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Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

****on Mann
7.104 Beiträge
mrburns_bw

1:0 für Dich *smile*
**********henkt Frau
7.402 Beiträge
Eine, in euren Augen, "gute" Beziehung, kann man also ein- und ausschalten, ganz nach Begehren....

Danke - nein.
naja..begehren= situation gekoppelt am beziehungsverhältnis der beiden personen und ihre sichtweise...eben die merkmale und wesenzüger dieser beziehung,sicher nicht das standartmodell auf der welt,aber auch nicht abwägig.
*********2010 Paar
124 Beiträge
Es ist natürlich herrlich bequem, eine Beziehung immer dann ausschalten zu können, wenn sie gerade nicht in die Tagesplanung passt. Kann man ja nur hoffen, dass der andere an der Beziehung Beteiligte nicht gerade ausgeschaltet hat , wenn einem selber wieder nach Einschalten ist.

(Ironie off)

Ganz ehrlich, ich kann mich nur Seeleverschenkt anschließen. Nix für mich *nein*
*******dy01 Paar
236 Beiträge
ja es ist möglich
Wir sind jetzt seit fast 40 Jahren zusammen und immer noch glücklich.
Wichtig für eine lange Beziehung sind Liebe, Toleranz, Vertrauen und Respekt.

Natürlich gibt es nicht nur "sonnige" Tage in einer Beziehung, aber glaube mir alle Probleme lassen sich lösen, wenn Beide es wollen.

Also lass Dir Zeit dem Glück zu begegnen. Die Zeit hat nichts Raserei zwischen Geburt und Lebensende zu tun, die Zeit braucht Platz um in der Sonne zu Parken.
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
Es ist natürlich herrlich bequem, eine Beziehung immer dann ausschalten zu können, wenn sie gerade nicht in die Tagesplanung passt. Kann man ja nur hoffen, dass der andere an der Beziehung Beteiligte nicht gerade ausgeschaltet hat , wenn einem selber wieder nach Einschalten ist.

ja, das ist bequem und es tut gut. wenn meiner partnerin danach ist, fährt sie für 2-3 tage mit einer freundin z.b. nach prag oder bern und lässt die seele baumeln GANZ OHNE MICH und *hand* ich gönne es ihr von ganzem herzen!!!
und wenn ich mal keinen bock habe, fahre ich mit meinem freund im bus weg, mache lagerfeuer und trinke 3-4-5 bier mit ihm. und das beste, sie gönnt es mir auch!
*nase*
wir führen eine tolle beziehung, was aber nicht heißt, das wir wie die glucken zusammenhocken müssen. weil...
ich nicht gerne shoppen gehe
mich nicht für die neueste damenschuhmode interessiere
ich nicht gerne im eiscafe sitze um leute zu beobachten
usw.
und auch nicht ihr zuliebe!
so, in dieser zeit mache ich eben dinge, die mir gefallen. abends wird zusammen gegessen und erzählt und dann ist immernoch genug zeit für uns da!
********weiz Mann
11.234 Beiträge
..ich konnte diese Spannung und die Lust niemals über einen Zeitraum von mehr als einigen Monaten aufrecht erhalten

Wenn deine Beziehungen nur einige Monate hielten, fragt sich, ob diese überhaupt aus der Phase der Verliebtheit hinauskamen.
Bevor du über das Lebensglück in einer Beziehung nachdenkst, wäre zu fragen, warum Du noch nicht mal die nächste Phase, die Liebe, in einer Beziehung erreicht hast.

Wenn Du dies erreicht hast, dann kommt erst die Aufgabe, wie kann ich diese erhalten.

...und ob damit das Glück garantiert ist, ist dann noch eine ganz andere Sache.


Wenn es Dir allerdings nur um eine langfristige Beziehung geht, gibt es eine seit Jahrtausenden bewährte Lösung: die Zweckgemeinschaft. *g*
*******_bw Mann
4.717 Beiträge
*freu* john lennon lebt...
*********2010 Paar
124 Beiträge
@Mr.Burns: wir leben nun auch schon 20 Jahre zusammen, davon 15 verheiratet. Und wir haben Kinder und führen eine - in unseren Augen- tolle und erfüllende Beziehung, in der wir nicht ständig aufeinander glucken. Sich ein paar Tage frei zu nehmen kann man in meinen Augen nicht mit Ausschalten einer Beziehung gleich setzen. Alleine Shoppen, mit Freunden losziehen, ein Hobby nur für sich ohne den Partner gehört für mich innerhalb einer Beziehung dazu. Da muss ich sie nicht Ausschalten.

Du machst mich aber gerade nachdenklich, ob das zugrunde liegende Problem in einigen Beziehungen, die den Beteiligten mit der Zeit langweilig werden, vielleicht eine zu große Nähe ist. Diese zeitweisen Trennungen führen dazu, dass man die Chance bekommt, den Partner zu vermissen. Sehnsucht kann wieder entstehen. Und der Partner bringt neue Eindrücke mit, etwas, über das man reden kann.
*********r_by Mann
546 Beiträge
Gibs auf eine glückliche Beziehung führen zu wollen! Damit nimmst du dem ganzen schon mal jede Menge Ideen und Druck wie es sein müsste. Führe einfach deine Beziehung!
********weiz Mann
11.234 Beiträge
Du machst mich aber gerade nachdenklich, ob das zugrunde liegende Problem in einigen Beziehungen, die den Beteiligten mit der Zeit langweilig werden,...

...eine Beziehung wird langweilig, weil man das Interesse aneinander verliert.
Das kann daran liegen, dass man sich alles gesagt hat, dass man glaubt alles voreinander zu wissen.

..., vielleicht eine zu große Nähe ist.

Aus meiner Sicht kann eine zu grosse Nähe kann entstehen, wenn sich die Beziehungsbeteiligten als Eins verstehen und sich als individuelle Menschen aufgeben.

Diese zeitweisen Trennungen führen dazu, dass man die Chance bekommt, den Partner zu vermissen. Sehnsucht kann wieder entstehen. Und der Partner bringt neue Eindrücke mit, etwas, über das man reden kann.

Statistisch ist es wohl belegt, dass Beziehungen länger dauern, bei denen man sich weniger sieht. Aber sich zeitweilig zu trennen nur, um etwas zu haben damit man reden kann? *gruebel*
*********2010 Paar
124 Beiträge
Aber sich zeitweilig zu trennen nur, um etwas zu haben damit man reden kann?

Nein, da habe ich mich undeutlich ausgedrückt. Damit war jetzt ein 'mal Etwas getrennt unternehmen' gemeint, was aber auch zum Beispiel einen getrennten Urlaub umfassen kann.
Wow, da ist man den halben Tag nicht da und schon gibts so viele neue Beiträge! Danke für eure Beteiligung! *g*

Ich werde es vermutlich nicht schaffen, auf alle eure Antworten einzeln einzugehen, deshalb versuche ich sowas wie einen "Rundumschlag"! *zwinker*

Also ich bin jetzt gerade nicht in einer Beziehung und kann das etwas entspannter sehen vielleicht, was mich hier beschäftigt, sind Gedankenspiele für die Zukunft. Zunächst mal weiß ich nicht, wie ich "Liebe" beurteilen soll. Ich erkläre es wohl am besten an einem Beispiel: Ich war drei Jahre mit einem Mädel zusammen, wir haben uns super verstanden, hatten dieselben Interessen, hatten auch einen guten Mix aus Nähe und Abstand. Ohne jetzt in Superlative verfallen zu wollen, es hat alles absolut gepasst, auch optisch und körperlich. Aber dennoch habe ich nach einer Weile gemerkt, dass es mich zu anderen hinzieht und durch die Unterdrückung dieses Verlangens war es dann irgendwann dann soweit, dass ich komplett "abgeturnt" (was ein Wort) gewesen bin und sich diese Frustration auch auf den Alltag ausgewirkt hat.

Es sagen viele, es hätte mich noch nicht "erwischt", aber ich denke doch, das hat es. Komischerweise sagen das eigentlich nur Frauen. Ich habe mir auf der Grundlage des ganzen eine Theorie gebastelt! *zwinker* Die besagt, dass eigentlich sich Männer und Frauen "verlieben" können, auch wenn es sowas wie Liebe gar nicht gibt. Wir haben einfach gerne einen Menschen in der Nähe, der für uns da ist, mit dem wir Interessen, Gedanken und sowohl gute, als auch schlechte Augenblicke teilen können, weil wir einfach ein Bedürfnis danach haben und Angst haben, allen zu sein. Und am besten soll dieser Mensch auch unser Verlangen nach körperlicher Nähe stillen. Sogesehen ein bester Freund, Fels in der Brandung, Kuschelteddy und Nutte in einem. Und wenn das alles einigermaßen passt, dann nennen wir es Liebe.

Jetzt gibt es Menschen, die jedem dieser Aspekte mehr oder weniger Wert beimessen. Gerade wenn man jung ist, spielt das Körperliche eine größere Rolle, daher wechselt man seine Partner/-innen am Anfang munter durch. Angst vor dem Allein ist da noch nicht so wichtig. Mit zunehmendem Alter rückt das Thema aber in den Vordergrund, man versucht sesshaft zu werden, einen Partner fürs Leben zu finden. Gerade Männer (habe ich das Gefühl) unterdrücken dann ihr körperliches Verlangen nach anderen, um nich das zu verlieren, was sie haben. Solange es sie glücklich macht und sie prioritäten Setzen, ist es ja kein Problem. Aber es wäre vermutlich nichts für mich.

Insgesamt ein recht pessimistisches Bild, was ich mir gemalt habe. Ich würde mich auch freuen, wenn es einer irgendwie widerlegen könnte.
****on Mann
7.104 Beiträge
*****p11:
Jetzt gibt es Menschen, die jedem dieser Aspekte mehr oder weniger Wert beimessen.

*ja*...gerade deshalb...


*****p11:
Gerade wenn man jung ist, spielt das Körperliche eine größere Rolle, daher wechselt man seine Partner/-innen am Anfang munter durch. Angst vor dem Allein ist da noch nicht so wichtig. Mit zunehmendem Alter rückt das Thema aber in den Vordergrund, man versucht sesshaft zu werden, einen Partner fürs Leben zu finden.

...gibt es auch Menschen denen gerade das Körperliche immer wichtiger wird, ich denke da spaltet sich die Gesellschaft etwas.
Der eine Teil ist hier zu finden, der andere geht zusammen kegeln *lol*


*****p11:
Gerade Männer (habe ich das Gefühl) unterdrücken dann ihr körperliches Verlangen nach anderen, um nich das zu verlieren, was sie haben. Solange es sie glücklich macht und sie prioritäten Setzen, ist es ja kein Problem. Aber es wäre vermutlich nichts für mich.

*nono*...warum nutzen dann so viele Männer pay-6? Frauen aber (dem Klischee nach) verweigern sich eher dem Körperlichen...
Aber gbau das meine ich doch! *zwinker* Man kann überaltersspezifische Aspekte streiten, ich kenne mich da nicht so gut aus. Ich denke, mit dem Alter wird man offener für Sachen, die man sonst abgelehnt hat. Daher ist der Schnitt hier eher in den mid-40's. *g* Aber das ist nicht der Punkt. Ich denke einfach, es würden alle gerne fremdgehen bzw. Abwechslung haben, die Mehrheit zwingt sich aber, es nicht zu tun. Der Rest ist halt hier oder anderweitig auf der Suche.

Für mich war eben die Frage, ob meine Annahme stimmt und es wirklich ein Schicksal ist, dem man nicht entrinnen kann, oder ob es Paare gibt, die einfach glücklich und körperlich zufrieden sind, und das über einen sehe sehr langen Zeitraum.
********ne10 Frau
1.946 Beiträge
Auch wenn ich noch relativ jung bin, hatte ich schon meinen Teil an langfristigen Beziehungen und ich konnte diese Spannung und die Lust niemals über einen Zeitraum von mehr als einigen Monaten aufrecht erhalten.

Sorry aber einige Monate sprechen eher von einem kurzstreckensprinter. (3 Jahre ist auch eher mittelfristig).

Scheiß auf das Konzept der Monogamie und such dir entsprechende Gleichgesinnte. Steht irgendwo ein Naturgesetz dazu?

Verallgemeinern hilft dir herzlich wenig, da du nicht Männer bist.

Für mich war eben die Frage, ob meine Annahme stimmt und es wirklich ein Schicksal ist, dem man nicht entrinnen kann, oder ob es Paare gibt, die einfach glücklich und körperlich zufrieden sind, und das über einen sehe sehr langen Zeitraum.

Ja gibt es, aber das nützt dir nix.

Ich weiß jetzt nicht, ob das für 20 jährige Beziehungen auch gilt (vermutlich schon) aber ne niedrige zweistellige Zahl kann ich bestätigen.

daher wechselt man seine Partner/-innen am Anfang munter durch

This is your Way - "man" genau - am besten alle.
Nicht immer auf die anderen Schielen. Selber machen.
********nder Mann
2.896 Beiträge
*****p11:
Für mich war eben die Frage, ob meine Annahme stimmt und es wirklich ein Schicksal ist, dem man nicht entrinnen kann

Hieran scheiden sich wohl die Geister *lach* Persönlich habe ich mir mittlerweile die Haltung zu eigen gemacht: Selbst, wenn es ein Schicksal geben sollte, dem ich nicht entrinnen könnte: Inwiefern wäre das für mich ein Problem?

Amor fati. Manche Beziehungen taugen nur eine Nacht, manche ein ganzes Leben, manche Liebe wandelt sich in eine Beziehung, manche Beziehung in Liebe, manche Liebe bleibt "unbezogen". Es ist, wie es ist. Ich nehme Einfluss auf die Dinge, auf die ich Einfluss nehmen kann, und nehme es an, wo ich es nicht kann. (Zwischen beiden zu differenzieren sehe ich als große Lebensaufgabe *lach*)
Nach vielen Irrungen und Wirrungen bin ich der Ansicht, dass in erster Linie der passende Partner eine glückliche Beziehung ausmacht. Meine Frau ist in Personalunion mein bester Freund, die Frau, die mich am meisten anmacht, mein liebster Ratgeber und Gesprächspartner, mein liebster Trainingsbuddy,....

Ich weiß, dass das nicht leicht zu finden ist. Selbst wenn einige Aspekte temporär in den Hintergrund rücken (z.B. Sexualität), ist da noch so viel mehr, was dies mehr als kompensiert. Insofern habe ich auch nie das Gefühl, etwas für unsere Beziehung tun zu MÜSSEN, denn ich tue es gerne, instinktiv, ohne nachdenken zu müssen. Und ich bekomme genauso selbstverständlich und instinktiv Dinge zurück. Und das macht mich glücklich. Ihr Glück macht mich glücklich.

Das bedeutet nicht (wie man ja an meinem Profil sehen kann), dass wir wie die Glucken aufeinander hocken müssen, aber insgesamt sehe ich zu viele Paare wo einige Aspekte passen, andere kritische aber gar nicht und in einem ständigen Kompromiss gelebt wird, was auf die Dauer sehr anstrengend ist (in der Hinsicht weiß ich aus der Vergangenheit wovon ich rede *lach*).
Ich habe mal einen schönen Spruch gelesen:

Der Reporter fragt ein altes Ehepaar nach ihrem Rezept. Es antwortet darauf:

Wir sind in einer Zeit geboren, in der man kaputte Dinge repariert anstatt sie wegzuschmeißen.

Man sollte nicht vergessen, das da 2 unterschiedliche persönlichkeiten aufeinander Treffen. Die müssen sich erstmal vermischen. Und man sollte reden. Das habe ich selbst erfahren. Wenn man es nicht tut gibt es Spannungen die auch zum ende führen können.
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
wenn man offen und ehrlich zueinander ist, reden und zuhören kann, und dazu noch versteht was der andere sagt ist es schon mehr als die halbe Miete.
*******_61 Paar
57 Beiträge
Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?
Wie schafft man es, eine glückliche Beziehung zu führen?

Ja wie schafft man es? Diese Frage stellen sich die Menschen sicher schon einige hundert Jahre, was für den einen eine glückliche Beziehung ist muss aber nicht für den anderen sein. Unsere Erfahrung nach, geht es nur mit Toleranz, jeder ist für den anderen da, jeder sollte auch Rücksicht auf den anderen nehmen und immer mit einander sprechen. Mal ein Streit gibt es doch in jeder Beziehung oder? Danach wieder auf einander zugehen.
Wir sind jetzt seit 1987 zusammen und seid 33 Jahren mit Ring.

kruemel_61 (w&m)
Ich lese ja aus der Eingangsfrage eher den sexuellen Aspekt heraus. Wenn ich es richtig gedeutet habe, dann wird dem TE eine Beziehung schon nach wenigen Monaten, auf der sexuellen Ebene, zu langweilig.

Er hat auch geschrieben, dass sich das mehr oder weniger bei jeder neuen Beziehung wiederholt. Ich würde also denken, dass die Beziehungen zu sehr auf die Sexualität ausgerichtet sind. Klar ist es toll und aufregend, neue Körper und Wünsche zu erforschen, nur kann es halt auch schnell langweilig werden, wenn man den anderen auf der sexuellen Ebene ausgiebig kennengelernt hat.

Wenn du dich ernsthaft mit der Familienplanung auseinander setzt, dann solltest du dir bewusst werden, dass die sexuelle Komponente da erst mal noch viel mehr in den Hintergrund geraten kann.

Ich glaube, dass die große Kunst darin besteht, mit dem „Ist-Zustand“ zufrieden zu sein und die Situation, so wie sie sich gerade darstellt zu genießen. Für den einen ist es wichtig, bei einer Autofahrt von A nach B zu kommen und sich dabei die tolle Landschaft anzusehen, dem anderen kommt es eher auf das tolle Auto an, in dem er sitzt. Das Auto ist vielleicht nach ein paar Fahrten langweilig geworden, weil sich das neue und aufregende abgenutzt hat. Also muss ein neues Auto her, um einen neuen Kick zu bekommen. Die tolle Landschaft bleibt aber immer dieselbe und so kann jemand jahrelang mit demselben Auto von A nach B fahren, weil er sich jedes Mal an der tollen Passstraße mit dem grandiosen Ausblick erfreuen kann.

Jede dieser beiden Arten von A nach B zu kommen, ist natürlich auf ihre Weise legitim und schön, denn sie bereitet auf unterschiedlichen Ebenen große Freude und Befriedigung.

Vielleicht solltest du versuchen, deine Beziehungen auf einer anderen Ebene zu sehen. Es könnte sich sehr lohnen, einmal nach links oder rechts zu schauen. Sozusagen vom Gaspedal zu gehen, vielleicht sogar mal anzuhalten um mit einer Frau ein Stückchen zu Fuß zu gehen. Liebe und Beziehung ist vielleicht eher „unterwegs sein“ als „schnell ankommen“.

K_K
echt lecker
*****123 Mann
2.053 Beiträge
Ich lese ja aus der Eingangsfrage eher den sexuellen Aspekt heraus. Wenn ich es richtig gedeutet habe, dann wird dem TE eine Beziehung schon nach wenigen Monaten, auf der sexuellen Ebene, zu langweilig.

wenn das so sein sollte fehlt es an mangelnder Kommunikation und an dem aufeinander eingehen
**********_Lisa Paar
1.302 Beiträge
ich bin weise
....seid drei Jahren in einer Beziehung und zum zweiten mal BEWUSST nach 15 Jahren noch mal geheiratet.....WARUM.....meine Frau verändert mich mehr und ich nicht meine Frau....wir sprechen über alles und schliessen NICHTS aus.....jeder ist für sein Glück verantwortlich und nicht der andere....nein wir arbeiten nicht dran....der Ausdruck arbeiten an einer Beziehung finde ich pervers.....ich mag es mit meiner Frau zu Yoyclub Partys zu gehen....hier zu schreiben ohne kontrolliert zu werden obwohl sie meine Zugangsdaten hat....unbezahlbar.....Sorgt dafür das es DIR gut geht und das ist das BESTE für eine GEMEINSAME Beziehung
Leben heisst Veränderung...
...aber an den Punkt zu kommen, sich und den anderen soweit anzunehmen und Veränderungen zuzulassen, dauert. Solange heißt es arbeiten, auch wenn es "pervers" klingt und anstrengend ist, eigene Wertvorstellungen immer wieder zu überdenken. Es ist notwendig, wenn man weder mit den eigenen Lebensträumen, noch mit seiner Lebenspartnerschaft auf der Strecke bleiben, bzw. in einer Zweckgemeinschaft landen will.

Am ehesten stellt man dies fest, wenn das Leben durch Trennung, Krankheit oder Tod komplett auf den Kopf gestellt ist und man sich neu orientieren und lernen muss. Manchmal hat man das "Glück" noch in einer Beziehung zu sein, wenn man feststellt "so kann es nicht weitergehen" . Und dann lernt man voneinander. Unterläßliche Hilfsmittel, Kommunikationsfähigkeit, Respekt, Toleranz, Selbstwertgefühl und last but not least Liebe. Liebe ist nicht nur ein Gefühl, sie ist von dem Wunsch und Wollen zu lieben begleitet.

So, das wäre so meine Theorie zu diesem Thema, das ich sehr spannend finde.
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