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Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Mir ist das zu viel Kontrolle...
Wenn eine glückliche Beziehung nur aus Kontrolle und Domptur besteht, dann bin ich doch froh, dass ich single bin.

Um mal wieder zum Thema zu kommen ... *mrgreen*
passt das zusammen mit:

und die ratio so weise ist, das sie die libido an der langen leine läßt. aber diese leine niemals losläßt...
?

wie sang thomas d. mal so schön...

LASS DIE SONNE REIN

....ich denke also bin ich denk ich positiv gewinn ich
doch als spiegel meiner umwelt und als ihr produkt beginn ich
ohm ah moment den moment zu verpassen
wenn ich ständig auf der suche bin mir nichts entgehn zu lassen
nimm auf was ich dir sage doch behalte die kontrolle
spiel in deinem leben auf jeden fall die hauptrolle
werde dir deines bewusstseins bewusst
...
http://www.diefantastischen4.de/DISKOGRAPHIE/FANTA4/SONNE.HTM

leicht abgewandelt jetzt von mir... *floet*
werde dir deines bewusstsein bewusst... *snob*

skub skubadibobbeldibauuu askibbeldibie
ahaa mutabor_65 und seine philosophie

*dj*
...eine glückliche Beziehung, so finde ich, kann es nur geben., wenn beide gleichermaßen bereit sind zu geben. Ist es einseitig wird immer eine(r) unglücklich werden......
Mir ist das zu viel Kontrolle...
Wenn eine glückliche Beziehung nur aus Kontrolle und Domptur besteht, dann bin ich doch froh, dass ich single bin.

Um mal wieder zum Thema zu kommen ... *mrgreen*

wir sind beim thema...
aber sowas von *nono*


Für mich war eben die Frage, ob meine Annahme stimmt und es wirklich ein Schicksal ist, dem man nicht entrinnen kann, oder ob es Paare gibt, die einfach glücklich und körperlich zufrieden sind, und das über einen sehe sehr langen Zeitraum.

pkt.1 es gibt kein schicksal

pkt.2 ja, diese paare gibt es

pkt.3 man kann nur mit anderen glücklich sein, wenn man selbst mit sich "glücklich", also im reinen, ist

Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?


denn pkt.3 ist der springende punkt!
wenn man mit sich selbst im reinen ist, hat man sich unter kontrolle, weil man das tut, was man für richtig erachtet.
tut man dinge, die man nicht will, so kann man nicht mit sich im reinen sein, da man dinge tut, die man nicht will

also, muss man erstmal mit sich selbst klarkommen, und dann klappt das auch mit der nachbarin... ääähhh... partnerin und glücklich sein usw...

um aber mit sich im reinen zu sein, bedarf es das bewusstsein, und das man sich dessen bewusst ist.

wer da angst hat, das da zuviel kontrolle im spiel ist, der sollte eher angst davor haben, den kontrollverlust zu erleben. denn das leben ist ab und an gnädig. nicht immer, okay, selten, aber immerhin kommt es vor, das menschen sich diesm thema des kontrollverlustes nicht stellen müssen...


glückliche menschen sind das... *wolke7*




und das widerum könnte der anfang davon sein, das der TE sich dessen bewusst wird, was er unbewusst tut, und bewusst dagegenhält, damit er bewusst, sein unbewusstes ausleben kann...
*******na57 Frau
22.281 Beiträge
JOY-Angels 
Waren wir an diesem Punkt nicht schon auf Seite 1 ?

*crazy*
ist es deswegen
weniger richtig, @******ina?


@****bor


passt das zusammen mit:

und die ratio so weise ist, das sie die libido an der langen leine läßt. aber diese leine niemals losläßt...
?

wie sang thomas d. mal so schön...

LASS DIE SONNE REIN

Sag doch schlicht und einfach mal: Ja *zwinker*
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@TE
Warum ich mit anderen Frauen schlafen möchte? Das ist vielleicht jetzt plump formuliert von mir. Ich vermisse neue Erfahrungen, neue Gerüche, neue Haut, von mir aus neue Schlafzimmereinrichtungen... ich weiß nicht weshalb, "Gene" wäre eine gute Ausrede. Warum kriegt man Kopfino, wenn eine attraktive Dame einem gegenüber im Zug sitzt? Eine mathematische Formel dafür habe ich noch nicht gefunden. Aber Sex mit verschiedenen Frauen bereichert sicherlich mein Leben, das macht es einfach schöner und mich glücklicher.

Schön, dass Du Dich an einer Beschreibung versucht und Dich darauf eingelassen hast. Danke.

Ich selbst habe das alles nicht mehr.
Ich habe zwar - in einer Beziehung - viele erotische Wünsche, die ebenfalls Probleme machen (könnten), - "fremde Haut" gehört nicht dazu.

Und nebenbei möchte ich anmerken, dass sehr viele Beziehungen nicht daran scheitern, dass irgendeiner "fremdgeht", - oder wir sind hier ja unter uns, - "fremdvögelt".

Nur mal kurz in Blaue
Gernot
Nanu, nix gepostet... noch ein Versuch
Ich sehe, die Diskussion entwickelt sich tatsächlich in eine interessante Richtung. *g* Mit einer Kleinigkeit muss ich hier aufräumen, bevor ich wieder meinen Senf dazu gebe. Also ich kann nicht den Vorwurf auf mir sitzen lassen, ich würde die Mädels ins offene Messer laufen lassen. Geht man beim Autokauf daran, dass man die Karre an den Baum fährt? Warnt man den Sparkassenmenschen ausgiebig davor, dass man im leben auch pleite gehen könnte? Ich habe meine "Vergangenheit" nie versteckt und kann mit dem Thema Sexualität und Ex-Beziehungen auch in den ersten drei Minuten rausrücken, wenn es sein muss... hat sich aber nicht unbedingt bewährt, um überhaupt irgendwen kennenzulernen.

Ich glaube, dass hier wurde schon richtig erkannt, was der springende Punkt ist. Eigentlich würde ich es mir wünschen, eine monogame Beziehung zu führen. Ich habe das Gefühl, auch darin könnte ich mich glücklich fühlen. Woher es kommt, weiß ich nicht. Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass ich ein Single-Dasein mit grenzenloser Freiheit nicht unbedingt erstrebenswert finde. Dennoch ist nach einer Weile in einer Beziehung das Verlangen nach der Abwechslung da.

Würde es mich nicht beschäftigen, gäbe es unsere Unterhaltung nicht. Ich fände es nicht richtig, in einer Beziehung zu "teilen". Diese Ansicht mag sich mit meinen Trieben nicht vertragen, aber es ist auch der Grund, warum ich mich immer zusammengerissen habe und die bestehende Partnerschaft beendete, bevor ich diesen nachgegeben habe. Tja... die Wege ders Herrn sind unergründlich.

Es geht vermutlich auch nicht nur mir so, jeder geht aber anders mit dem Thema um. Wichtig ist, dass das Dilemma nicht aufgrund von Einwirkungen von außen entstand. Ich habe mich selten im Leben an anderen und deren Wertvorstellungen orientiert, das würde ich auch keinem empfehlen. Schließlich ist der einzig wahre Richter des eigenen Lebens, dem man begegnet, man selbst.

Wohin soll also nun die Reise gehen? Ich sehe, für euch geht sie in verschiedene Richtungen, aber bisher scheinen alle in ihrer Situation sehr komfortabel zu sein. Keine Gedanken, keine Zweifel...
Warum ich mit anderen Frauen schlafen möchte? Das ist vielleicht jetzt plump formuliert von mir. Ich vermisse neue Erfahrungen, neue Gerüche, neue Haut, von mir aus neue Schlafzimmereinrichtungen... ich weiß nicht weshalb, "Gene" wäre eine gute Ausrede.

Die Frage warum Du mit anderen Frauen schlafen möchtest finde ich gar nicht so interessant. Kopfkino bei der attraktiven Frau im Zug geht doch auch in Ordnung.
Das darf doch sein.


Interessant wird die Sache von der anderen Seite:
Warum erstirbt deine Lust bei der Frau, mit der Du zusammen bist?
Warum treibt es Dich fort?
Was in Dir verhindert, daß Du halten kannst (oder besser: willst), was Du hast?
Bist Du bereit, Dich voll und ganz auf jemanden einzulassen, oder kommst Du da mit Ängsten in Kontakt, die Dir (noch) nicht bewältigbar erscheinen?

Wenn du schreibst, Du möchtest irgendwann eine monogame glückliche Beziehung führen können, sind das u.a. die Fragen, denen du nachgehen darfst.

Bei dem Sexualtherapeuten David Schnarch habe ich dazu sinngemäß folgendes gefunden:
Das Monogamieversprechen ist nichts, was man sinnvollerweise dem Partner gibt, sondern sich selbst!
Die Suche nach Abwechslung... sie bezieht sich in meinem Leben nicht nur auf Sex, auch auf den Alltag. Der Weg von der Arbeit nach hause, der morgentliche Kaffee... ich brauche die Veränderung. Das wäre das erste, was mir dazu einfällt... wieso das so intensiv ausgeprägt ist, weiß ich nicht.
Du schaust immer noch auf die Seite:

Warum ich mit anderen Frauen schlafen möchte?

Wende die Blickrichtung!

Warum erstirbt deine Lust bei der Frau, mit der Du zusammen bist?
Warum treibt es Dich fort?
Was in Dir verhindert, daß Du halten kannst (oder besser: willst), was Du hast?
Bist Du bereit, Dich voll und ganz auf jemanden einzulassen, oder kommst Du da mit Ängsten in Kontakt, die Dir (noch) nicht bewältigbar erscheinen?


edit:

Gute N8 für heut

lg erwil
Das habe ich ja schon versucht zu beantworten, möglichweise liegt es in der Natur der Sache an sich. Eine Frau, mit der man schon mal Sex hatte, wird dann eben uninteressant. (Nicht nach einem Mal, aber im Laufe der Zeit immer mehr...) Der Samen ist eingepflanzt, das Überleben der Spezies gesichert, jetzt kann man weiterziehen... Die Gene kennen ja keine Verhütungsmittel.

Bevor man über mich wegen der kalten Sichtweise herfällt, es wäre nur eine mögliche Erklärung. Ich freue mich aber auch auf bessere! Und wie gesagt, ich bin ja sicherlich nicht der einzige unter dem Mikroskop. Man kann aus Gefühlslagen, Erfahrungen und Gedanken anderer auch eine Menge herausziehen. Ich hatte eigentlich die Hoffnung, jemand würde sich irgendwo in einem Teil der Geschichte wiederfinden können und dann von seinem eigenen Umgang damit berichten.
Ich wünsche einen erholsamen Schlaf! *g*
****ot2 Mann
10.757 Beiträge
@TE
Vielleicht haben deine Freunde recht, wenn sie sagen, dass Du die Richtige noch nicht gefunden hast.

Kleines Monogamie-Plädoyer:

Wenn man eine Freundin hat, -
die die beste Liebhaberin ist, die man sich vorstellen kann -,
etc. pp.,
warum sollte man Sex mit einer Frau wollen, von der unklar ist, - ob das Liebespiel in jeglicher Hinsicht gut ist?

Wozu soll potentiell schlechter Sex gut sein, wenn man bekannt besten Sex haben kann?

Lg
Gernot
Der Sex kann nicht gut sein, wenn man sein Gegenüber nicht anziehend findet. Plump gesagt, würdest du dir von einem Mann einen blasen lassen, wenn du wüsstest er wäre verdammt gut darin?
****th Mann
128 Beiträge
Ich finde, das viele hier schon unglaublichen Mist vom Stapel gelassen haben.
Das man(n) sein Weibchen in fortpflanzungstechnischer Sicht immer weniger anziehend findet - sofern man streng monogam lebt - ist wissenschaftlich bestens dokumntiert. Wer's nicht glaubt: Das Kind heisst Coolidge-Effekt.

Der Effekt ist nach einer zeitgenössischen Anekdote über den US-Präsidenten Calvin Coolidge (1872–1933) benannt: Der Präsident und seine Gattin Grace Coolidge besuchten einen Musterhof und wurden getrennt herumgeführt. Als sie darüber staunte, dass es im Hühnerstall nur einen einzelnen Hahn gab, erklärte man ihr, der Hahn vollziehe den Paarungsakt bis zu zwölf Mal am Tag. Darauf soll Mrs. Coolidge gesagt haben: „Sagen Sie das meinem Mann.“ Als dieser später davon erfuhr, hakte er nach: „Jedes Mal dieselbe Henne?“ – „Nein, jedes Mal eine andere.“ Darauf Coolidge: „Sagen Sie das meiner Frau.“
- Auszug aus der Wikipedia

Was man daraus jetzt aber für Schlüsse zieht, ist meiner Meinung nach eine ganz andere Frage.
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Ob glückliche Beziehung möglich ist oder nicht - was richtig richtig traurig ist, sind die Ausreden, die viele erfinden (müssen), um sich selbst das Fremdgehen schön zu reden.

Meine Güte, dann tuts doch einfach. Oder seid halt, verdammt nochmal so ehrlich, und lasst den Beziehungsschmus ganz - dann tut ihr wenigstens niemand weh mit eurem Handeln.
Ich könnte mir vorstellen, daß das Leben in vielerlei Hinsicht in PHASEN eingeteilt werden kann.
Monogam-romantische Phasen und promiskuitive Phasen z.B.

Durch und durch lebenslang monogam ist wahrsch. überhaupt kein Mensch, aber der Reiz neuer Sexualpartner ist unterschiedich stark ausgeprägt und hängt auch von mehreren paarinternen Faktoren ab.

Qualität des Paarsexes.
Offenheit für Neuerungen usw.
Ganz klar. Wenn der Sex als eintönig oder unbefriedigend empfunden wird, fragt sich Jeder ob es nicht ein anderer Partner "besser" könnte!
Evtl führt auch der absolute Anspruch auf Monogamie des Anderen dazu, daß der außerhäusige Sex umso reizvoller wird...*zwinker*

Optische Attraktivität.
Wenn der Andere z.B. 20 kg zunimmt, sich gehenläßt etcpp. wird er vom Partner oftmals als nicht mehr anziehend empfunden.

Die Grundzufriedenheit in der Partnerschaft.
Sie ist es, welche absolut gewährleistet sein muß, für die meisten Menschen.
Ständiger Zwist macht lustlos auf den Anderen.

Ob diese Grundbedingungen für den TE (es gibt sicher noch mehr) mit seinen bisherigen Partnerinnen immer erfüllt waren?



Und dann gibt es sowieso noch sone und solche unter den Menschen! *g*

Ich bin eher SONE. *ggg*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@*****p11

Das habe ich ja schon versucht zu beantworten, möglichweise liegt es in der Natur der Sache an sich. Eine Frau, mit der man schon mal Sex hatte, wird dann eben uninteressant. (Nicht nach einem Mal, aber im Laufe der Zeit immer mehr...) Der Samen ist eingepflanzt, das Überleben der Spezies gesichert, jetzt kann man weiterziehen... Die Gene kennen ja keine Verhütungsmittel.

Schon mal auf die Idee gekommen, daß Du das Gefühl hast einer Frau irgendwann nicht mehr gerecht werden zu können und bevor Du das am eigenen Leib erlebst, ziehst Du mit Deinem o.G. Argument die Reißleine.
Es kommt vielleicht auch darauf an, wie man Monogamie erlebt hat.

Und eine Beziehung/Partnerschaft besteht ja nicht nur aus Sex.
Aber wie Du ja angeführt hast, langweilt Dich vieles schnell und Du suchst immer Möglichkeiten neues in Dein Leben zu bauen, selbst wenn es "nur" unterschiedliche Wege zur Arbeit/nach Hause/Hobby etc sind.
Aber setzt einen das nicht selbst sehr unter Druck?
Was ist so schlimm an festen Einrichtungen?
Angst davor sich auf etwas oder einen einzigen Menschen einzulassen?
Wobei man ja auch zu zweit vielen Dingen die Routine nehmen kann.

Aber was mich wundert ist einfach die Tatsache, daß Du Dir einerseits eine monogame Beziehung wünscht und andererseits alles dafür tust, damit es nicht dazu kommt. Da liegen die Gründe wohl tiefer.....

Ich habe meine "Vergangenheit" nie versteckt und kann mit dem Thema Sexualität und Ex-Beziehungen auch in den ersten drei Minuten rausrücken, wenn es sein muss... hat sich aber nicht unbedingt bewährt, um überhaupt irgendwen kennenzulernen.

Eben, denn wenn Du ehrlich sagen würdest, daß Dich bisher jede Frau nach einer gewissen Zeit gelangweilt hat und Du keinen Bock mehr auf sie hattest, dann wären die Frauen, die Dich kennenlernen eventuell gar nicht mehr an Dir interessiert.
Aber Du suchst doch jetzt auch nach Sexabenteuer, daß ist Dir dann aber wohl auch nicht genug?

Ich habe vielleicht vergessen zu erwähnen, dass ich ein Single-Dasein mit grenzenloser Freiheit nicht unbedingt erstrebenswert finde. Dennoch ist nach einer Weile in einer Beziehung das Verlangen nach der Abwechslung da.

Und jetzt hast Du sicher auch noch schlechte Karten bei denen, die Sex und Liebe trennen und eine offene Beziehung leben, damit die Routine beim Sex nicht da ist und dem Reiz nach fremder Haut nachgegeben werden kann.

Aber ich habe die Befürchtung, daß sich das nicht mischen läßt, wenn Du für Dich selbst etwas anders zu Grunde legst, wie für die Partnerin.

Würde es mich nicht beschäftigen, gäbe es unsere Unterhaltung nicht. Ich fände es nicht richtig, in einer Beziehung zu "teilen". Diese Ansicht mag sich mit meinen Trieben nicht vertragen, aber es ist auch der Grund, warum ich mich immer zusammengerissen habe und die bestehende Partnerschaft beendete, bevor ich diesen nachgegeben habe. Tja... die Wege ders Herrn sind unergründlich.

Du beendest also eher eine Beziehung, bevor Du fremd gehst.
Klingt zwar im ersten Moment gut, aber da Du ja selbst weißt, daß Dir alle Frauen bisher langweilig wurden, ist das auch nur ein rauszögern.
Im Übrigen denke ich, daß Du in erster Linie auch Dich selbst belügst und nicht nur die Frauen, denen Du eine angestrebte monogame Lebensweise vorgaukelst.

WiB

Nachtrag

Jetzt liest es sich so, als ob Du mit einer Frau im Steakhaus sitzt und ihr nachdem Du gerade ein 250 gr Steak gegessen hast, sagst das Du ja eigentlich Veganer wärest....
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
********lack:
Du beendest also eher eine Beziehung, bevor Du fremd gehst.
Klingt zwar im ersten Moment gut, aber da Du ja selbst weißt, daß Dir alle Frauen bisher langweilig wurden, ist das auch nur ein rauszögern.

Ich finde das "Schluss" machen insofern gut, als dass er nicht noch einen Punkt oben drauf setzt und fremd geht und dann schluß macht. Er fühlt sich ja vollkommen im Recht, wie er sich Frauen gegenüber verhält. Das nenn ich dann zumindest zufällige Schadensbegrenzung.

Was mir in den Sinn kommt wenn ich das ganze hier lese ist
• Zappelphillip - wenig langfristige Konzentration
• Prinzessinnensyndrom (Männer die Frauen unterbewusst auf das Podest einer unberührbaren Mutter heben und sich dann wundern, dass sie keinen mehr hoch bekommen - wer schläft schon gern mit seiner Mutter)

Tja - da der TE an seiner Einstellung felsenfest festhält - nur eine monogame Beziehung kann ihn glücklich machen - kann er doch weiter seines Unglückes Schmied bleiben. Wer nicht wagt der nicht gewinnt - und immer so nen Rohkrepierer zu produzieren und nicht ein einziges mal versuchen, ob es anders vllt. besser geht. Muss jeder selber wissen, wo er wieviel Aufwand reinsteckt und welcher Nutzen bei rauskommt.
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********ne10

Ich finde das "Schluss" machen insofern gut, als dass er nicht noch einen Punkt oben drauf setzt und fremd geht und dann schluß macht. Er fühlt sich ja vollkommen im Recht, wie er sich Frauen gegenüber verhält. Das nenn ich dann zumindest zufällige Schadensbegrenzung.

Ich meine der Vertrauensbruch ist eher schon vorher da.
Allerdings würde mich interessieren, mit welchem Argument er denn die Beziehungen beendet. Ich stelle es mir nicht gerade toll vor zu hören, man wäre "langweilig und sexuell uninteressant" geworden.
Das ist ja zumindest etwas, was man selbst nicht beeinflussen kann.
Ich habe es ja auch so verstanden, daß die Person "Frau" dann komplett uninteressant wird und nicht nur der Sex mit ihr.

Tja - da der TE an seiner Einstellung felsenfest festhält - nur eine monogame Beziehung kann ihn glücklich machen - kann er doch weiter seines Unglückes Schmied bleiben. Wer nicht wagt der nicht gewinnt - und immer so nen Rohkrepierer zu produzieren und nicht ein einziges mal versuchen, ob es anders vllt. besser geht. Muss jeder selber wissen, wo er wieviel Aufwand reinsteckt und welcher Nutzen bei rauskommt.

Könnte er, wenn da nicht die Frauen wären, die seinen Weg als " uninteressant und langweilig geworden" pflastern und mit Sicherheit auch darunter leiden so "aufgekündigt" zu werden.

WiB
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
********lack:
Ich meine der Vertrauensbruch ist eher schon vorher da.

Seh ich persönlich auch so. Deswegen sprach ich ja auch von zufälliger Schadensbegrenzung.

Ich möchte von einem zukünftigen Partner schon vorher über gewisse BEKANNTE Befindlichkeiten aufgeklärt werden.

Zumindest halte ich das so, dass ich bestimmte Standpunkte vorab zur Disposition stelle und der Gegenüber dann probiert wie er damit zurecht kommt und ob daraus ein gangbarer gemeinsamer Weg werden könnte. Klar läuft einem dann der ein oder andere "weg" - aber das ist ja nur das vorgezogene Ende. Insofern alles paletti.

Aus meiner Sicht betrifft das den Monogamiefetischisten genauso wie den Hardcoreswinger. Meine mindestanforderung an einen Beziehungsstart im Falle des TE wäre es zu erfahren, dass er a) ein Problem mit dem Interesse hat, er b) aber trotzdem grundsätzlich an eher monogamen Konstellationen interessiert ist und sich jedes mal wieder an dieser Konstellation probiert.

Dann könnte ich als mögliches weiteres Versuchskaninchen entscheiden, ob ich an der erneuten Wiederholung des Experimentes teilnehmen möchte. Und ich wette es gibt genug Mädels mit Helfersyndrom, die sich auf genau diese Konstellation einlassen würden (oh er ist so ehrlich mit mir (was ja dann auch stimmt) und ja - ich bin natürlich toll genug, dass ich ihm helfen kann monogam zu bleiben, ich arbeite alle seine Bindungsängste auf - ach bei mir entwickelt er die gar nicht).

Insofern - mich betrifft es aber gott sei dank gar nicht *freu*
********lack Frau
19.364 Beiträge
@********ne10

Sicher wird es auch die Menschen geben, die denken, sie würden alles zu einem anderen Ende führen. Genauso wie es Menschen gibt, die Tatsachen verdrängen und insgeheim hoffen, das Gegenüber würde sich ändern, die Situation würde sich ganz von alleine verändern (natürlich in die gewünschte Richtung), aber denen ist eh nicht zu helfen.

WiB
*********unchy Mann
2.827 Beiträge
Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

geht ganz gut Du musst nur sehr viel verliebt sein und du darfst partout nicht versuchen sie zu verstehen...dann steht dem "bis das der Tod uns scheidet" nix im Wege *g*
@Der Typ
Hast Du schonmal versucht, gemeinsam mit einer Partnerin nach Kompromißlösungen zu suchen?
SC-Besuche, offene Beziehung, whatever...

Manche Menschen machen Clubs auch im Nachhinein noch richtig rattig. *floet*
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