit "Warum" - hat nichts, aber auch gar nichts mit Kommunikation zu tun, aber sehr viel mit Respektlosigkeit und mangelnder Achtung der anderen Person.

Lord Soth
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Lieber Lord Soth
momentan fehlt mir gerade die Zeit Dir adäquat zu antworten.
Vielleicht am späten Abend.
Achtsamkeit und Respekt haben auch für mich einen hohen Stellenwert.
Man kann eine "Warum-Frage" achtsam stellen, - und man kann sie achtsam beantworten.
Möglicherweise haben wir unterschiedliche Bilder im Kopf.
Du vielleicht das Bild eines "bohrenden Fragers", - ich vielleicht das Bild einer "Basta"-Kommunikation, bei der ein Fragender mit einem "darüber diskutiere ich nicht,- und fertig" abgespeist und stehengelassen wird.
Naja, vielleicht abends noch mal anschaulicher...
Liebe Grüße
Gernot
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich frage mich,
warum nicht einfach akzeptiert werden kann, dass diese Frau antwortet wie sie antwortet, bzw. wie ihr Mann diese Antworten schildert. Warum werden bohrende Fragen in den Raum gestellt, die sie sozusagen in die Schämecke stellen? Die Frau hat inzwischen mein tiefstes Mitgefühl und meine Bewunderung, dass sie alles, was wir wissen, mit stoischer Ruhe wegzustecken scheint.

Für alle, die keine Kommunikation gelernt haben: W-Fragen können unter ferner liefen vorkommen, aber in der Regel werden Thesen gebildet, in den Raum gestellt, dazu Stellung bezogen. Das wiederum wird aufgegriffen, vielleicht verbunden mit einem, habe ich das so richtig verstanden, bitte korrigiere mich, wenn... es muss Gespräch bleiben, darf nicht zum richterlichen Frage-und Antwortspiel entarten. Und man muss absolut jedes persönliche Vorurteil unterlassen, vollkommen wertfrei annehmen und so das Gespräch weiterführen.

Wenn sie unbekannterweise hier auf die Anklagebank gesetzt wird, kann keine Lösung gefunden werden, die beiden gerecht wird.
ich würde sogar sagen,
Wenn sie unbekannterweise hier auf die Anklagebank gesetzt wird, kann keine Lösung gefunden werden, die beiden gerecht wird.

das gilt auch, wenn sie bekannterweise auf die Anklagebank gesetzt wird.
@*******ine
(vor 20 ig Jahren, wa da sexuelle entfaltung tagesthema? doch eher nicht, Weibchen am Herd, Männchen im Job)

Doch, vor 20 Jahren war sexuelle Entfaltung schon Tagesthema, ich würde sagen, seit Ende der 60er Jahren ist es.

Was vielleicht vor 20 Jahre war: Der TE und seine Frau waren jung.
Und wenn man jung ist möchte man grundsätzlich nur eins: Groß werden und als Erwachsener gelten, sich von den Eltern emanzipieren. Man studiert, findet Arbeit, sucht einen Partner und gründet eine Familie.
Ich sage nicht, dass alle so sind, aber sowas habe ich oft beobachtet.
In jungen Jahren ist der Sex nicht so wichtig bzw. wenn man jung und relativ unerfahren ist, ist selbst schlechter Sex aufregend. *zwinker*
Die Jahren vergehen, man erreicht seine (Lebens-)Ziele und es kommt eine ganz andere Lebensphase, man hat plötzlich andere Bedürfnisse und so gegen 40 stellt man fest, dass Sex doch wichtiger ist, als man dachte.
****ot2 Mann
10.764 Beiträge
Lieber Lord Soth
nun ist es spät, - aber ich bin ja noch eine Antwort schuldig *wink*

Zumal ich Deine Replik durchaus gehaltvoll fand.

Am Ende macht vielleicht der Ton die Musik, - und diesen Ton hören wir bei Forendialog nicht.

Ich bin mir sicher, dass eine Warum-Frage auch mit allem Respekt und mit Achtsamkeit gestellt werden kann.

Und ich bin mir sicher, das ein Ignorieren einer Warum-Frage auch mit großer Respektlosigkeit und mangelnder Achtung einhergehen kann.

Lg
Gernot
nur eine Frage
Ich habe schon öfter hier kommuniziert, dass meine Frau sich mit ihrer Sexualität schwer tut. Nicht mit meiner. Nicht mit der Sexualität allgemein. Mir ihrem eigenen Sexleben. Das ist keine Vermutung, das ist von Ihr bestätigte Tatsache.

Wieso wird, da so viel (Devotion, Asexualität, mangelnde Selbsterkenntnis meinerseits,....... ) hineininterpretiert? *nachdenk*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Ich habe schon öfter hier kommuniziert, dass meine Frau sich mit ihrer Sexualität schwer tut. Nicht mit meiner. Nicht mit der Sexualität allgemein. Mir ihrem eigenen Sexleben.

Mag alles sein.
Kann ja hier keiner wirklich beurteilen/einschätzen.

Anhand dessen was von dir zu erlesen ist,
von mehr kann ja nicht ausgegangen werden,
kommt halt bei mir persönlich der Gedanke/ die Empfindung auf:

"Mann hat Probleme mit der Sexualität seiner Frau."
"Die Sexualität der Frau ist nicht befriedigend / zufriedenstellend für Mann."
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Schätzelein - weil das hier ein Forum ist.

Da denkt sich jeder seinen Teil. Ob dir das gefällt oder nicht.
*******eras Frau
1.358 Beiträge
Würdest du dir Mühe machen und versuchen das hier geschriebene vernünftig aufzunehmen hättest du festgestellt, dass alle hier durch die Bank Vermutungen anstellen [was anderes ist durch deine reine Sicht der Dinge nicht möglich].
Zum anderem habe ich weder dir noch deiner Frau Asxeualität unterstellt sondern aus meiner Erfahrung gesprochen um dir den Kern der Sache zu erklären [den du scheinbar immernoch nicht verstanden hast], dass nämlich penetrante Zwangskomunikation und das unaufhörliche Verlangen deine Frau zu dem Sexellem Wesen zu formen, was dir gefallen würde sich eben so auswirken kann. Nennen wir es psychische Trotzreaktion durch Überforderung.

Du schreibst hier permanent, dass deine Frau ein Problem hat, weil sie ihre Lust nicht in dem Maße auslebt wie DU es für natürlich hällst. Das mag stimmen, es mag aber auch einfach nur DEINE interpretation sein.

Sexuelle Emazipation und Freiheit bedeutet auch zu wählen ob man überhaupt Sex haben möchte. Sofern eine professionelle Sexualltherapie für sie kein Grund ist sich zu ändern bestehn doch nur zwei Möglichkeiten:

1. Sie ist dermaßen von ihren Eltern manipuliert worden, dass man von einer anerzogenen Unlust sprechen kann in der Sie schlicht kein Verlangen mehrhiernach hat [Kein Verlangen = Kein Defizit durch Unterlassung].
oder
2. Sie ist vollkommen normal und das Problem liegt vielleeicht schlicht bei dir. Wer weiß, mögen wir über Hypersexualität sprechen?

Ich hoffe für dich, dass deine Frau sich hier niemals hin veriirt und dass du anstelle von Laien wie uns, professionelle Unterstüzung zur Hilfe nimmst oder deine Frau so akzeptierst wie sie ist, wenn SIE kein Problem damit hat.


LG
Arnatulliê
@neugier
Ich habe schon öfter hier kommuniziert, dass meine Frau sich mit ihrer Sexualität schwer tut.

weißt Du, wenn sie sagt, daß sie sich mit ihrer Sexualität schwer tut, dann ist das Ihr Problem, mit dem sie sich auseinandersetzen darf, aber nicht muß.

Solange aber Du Dir ihre Sexualität zu Deinem Problem machst, nimmst Du ihr quasi die (Selbst-)Verantwortung für sich aus der Hand.
Sie braucht sich gar nicht damit zu befassen - machst Du ja schon für sie!
Und manifestierst weiterhin die Bewegungslosigkeit in Eurer Beziehung.

Mangelnde Selbsterkenntnis muß bei Dir nicht hineininterpretiert werden, sie ist offensichtlich.
Und das ist (ernst gemeint!) doch auch nicht wirklich schlimm. Denn aus dem Grunde begibst Du dich doch auf die Suche, um Dinge zu erkennen.

Du hast den Anfang des Fadens sogar schon in der Hand:

Hemmungen meets Hemmungen schrieb @********nder.
Bleib da dran.
Das ist wichtig.
***an Frau
10.900 Beiträge
Wieso wird, da so viel (Devotion, Asexualität, mangelnde Selbsterkenntnis meinerseits,....... ) hineininterpretiert?

Das liegt daran, dass vor allem die mit der Devotion von Frauen ihr Sexleben gestalten, das natürlich anhand Deiner Schilderungen eben das nur aus ihrer, in diesem Fall eingeschränkten Sicht, sehen können.

Aber mal davon abgesehen, fließen hier auch nur subjektive Beiträge ein, denn es fehlt wie bei dem TE die Aussage bzw deren Sicht des Partners dazu.

Ich weiß halt nur aus meiner Erfahrung einer langjährigen Ehe in der Sex für mich auch keine große Rolle gespielt hat und ich mir sogesehen auch keine eigene Sexualität zugestanden habe, sie eigentlich nur verborgen war und mit einem Partner der meine "sexuelle Vorgeschichte" nicht kannte, völlig unbefangen mich mit auf seine Fantasiewelle mitnehmen konnte, weil ich langsam wachsend lostgelöst von verklemmter Vorstellung, das tut Frau nicht, erlebte wie lustvoll Sexualität eben sein kann. Und das alles wo andere ihre Sexleben schon ad acta legen.

Ich bin diesen Männern "dankbar", dass sie sich die Mühe gemacht und mir da eine Welt erschlossen haben, von der ich nicht mal ansatzweise eine Ahnung hatte was da alles in mir verborgen gewesen ist.

Ich denke, dass ich eben auch sehr jung mit einem Mann meine sexuellen Erfahrungen machte, und er war bis zum Ende der Ehe der Einzige, der sexuell nicht zu mir passte, bzw. ich überhaupt nicht aufgeschlossen war für andere sexuelle Praktiken.

Ich muss das mal fragen http://www.joyclub.de/my/2625902.neugier_1975.html

Weißt Du, ob sich Deine Frau selbst befriedigt?

Das ist nämlich bei mir auch völlig unvorstellbar gewesen, und dass das Männer regelmäßig machen, auch das habe ich erst hier in den Foren des Joy erfahren. Du bist eine gute Generation jünger als ich und wie Sexualität bei den Geschlechtern eben unterschiedlich empfunden wird und wie damit umgegangen wird, das wird heute offen in den Medien diskutiert. Das war zu meiner frühen Ehezeit überhaupt so nicht zu erfahren. Zumindest nicht offen, und der damalige in den sechziger Jahren erschienene Kinsey Report, darüber wurde zwar soweit ich mich erinnere berichtet, aber er stand anfangs auf dem Index.

http://www.stern.de/wissen/m … re-kinsey-report-609626.html

Es gibt übrigens ein wunderbares Buch von T.C. Boyle "Dr.Sex" in dem der Autor die Forschungsmodalitäten für den Report beschreibt. Vielleicht ist das ja ein hilfreicher Tipp um überhaupt mal zu wissen wie Sexualität praktiziert wird.

http://www.arte.tv/de/t-c-boyle/920646.html
******oth Mann
725 Beiträge
@Arnatullie
Sexuelle Emazipation und Freiheit bedeutet auch zu wählen ob man überhaupt Sex haben möchte. Sofern eine professionelle Sexualltherapie für sie kein Grund ist sich zu ändern bestehn doch nur zwei Möglichkeiten:

1. Sie ist dermaßen von ihren Eltern manipuliert worden, dass man von einer anerzogenen Unlust sprechen kann in der Sie schlicht kein Verlangen mehrhiernach hat [Kein Verlangen = Kein Defizit durch Unterlassung].
oder
2. Sie ist vollkommen normal und das Problem liegt vielleeicht schlicht bei dir. Wer weiß, mögen wir über Hypersexualität sprechen?

Ich weiß jetzt nicht genau, was Du unter Punkt 2) mit "normal" meinst.

Ich würde Deinem ersten Satz völlig zustimmen, nur sehe ich drei Möglichkeiten, nämlich dass Sex für diese Frau - unabhängig von ihrer Erziehung - schlicht völlig uninteressant ist.
Ich habe durchaus schon Menschen (Männer und Frauen, überwiegend jedoch Frauen) kennengelernt, die mit Sex einfach nichts anfangen können. Das hatte partout nix mit verkorkster Erziehung zu tun. War/Ist einfach so.
Warum übrigens auch nicht? Wer bestimmt denn, dass jeder Mensch Sex mögen muss?

Gruß

Lord Soth
*******eras Frau
1.358 Beiträge
@Lord
******oth:
Ich weiß jetzt nicht genau, was Du unter Punkt 2) mit "normal" meinst.
Um es mit deinen Worten zu sagen:
dass Sex für diese Frau - unabhängig von ihrer Erziehung - schlicht völlig uninteressant ist.
Und somit für sie der Normzustand, ohne ein drängen der Aussenwelt entstanden. Auf der breiten Palette der Sexualität eher in Richtung Asexualität als Sexsucht tendierend.

Verständlicher? *zwinker*


LG
Arnatulliê
****80 Frau
622 Beiträge
Also der Frau des TE Asexualität zu unterstellen und das sie nicht normal ist finde ich nicht fair. Die beiden haben ja Sex miteinander. Und anscheinend auch guten so wie ich das raus lese.
Wenn der TE seine Frau auf einmal nicht mehr so toll findet dann soll er sich doch trennen und sich ne Bombe im Bett suchen, aber nicht hier rumjammern.

Ich denke immer noch es liegt an ihm.....
*******eras Frau
1.358 Beiträge
****80:
Also der Frau des TE Asexualität zu unterstellen und das sie nicht normal ist finde ich nicht fair. Die beiden haben ja Sex miteinander. Und anscheinend auch guten so wie ich das raus lese.

Sich die Texte nicht vernünftig durchzulesen und vorschnell zu urteilen finde ich auch nicht fair.
*zwinker*


LG
Arnatulliê
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Du meinst, dass man zwar "orgasmusfähig" im Sinne eines Reflexes ist (wenn man nur lang genug an einer Stelle reibt passiert auch was) dieser Orgasmus aber nix damit zu tun hat, ob man Sex überhaupt möchte.

*oh*! Das stimmt natürlich - von der Fähigkeit/ nicht Fähigkeit zum Orgasmus kann man an sich nicht schließen ob jemand aus sich heraus Sex will. Frauen die keinen/ schlecht einen Orgasmus bekommen haben ja trotzdem auch gern Sex.

Ich hatte das immer gleich gesetzt - Asexuell = keine Orgasmen. Das ist ja völlig hohl.

Vielen Dank für diese Einsicht.
******oth Mann
725 Beiträge
@Arnatullie
Gut, dann meintest Du mit Punkt 2 das, was ich bei meinem Punkt 3 versucht habe auszudrücken.
Streichen wir also meinen Punkt 3 ... *smile*

Gruß

Lord Soth
*******eras Frau
1.358 Beiträge
gestrichen *zwinker*
Sex findet im Kopf statt
so meine Meinung.Es liegt oft an Gedanken,die unweigerlich aus dem Unterbewusstsein auf uns einwirken,ob Lust aufkommt,oder eben nicht.Ist man in der Lage diese zu erkennen,und "auszuschalten" kann man sich entspannen,und fallenlassen.Meines erachtens die einzige Möglichkeit Sex zu einem einmaligem Erlebniss werden zu lassen.Nachdenken,oder gar grübeln führt dazu,dass Energien,die eigentlich der Lust dienen sollten,in falsche Kanäle gelenkt werden.
**********_2020 Frau
328 Beiträge
Da ist ein Pärchen.
Jung und unerfahren.
Man verliebt sich ineinander.
Da Sex bislang bei ihr ein Tabuthema war, klammert sie es für sich aus dem „Must have“ aus.
Er akzeptiert es.
Man bekommt Kinder.
Viele Frauen kennen die Phase nach den Geburten, in denen man wirklich keine Lust hat.
Die Zeit geht ins Land und man arrangiert sich mit dem harmonisch beschaulichen Leben.
Die Vertrautheit ist immer größer geworden.
Man kennt sich.
Man liebt sich.
Nur die gegenseitige erotische Anziehung tendiert gegen Null.
Offensichtlich war das jahrelang auch kein Problem.

Die Ehe ist aus anderen Gründen geschlossen worden.
Aus Liebe, aus Achtung, aus der Sehnsucht nach dem warmen Nest.
Sex ist da eher etwas, was sein muss. Es gehört eben dazu. Zumindest manchmal.

Ist die Ehe schlecht, weil es keinen Sex gibt?
Ich glaube nicht.
Kann man einen Menschen aus ganzem Herzen lieben, auch wenn man ihn nicht begehrt?
Ich denke schon.

Vielleicht kann es sogar passieren, dass dieses Pärchen sich auseinander lebt, weil einer von Beiden sich an die Abmachung (Sex ist unwichtig) nicht mehr halten mag.
Vielleicht kommt die Lust bei und mit einem anderen Partner auf.
Wenn die sexuelle Anziehung kein Argument für die Ehe war, wurde auf sie auch nicht geachtet bei der Partnerwahl.
Gut, dann passen die Beiden sexuell nicht zueinander.
Wenn alles andere stimmt, muss man eben überlegen ob man eine gute langjährige Beziehung aufgeben oder gefährden möchte für ein sexuelles Erleben.

Was irgendwie nicht geht, ist es zu verlangen, dass der eine Partner sich ändert nur weil der andere jetzt neue Schwerpunkte setzen will.
Nicht ihr Bedürfnis hat sich verschoben, sondern seins.
****Too Paar
13.570 Beiträge
[/Was irgendwie nicht geht, ist es zu verlangen, dass der eine Partner sich ändert nur weil der andere jetzt neue Schwerpunkte setzen will.
Nicht ihr Bedürfnis hat sich verschoben, sondern seins.

Genau so sehe ich das auch. *guterbeitrag*

Für sie hat sich nichts verändert,denn Sex spielte von Anfang an eine untergeordnete Rolle und das hat sie auch klar kommunziert. Sicherlich hoffte der TE insgeheim auf eine Veränderung der Situation,die aber leider nun nicht eingetreten ist. Ich denke,so geht es einigen Männern. Und nach einigen Jahren geht dann das Gejammer los von wegen,es gibt zu wenig oder gar keinen Sex mehr. Dabei hatten sie von Anfang an eine Partnerin,für die Sex nicht wichtig war. Denken diese Männer allen Ernstes,dass sich Frauen,denen Sex im frisch verliebten Zustand schon nicht wichtig ist, im Laufe der Jahre in geile Sexgöttinnen verwandeln? Womöglich noch,wenn dann Kinder da sind,Frau nen anstrengenden Job usw. hat? Ich muss da immer ein wenig schmunzeln ,wenn Männer sich derartigen Illusionen hingeben....*zwinker*

Aber ich stelle mal dieselbe Frage wie @******oth

Ich habe durchaus schon Menschen (Männer und Frauen, überwiegend jedoch Frauen) kennengelernt, die mit Sex einfach nichts anfangen können. Das hatte partout nix mit verkorkster Erziehung zu tun. War/Ist einfach so.
Warum übrigens auch nicht? Wer bestimmt denn, dass jeder Mensch Sex mögen muss?


*genau*
Wer bestimmt,dass jeder Mensch Sex mögen muss? Gehört es nicht auch zum Thema Liebe,den Menschen an seiner Seite eben so anzunehmen,wie er eben ist...-mit all seinen Ecken und Kanten,Vorzügen und kleinen Nachteilen? Ihn nicht verbiegen zu wollen und ihm Dinge abzuverlangen,die man selbst gerne hätte?
Für mich gehört das auch in die Rubrik Respekt und Achtung dem Partner gegenüber.

Würde der Mann an meiner Seite ständig an mir herumkritisieren ,mich und mein Wesen verändern wollen (nach vielen Jahren Beziehung übrigens)...-auch und gerade im sensiblen Bereich Sexualität,würde mir das kleine bisschen Lust,was ich ab und an verspüre, auch noch vergehen. Selbst schon erlebt....

LG,Eva
****80 Frau
622 Beiträge
Danke NosyToo für diesen tollen Beitrag! *freu2*

Im Joy wird ja eh immer vorraus gesetzt das jeder Mensch auf der ganzen Welt Sex liebt und nicht genug davon bekommen kann. Das ist aber nicht so.
Es gibt genug Paare die Sex nicht mögen oder nur praktizieren um Nachwuchs zu zeugen und das als normal empfinden. Dafür überwiegt der andere Teil einer Beziehung. Die Liebe zueinander, die Achtung und der anständige Umgang miteinander.

Ich habe hier mehr den Eindruck das der TE sich seine Frau zurecht biegen will so wie er sie gern hätte. Ich an seiner Stelle würde sie so akzeptieren wie sie ist und das Rumjammern sein lassen. *g*
Er hat sie doch so geheiratet wie sie war und hat sich damit arrangiert.
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