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Kann Intelligenz scharf machen?

2 Intelligenzbegriffe
In diesem thread werden 2 Begriffe von Intelligenz gebraucht - und darunter leidet er nicht unbeträchtlich, wie ich finde: der Threadstarter hat, so wie ich ihn verstanden habe, einen weiten Intelligenzbegriff verwandt, ebenso wie ich selbst: Geist, Intellekt, Bildung, Wissen ... "so ungefähr halt". Der zweite Intelligenzbegriff ist derjenige, der in den Kognitionswissenschaften favorisiert wird: der mathematisch-logische, test- und messbare, in Zahlenverhältnissen ausdrückbare Begriff von Intelligenz, der sich im "IQ" kristallisiert: dem Verhältnis der jeweils gemessenen Intelligenz in diesem Sinne zum statistischen Durchschnittswert.

Diese Begriffe schließen sich nicht gegenseitig aus - der weite Begriff von Intelligenz als "Geistigkeit" schließt die mathematisch-logische Intelligenz (wie ich das mal nennen will) mit ein. Dieser indessen schließt alles andere aus dem Intelligenzbegriff aus - eben weil alles andere nicht hinreichend objektivierbar ist. Mathematisch-logisches Denken indessen ist "objektiv schlechthin" - im logischen Sinne richtig oder falsch ist absolut eindeutig, gilt immer und überall. "Alles andere" dagegen ist kulturbedingt: was ist zB Bildung - was muß man wissen ? Der von mir bereits in Bezug genommene Dietrich Schwanitz hat es in seiner "Bildung" versucht, zu umreissen, und hat prompt dafür heftige Kritik eingefangen, weil er zB gerade mathematische und naturwissenschaftliche Kenntnisse sogar explizit aus dem Bildungsbegriff verbannt hatte. Zudem gehören zum Bildungskanon des christlich-abendländischen Kulturkreises ganz spezifische Inhalte, die zB in China, oder Indien schlankweg als "unwichtig" vom Tisch gewischt werden würden.

Eines ist aber beiden Begriffen gemein: Intelligenz ist nämlich dasjenige Gut auf dieser Erde, welches am gerechtesten verteilt ist: den jeder Mensch glaubt, genug davon zu haben ! (frei nach G.B. Shaw)

Diese Selbsteinschätzung entspricht aber nicht den sozialen Realitäten - ob man Intelligenz eng oder weit definiert: in hohem Maße ist sie nur bei einer Minderheit vorhanden, die das Problem aller Minderheiten teilt: sie wird vom mainstream diskriminiert, wie jeder diskriminiert wird, der in irgendeiner Weise "anders" ist. Indessen hat der Intelligente einen enormen Vorteil gegenüber anderen Diskriminierten - nämlich seine höheren Denkfähigkeiten. In "erheblichem" Ausmaß Intelligente sind eben nicht nur eine Minderheit, sondern auch eine Elite - und Eliten sind nun mal: sexy ! Weil nämlich die Zugehörigkeit zu einer Elite höheren sozioökonomischen Status verspricht, auch dann, wenn im konkreten Falle eine solche äusserliche Veränderung des sozialen Status nicht oder noch nicht eingetreten ist. Es müsste daher eigentlich ausser Frage stehen, daß hohe soziale und wirtschaftliche Positionen normalerweise nur mit einem erheblichen Maße an Intelligenz zu erreichen oder zu erhalten sind. Indessen erleben wir immer wieder, das Menschen, die hohe und höchste soziale Positionen erreicht haben, gleichwohl immer wieder von einer erheblichen Menge von Menschen, die sich selbst als Intellektuelle verstehen, als "dumm" qualifiziert werden, weil sie in gewisser und erheblicher Weise den Erwartungshaltungen dieser Menschen nicht genügen. Die US-Präsidenten Ronald Reagan und G.W. Bush II waren bekannte Fälle, der Ex-Bundeskanzler Helmut Kohl gehört ebenfalls dazu. Auch die Päpste werden gerne als dumm bezeichnet, weil sie gewisse aktuell weitverbreitete Wertungen nicht nachvollziehen wollen. Für mich indessen steht fest, wer hier seine Dummheit offenbart.
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Im
Zusammenhang mit Klugheit begegnet mir auf der einen Seite stets die Hybris derjenigen, die glauben , die Weisheit mit großen Löffeln gespeist zu haben, auf der anderen Seite die Demut derjenigen, deren Verstand ihnen sagt, dass sie sehr wohl einiges wissen, aber niemals alles wissen können.
selbst erkannt habe ich meine Intelligenz bis ins spätere Erwachsenenalter gar nicht, ich habe es sogar als eine der letzten überhaupt erfahren, hielt mich immer nur für anders, ja, eigentlich dachte ich sogar, ich sei besonders dumm, weil mich niemand versteht und alle irgendwie anders denken

viele meiner Freunde, meine Familie und manche Bekannte wissen von meinem "Problem", stören sich aber auch nicht dran


*gruebel*

welchen nutzen hat dir denn deine hochbegabung gebracht?

hat sie sich in einen geldwerten vorteil gezeigt?
in einem gesellschaftlichen anerkannten erfolg?
in emotionaler hinsicht?
in künstlerischer weise?
in der art, das man das leben genießt und positiv angeht?

was würde davon fehlen, wenn die hochbegabung fehlen würde?


Im
Zusammenhang mit Klugheit begegnet mir auf der einen Seite stets die Hybris derjenigen, die glauben , die Weisheit mit großen Löffeln gespeist zu haben, auf der anderen Seite die Demut derjenigen, deren Verstand ihnen sagt, dass sie sehr wohl einiges wissen, aber niemals alles wissen können.

ist es nicht eine krux, das man eigentlich auf etwas baut, auf etwas, was nicht viele können, man sogar darin richtig gut, evtl sogar einer der besten ist, und man dann nicht dies sagen darf, am besten garnicht laut. man sollte es leise sagen, damit es nicht so angeberisch sich anhört. wenn es aber den umstand entspricht, das jemand der beste auf seine gebiet ist, was soll er dann dazu sagen...??? *nixweiss*

irgendwie ist es paradox. auf der einen seite lobt man die hochbegabten, man möchte sie fördern, um dann wieder diese menschen zurückrudern zu lassen, damit diese menschen ja nicht überheblich und arrogant wirken.
wie soll das gehen???

wenn man menschen lobt, ihnen das gefühl vermittelt, das sie was ganz besonderes sind, und dann man ihnen eintrichtert, sei leise damit, übe dich in demut damit. das ist doch ein widerspruch!
wenn man menschen lobt, ihnen das gefühl vermittelt, das sie was ganz besonderes sind, und dann man ihnen eintrichtert, sei leise damit, übe dich in demut damit. das ist doch ein widerspruch!

Ein lebbarer Widerspruch, genannt Understatement.

irgendwie ist es paradox. auf der einen seite lobt man die hochbegabten, man möchte sie fördern, um dann wieder diese menschen zurückrudern zu lassen, damit diese menschen ja nicht überheblich und arrogant wirken.
wie soll das gehen???

Der Dalai Lama weiß auch seit früher Kindheit, ein Auserwählter zu sein - Überheblichkeit oder Arroganz kann man ihm sicher dennoch nicht nachsagen. Ich kann mir vorstellen, dass auch Hochbegabung soviel Übersicht verschafft, dass eine gewisse Demut sich ganz von selbst einstellt.

unsEr
Der Dalai Lama weiß auch seit früher Kindheit, ein Auserwählter zu sein - Überheblichkeit oder Arroganz kann man ihm sicher dennoch nicht nachsagen.

der lama ist ein ganz schlechtes beispiel...
oder glaubst du das, was er da von sich gibt???

was soll der gute auch anderes sagen, als das, was er sagt. er spielt eine rolle, mehr nicht!

daher, schlechtes beispiel!
Genau das ist aber eben Intelligenz...
sich nicht vor den Dingen zu verstecken die man nicht versteht.... sich nicht abzuschotten von Dingen die der eigenen Realität nicht gerecht werden ... Intelligent ist es Meinungen zu akzeptieren und sich Gedanken über eben auch die Dinge zu machen die für einen selbst ohne Realität sind """ *g*
wenn man menschen lobt, ihnen das gefühl vermittelt, das sie was ganz besonderes sind, und dann man ihnen eintrichtert, sei leise damit, übe dich in demut damit. das ist doch ein widerspruch!

Ein lebbarer Widerspruch, genannt Understatement.

sag das mal einem genie *zwinker*

das er sein genie unter wert verkaufen soll. der lacht dich aus, und mit verlaub, zurecht!

wenn ein selbstbewusster mensch, eine begabung hat, die fast kein anderer mensch aufweist, dann soll er in understatement sich üben? warum? *nixweiss*

nehmen wir das treadthema...

ein genie trifft frau, und erzählt von seiner begabung, zeigt ihr vllt sogar das, was er besonderes kann. wie wird er wahrgenommen werden, wenn er stolz davon berichtet, wenn er stolz erzählt, das nur er, und ein, zwei, drei andere das auch können, sonst keiner. wie wird er wahrgenommen, wenn er selbstbewusst auftritt. ist er dann sexy?
ist er damit sexy?
wenn ja, warum ist er sexy?

ein mann trifft auf eine frau, sie ist auch ein genie in einer sache, und frau erzählt nur andeutungsweise davon, vage erwähnt sie diesen umstand, macht davon nicht viel aufhebens. sie versteckt eher ihre begabung
ist sie dann sexy?
ist sie damit sexy?
wenn ja, warum ist sie sexy?
wenn ein selbstbewusster mensch, eine begabung hat, die fast kein anderer mensch aufweist, dann soll er in understatement sich üben? warum? *nixweiss*

Allein schon deswegen, weil er es kann. Ein Mittelmäßiger kann es nicht. Außerdem ist es die grundlegende Frage, warum in Gottes Namen überhaupt irgendjemand Understatement übt. Ich glaube: Weil fettes Angeben billig wirkt ("der hats wohl nötig"), weil dezente Zurückhaltung die Wirkung weiter erhöht und adelt, weil man angenehm und nicht nervig sein möchte, weil ... (bitte selbst weiter ausfüllen).

Understatement ist natürlich sexy, es verrät Erziehung, einen guten Stall.

Denkt sich unsEr
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Ich finde Understatement genauso hochnäsig wie Arroganz.

*g*
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Dann nimm das Wort
Bescheidenheit. Es gab und gibt sehr viele Nobelpreisträger, die total bescheiden blieben, sich in manchen Fällen eher in ihrer Arbeit durch den Preis behindert fühlten.

Ich hatte ja erwähnt, dass ich auch den AQ kenne, unberechenbar zwar, aber hoch korellierend mit manchen Pseudogrößen.
@***er...

wieso sollte ein "mittelmäßiger" mensch, sich nicht in understatement üben können? dazu bedarf es nicht viel!

nehm bitte mal deinen text, und eleminiere ein paar wertende adjektive...

Allein schon deswegen, weil er es kann. Ein Mittelmäßiger kann es nicht. Außerdem ist es die grundlegende Frage, warum in Gottes Namen überhaupt irgendjemand Understatement übt. Ich glaube: Weil Angeben nicht gut wirkt ("der hat erfolg"), weil dezente Zurückhaltung die Wirkung weiter erhöht, weil man angenehm und nicht auffallend sein möchte, weil ... (bitte selbst weiter ausfüllen).

Understatement ist natürlich sexy, es verrät Erziehung, einen guten Stall.

fällt dir was auf? *zwinker*




ist es nicht eher so, das man andere menschen nicht darauf aufmerksam machen soll, das sie gewisse dinge nicht können. man will sie nicht vor dem kopf stoßen. man wertet seine begabung ab, damit andere menschen nicht minderwertig fühlen sollen?

das bringt mich wieder zum thema: macht intelligenz sexy!

mitnichten, macht sie nicht. es wird nur eine person versuchen, sich mit intelligenz zu schmücken, auch wenn es nicht die eigene ist.

aber dieser umstand bezieht sich nicht nur auf die intelligenz. man kann diesn begriff beliebig austauschen gegen: schönheit, macht, geld, erfolg, berühmtheit


p.s.
was mich viel mehr interessieren würde, ist der von mir schon gefragte umstand: welchen vorteil hat dem menschen seine hochbegabung gebracht?
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ich kann
es nicht für mich beantworten, bin nur mittelmäßig begabt. Andererseits habe ich eine Fähigkeit, die mir hilft, im Alter noch sexuell mitzumischen, auch mit unter Dreißigjährigen.

Nobelpreise ist die richtige Antwort auf deine Frage.
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Ach... ich würde eher von "Einklang mit mir und der Welt" oder so etwas reden. Die anderen sein lassen, wie sie sind, auch wenn man selbst anders ist. Immer wieder betonen, wie anders man ist (sei es bescheidener oder schlauer oder attraktiver... oder... oder...) deutet das manchmal eher auf ein Selbstwertproblem hin denn auf irgendwas anderes.
Und ich finde, dass dieser Einklang auch das ist, was attraktiv macht. Dass ich einfach weiß, wer ich bin, was ich bin, wie ich bin. Dass ich in mir ruhe... und nicht ständig beweisen muss, was, wer, wie ich bin...

Wenn ich einen solchen Menschen vor mir habe, darf er sehr gerne intelligent sein. DANN ist das wirklich höchst erotisch. Selbstdarstellung hingegen ist für mich eher "nein danke".
Ich bin ganz schön blöd ...
... weil: was es zur ursprünglichen Frage "Kann Intelligenz scharf machen?" zu sagen gibt, hat einer der intelligentesten Schriftsteller deutscher Sprache schon auf den Punkt gebracht: Arno Schmidt. Und sein berühmtes Zitat hängt sogar bei mir an der Wand:

"Intelligenz lähmt, schwächt, hindert ?: Ihr werd't Euch wundern!: scharf wie'n Terrier macht se!!"

(Aus: "Das steinerne Herz")

Da geht es jedoch nur eingeschränkt darum, ob die Intelligenz eines Menschen einen anderen Menschen "scharf" machen kann - sondern vielmehr darum, ob man selbst durch Intelligenz "scharf" wird.

Viele werden das verneinen, und manchmal sicherlich auch zu recht. Für intelligente Menschen bietet eben die Intelligenz und ihre Betätigung ein reichliches Feld für die "Sublimation" von Libido - die Umlenkung in ein anderes Betätigungsfeld.

Aber:

Intelligenz kann auch sehr dabei behilflich sein, die eigene Sexualität zu erkennen, sie zu leben und entfalten - bis hin zur Anbahnung von Sexkontakten. Letzteres dürfte wohl kaum bestritten werden, daß eine gewisse Intelligenz beim Baggerfahren meist von Vorteil ist.

Aber auch schon vorher "schärft" die Intelligenz - möglicherweise - die Sinne: sie hilft einem, die Gepflogenheiten, Sitten, Unsitten und die zu allermeist ungeschriebenen Regeln der Sexualität zu erkennen und mit ihnen "zielführend" umzugehen. Sie hilft einem auch, die Sexualität seiner Partner - im weitesten Sinne des Wortes - zu verstehen, und entsprechend auf sie einzugehen. Das gilt vor allem dann, wenn es darum geht, sich Neues zu erschließen - alleine, zu zweit oder in der Gruppe.

Und schließlich ist Intelligenz auch dann ein Vorteil, wenn es darum geht, die eigene Sexualität zu erkennen und anzuerkennen. Man muß doch wohl ein "vernünftiges" - und das heißt: intelligentes - Verhältnis zu seiner Sexualität entwickeln, irgendwann in seinem Leben: sich so annehmen, wie man nunmal ist, und die eigene Sexualität, so wie sie ist, in einen größeren Lebenskontext einzuordnen, und auch mit sexuellen Problemen, die irgendwann einmal auftauchen können, fertigzuwerden.

Auch mit Sexualitäten, die einem fremd bleiben, kann man leichter umgehen, wenn man sie "rein rational" erfassen, darüber nachdenken und kommunizieren kann. Nur dann entsteht echte Toleranz für "den anderen", der etwas praktiziert, was für einen selbst "Tabu" ist. Jenseits dieser persönlichen Tabus kann man kaum fühlen und spüren; aber man kann - möglicherweise - denken.
Nobelpreise ist die richtige Antwort auf deine Frage.

*ja*

das ist einleuchtend!!! *idee*

wieviele hochbegabte gibt es, und wieviele hochbegabte erhalten einen nobelpreis?
und wieviel hochbegabte üben ihre begabung aus?

sind diese menschen glücklich, mit dem was sie tun?
und muss man dazu hochbegabt sein, um glücklich zu sein, mit dem was man tut?


und @*****lnd...

wieviele nobelpreisträger sind sexy?
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Mann
... um all diese Fragen geht es in diesem Thread nicht.
@*******wind...

dann müsste ein genie bei dir kein understatement betreiben, er sollte nur so sein, wie er ist. ein genie halt. ein nettes freundliches genie, das charmant erläutert, warum er ein genie ist, und warum er soviel spass daran hat...

und warum er spass an dir hat... *floet*


*ggg*
*********nd_69 Frau
7.526 Beiträge
Genau, Mutabor. *g*

Sobald er Understatement betreiben würde, hätte ich den Eindruck, dass er meine Intelligenz nicht hoch genug einschätzt, als dass ich mit ihm mithalten könnte.

Bescheidenheit ist übrigens tatsächlich etwas anderes.
*****sam Paar
1.230 Beiträge
sich in Understatement zu üben macht für mich Sinn bei Talenten, in denen viele andere auch besser sein können, so was wie zeichnen, singen, tanzen, schreiben, kochen, diese Dinge kann man herunterspielen, da gibt es sicher auch nachweisbar bessere,

andererseits käme es mir lächerlich vor, wenn sich jemand ne olympische Goldmedaille erarbeitet und dann auf den z.B. Hürdenlauf angesprochen zur Presse sagt "ach, das war doch gar nichts, das können andere doch viel besser..."

grade dieses "fishing for compliments" ist richtig grauslig

zur Frage, welche Vorteile Hochbegabung bringen, hmm,

durch die Hochbegabung konnte ich z.B. wesentlich schneller meine schulischen und beruflichen Ziele erreichen, ich bewältige viele Aufgaben besser und leichter als andere, kann Zusammenhänge schneller erkennen, Probleme flinker und nachhaltiger lösen, lauter so Zeugs

für die richtigen Männern hat mich meine Intelligenz sehr sexy gemacht, die anderen sind Gott sei Dank abgeschreckt worden - der beste hat mich geheiratet
das freut mich zu lesen... *gg*

@*****sam
*****sam Paar
1.230 Beiträge
*knuddel*
der Beste
Wie schön, daß wir beide nicht arrogant sind. Danke amorosam.
Ich , Der Beste.
*******na57 Frau
22.283 Beiträge
JOY-Angels 
Äh
"Fishing for compliments" ist kein Understatement. Understatement ist eine rhetorische Figur

Im englischen Sprachraum ist mit “understatement” vor allem gemeint, sich weniger dramatisch auszudrücken, als man es angesichts dramatischer Situationen erwarten könnte.

Beispiel:
Extremes Understatement wird auch im englischen Humor, u. a. der Gruppe Monty Python, eingesetzt. Beispiel: Als in einer Filmszene von Der Sinn des Lebens auf einer Dinnerparty der allegorische Tod (Sensenmann, engl. “Grim Reaper”) erscheint, um alle Gäste zu holen, kommentiert einer der Gäste trocken: “Well, that’s cast rather a gloom over the evening, hasn’t it?” (deutsch: „Nun, das hat ein wenig Trübsinn in den Abend gebracht, oder?“).

Aber es gibt auch Understatement in anderen Bereichen:
In der persönlichen Lebensführung Understatement einzusetzen bedeutet zum Beispiel, nach außen hin auf bestimmte Statussymbole zu verzichten, die nach Ansicht weiter Bevölkerungskreise aber zu erwarten gewesen wäre. Der englische Thronfolger, Prinz William, bekam beispielsweise nach bestandener Führerscheinprüfung einen VW Golf statt eines Luxusautos geschenkt.

Was Ihr beschreibt, ist kein Understatement, sondern .... keine Ahung. Oft ist es eine andere Form der Angeberei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Untertreibung

Echtes Understatement, so wie es die Briten verstehen, bedeutet auch, zu zeigen, dass man sich selbst nicht so wichtig nimmt. Wer sich in Deutschland so verhält, kriegt u.U. einen Termin beim Therapeuten vermttelt, der das Selbstbewusstsein aufpäppeln soll. Dabei kann wahres Understatement ohne Selbstbewusstsein nicht funktionieren.
Kann Intelligenz scharf machen?
Nochmal zurück zum Thema, alles mögliche kann scharf machen , wenn nur die beiden passenden Personen zusammen kommen. Da kann bestimmt auch Dummheit scharf machen.
Wer sollte das ausschließen können? Wer weiß ob es die Intelliegnz ist oder etwas ganz anderes?
Da kann bestimmt auch Dummheit scharf machen.

Jetzt wo du's sagst... ja! Ja, Dummheit kann auch scharf machen.... ich kann mich an so Fälle aus meiner Jugend erinnern, da hat mich das scharf gemacht... warum nur? Ich glaube, ich habe bei ihnen weniger Zimperlichkeit und dafür mehr ehrliche Geilheit erhofft.

Erinnert sich dunkel unsEr
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