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Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

@katharina57
Denn wenn ich bei mir ansetze, gebe ich dem Partner auch die Freiheit, zu entscheiden, ob er sich nicht auch ändern möchte.

*freu*


funktioniert allerdings nur, und wirklich nur dann, wenn das Ziel des "bei sich selbst ansetzens" die eigene Veränderung ist!
Und nicht die Veränderung des Partners! *fiesgrins*



*zwinker*
@sinas_traum
hallo sina,

ein danke & gefällt mir auf diesen weg,ABER nur eine sache gibt es noch...erwarten kannst du nichts.die erwartungen sind deine eigenen & damit hat der partner nichts zu tun.
Normalerweise hat man seine ureigenen Erwartungen an den Partner abgeklärt, bevor man was miteinander versucht.

Und JA *ja*, ich kann Erwartungen mitbringen und das ist völlig ok und mir kann niemand erzählen, daß er im Kontakt mit einem anderen Menschen keine hätte.

Wenn diese Erwartungen gänzlich unerfüllt bleiben, dann muß ich schauen, ob ich sie zum Wohlfühlen absolut benötige - oder nicht.
Daran entscheidet sich dann evtl der Fortbestand der Partnerschaft.
Und JA *ja*, ich kann Erwartungen mitbringen und das ist völlig ok und mir kann niemand erzählen, daß er im Kontakt mit einem anderen Menschen keine hätte.

Erzählen kann er das schon, ich erwarte (hüstel) aber nicht unbedingt, daß das dann stimmt.
Schon an Freunde, Nachbarn und Kollegen hat man Erwartungen, das beginnt doch nicht erst im engen Kontakt mit einem Menschen!
******ack Paar
1.376 Beiträge
ich (sie)
dachte, dass ich jahrzehntelang ein glückliche Beziehung führe.......

GROSSER Irrtum.................
was wirklich Glück ist, habe ich damals nicht gewusst. Glück ist nicht, gesunde Kinder zu haben, ein Haus, einen Mann der gut Geld verdient, einen Job der Spaß macht. Sondern......... auch ein eigenständiges Wesen mit eigenen Ansprüchen zu sein. Als ich bemerkte, dass genau das nicht vorhanden ist in meiner Ehe, da begann es rasch und unaufhaltsam zu kriseln.

Ich war so in meinen Aufgaben als Frau und Mutter gefangen, dass ich mich verloren habe.
Sicher, der Mann wird darob auch unglücklich gewesen sein bzw so bequem, dass er es nicht mehr anders wollte. Eben Gewohnheit.

Nach 35 Jahren kam es zur Trennung, für beide ein tiefer Einschnitt. Ohne Frage.

In meiner heutigen Beziehung, da geh ich (aus Schaden klug geworden) anders ran. Das Leben/die Liebe muss lebendig bleiben.
Bei meinem neuen Partner, da waren die vormaligen Ehen bereits beendet, wo unsere Beziehung jetzt erst richtig fest wird.
Nach den Jahren, wo wir zusammen sind, bemühen wir uns redlich, damit die Liebe und auch die Erwartungen aneinander bleiben. Einen Mann der nur noch abends die Beine unter den Tisch steckt und ein Menü erwartet, sowas brauch ich nicht mehr.

Ich denke und hoffe, ich habs gepackt.
*******_sin Paar
841 Beiträge
@erwil
ich weiß jetzt zwar nicht wie ich das "och" so zu deuten habe, da es sich etwas herablassend anhört - was ich von Joy- Angels mal so gar nicht gewöhnt bin - aber vielleicht irre ich mich und es war anders kommt einfach nur anders rüber als es gemeint ist.

Sicher, jeder Mensch hat seinen eigenen Standpunkt und seine eigene Meinung und genau so soll / sollte es auch sein.
Was Du an meinem Gedankengang kritisierst ist meine partnerbezogene Ausrichtung innerhalb der Beziehung.
Ich denke allerdings, dass ich es nicht so schreiben konnte wie ich es verstanden haben wollte.

Es geht hier nicht um das Erziehen des anderen nach den eigenen Wünschen und dem ständigen kritisieren des Partners um diesen zu formen.
Ich sehe es viel mehr aus der Sicht desjenigen der seinen Partner auf Wolken tragen möchte um diesen dadurch glücklich zu machen.

Das allerdings nur soweit, dass ich mich selbst nicht dabei aufgeben muss

Also gebe ich was der andere benötigt - nehme aber auch was ich brauche und der Partner macht es mir genau gleich.

Dabei signalisieren wir was wir benötigen / gerne hätten und nehmen uns was wir für vertretbar halten und nur so viel wie es den Partner in seiner Entfaltung nicht beeinträchtigt.
Das Ganze ist ein ständiges Wechselspiel, eine Abhängigkeit von- und zueinander- man könnte Beziehung dazu sagen. *g*
Sicher, es geht nicht immer Rund. Manchmal nimmt man sich zu viel raus, versteht Signale falsch oder was auch immer. In jeder Beziehung gibt es Streit. Aber durch entsprechendes Feedback lernt man.
So falsch sein kann dieser Ansatzpunkt nicht sein. Wir kennen uns seit 22 Jahren sind seit 18 zusammen, seit 15 Jahren verheiratet und immer noch glücklich. Jeder ist sich immer noch er selbst und hat nicht das Gefühl etwas zu vermissen.

Wie ein Wolf: Stark und unabhängig als Individuum und doch Teil einer Gemeinschaft die noch stärker ist !


Dein Ansatz ist mir - sollte er so gemeint sein wir dieser geschrieben rüberkommt - zu sehr "ich- bezogen". - Du sprichst immer nur von "ich" muss mich ändern.

Das ist einerseits okay, aber wo setzt Du den Maßstab an? Wer sagt Dir bei diesem ändern wohin du dich verändern musst, wo die Grenze ist?
Wer sagt Dir was Du hättest machen sollen und was lieber nicht?
Du schreibst, dass dies die Erfahrung der vergangenen Jahre Dich gelehrt hat und das glaube ich Dir.
Aber genau da ist der springende Punkt:
Diese Erfahrung konntest Du nur machen da Du Feedback eines anderen empfangen und dieses in die Tat umgesetzt hast.
Genauso sendest aber auch Du - vielleicht unterbewusst - ein Feedback an die andere Person die dann entsprechend ihr Verhalten anpasst / anpassen musst.
(Der andere muss sich nicht anpassen - das ist richtig - aber wenn er dies mehrfach macht und jeglichen deiner Wünsche nicht respektiert wird die Beziehung nicht lange funktionieren)

Nur so funktioniert Familie und Beziehung.
Aber nicht nur Familie: So funktioniert überhaupt Gemeinschaft.

Wer dabei jetzt anfängt zu senden ist völlig egal - Wo ist denn oben und unten, links und rechts in einem Kreis?

lg
curious_Chris_sin

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dazu
Einen Mann der nur noch abends die Beine unter den Tisch steckt und ein Menü erwartet, sowas brauch ich nicht mehr

tragen eben beide bei, ebenso wie sie beide dazu beitragen können, dass die Ehe glücklich wird. Auf Aktion folgt Reaktion- und wenn der Schlendrian erst mal angefangen hat, entsteht ein Strudel mit Sog nach unten.

In Gesprächen mit Verwandten und nahen Freunden habe ich vor Jahren eingeführt, dass bei sich im Kreis drehenden Diskussionen einer laut Stopp sagt. Dann wird abgebrochen, die Diskussion rückwärts verfolgt bis zu dem Punkt, als sie aus dem Ruder zu laufen begann. Von dort aus beginnt man neu mit nun anderen Voraussetzungen.

Dieses Modell ist auf jede Beziehung übertragbar. Und wenn man dann im Rückblick bemerkt, dass man aneinander vorbei gelebt hat, weil sich die Interessen zu weit auseinander entwickelt haben, wird man wohl auch sagen müssen, dass ein Neubeginn sinnlos ist.
Ich sehe es viel mehr aus der Sicht desjenigen der seinen Partner auf Wolken tragen möchte um diesen dadurch glücklich zu machen.

Das ist der Stoff, aus dem konfliktreiche Trennungen gemacht sind.
Dieses "Geschenk" hört auf eines zu sein, wenn der andere mal das Interesse an der Beziehung verlieren sollte und wird dann rückwirkend wie ein gezahlter Preis für etwas empfunden, das nun nicht geliefert wird("ich habe doch immer alles für dich getan").

Aber genau da ist der springende Punkt:
Diese Erfahrung konntest Du nur machen da Du Feedback eines anderen empfangen und dieses in die Tat umgesetzt hast.

Eben nicht. Der Gedanke dahinter ist ein ganz anderer.Du kannst andere nicht ändern und die dich ebenfalls nicht.
Der einzige "Parameter im System" den Du verändern kannst bist DU selbst.

Wenn es z.B. keinen Sex mehr gibt kannst Du betteln , Vorwürfe machen, tonnenweise Blumen kaufen, ständig mit "romantischen Abenden" überraschen...
alles wird dich bedürftig wirken lassen , Druck ausüben und den Rest an Interesse töten.

Also mußt Du was an dir ändern.Nicht um wieder Sex zu bekommen, sondern weil Du dich in jemanden verwandelt hast, mit dem man(Frau) keinen Sex will. Das kann dir ja nicht gefallen.Du mußt für dich den Wunsch entwickeln, wieder ein interessantes Individuum zu werden, mit Interesse am eigenen Wohl.

Das ist auch auf andere Bereiche zu übertragen.
Dieser Ansatz hat nichts mit Egoismus im umgangssprachlichen Sinn zu tun, im Gegenteil, weil Du dem Partner/der Partnerin irgendwann wieder jemanden anbieten kannst, den er/sie interessant finden kann.
Da haben wohl beide was von.
*******_sin Paar
841 Beiträge
hm....
das ist doch im eigentlichen Sinn wieder die gleiche Aussage.

Ich nehme und gebe. Ich sende und empfange...wer dabei jetzt wirklich mitnehmen und mit geben anfängt ist in einem geschlossenen Kreis nicht wichtig.

"Stoff aus dem Konfliktreiche Trennungen gemacht werden"


Das tritt nur dann ein, wenn Du Deinem Partner immer wieder erzählst, was Du doch für ihn alles getan hast. Das ist aber ein komplett anderes Thema.
Einen Garant auf ewiges Zusammenbleiben wird es nie geben. Egal wie Du Dich versuchst zu ändern. Jeder Mensch und eben auch der Partner ist ein Individuum. Entscheidet der sich um und verliebt sich neu, kannst Du selbst nicht machen.


Der einzige "Parameter im System" den Du verändern kannst bist DU selbst.

Das bestreitet keiner, aber jede Maschine die es zu parametrieren gilt muss Vorgaben bekommen. In der Partnerschaft gibt Dir der Partner diese Vorgaben in denen du dich bewegen darfst damit es eine Partnerschaft bleibt. Gleichzeitig gibst Du dem Partner Deine Vorgaben.
Natürlich ist keiner der beiden Verpflichtet diese Vorgaben zu erfüllen. Allerdings muss er dann mit den Konsequenzen einer möglichen Trennung rechnen.

Also musst Du was an dir ändern. Nicht um wieder Sex zu bekommen, sondern weil Du dich in jemanden verwandelt hast, mit dem man(Frau) keinen Sex will. Das kann dir ja nicht gefallen. Du musst für dich den Wunsch entwickeln, wieder ein interessantes Individuum zu werden, mit Interesse am eigenen Wohl.

Okay, soweit verstanden !
Allerdings kann es auch sein, dass du dich nicht verwandelt hast, sondern die Frau sich umorientiert hat und du dich noch so ändern kannst.
Dennoch, für den Fall du hättest dich verwandelt und durch den "Sex- Entzug" übermittelt dir deine Frau dass es so ist, dann hat - vielleicht unterbewusst - eine Forderung gestellt auf die Du reagiert hast.
Andersherum machst du es aber nicht anders. Wenn deine Frau sich so verändern würde, dass du keinen Sex mehr mit ihr haben wolltest, dann hast du durch diesen Entzug gefordert und im eigentlichen Sinne ein Ultimatum ausgesprochen: "Ändere Dich, oder die Beziehung wird nicht mehr lange funktionieren"...

Da ist doch wieder der Kreis mit den 360°......


lg
curious_Chris_sin

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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*******_sin:
das ist doch im eigentlichen Sinn wieder die gleiche Aussage.

Ich nehme und gebe.

Eben nicht,Du hast das nicht verstanden. Du gibst in dem Fall gar nichts und dein Fokus ist auch nicht darauf gerichtet, was deine Partnerin womöglich brauchen könnte.
Es geht dabei nur um dich.
Wenn Du anfängst dich selbst aus den Augen zu verlieren, geht es anderen mit dir genauso.


Das tritt nur dann ein, wenn Du Deinem Partner immer wieder erzählst, was Du doch für ihn alles getan hast

Das funktioniert auch prima ohne daß je drüber geredet wird.Dafür ist bei und nach der Trennung dann noch ausreichend Gelegenheit, die ehemals selbstlose Menschen dann auch gerne ergreifen.

Wenn deine Frau sich so verändern würde, dass du keinen Sex mehr mit ihr haben wolltest, dann hast du durch diesen Entzug gefordert und im eigentlichen Sinne ein Ultimatum ausgesprochen: "Ändere Dich, oder die Beziehung wird nicht mehr lange funktionieren"...

Oweh (sorry)
@courious
Wenn Du keinen Sex mehr mit Deiner Frau wollen würdest, egal aus welchem Grund, wäre es eine reelle Sache IHR das mitzuteilen!
Anstatt da stillschweigend irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen, aus denen sie dann orakeln soll, was als nächstes geschieht.
*******_sin Paar
841 Beiträge
@mad_und_lucky
Deinen Einwand lässt sich nur dadurch erklären, dass Du die vorangegangen Beiträge nicht gelesen hast.

Dieser Satz, den Du als Zitat anführst, war nur der Umkehrschluss eines Satzes von ofinterst11 der schrieb man müsse schauen wie man sich verändern müssen, wenn die Frau keinen Sex mehr mit einem haben möchte....

Das es hier einen besseren Weg gibt, nämlich das offen miteinander sprechen, ist in diesem Zusammenhang "außen vor"... es ging darum ob ich, oder mein Partner, überhaupt das Recht habe eine Veränderung zu fordern.....

lg Chris
Dieser Satz, den Du als Zitat anführst, war nur der Umkehrschluss eines Satzes von ofinterst11 der schrieb man müsse schauen wie man sich verändern müssen, wenn die Frau keinen Sex mehr mit einem haben möchte....

Der Umkehrschluß funktioniert hier aber nicht .
Der setzt voraus, daß die Veränderung passiert, weil der andere was will.
Es geht aber darum, daß man sich verändert, weil man selbst das will.

Und das hat nichts miteinander zu tun.
******ack Paar
1.376 Beiträge
auch ich
habe hier nicht alles gelesen, darum entschuldige ich mich mal gleich vorab, wenn es nicht soooo passt........................

ABER...... euer Gerede hier.... habt ihr das auch bereits zu Hause versucht?

Ich weiß, wovon ich rede. Mein Ex hat mir wohl die letzten 10 Jahre nicht mehr zugehört. Aber man kann es doch wenigsten versuchen. Man ändert niemanden grundlegend, aber ein aufeinander zugehen, dem anderen wenigstens zuhören....

Ich habe mir angewöhnt immer gleich alles zu sagen, wenn mir was nicht passt, das gleiche kommt auch so zurück.....
Wir fahren gut damit, so kommen auch keine Irritationen auf. Mit dem neuen Mann streite ich eigentümlicherweise auch gar nicht......... komisch, dass fällt mir gerade auf.

Ich mach klare Ansagen und manchmal klappt es sogar... *zwinker*

Aber wir haben unsere Zeiten, wo wir den Alltag aussen vor lassen, alles weit weg. Nur wir beide, auf einem Boot, Hotel..... oder einfach nur auf unserer Terrasse....
Ich denke, Glück kommt aus dem Besinnen auf sich und dem einbeziehen des Partners in dieses.
Aber man kann es doch wenigsten versuchen. Man ändert niemanden grundlegend, aber ein aufeinander zugehen, dem anderen wenigstens zuhören....

Versuchen jemanden zu ändern? Ich denke nicht.
Seine Bedürfnisse kommunizieren und um Verständnis werben? Natürlich.
******ack Paar
1.376 Beiträge
mit versuchen,,,,,
da hab ich das Zuhören und das eventl . Eindringen in Gehirnwindungen gemeint.....

Ich bin diejenige, welche erfahren musste, dass man niemanden ändert, aber man kann sich angleichen..............
*******_sin Paar
841 Beiträge
Okay,
ich ziehe für mich die Notbremse... jeder hat so seine Meinung und das ist auch vollkommen in Ordnung so.
Jeder der es liest, wird sich seine Gedanken machen und dann entsprechend den für sich selbst richtigen Weg wählen...

Ich verstehe Deinen Ansatz sehr gut und verstehe auch was Du damit sagen und ausdrücken möchtest.
Was ich allerdings auch sagen möchte ist, dass ich nicht der Meinung bin, das es so funktioniert bzw. funktionieren kann.

Meine persönliche Meinung !

Was Du anführst, gehört in den ZEN- Buddhismus. Der Mensch ist ein Wesen, welches Bedürfnisse hat und dies auch Kundtun darf und sollte. Die vollkommene positive Ausrichtung auf sich selbst um damit die Umgebung ebenfalls positiv zu beeinflussen ist... nun ich will nicht sagen "Unmöglich", aber mal ehrlich, ist der Mensch in seinem inneren ein vollkommen selbstloses Wesen?
Es gibt diese Menschen - sicher - aber sicher ist es nicht der Mensch in seinem generellen Wesen !
Die beste Staatsform die es wohl gibt ist der Marxismus so wie diesen sich Marx ersonnen hat. Nein, das ist wahr - nur leider wird aus Marxismus immer Kommunismus und der ist nichts anderes als ein nach links gerichtete Diktatur.

Sorry, aber das Märchen vom Menschen der keine Bedürfnisse hat und diese nicht - wenn auch unterbewusst - versucht einzufordern glaube ich nicht - das ist nicht der Mensch !

lg Chris

(uups, jetzt habe ich die subs in einer 24/07- Beziehung vergessen, da diese nichts fordern, sondern nur geben?
Falsch, diese fordern "Befriedigung", welche sie dadurch erreichen sich komplett aufzugeben)


lg

curious_Chris_sin



*undwech*

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Um Feinde zu bekommen ist es nicht nötig den Krieg zu erklären,
es reicht wenn man einfach sagt was man denkt! - Schon gleich dann, wenn es die Wahrheit sein sollte.
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Sorry, aber das Märchen vom Menschen der keine Bedürfnisse hat und diese nicht - wenn auch unterbewusst - versucht einzufordern glaube ich nicht - das ist nicht der Mensch !

Wie kommst Du denn darauf, daß hier die Rede von selbstlosen Menschen war, wenn empfohlen wird, sich selbst im Blick zu behalten?

Der Mensch ist ein Wesen, welches Bedürfnisse hat und dies auch Kundtun darf und sollte

Ja, selbstverständlich. Wo stand hier anderes?
@curios_sin
@***il
ich weiß jetzt zwar nicht wie ich das "och" so zu deuten habe, da es sich etwas herablassend anhört - was ich von Joy- Angels mal so gar nicht gewöhnt bin - aber vielleicht irre ich mich und es war anders kommt einfach nur anders rüber als es gemeint ist.

Nein, herablassend war es nicht gemeint.
es war einfach bloß eine spontane Reaktion auf das "edel" *g*

Da ich gerade erst nach Hause gekommen bin, habe ich den heutigen Verlauf noch nicht gelesen.
Meine Entgegnung mag Dir Ich-Bezogen sein, und das stimmt ja auch.
Ich sehe es aber auch weniger als Widerspruch zu dem, was Du gestern schriebst, als vielmehr als wichtige Ergänzung.

Ich denke, da können wir uns von beiden Seiten her in der Mitte treffen.

liebe Grüße

erwil
nachdem ich
jetzt die letzten Posts auch gelesen habe:

...Die vollkommene positive Ausrichtung auf sich selbst um damit die Umgebung ebenfalls positiv zu beeinflussen ist...

Sorry, aber das Märchen vom Menschen der keine Bedürfnisse hat und diese nicht - wenn auch unterbewusst - versucht einzufordern glaube ich nicht - das ist nicht der Mensch !

Hmm, sollte ich so verstanden worden sein?

Natürlich hat der Mensch Bedürfnisse - und für die kann auch nur er selbst einstehen.

Allerdings funktioniert es nach meiner Erfahrung - und ich muss sagen: glücklicherweise! - nicht, indem man seinen Partner kontrolliert, manipuliert, observiert.

Wenn ich meine Bedürfnisse klar äußere und dabei Halt in mir selber finde, kann ich darauf vertrauen, daß mein Partner frei für sich entscheiden kann, ob er mit diesen Bedürfnissen mitgehen möchte oder nicht.

Diese Möglichkeit, frei entscheiden zu können, schafft auf Dauer überhaupt erst die nötige Freiheit, einander gerne zuzuwenden, respektive einander gerne die gegenseitigen Bedürfnisse zu erfüllen!

So gesehen geht es auch gar nicht um eine
vollkommene positive Ausrichtung auf sich selbst
(ich wüsste ohnehin nicht, was damit gemeint sein könnte )

und schon gar nicht
um damit die Umgebung ebenfalls positiv zu beeinflussen

Es geht vielmehr darum, so gut als möglich ein eigenständiger Mensch zu sein, so wenig abhängig vom Partner, daß das Selbstbild auch dann stabil bleibt, wenn der Partner einmal nicht den Bedürfnissen nachkommen will.
Wenn ich in solchen Situationen Halt in mir selber finde, brauche ich meinen Partner nicht mehr stets und ständig im Auge zu behalten.
Das entspannt ungemein *g*

lg erwil
Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

ein alter mann sagte vor nicht allzu langer zeit zu mir...

"hör auf,
andauernd das glück zu suchen,
deine suche hält dich davon ab, glücklich zu sein..."


*omm*
@mutabor_65
hallo es gab ja mal diese geschichte:
2 männer treffen sich fragt der eine: wie gehts dir so?bist du verheiratet,hast du kinder usw?

nein habe ich nicht!

aber du bist du viel gereist,hast alle länder gesehen.viele menschen getroffen & da hast du nie eine perfekte frau für dich gefunden?

doch einmal,aber die war auf der suche nachdem perfekten mann *zwinker*
@mutabor65
ein alter mann sagte vor nicht allzu langer zeit zu mir...

vermutlich dieser erfahrene, weitgereiste Mann?




*g*
*nachdenk*

Immer sind es hier nur die alten Männer, die irgendwas Weises von sich geben.
Ich hatte viel bessere Gespräche mit alten Frauen!

Die "alten" Männer sagten immer nur: Über sowas habe ich noch nie nachgedacht.

*ggg*
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