Woran macht ihr fest das eine Frau gut im bett ist?

Eine Frau ist dann gut im Bett, wenn sie erkennbar Freude daran hat, einem Mann Lust zu bereiten, und erkennbar daran Freude hat, dass ein Mann sich um ihre Lust kümmert.
(Umgekehrt gilt dasselbe).
Vielleicht bin ich da ja recht anspruchslos, aber m.E. ist "schlechter Sex" eher eine Ausnahme, wenn sich beide mit Hingabe um das Wohl des Partners/der Partnerin bemühen.
Lg
Gernot

Ich teile die Meinung von Gernot2 voll.
Nur, wenn beide aufeinander eingehen können, wird es aus meiner Sicht ein erotischer Genuß.

Frau ist gut im Bett, wenn sie auf den Partner (mich ;)) eingeht und meine Zeichen versteht. Wenn sie die Initiative ergreift und nicht nur wie ein steifes Brett unter/auf/neben mir liegt. Ein weiterer Pluspunkt ist, wenn sie experimentierfreudig ist.

Nee, Du erwartest nicht zu viel.

Nach meinen Erfahrungen war der Sex halt nict so prickelnd, wenn es 'Unsicherheiten' genereller Natur gab.

Nur wenn man frei von geistigen 'Zwängen' ist und offen auf den anderen 'zugeht', ist alles möglich.....

Was für eine Frage!

Als Mann mache ich das zuerst an mir selbst fest. Wie gut eine Frau im Bett ist, liegt in erster Linie an mir selbst. Schaffe ich es, eine Frau auf den Gipfel der Lust zu bekommen, dann wird sie i.d.R. auch selbst vieles zurückgeben und sich ebenfalls bemühen, sofern sie um Gleichberechtigung bemüht ist. Viele Frauen „spiegeln“ das Verhalten des Sexpartners und wollen einem das zurückgeben, was man als Mann ihnen gegeben hat. Selbstverständlich gibt es auch solche Frauen, die danach kaum was geben wollen und nur zu gerne genommen haben, dann sind sie definitiv nicht gut im Bett, wobei das nur am Egoismus liegt.

Daher sollte man sich diese Frage als Mann nicht primär stellen und erst einmal selbst quasi in „Vorleistung“ gehen. Wie gut eine Frau im Bett ist, liegt oft an einem selbst und hängt auch davon ab, was man für Erwartungen hat.

..eine Frau ist dann gut im Bett, wenn sie den Vorstellungen, Ansprüchen und sexuellen Wünschen eines Mannes - welche er an eine Frau stellt (oder er sich erhofft) - auch größtenteils gerecht wird.

Ein Mann, der z.B. auf Oralsex und Anal absolut steht, wird eine Frau, welche diese Praktiken nicht praktiziert, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht als "gut im Bett" bezeichnen. Wenn doch...warum gehen denn dann soviele Männer in den Puff und setzen ihre Phantasien und sexuellen Wünsche dort in die Tat um?

Wenn Man(n) mehrere Partnerinnnen gehabt hat, wird er mit Sicherheit für sich sagen, die war gut, die nicht und die andere ..naja ging so. Das gilt fürs Bett und auch für andere Lebenslagen!

Eine Frau, die in sexueller Hinsicht mit den Vorstellungen eines Mannes größtenteils konform geht und diese Vorstellungen etc. auch in die Tat umsetzt, wird der Mann als "gut im Bett" bezeichnen.

Also, was für den einen Mann gut bedeutet, ist es für einen anderen Mann noch lange nicht bzw. nicht unbedingt!

...den Moment erfüllt ohne daß eine der beteiligten Personen Verzicht üben muss!

hauptsächlich @ hangi eine frau muss nicht immer alle wünsche erfüllen um gut zu sein, sicherlich der traum von jedem das es so wäre.

ich finde es wichtig, das man sich einfach versteht und am morgen noch in die augen sehen kann, wenn dann jeder noch seinen höhepunkt erreicht hat ist das doch schon fast perfekt.

wenn man das darauf festmacht welche fantasien man hat wird das elendlich schwierig die im bett gute frau zu finden und umgekehrt

LG doc

In den Minuten nach dem Orgasmus entscheidet sich, ob gut oder schlecht.

An was sieht man das?

...fürvdoc0815

wenn man das darauf festmacht welche fantasien man hat wird das elendlich schwierig die im bett gute frau zu finden

Also wenn deine Nickname Programm ist, dann verheißt das nix Gutes. Ich denke schon, das man seine Phantasien ausleben sollte...irgendwann zumindest. Das kann man aber nur mit einer Frau, die diese auch teilt. Unterdrückte Phantasien und Neigungen....wohin das oftmals führt...man weiß es ja. Wenn meine Partnerin völlig andere Vorstellungen vom Sex hat als ich, dann wird dies auf Dauer nichts. Hab das selber schon miterlebt.

Aber bitte..jeder denkt anders. Nix für ungut....

Gute Frage, die ich nur etwas vage beantworten kann.
Am Gefühl. Erst wenn die Gier gestillt und der Rausch am abklingen ist, zeigt sich alles andere.

Ich kenne da eine, die schläft nach dem O immer ein.

Daher weiß ich nicht, ob der Sex gut, oder schlecht war.

Also ich finde das ne gute Frage, weil es sich m.E. lohnt darüber nachzudenken.

Für mich ist eine Frau gut im Bett, wenn sie sich ihrer Lust hingeben kann, egal ob ruhig und zärtlich, wild und leidenschaftlich oder devot und dominant.

Sie sollte nichts nur mir zuliebe tun oder lassen.
Das schließt ein, dass es Spaß machen kann, den Anderen geil zu machen.

Ich strebe all das auch an.
Wann immer mir das gelang, hab´ ich die gute Rückmeldungen bekommen.

Darüber hinaus gibt es sicher ein gewisses Know-how, das zum z.T. allgemeingültig ist und z.T. nur individuell funktioniert.
Da ist Erfahrung hilfreich.

.... ah ich habs , am Bett natürlich. Ich mache sie dort schön fest und genieße dann Ihre wahrhafte Wehrlosigkeit

Frei nach Herb G-Mayer:

"Er mag den F*** nur, wenn Sie laut ist
und das Alles ist, was man hört.

Sie mag den Mann, der gut gebaut ist
und Ihr in den Magen fährt..

Sie mögen Sex nur, wenn er rauh ist.
Wenn das Bett unter den Körpern bebt -

So lange bis die Nachbarn taub sind -
woawoawoawoawoaaaaa dideldidum... ;-)"



(ja, ich bin "plöd" - aber der Steilvorlage konnte ich einfach nicht widerstehen.)


Ingo rät:
Im Grunde schafft gutes "Teamwork" oder "Teamplay" beste Voraussetzungen, damit BEIDE im Bett gut sind - bzw. sich gut tun..

Sincerely
Cäptn Ballantimes

..und: Bitte, bitte, setzen Sie mich nicht gleich auf "Ingo"

(kurz mal aus "fuck´n´funny entsprungen...keine Angst - ich weise mich auch sofort wieder ein)

Ohne irgendwas vorher gelesen zu haben hier vielleicht eine kurze Antwort darauf, was ICH finde, was eine Frau "gut im Bett" macht - eigentlich eine Antwort, in der man das Wort "Frau" durch "Person" ersetzen kann:

Guter Sex ist für mich weniger (wie gesagt: Weniger, nicht völlig ohne ) eine Frage der Technik, sondern vielmehr eine der Einstellung: Beide müssen (ähnlich wie beim Tanzen) ne gewisse "Verbindung" miteinander haben - damit meine ich nicht, dass man sich liebt oder sonstwas, sondern sie müssen ein gutes "Team" sein. Dazu gehört für mich, dass beide aufeinander eingehen, nicht irgendwas für sich im Kopf durchziehen, sondern sich auf den anderen einlassen, seinen Reaktionen, seinen Gefühlen, Blicken usw.

Offenheit und Selbstbewusstsein sind da 2 Stichworte: Sie muss wissen, was sie will (und was sie nicht will bzw. mag) oder eben ne gute Idee von haben. Sie muss keine Angst davor haben, sich "nuttig", "undamenhaft", "komisch" vorzukommen, sondern einfach Spaß an der Freude haben. Sie muss bereit sein, auch mal Grenzen zu erweitern - das heisst nicht, etwas zu tun, was sie absolut nicht will, sondern sich nicht einfach mal gegen eine Praktik/Situation zu stellen, nur weil "ich mags halt einfach nicht, basta!". Hinterfragen, warum man irgendwas "komisch", "eklig", "pervers", "abartig", "unnormal" findet - sehr häufig sinds nämlich einfach nur Vorurteile.

Sie muss ihren Körper mögen - nicht alles, nicht arrogant, aber eben einfach nen guten Draht zu sich selbst haben. Beine sehen in der Position ein bißchen mehr nach Cellulite aus - na und? Dem Sexpartner ins Gesicht schauen, scharf sein, stöhnen, drauf scheissen, ihn zum kommen bringen wollen und selbst dabei den Spaß nicht vergessen. Sich fallenlassen können. Vertrauen können. Nicht unbedingt auf eine liebesmäßige Art und Weise, sondern einfach - ka :). Fallen lassen können, Lust zeigen und zulassen können. Sie muss ehrlich zu sich selbst sein. Keine Angst haben, auch nen Rückzieher zu machen, wenn es sich halt doch irgendwie blöd anfühlt. Keine Angst davor haben, blöd rüberzukommen.

Also kurz gesagt: Offen neuen Dingen/Gedanken gegenüber, selbstbewusst genug ohne ins Übermaß abzugleiten, Einfühlungsvermögen + Fingerspitzengefühl, Spaß haben können und den auch zeigen können, wissen was sie will, und darüber den anderen nicht vergessen - einfach ein guter Teamplayer im Bett sein Sexy ist man weniger (weniger, wie oben!) durch einen bestimmten Körpertypus sondern vielmehr durch eine Haltung, Art. Unkompliziert sein. Geben und nehmen können. Spielen können. Und ganz wichtig für mich: KEINE ORGASMEN VORSPIELEN! Es ist wie es ist und es kann nur verbessert werden, wenn man nicht täuscht.

Wenn dann noch die sexuelle Lust so bei 2-3x (besser: 3-4x) die Woche geht, bin ich voll dabei Am Anfang natürlich gerne öfter

nach dem Orgasmus:

Das möchte doch lieber jeder Mann selbst herausfinden,wenn nicht- auch gut und macht weiter so. Manchmal ist es besser ,gar nicht zu wissen, ob
und wie gut der Orgasmus bei ihr war,sonst macht er sich vielleicht noch Gedanken und bekommt bei weiterem - Orgasmus einen Lustverfall und dann geht alles den Bach runter. Ich werde weder einer Frau , noch einem Mann verraten,woran ich merke ,ob sie ihn wirklich hatte und also gut im Bett ist oder ihn nicht oder gar nur vorgespielt hatte. Schließlich sind viele Frauen auch nur deshalb wenig sexbereit,weil sie nur schlecht mit sich selbst zurecht kommen und keine Hilfe vom Gegenüber erwarten können.
Frau mit Orgasmus- besser gehts wohl kaum- ohne
geht auch aber auf Dauer kanns nur schlechter werden.

Also, ein bisschen weit geht das schon, finde ich...

Upps - eine steife Brise..
Ok.. ich nutze einfach mal den Rückenwind:

Textänderung:
(Clean(er) Version - schon fast Radiotauglich)

"Sie mag den Mann nur, wenn er schlau ist
und er so gerne ihre Worte hört.

Sie mag den Mann, der niemals blau ist
und Sie von ganzem Herz begehrt

Sie mögen Sex nur, wenn er toll ist.
..wenn er variiert und fasziniert-

So lange bis die Spannung raus ist-
doch die Liebe bleibt bestehen..."

(Immer schön mit dem Refrain des Originals im Kopf "singen")

Und vergessens des Andere, einfach löschen

Aber ich bleibe bei meiner Aussage:



Schönes Wochenende!
glg
Avi63

Es ist nicht leicht diese Frage zu beantworten. Hier geht es ja nicht um ja oder nein, schwarz oder weiss. Zuerst muss geklärt werden was "gut im Bett" überhaupt bedeutet. Und da viele Menschen unterschiedlich ticken, wird es schwer sein hier eine einheitliche Bewertung vorzunehmen.
Mir gefällt es wenn der Partner an sich und den Partner denkt, wer versucht wird auch die Wünsche des anderen einzugehen, man aber auch in der Lage ist seine eigenen Wünsche zu äußern. Gut im Bett zu sein hat ja sicherlich auch viel mit Erfahrung zu tun. Jemand der erst 1-2 Mal Sex hatte ist sicher anders zu bewerten, wie jemand der es schon 50 Mal gemacht hat.

Das stimmt voll und ganz!

Das Schöne an solchen Threads ist jedoch, dass es genau um eine "Sammlung" von verschiedenen persönlichen Meinungen geht.

Man muß sich zum Glück gar nicht um eine einheitliche Bewertung bemühen oder gar einen Konsens erstreiten.

Zunächst schreibt jeder die für sich selbst geltende Meinung oder Erfahrung nieder.
Gerne auch ohne den Anspruch "mehr Recht" haben zu wollen als der Andere - (das stösst mir leider immer wieder "sauer" auf, vor Allem in manch anderen Threads).

Und man wird später beim Durchlesen die Ähnlichkeiten, sofern es sie gibt oder einen gemeinsamen Nenner, sofern es ihn gibt, ganz einfach erkennen können..

Also, ich finde, dass es hier im Joyclub gerade das Interessante ist, das möglichst originale Ticken der vielen unterschiedlichen Menschen zu "hören"...

Wo sonst geht das, speziell zu solch heiklen und privatenThemen, wie sie hier angeschnitten werden, vom Denken "wildfremder" Menschen zu erfahren...Das ist doch einfach "grandios", dafür liebe (und manchmal hasse) ich den Joyclub!

Freundlichst
Avantime63

Zum Thema: Wann finde ich Sex besonders gut?

Die Frau...

...ist entspannt,
...ist zufrieden mit ihrem Körper,
...ist authentisch; meint nicht, eine bestimmte Rolle spielen zu müssen,
...gibt zu erkennen, was ihr gefällt und was nicht,
...nimmt, was sie sich wünscht und
...gibt, was ich mir wünsche,
...ist neugierig, verspielt, hat Phantasie.

Grüße,
EL

"Gut im Bett" an einer einzelnen Person festzumachen, finde ich Quatsch und nicht fair. Denn immerhin ist man zu zweit (mindestens ) bei der Sache...

Für mich müsste die Frage also lauten:
"Woran macht ihr fest, ob ihr zusammen gut im Bett seid?"


Meine klare Antwort: Wenn ich mehr und immer immer wieder will! Wenn mir unser Tun auch außerhalb des Bettes eine zu enge Hose beschert. Wenn ich es kaum erwarten kann, sie wieder zu spüren.

Alles kloa?