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Hemmungen beim Sex?

*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@***il

beziehst du das Menneken jetzt auf Dich oder auf jemand anderes?

Ich persönlich fände es schön, wenn wir hier im Forum die Nettiquette einhalten und Persönliches aussen vor halten oder per CM klären.

Danke!
Hast ja recht
@*******pfel.

Sorry - ick hab einen langen Tag hinter mir.

Natürlich beziehe ich so etwas immer auch auf mich *zwinker*

In diesem Sinne:

@***ta

Ich schrieb:
sicher kannst du das,
nicht: sicher wirst du das.


Du führst ja ständig deine Beziehung an und bietest die Lösung, welche für euch richtig war, als Allheilmittel an.

auch du hast Recht, das habe ich wohl eine Zeit lang gemacht.
Eigentlich bin ich gerade dabei, ein wenig demütiger zu werden - hoffe ich jedenfalls.

Jetzt aber biete ich gar nix mehr an - jetzt gehe ich einfach *heia*

lg erwil
Ich frage mich grade, wie sinnvoll die Diamantenmetapher wohl ist.
Es ist doch nicht die Aufgabe/das Recht eines Menschen , einen anderen "zu schleifen".
Finde ich auch.
Es ist doch nicht die Aufgabe/das Recht eines Menschen , einen anderen "zu schleifen".



Die Rohdiamantmetapher taugt sicherlich soweit, jemanden darauf aufmerksam zu machen, daß er Gefahr läuft, etwas wertvolles wegzuwerfen.

Darüber hinaus hat sich´s dann auch.

Das unterscheidet dann den Menschen auch von einem Stück komprimierter Kohle:
Was passiert denn mit einem Rohdiamant der einfach irgendwo in der Ecke liegt und sich selbst überlassen bleibt...?

Der Mensch muss nicht in der Ecke liegen bleiben. *zwinker*


@***ta:
Da ändert auch die Hoffnung nichts, dass sich da mal was von allein ändert, wenn man nur geduldig genug wartet.

Der Ansicht bin ich nie gewesen *nixweiss*
Was passiert denn mit einem Rohdiamant der einfach irgendwo in der Ecke liegt und sich selbst überlassen bleibt...?

Wenn wir schon bei der Metapher bleiben, dann ist "ihn nicht schleifen wollen" nicht gleichbedeutend mit "ihn achtlos in einer Ecke zu lagern".

Man könnte den Rohdiamanten in angenehmes Licht tauchen und sehen, was das mit ihm macht.
Der Vorstellung, daß nur ein Facettenschliff nach eigenem Muster ihn adäquat strahlen ließe, könnte ein Irrtum zugrunde liegen.
Was meinst Du mit wegwerfen,@***il?

Beziehungsende?

Hmmm *nachdenk*

Ich tendiere dazu, mich darauf zu konzentrieren, daß es mir gutgeht.
Dem Rohstoff geht es doch viel schlechter, auch wenn er das bestreiten wird.
Diamanten sind Weltmeister im Verdrängen. *zwinker*
Wenn man selbst einige Entwicklungsschritte halbwegs erfolgreich durchlaufen hat, liegen viele Verhaltensweisen samt ihrer Motivation so klar vor einem...

Was nutzt es.

Es muß mich aber nicht davon abhalten, an meiner Entwicklung zu arbeiten!
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***il

Man sollte dann aber auch nicht vergessen, daß ein Edelsteinschleifer ein Experte ist und sein Handwerk versteht......

und so man einer denkt vielleicht er wäre ein Experte, er ist es aber nicht!

Die Rohdiamantmetapher taugt sicherlich soweit, jemanden darauf aufmerksam zu machen, daß er Gefahr läuft, etwas wertvolles wegzuwerfen.

Oder zu zerstören.

Auf das Verhalten von Menschen übertragen, ist es sicher nicht verkehrt, jemanden zu unterstützen, sogar aufzubauen, wenn er dies braucht und auch zu verstehen gibt.
Aber eine Wesensänderung wäre bestimmt nicht das Erstrebte, denn dann wäre der Mensch nicht mehr der, der er war.

Auf den Sex bezogen.....

so manch einer wird fassungslos hier so manchen Thread, Gruppe etc betrachten und denken, wie toll dieser Sex in den Beziehungen wohl sein mag.
Diejenigen sollten sich aber auch einmal klar machen, mit wieviel Gruppen, Threads etc. sie sich gar nicht identifizieren könnten.

Ich vergleiche das gerne mit einem Kaufhaus, wo das Angebot riesig ist und man trotzdem nicht alles mit nimmt. Man wird, wenn man neugierig und aufgeschlossen ist, das ein oder andere ausprobieren, aber auch wieder verwerfen, wenn es dann doch die Erwartungen nicht erfüllt.

WiB
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@womaninblack
...Auf das Verhalten von Menschen übertragen, ist es sicher nicht verkehrt, jemanden zu unterstützen, sogar aufzubauen, wenn er dies braucht und auch zu verstehen gibt.
Aber eine Wesensänderung wäre bestimmt nicht das Erstrebte, denn dann wäre der Mensch nicht mehr der, der er war...


Von Wesensänderung hat in der Diskussion auch bis jetzt niemand gesprochen!

Mal ganz davon abgesehen, dass man das "Wesen'' eines Menschen gar nicht ändern kann. Nützlich könnte es allerdings sein, sich selbst irgendwann einmal zu fragen, ob er wirklich seinem "Wesen" entsprechend lebt!

Temet nosce...Erkenne dich selbst!

Soll manchmal echt hiflreich sein bei solchen Problemen wie der TE sie hat.

*zwinker*
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***ta

Der TE schreibt doch, wie er seine Frau gerne hätte und was sie doch alles tun (oder lassen soll).
Wäre sie dann noch der Mensch, der sie jetzt ist, wenn sie dies alles täte?
Wäre sie dann glücklicher oder er?

WiB
Profilbild
*******ipi Mann
850 Beiträge
@womaninblack
********lack:
Wäre sie dann noch der Mensch, der sie jetzt ist, wenn sie dies alles täte?
Wäre sie dann glücklicher oder er?


Viele Fragen.

Gegenfrage:

  • Wäre sie wirklich ein anderer MENSCH, wenn sie es täte?
  • Wären vielleicht BEIDE glücklicher?

Sich in einer solchen Diskussion mit einem der beiden Beteiligten zu identifizieren und seine eigenen Ansichten auf die jeweilige Person zu projezieren, bringt rein gar nichts.

Dies bringt nur trennende Aspekte in die Frau/Mann Partnerschaft, die keinem von beiden hilft. Es sollte nicht darum gehen, dass es einem einzelnen besser geht, sondern das es BEIDEN besser geht.

Auf jeden Fall wäre ein aufeinander zugehen besser, als nur in den eigenen Standpunkten zu verharren und dem jeweils anderen die Verantwortung zuzuschieben. Dies gilt selbstverständlich für BEIDE!

Aber anscheinend hat unsere Gesellschaft vergessen, was Gemeinsamkeit heißt; das Frau/Mann nur als Team sein Glück finden kann und nicht durch ständiges Gegeneinander.

Letzendlich geht es um die Überwindung dessen, was allen Menschen innewohnt:

Die Einsamkeit.

Diese Einsamkeit ist nur durch ein MITEINANDER zu erreichen. Nicht durch ein Gegeneinander. Eigentlich ist in diesem Thread alles gesagt, was man zu diesem Thema sagen kann. Entscheiden muss nun der TE.

Und zu guter Letzt darf man eines nicht vergessen: Nicht jede Konstellation von Mann/Frau bilden die Voraussetzungen für ein MITEINANDER. Egal was dieser Mann und diese Frau sagen oder fühlen.

Ob nun Rohdiamant, Brilliant oder Kieselstein. Ob professioneller Schleifer, einfacher Steinliebhaber oder Müllmann. Spielt alles keine Rolle. Wichtig ist einzig und allein die KOMBINATION der beiden Menschen.

Und manche Kombinationen sind nun mal einfach nicht geeignet, um ein liebevolles Miteinander zu erreichen. Ob man dies nun wahr haben will oder nicht.

C’est la vie... *zwinker*
Diese Einsamkeit ist nur durch ein MITEINANDER zu erreichen

Stimmt.
Durch ein "Miteinander" der falschen.
********lack Frau
19.363 Beiträge
@***ta

Gegenfrage:

Wäre sie wirklich ein anderer MENSCH, wenn sie es täte?
Wären vielleicht BEIDE glücklicher?

Das können wohl nur die Beiden beantworten.
Wir alle können nur Vermutungen anstellen und aus eigenen Erfahrungen berichten.
Und da bin ich eben der Meinung, daß man zusammen passend sollte, weil sich schlecht gegen die eigene Uhr leben läßt.

Und ich kann mir vorstellen, daß die Erwartungen, die der TE an seine Frau stellt, einfach auch zu viel sind. Vielleicht auch noch zu schnell auf einmal.
Denn so gehemmt empfinde ich sie nicht.
Aber auch die Tatsache, daß er sie so kennen gelernt hat und es ihm "damals" nicht so wichtig war, sollte er nicht vergessen.

WiB
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Und da bin ich eben der Meinung, daß man zusammen passend sollte, weil sich schlecht gegen die eigene Uhr leben läßt.

Das erleichtert das zusammenleben nur, weil sich keiner mit seiner eigenen uhr auseinandersetzen muss. Wenn man die muse hat sich mit dem innerer ticken (was man von den elterlichen sozialisierung punkto Beziehung als rollenbilder einbringt) zu beschäftigen, dann kann man auch erkennen warum man so ist wie man ist. Und das schöne daran, man kann spielräume im miteinander schaffen, Weil man die eigene uhr etwas nachstellen kann.

Ich finde eine gewisse grundpassung sollte es geben, aber darüber hinaus muss ich auch immer einen kritischen Blick auf mich selber haben.
Und die grundpassung ist für mich auch nur wichtig, weil ich persönlich zu faul bin, aus meiner innerer uhr nen wecker zu machen.

Man kann durchaus "gegen" seine ursprüngliche innere ihr leben, wenn man die geduld aufbringt sie umzubauen und einer neuen platz einzuräumen.
Wenn man die muse hat sich mit dem innerer ticken (was man von den elterlichen sozialisierung punkto Beziehung als rollenbilder einbringt) zu beschäftigen, dann kann man auch erkennen warum man so ist wie man ist. Und das schöne daran, man kann spielräume im miteinander schaffen, Weil man die eigene uhr etwas nachstellen kann.

Die Beschäftigung mit den eigenen Mustern kann aber auch dazu führen, daß man sich auf einen ganz anderen Weg macht, als der Partner dabei im Sinn hatte.

Ihre "Öffnung" in seinem(!) Sinne wäre letztlich auch nur das Einlassen auf seine Muster.
Er könnte sich genauso fragen, weshalb ihm das Ausleben einer gesellschaftlich kreierten Sexualität(die kommt in der Natur ja so nicht vor) ihm so viel bedeutet und seine Uhr nachstellen.

Wer von den beiden ist "auf dem richtigen Weg"? Überhaupt jemand?
Warum sollte sie eine Sexualität schätzen lernen müssen, zu der sie nichts von selbst drängt?

Was, wenn ihre kritische Analyse sogar ergäbe, daß ihr ganzes Beziehungskonstrukt gar nicht zu ihr gehört(ist auch nur Teil ihrer Sozialisation) und sie komplett ausbricht?
Sich nicht mehr vor sich selber schämen, sagt Nietzsche
Sie muss einfach das Abenteuer antreten, ihre eigene Sexualität zu finden und eine befreite Perspektive auf sich selbst und auf die eigene Sexualität zu entwickeln.
Dass sich die Wege der Partner dabei voneinander entfernen können, ist völlig normal. Wenn man einen eigenständigen und freien Partner will, muss man sich dessen bewusst sein. Ich wiederhole nochmal, dass ihr Grundproblem aber die Erziehung und die Familienprägung zu sein scheint, mittels derer sie eien völlig tabubestzte und angstgesättigte Einstellung zur Sexualität entwickelt hat. Davon kann man sich aber emanzipieren.
Sich nicht mehr vor sich selber schämen, sagt Nietzsche

Ausgerechnet in Beziehungsfragen Nietzsche zu konsultieren, scheint mir wenig zielführend.

Nachdem ihm sein klein Herzlein gebrochen wurde, prägte er immerhin so bemerkenswerte Sätze wie :"wenn du zum Weibe gehst, vergiß die Peitsche nicht".

Klingt jetzt auch nicht grade nach freier Entfaltung beider Seiten einer Beziehung.
Nietzsche ist hier durchaus zielführend, weil letztlich auch der die Freiheit und Selbstgewissheit eines Menschen als Grundvoraussetzung für gelingende Beziehungen anmahnt - ganz gleich ob das Freundschaften oder Partnerschaften sind.

Un das Ding mit der Peitsche wird ja landläufig mit Vorliebe falsch verstanden. Wenn man den betreffenden Text dazu im Ganzen nimmt, dann meint Nietzsche damit nämlich, dass man die Peitsche als Mann um seiner selbst willen mitnehmen und dem Weibe überreichen soll, damit es den Mann antreibt.
*********el22 Frau
1.979 Beiträge
@*******inDD
Sie muss einfach das Abenteuer antreten, ihre eigene Sexualität zu finden und eine befreite Perspektive auf sich selbst und auf die eigene Sexualität zu entwickeln.


Kann Frau, muss sie aber nicht!

Solange es keinen inneren Druck gibt, wird sich niemand freiwillig, ausser vielleicht aus eigener Reflexion heraus, irgendwo hin bewegen.

Warum sollte die Frau des TE also, wenn es für sie keine Notwendigkeit gibt, sich auch nur einen cm irgendwo hinbewegen, geschweige denn auf ein Abenteuer einlassen?
Warum sollte die Frau des TE also, wenn es für sie keine Notwendigkeit gibt, sich auch nur einen cm irgendwo hinbewegen, geschweige denn auf ein Abenteuer einlassen?

Das stimmt auf jeden Fall. Wenn sie mit der bestehenden Situation zufrieden ist und nichts verändern will, kann sie alles so lassen.
********s_63 Frau
2.973 Beiträge
@ SandsteinDD..
...und somit wären wir wieder am Anfang...der TE möchte eine Veränderung,nicht seine Frau!
Warum sollte die Frau des TE also, wenn es für sie keine Notwendigkeit gibt, sich auch nur einen cm irgendwo hinbewegen, geschweige denn auf ein Abenteuer einlassen?

Vielleicht nicht ganz, denn für mich war offen geblieben, ob er ihr das schon eröffnet hatte bzw. ob sie darüber gesprochen hatten.
***an Frau
10.900 Beiträge
...und somit wären wir wieder am Anfang...der TE möchte eine Veränderung,nicht seine Frau!

Nach Aussagen des TEs weiß sie sehr wohl über seine Belange in Bezug auf Sex Bescheid.

Es wird letztendlich der Leidensdruck des TEs entscheiden wieweit er seine sexuelle Situation für sich verändert haben möchte.

Bisher hat man ja den Eindruck, der TE findet sich mit der Gefühlswelt seiner Frau ab.
Aber das ist jetzt auch nur eine sehr subjektive Einschätzung aufgrund seiner Beiträge hier.
****Too Paar
13.568 Beiträge
*******inDD:
dass ihr Grundproblem aber die Erziehung und die Familienprägung zu sein scheint, mittels derer sie eien völlig tabubestzte und angstgesättigte Einstellung zur Sexualität entwickelt hat. Davon kann man sich aber emanzipieren.

Kann man-muss man aber nicht. Besonders,wenn es einem selbst gut geht ist und es einen gar nicht belastet. Nach wie vor glaube ich,dass die Frau des TE sich nicht emanzipieren muss. Warum auch? Vielleicht sollte lieber der TE selbst sich emanzipieren:*fiesgrins*

Sie muss einfach das Abenteuer antreten, ihre eigene Sexualität zu finden und eine befreite Perspektive auf sich selbst und auf die eigene Sexualität zu entwickeln.

Und wieso MUSS sie das,wenn sie doch mit dem zufrieden ist,was sie hat? Was,wenn sie ihre eigene Sexualität längst gefunden hat und sich gar nicht weiter entwickeln will/ muss?
Mich nervt langsam,dass alle an dieser Frau herum kritteln und hier Tipps dazu abgeben,was sie angeblich alles machen muss.
Meiner Meinung nach muss sie nichts dergleichen...-aber sie kann. Wenn sie selbst meint,dass ihr etwas fehlt und sie etwas verändern möchte. Wollte sie das ,hätte sie es vermutlich längst getan-vielleicht sogar gemeinsam mit ihrem Partner.

Wenn sie mit der bestehenden Situation zufrieden ist und nichts verändern will, kann sie alles so lassen.

AMEN! *anbet*
Endlich mal eine gute Erkenntnis.

LG,Eva
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich möchte nur zu bedenken geben: Wenn jemand sein Verhalten ein Stück weit ändert, dann ändert er noch lange nicht seine Persönlichkeit. Er ändert nur sein Verhalten.

Ich glaube, jede Persönlichkeit verfügt über eine gewisse Bandbreite des Verhaltens. Und wenn mein Verhalten anderen schadet oder weh tut, kann ich es ändern, ohne mich gleich als Mensch in meiner Gesamtheit zu "verbiegen".

Die entscheidende Frage ist und bleibt also meines Erachtens, ob die Frau des TE sich so, wie sie sich gerade verhält, wirklich wohl fühlt oder nicht.

Ergänzt durch die Frage, warum sie sich damit wohl fühlt, obwohl sie weiß, dass er darunter leidet. Und ergänzt durch die Frage, warum er mit ihr zusammen ist, obwohl er doch von Beginn an wusste, wie sie nun mal ist.

Die Antworten auf diese Fragen könnten möglicherweise manches erklären ...

(Der Antaghar)
Gebe Antaghar recht,

dieses ganzes "kann" und "muss" gerede ist doch eher wirklich nicht das, was als thema anliegt.

es ist nun mal so, das es menschen gibt, die von sich aus eine sehr niedrige sexualantriebskraft haben. denen sex einfach nicht viel bedeutet.

dabei ist es doch völlig irrelevant, ob anerzogen, "altlasten", trauma oder what ever zu grunde liegen.

es ist doch nur, wie vorher schon erwähnt, wichtig, ob sich die person wohl in ihrer haut fühlt, damit leben kann und auch so leben möchte.

wenn ich VORHER weiß, das ein mensch genau so ist, lass ich mich doch nicht auf ihn ein, wenn meine eigene sexualität sehr ausgeprägt ist und ich darauf angewiesen bin, ein ausgefülltes sexleben zu haben.

wenn ein kind nun mal keine banane mag, kann ich doch tun was ich will, es wird sie nicht mögen. ende gelände.

der konsens für eine solche beziehung hätte von anfang an gelegt werden sollen... und wurde wohl mangels kommunikation vergessen.

es klingt hart, aber man muss auch mal den mut haben, gegen sein herz zu entscheiden, wenn man weiß, das eine von zwei personen leiden wird unter der beziehung.

die devise "reden reden reden" ist doch immer das a und o einer beziehung.
in diesem fall hier...:

er gibt vor, erklärt sich in allem... zeigt das er leidet.... ohne vorwurf, ohne druck auf die frau, ohne werturteil.
so ist man in der lage herauszufinden, woher die unterschiedliche sichtweise kommt, und ob die frau happy mit ihrem leben ist oder nicht.

aus liebe etwas zu tun, was man im grunde nicht braucht/möchte/mag/will ist letzten endes immer der beziehungstod früher oder später.
man kann sicher MAL über seine "unlust" wegsehen... und dem partner zur liebe sich hingeben oder drauf eingehen, aber das sollte sicher kein normalzustand sein, auch wenn ich frauen kenne/kannte für die das normal ist... aber dann ist es mehr oder weniger auch ihre erfüllung. im bdsm sind solche dinge häufig zu sehen und dort geht es regelmäßig auf.

wenn dann herauskommt, das die frau für sich völlig normal tickt.... und einfach keine lust auf sex hat, dann kann sie für sich frei entscheiden, ob sie den TE ziehen lässt, damit er sich holt was er braucht.

sowas nennt man denn offene beziehung.

cadsu
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