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Abtreibung

Was tun, wenn ein Kind in Anmarsch ist???

Dauerhafte Umfrage
es gibt situationen, wo es nicht anders geht! und verhütung ist sache beider, also mann und frau! und dennoch kann es nunmal passieren! ich denke auch nicht das es den frauen leicht fällt eine abtreibung vorzunehmen! ich verurteile niemanden, der es tut, denn es muß auch ein schwerer schritt sein, welcher mit sicherheit vorher überlegt wurde!!!

und an einige männer hier: auch der mann kann sich darum kümmern das die frau ihre pille regelmäßig nimmt, denn man kann es nunmal vergessen! man soll sich nicht immer auf andere verlassen!
*******ptun Paar
883 Beiträge
Ich (w) bin absolut gegen Abtreibung -auch aus meiner persönlichen Geschichte heraus. Ich hatte merhrere Aborte nach der Geburt meines Sohnes und konnte keine Kinder mehr bekommen.
Der war im übrigen auch ein Unfall ich war 19 und im ersten Lehrjahr.
An Abtreibung habe ich niemals gedacht und die Entscheidung pro Kind niemals bereut auch wenn es nicht immer einfach war.

Nach einer Vergewaltigung gibt es heute doch schon die "Pille danach" . Soweit ich informiert bin wird das auch in vielen Krankenhäusern schon praktiziert das man sie der Frau anbietet. Und wenn ich die Vergewaltigung nicht anzeigen will oder nicht ins Krankenhaus komme habe ich immer noch die Möglichkeit einen Gynäkologen aufzusuchen und sie mir verschreiben zu lassen. Das gleiche gilt doch auch für geplatze Gummis ect.

Für Abtreibung habe ich nur in ganz wenigen Fällen wirklich Verständnis. Wie z.B in dem erst kürzlich publizierten Fall einer Frau in Portugal die im vierten Monat schwanger ist und deren Kind kein Gehirn hat - also auch keine Chance zu leben.

Ich habe in meiner Familie selbst erfahren das auch solche Diagnosen nicht immer stimmen müssen. Daher bin ich bei solchen Aussagen ziemlich skeptisch.

Desi
Ich glaube
das es immer auf die Situation ankommt. Was ist wenn es keinen anderen Weg gibt? Auch ich war schon in so einer Situation: das Kondom ist geplatzt, ich hatte keinen Job und auch kein Geld, der Vater war ein One-Night-Stand und ich wohnte in einer WG... Was hätte ich dem Kind bieten können? Richtig. Nichts. Ich hätte nicht mal Geld gehabt um ihm Sachen zu kaufen. Mein Kind soll behütet aufwachsen, mit Spielsachen, mit Vater, was zum Anziehen etc.... Ich habe es mir auch niemals leicht gemacht, aber für mich war es definitiv die beste Entscheidung...
Also vorausgesetzt es wurde ordentlich verhütet und nicht nach dem Motto "Ach, lassen wir die Verhütung weg, wird schon nix passieren" oder ähnlichen Ansichten, dann bin...

...Ich (W) bin der Meinung, dass wenn es die Situation ermöglicht, man sich reif und auch fit für ein Kind fühlt und nicht totale Abneigungen gegen Kinder oder das Kind hat, dass man es dann doch kriegen sollte.

Ich bin aber durchaus auch der Meinung, dass man das wirklich für sich alleine entscheiden muss.

Auf alle Fälle sollte man sich zu der Überlegung reichlich Zeit lassen, denn auch wenn eine Abtreibung NICHT wie von den meisten Abtreibungsgegnerseiten zu 90% zu psychischen Schäden führt, dann ist eine Abtreibung auch kein Sonntagmorgenspaziergang den man mal eben so nebenbei macht.

Man sollte sich auch nicht von Aussenstehenden beeinflussen lassen, denn mit der Entscheidung muss man selbst klar kommen. Denn bei Frauen, die sich zu der Entscheidung überreden liesen, ist die Wahrscheinlichkeit für psychische Probleme doch DEUTLICHST höher wie wenn man sich aus freien Stücken dazu entscheiden konnte.

Ich selbst habe bereits einmal abgetrieben, habe mir das sehr gut überlegt gehabt und habe mich auch nicht von anderen beeinflussen lassen. Für mich war es der richtige Weg, weshalb ich diesen Schritt auch in keinster Weise bereue.
@starina
Na Gott sei Dank nicht!!!

Ich glaube halt einfach nur, dass wenn ich in so eine Situation kommen würde, dass ich noch ein wenig weiter denken würde...
CandC
ich wünsche dir, dass du niemals in diese Situation kommen wirst, denn es ist alles andere als einfach.

Ich könnte es nicht ertragen, ein Kind neun Monate in mir wachsen zu spüren, wenn es sich dreht, wenn seine Füßchen gegen meine Bauchdecke treten. Dann die Geburt durchzustehen, sich das Kind ansehen und es dann weggeben. Damit könnte ich nicht leben und glaub mir eines, in diesem Augenblick würde ich 100prozentig weder an meinen Arbeitgeber noch an meine Nachbarn denken.
***oy Frau
827 Beiträge
starina, du hast VOLLKOMMEN RECHT .

genau das meinte ich in meinem beitrag oben irgendwo.
Die Bindung die man zu dem Kind aufbaut, die geht nicht einfach mal so weg.
*******4_bw Frau
32 Beiträge
Kurze Anmerkung –die Babyklappe, die erwähnt wurde, bringt überhaupt gar nichts.
Es werden und wurden nicht weniger Fälle von Kindsmord entdeckt.
Eine Frau, die heimlich ein Kind zur Welt bringt und es „los werden“ will –aus welchen Gründen auch immer- wird psychisch kaum in der Lage sein so planvoll vorzugehen.
Abgesehen davon, dass ich es schrecklich finde, dass durch die Babyklappe Kinder aufwachsen können, die rein gar nichts über ihre Herkunft wissen. Und das ist wichtig für die Entwicklung einer gesunden Persönlichkeit.

Eine Frage an alle, die hier „Mord“ schreien: Die „Pille danach“ ist auch eine „Abtreibung“, kommt das für euch auch nicht in Frage?
Angenommen ihr Verhütet mit Kondom und es geht futsch –was macht ihr dann? Beten?

Ich denke die meisten, die hier laut „NIE“ schreien, würden es sich doch noch mal gut überlegen, wenn sie tatsächlich in solch eine Situation kämen.
Ich war glücklicherweise noch nicht in einer Situation, in der ich mir Gedanken über eine Abtreibung machen musste. Und hoffe das bleibt die nächsten 2 Jahre so.

Was mich interessieren würde –wenn ihr erfahren würdet, dass das ungeborene Kind behindert sein wird, gibt es überhaupt noch jemand, der sich NICHT für einen Abbruch entscheiden würde?
Ich habe kürzlich einen sehr ergreifenden Artikel gelesen über eine Frau, die ihr nicht lebensfähige Kind trotzdem zur Welt gebracht hat und das dann in ihren Armen nach 3 Stunden endgültig eingeschlafen ist... Eine unglaubliche, bewundernswerte starke Frau.
Hmmm...
...also ich glaube ich für mich würde spontan sagen NIEMALS eine Abtreibung...allerdings gibt es für mich da auch wiederrum Ausnahmen, bei einer Vergewaltigung ist eine Abtreibung vollkommen verständlich oder wenn das Kind so behindert ist, dass es eigentlich lebensunfähig ist oder sofort nach der Geburt sterben würde....ja das wären die ausnahmen....anderst kann man es immer schaffen wenn man nur will.Aber das muss jeder für sich selbst wissen, was er tut.
****ne Frau
8.378 Beiträge
shorty, wer sagt dir das manche nicht schon längst in solchen Situationen waren?
Nun, ich war sehr wohl einmal in dieser Lage, hatte mich dann endgültig für das Kind entschieden und es in der 11.SSW verloren.
Die Pille danach sehe ich nicht als Abtreibung. Sie ist eine Vorbeugung falls es überhaupt zu einer SS gekommen sein sollte.
Was ich mich nur immer wieder frage: wie kann ein Kondom verloren gehen? saß es dann schon nicht richtig? Ist dann der Umgang damit unbekannt gewesen?
Es gab da wohl neulich eine Studie (schlagt mich, ich weiß die quelle leider nicht mehr) wo nachgewiesen wurde das in gut 50% das Kondom endweder zu groß oder zu klein ist. Beides nicht wirklich sicher. Und es gibt Gummis in verschiedenen Größen zu kaufen.

Innerlich lache ich mich ehrlich schlapp: ich höre hier von Versagen von hormonellen Verhütungsmitteln bzw. Barierenmitteln.
Bei NFP-Anwenderinen scheint es sowas nicht zu geben.
Vielleicht liegt es tatsächlich daran das sie gelernt haben ihren Körper zu erkennen, überhaupt zu kennen.
Aber ich schweife ab.

Ja, sehr bewundernswert von dieser Frau.
Ein Freundin von mir hatte auch ein Baby mit schwersten Behinderungen. Hatte sich aber erst im 6ten SS-Monat rausgestellt gehabt.
Sie war sehr verzweifelt und wußte auch nicht was sie machen sollte. Im7ten SS-Monat ist es dann verstorben und sie hat ihr totes Kind normal bekommen.
Ich weiß nicht ob ich das durchstehen würde oder könnte.
Ich habe schon zuviele schwerstbeeinträchtigte Menschen gesehen das ich es mir nicht zumuten würde. Außerdem muß ich auch an die Kinder denken die schon da sind.
Aber Hut ab vor jedem Elternpaar das ein Kind bekommt, egal ob gehandycapt oder nicht.

Kelene
abtreibung
kommt bei uns überhaupt nicht in frage

NIE UND NIMMER

was kann denn ein ungeborenes leben für die fehler der eltern

zu fehlern steht man und steht dafür ein.

hilfestellungen gibts heute genug dafür sorgt der staat oder private organisationen

klar ist es dann aus mit dem"lotterleben" aber das sollte man schon wissen wenn man seinen spass hat.
@ twolove

Natürlich kann ein ungeborenes Leben nichts für die Fehler der Eltern.
Nur muss eine ungewollte SS nicht zwangsläufig durch einen Fehler entstanden sein, auch dann nicht, wenn es keine Vergewaltigung war.

Ich z.B. hatte bis zu meiner ungewollten SS nicht gewusst, dass ich auf alle Mehrphasenpillen schlicht gar nicht reagiere und ich daher auch ne ganze Packung pro Tag hätte essen können, ohne dass sie auch nur ein Fünkchen Wirkung gezeigt hätten. Andere Frauen sind anderen hormonellen Verhütungsmitteln gegenüber unverträglich.
NIEMALS
Also wäre ich in der Situation schwanger zu sein, ob gewollt oder nicht, ich würde dieses kleine Menschenkind mit allen Konsequenzen großziehen! Ich könnte damit nicht leben, soetwas wie eine Abtreibung vornehmen zu lassen!
Wenn ich natürlich wüsste, dass das kleine Wesen nicht gesund auf die Welt kommen würde, dann würde ich es nicht bekommen wollen, denn ich denke, damit sind Eltern und Kind besser dran (soll nicht egoistisch sein, aber ich könnte damit nicht umgehen).

Sarah
Der Staat hilft kein bisschen
und auch private Organisationen kannst vergessen noch schlimmer ist die Kirche, die ziehen zu allererst den Schwanz ein, wenn ein Mensch Hilfe braucht.

Ich habe eine Freundin. Alleinerziehend, der Vater des Kindes zahlt keinen Unterhalt, sie wurde arbeitslos, Harz 4, geht zum Sozialamt und fragt nach Hilfe und bekommt die Antwort, warum haben sie denn ein Kind bekommen, alleine könnten sie es besser schaffen.

In Deutschland bekommt niemand Hilfe, vielleicht noch wenn du einen russischen Namen hast aber sonst "no Chance".
@ starina

Danke - das hatte ich vergessen.
Der Staat gibt zwar durchaus Unterstützung, nur leider reicht die bei weitem nicht aus um ein Kind zu ernähren.
Das ist leider ein Wunschdenken der Bevölkerung, aber keinesfalls realistisch.
@ junimondsarah
du widersprichst dich

Also wäre ich in der Situation schwanger zu sein, ob gewollt oder nicht, ich würde dieses kleine Menschenkind mit allen Konsequenzen großziehen! Ich könnte damit nicht leben, soetwas wie eine Abtreibung vornehmen zu lassen!
Wenn ich natürlich wüsste, dass das kleine Wesen nicht gesund auf die Welt kommen würde, dann würde ich es nicht bekommen wollen, denn ich denke, damit sind Eltern und Kind besser dran (soll nicht egoistisch sein, aber ich könnte damit nicht umgehen).

Dein Beitrag fängt mit Grossbuchstaben an und lautet NIEMALS, der zweite Absatz deines Beitrages fängt mit dem Wort "wenn " an.

Im ersten Absatz schreibst du

Ich könnte damit nicht leben, soetwas wie eine Abtreibung vornehmen zu lassen!

Im zweiten Absatz folgt dann

(
soll nicht egoistisch sein, aber ich könnte damit nicht umgehen

womit du ein krankes Kind meinst.

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Entweder oder.
*******4_bw Frau
32 Beiträge
jens90_99, das Leben geht manchmal echt unerklärliche Wege...
Ich kenne auch ein Paar, das sein Kind im 8. Monat verloren hat -völlig unbegreiflich...

Was Kondome und die richtige Größe angeht -darüber habe ich auch schon viel gehört. Wieder ein Argument dafür, dass Männer sich auch um die Verhütung kümmern müssen -Frauen können so schlecht schätzen *zwinker*

Ich hatte beruflich schon mit schwerstbehinderten Kindern zu tun und habe mich danach auch gefragt ob ich die Kraft dazu hätte... Ich glaube nicht... Ich bewundere alle Eltern, die diese Kraft haben!!!
Ich habe auch schon mit behinderten Kindern zusammen gearbeitet! Ich finde es wahnsinn, wie die Eltern damit umgehen können! [b]RESPEKT[/b]

Mein Text ergibt einen Widerspruch, das ist mir klar, aber so sind es eben meine Ansichten!

Sarah
***oy Frau
827 Beiträge
Der Staat hilft kein bisschen

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und auch private Organisationen kannst vergessen noch schlimmer ist die Kirche, die ziehen zu allererst den Schwanz ein, wenn ein Mensch Hilfe braucht.

Ich habe eine Freundin. Alleinerziehend, der Vater des Kindes zahlt keinen Unterhalt, sie wurde arbeitslos, Harz 4, geht zum Sozialamt und fragt nach Hilfe und bekommt die Antwort, warum haben sie denn ein Kind bekommen, alleine könnten sie es besser schaffen.

In Deutschland bekommt niemand Hilfe, vielleicht noch wenn du einen russischen Namen hast aber sonst "no Chance".

.. Das is ja sehr aufbauend zu lesen .. *schiefguck*
Nachdem ich erst jetzt den Fred mal etwas intensiver durchlesen habe, möchte ich eine kleine Anmerkung machen, da hier viele Abtreibung als Mord bezeichnen:

Mord gibt es laut Rechtssprechung nur bei einem Menschen. Da ein ungeborenes Kind aber ebenfalls laut Rechtssprechung noch KEIN Mensch ist, sondern ein Leben, ist rein von Rechtswegen bei einer Abtreibung noch nicht die Rede von Mord.

Ein Mensch ist laut Rechtssprechung nämlich erst ab der Geburt ein Mensch und nicht schon davor.

Das wolle ich zum einen nur mal angemerkt haben.


Und zum zweiten fiel ja auch die Alternative Adoption.

Hier muss ich sowohl Kelene als auch Starina (oder wars Zenobia?) Recht geben.

Wird eine Frau ungewollt SS und entscheidet sich zur Adoption, gibt dies auch dem Amt bekannt, so wird nach einer Pflegefamilie gesucht, in der das Kind die ersten 8 Wochen verbleiben kann. Soweit vollkommen richtig was Kelenes Argumentation angeht. Allerdings sind die Pflegeplätze in Deutschland sehr begrenzt, weshalb leider nicht einmal 70% aller Kinder sofort einen Pflegeplatz bekommen, sondern tatsächlich gleich im Heim landen. Und auch von den knapp 70% der Pflegefamilien sind nicht alle so wahnsinnig liebevoll, denn die "schwarzen Schafe" von denen die Rede war, machen doch einen größeren Teil als 10% aus.

Darüberhinaus ist - deutsche Bürokratie sei Dank - die Adoption eines Kindes für ein Paar sehr schwierig - was im Übrigen der Grund ist, warum viele Paare ausländische Kinder adoptieren, da es dort DEUTLICHST leichter geht - weshalb leider noch viel zu viele Kinder im Heim landen und dort auch länger bis ganz bleiben.

Und ich hoffe, dass nun keiner von Euch auf den hinrissigen Gedanken kommt und sagt: "Na und, was ist an einem Heim so schlimm" oder ähnliches, denn dann kann ich nur sagen: Erst informieren, dann reden.

Weiter möchte ich die Thematik Adoption hier allerdings nicht auseinander nehmen - auch wenn es da auch einige viele Pros wie auch Contras gäbe und die Adoption sicherlich eine Alternative ist, aber eben auch nicht eine ohne negativen Seiten - denn das Thema hier ist ja die Abtreibung.


Und bevor jetzt alle fragen woher ich das alles weiß:
Ich bin im Bereich ungewollt Schwangerer, Frauen die abgetrieben haben oder ihre Kinder zur Adoption freigegeben haben recht aktiv. Darüberhinaus ist meine Tante Sozialpädagogin und betreut unter anderem sowohl Familien die Kinder zur Adoption freigegeben haben, als auch welche die ein oder mehr Kinder adoptiert haben.


So - das wollt ich nur mal ergänzend loswerden.
@Cerberus
Danke!!!

*bussi*
hab da ne klare einstellung dazu..
hab da ne klare einstellung dazu..

und zwar finde ich frauen die ungewollt schwanger werden, absolut das aller letzte !

selbst wenn ich so blöd wäre...wie einige hier...die auch noch stolz auf sich sind weil sie so dreist und blöde sind..und natürlich abtreiben und anscheinend rumvögeln ohne richtig zu verhüten...->
würde ICH das kind niemals abtreiben und verantwortung übernehmen !!!

ich konnte ja auch vögeln..und muss sowieso immer als frau wissen..egal was ich tu..und verhüte...das es passieren könnte.

das einzigeste was ich nicht verurteile ist die pille danacht...das verhindert ja einfach ne einnistung 72 std. nach dem verkehr und empfinde ich als notlösung ok.

es gibt also keine ausreden...wenn man die pille nimmt weiss man das sich das nicht mit antibiotika verträgt..und wenn man durchfall hat oder kotzen muss sowieso..auch wenn ich sie unregelmässig nehme.

alles klare fälle..man ist selber schuld weil man zu blöd ist.

und wenn der gummi wirklich platzt und man sonst keine verhütung einnimmt..genau dann gibts die pille danach die man heute in jeder apotheke bekommt ohne rezept.

das ist die sinnvollste weise, wenn man sich unsicher ist.
aber sollte auch nicht zur standart verhütung werden.

übrigens... ich bin seit einigen jahren schon sexuell sehr aktiv..und hatte viel sex...auch in beziehungen..ich war noch nie schwanger..und weiss auch das ichs nie ungewollt werde.
ich musste noch nicht mal die pille danach holen...

es kann von mir aus gründe geben wo ich eine abtreibung irgendwie nachempfinden kann.

zb. nach einer vergewaltigung...

aber selbst geld das fehlt ist kein grund.
ich bezahle gerne steuern wenn ich weiss das somit einer frau geholfen wird die sich für ihr kind entschieden hat.

auf mehrfach abtreiber hab ich nur ein wort...kastration ! und am besten gleich noch die höhle zu betonieren.

ja so denke ich, meine meinung und da könnte ihr noch beifügen was ihr wollt *cool*
aber selbst geld das fehlt ist kein grund.

Das ist auf der einen Seite richtig, aber auf der anderen auch wieder nicht.

Der Staat ist absolut sch***, wissen wir alle, aber ich habe noch niemals auf der Straße eine Mama mit einem kleinen Kind gesehen... von daher gibt es wohl genügend Unterstützung um ein Dach überm Kopf zu haben, Kleidung zu tragen und essen zu kaufen.

Aber das ist der Punkt... was ist denn das für ein Leben???
Soll wirklich so ein Kind aufwachsen?
Wenn ich mir überlege... wir wohnen zu zweit in einer 40qm Wohnung, und wir waren zu Beginn beide in der Ausbildung und haben einfach nicht die Kohle dafür gehabt, Windeln zu kaufen, Babynahrung, Kleidung, Spielzeug und natürlich soll ja auch eine Einrichtung fürs Baby vorhanden sein.
Ich bin abslut gegen Abtreibung und kann es auch nicht nachvollziehen, daß jemand instande ist, so etwas zu tun. Ja, für mich ist es eindeutig Mord und ein hinterhältiger noch dazu!
Meine "BAuchmutter" hat auch ein Kind nach mir abgetrieben und - auch wenn es komisch klingt - ich spüre sehr stark den Verlust in mir, daß es diesen Menschen nie gegeben hat, er nie eine Chance bekam...

Daß ein Kind "passieren" kann, trotz Verhütung usw ist bekannt. Viele, die abtreiben (weiß ich von einer Krankenschwester, die - ungewollt- einmal die Woche in einer Abtreibungsklinik arbeiten muß), sind allerdings nicht "psychisch" fertig, am Ende. Oftmals sitzen dort sogar bekannte (junge!) Gesichter, die halt mal wieder nicht (ordentlich) verhütet haben...

Wer schwanger wird, aber das Kind (aus welchen Gründen auch immer) nicht großziehen kann/will, sollte die Möglichkeit einer Adoption oder Pflegemutter in Betracht ziehen...

Natürlich ist es jedem selbst überlassen, wie er handelt - ich persönlich halte von Abtreiberinnen allerdings nicht viel. Sorry!
@CandC - ot
aber ich habe noch niemals auf der Straße eine Mama mit einem kleinen Kind gesehen...

Es ist zwar "off topic", aber ich fürchte, du irrst. Ich weiß nicht, ob der Link bestehen bleibt http://www.horizont-ev.org/
Allein in München gibt es eine Menge obdachloser Kinder mit ihren Müttern. Leider. *snief*

Adalie.
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