Knoten knüppern. Hilfe, Ideen und Ratschläge

Ich kann dir nur zu Frage 2 was schreiben und muss da feststellen das es keine gute Idee ist eine Schlinge um den Hals zu legen...

Ich glaube es geht im ein Vollkörper Shibari das fängt am rücken an und und geht unten durch wieder über die brust zu hals.
Das ist hat recht wenig mit einem Galgenstrick zu tun.
http://de.wikibooks.org/wiki/Shibari/_Karada

Zu Frage 1:
Meiner Erfahrung nach kann man die Höhe darüber anpassen wie sehr man die laschen auf dem Rücken auseinander zieht, da dies das ganze hinten etwas hochzieht.
Schau mal bei http://www.likera.com/sb/tech.php vorbei. da gibst einige bebilderte Anleitungen.
Manche Bondage-Rope-Hersteller haben auch Videos auf ihren Seiten. Auf z.b. Twisted Monk.

Im allgemeinen ist es sowieso eine schlechte Idee jemanden in seiner Bewegungsfreiheit einzuschränken. Es sei denn es macht beiden Spass ;-).
Und ja, mit Seil um den Hals ist nicht zu spaßen, man sollte genau wissen was man tut und höllisch aufpassen. Aus dem Grunde probiere ich auch fast alles an mir selbst aus bevor ich es anwende. Wenn die Dame aber nun genau das will dann muß ich mir etwas einfallen lassen. Schönes Beispiel ist der verlängerte Hog tie, schön wenn man die Haare mit benutzen kann, sind die zu kurz muß halt der Hals herhalten. Und andere stehen halt darauf das es etwas enger um den Hals wird.

Was das Shibari angeht, nein Danke. Das ist mir dann doch zu viel knüpperei für zu wenig Effekt. Außer man macht sowas für Fotoshootings. Aber das ist ja Geschmackssache. Damit ist aber auch der Lösungsansatz für mich nicht tauglich.
Typischer einsatz währe ein einfacher Crotch tie (Schlinge um die Hüfte, fest legen, Tampen durch die Beine, fest legen) . Bei allen Videos die man findet wird da einfach mal ein Knoten in die Tampen geschlagen bevor sie durch die Beine geführt werden und der Knoten liegt perfekt im Schritt. Bekomme ich so einfach nicht hin.

PS: Danke für den Link, zwar nicht das was ich jetzt gesucht habe aber sind schon ein paar gute Ideen dabei

nö.

nö.

und ja - aber es ist wie immer wohl eine frage der mittel...

ok, ich gehöre sicherlich nicht zu den spitzenknüpfern. aber zum einen geschieht vorwiegend, was ICH möchte, und etwas einfallen lassen MUSS ich mir auch nicht wenn ich das als zu riskant empfinde! jedenfalls nehme ich für das gefühl am hals dann doch lieber meine hand! alles andere ist mir zu gefährlich, weil es zu wenig kontrollierbar ist.

aber ganz sicher würde ich mich hüten, hier eine anleitung einzustellen, wie man am besten eine schlinge um den hals platziert und fixiert! und ich hoffe mal, dass das für andere ebenso gilt...

Aus Gründen die hier nicht her gehören, doch!

Dito

Zja, das ist bei mir halt teilweise nicht so.


Naja, was du tust und was nicht ist ja deine Sache. Aber in welchem Forum wenn nicht in einem BDSM Forum würdest du so eine Frage stellen?
Und ganz nebenbei, ich kenne genug Knoten die wirklich gefährlich währen, ein oder zwei sogar garantiert lebensgefährlich. Ich habe hier nach einer sicheren Möglichleit gefragt.

Nicht rumzicken, beim Thema bleiben.

Ho-Jo ist eine Fesselart, die mit wenig Seil versucht einen Gegner so lahm zu legen, dass jede Bewegung zu einer Luftverknappung führt. Ich habe aber hier in Europa nur sehr wenige Rigger gesehen, die so fesseln.

Naja, die Videos sehen zumindest interessant aus. Das Grundprinzip mit der einzelnen Schlinge um den Hals ist mir für mein Problem aber zu undifferneziert.
Ich brauche eigentlich Knoten mit denen sich der Druck dosieren läßt und die sich nicht zusammenziehen.

Weil es ein Video ist Da wird die Szene im Zweifel so oft wiederholt bis sie sitzt und alles natürlich ganz spielerisch aussieht. Logisch.

Du willst nicht wissen wieviele Probetorten ich backe, wenn DIE eine klappen muss

Ich würde wahrscheinlich in aller Ruhe die Dame des Geschehens verknoten bis es passt, dann die Seile markieren (vielleicht hast du ja alte Seile, wo du mit nem Edding drankannst ohne das dir das Herz blutet) und dann würde ich mir die Relationen mal anschauen, wenn das Seil wieder offen ist.

Wahrscheinlich wird man besser wenn man die Verhältnisse kennt.

Das mit dem Dosieren und nicht zusammenziehen wiederspricht sich irgendwie.

Hallo zusammen,
so extravagante Fesselmöglichkeiten habe ich bisher noch nicht ausprobiert, aber habe etwas Ahnung von Knoten durchs Klettern.

Wenn ich nicht will, dass sich ein Knoten weiter zu sieht, bastel ich einfach eine feste Schlaufe, oder setze in der Schlinge einen Knoten, der ein weiterrutschen verhindert.

Auch interessant könnte ein Halbmastschlag (HMS) sein (sollte man aber einen Karabiner mit einbauen). Dieser Knoten zieht sich unter Belastung zu und verhindert ein enger ziehen der Schlaufe. Unbelastet ist er leicht zu verziehen und zu verschieben.

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Das Dosieren:
der Druck der von der Leine ausgeübt wird ist direkt proportional zur Auflagefläche der Leine. Jeh mehr Schlaufen/Schlingen man legt desto geringer der Druck. Um mal nur ein Beispiel zu nennen.

Zum HMS (das heise im Übrigen Halbmast_Wurf_ bzw. Halbmastwurfsicherung), ist glaube ich einer der wenigen Standardknoten die ich noch nie gebraucht habe, vom Klettern mal abgesehen, und da nehme ich auch lieber ein Sicherungsgerät.

Die Idee hinter der Verknotung ist ja die Verteilung der Zugkraft in der ganzen Hand.
Das geht auch richtig gut. Nur halt wenn die Tampen festliegen ist es nicht mehr so einfach zu binden.
Ich behelfe mir jetzt erstmal mit einer gesteckten Variante in der die Katzepranke durch einen French Bowline ersetzt wird. Ist zwar nicht 100% was ich wollte, geht aber auch.