Sexting – Pornografie auf dem Handy

@*******d01
Es geht einfach um verschlüsselten PN-Verkehr, den nicht jeder Hinz&Kunz abfangen und lesen kann wie einen Brief. Bilder kann man genauso verschlüsseln und den download z.B. vom Handy sperren (jetzt auf Sexting bezogen), so daß das Bild auch nur auf dem Zielgerät bleibt (zumindest mit vertretbarem Aufwand, gegen richtig gute Hacker kann man natürlich nichts tun).

@****upa
Jaja, meinte natürlich Huxley. Ich beziehe mich bei BNW u.a. auf die Stelle, in der der Freund des Protagonisten seine "Bekanntschaft" informell ausnutzt, um bei den Frauen zu landen. Später als dessen Popularität fiel, regten sie sich öffentlich auf, daß sie sich mit einem Männchen mit Körpermerkmalen aus einer niedrigeren Klasse einließen. Das ist nur eins seiner vielen Beispiele freier Sexualmoral, für die der Autor damals auch kritisiert wurde.

Genauso ist es , besser kann man es gar nicht sagen .
Damit fängt es nämlich an , Kinder "müssen" ja heutzutage schon ein Handy haben . Und womöglich noch mit I- Net Zugang , etc.

Hausgemachtes Problem , von den Erwachsenen erzeugt .
Unsere Tochter , 11 Jahre hat eines bekommen , ABER ohne I- Net Flat . Aber was nützen wenige die dies berherzigen , wenn es andere eben nicht interessiert .
Und schwupps , orr hast das schon gesehen und das und das und das ...
Mal schnell im dunklen Kämmerlein , wenn die Ellis schlafen , paar Bilder und Videos verschickt . Dank Flats heutzutage no Problem mehr.

Der Markt lässt es nicht anders zu , ABER

Handy kann man vermeiden . Und zu Hause am PC kann mans kontrollieren . Was das Kind (Jugendlicher) macht .

Ganz klare Schlussfolgerung

Die Eltern stehen hier ganz klar in der Pflicht

Herzliche Grüsse minis 177

... es ist in meinen Augen aber fraglich ob - und wenn ja, wie gut, bzw. in welchem Rahmen - sich Handys bei Kindern und Jugendlichen vermeiden lassen.

Zu meiner Schulzeit galt man ohne Walkman als Außenseiter - ich denke, das ist heute mit Handys nicht anders. Wer nur ein Handy im klassischen Sinne besitzt ist schon eine Randgruppe - und wer keines besitzt garantiert doch ebenfalls wieder ein Außenseiter.

Eine mehr als nur schwierige Situation - denn Gruppenzwang gibt es heute genauso noch wie zu unseren Zeiten - und zu noch früheren auch.

Man muss aber nicht alles mitmachen müssen aus Angst, als Außenseiter zu gelten.
Das wäre für mich eher einen Grund, einem Kind kein Handy zu geben.

Ich gebe Dir vollkommen recht - man muss nur gucken, das man das seinem Kinde vernünftig erklärt - warum es (beispielsweise) als einzigstes in der Klasse kein Handy hat. Es geht - selbstverständlich - aber man muss die richtigen Argumente haben.

Vielleicht soll das Kind gute Argumente bringen, warum er ein Handy braucht.
Dass alle andere ein Handy haben, wäre für mich kein gutes Argument.

Die Argumente des Kindes werden sein, dass alle so ein Gerät haben und ich denke, dass es an den Eltern liegt, die Argumente gegen das Handy dem Kind so begreiflich zu machen, dass es diese auch akzeptieren und gegenüber seinen Freunden begründen kann....

Welche Argumente würdet/könntet ihr vorbringen gegen ein Handy?
Welche Argumente könnten Kids vorbringen für ein Handy?

"Alle haben eines" schliessen wir jetzt bitte mal aus

@*********field

Das würde mich auch interessieren... wozu braucht ein Kind ein Handy? Was will es damit tun?

...ich denke, dass es heute schwierig sein dürfte, gegen ein Handy zu argumentieren. Wichtiger ist es, dem Kind den verntwortungsvollen Umgang damit beizubringen. Auch keien Flatrate zu erlauben ist keine Lösung, das Kind am surfen im Internet zu hindern, denn es gibt kostenlose WLANs oder direktes Tethering mit dem Handy der Freunde.....

@**C
Und was sind die Argumente dafür?

Smartphones sind Mittel. Den Umgang damit bestimmt immer noch die handelnde Person jeden Alters.

Ich begleite die Handynutzung und Internetflat. Meine Teenager lernen den Umgang damit. Zu Handycam und Messaging erkläre ich Persönlichkeitsrechte am Ereignis, wenn sich gegenseitig fotografiert wird. Diese Rechte beginnen nicht erst bei Intimfotos.

In den dritten Klassen erfolgt bereits Sexual- und Missbrauchsaufklärung. Messaging und Mail ist Teil davon für Kontaktmöglichkeiten.

So wächst ein Grundverständnis zu Recht und Verhalten einerseits und ein Verständnis zu Anwendungsmöglichkeiten von Kommunikationsmitteln andererseits auf. Eltern sind eine Art Coach.

Damit werden die Heranwachsenden selbst bewertungsfähig für Sexting. Am Ende werden sie ihr Handeln selbst entscheiden - egal, ob sie mit 9, 10 oder 15 Jahren ihr erstes Smartphone hatten. Ich empfehle das Integrieren in die Erziehung und Zeigen von Vertrauen.

Ich finde Sexting ganz gut. Bei mir ist die Erfahrung, dass ich dann den ganzen Tag auf 180 bin und mit voller Vorfreude rumlaufe. Bilder werden dann aber nicht rumgeschickt, sondern es wird nur per text alles beschrieben, so dass man sich selbst gedanken dazu machen muss...dann macht es sogar noch mehr spaß, als wenn man etwas sieht