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Ist das noch Dominanz/Subminanz?

Er ist nicht dein Dom, er ist dein Diener! *zwinker*

Wenn der König den Wunsch hat, seinem Kammerdiener etwas gutes zu tun und darauf besteht, diesem den Nacken zu massieren... dann ist er immer noch der Boss *zwinker* .

unsEr
@**********unsEr
Klar, der König dient dem Kammerdiener ... und wenn er Lust hat, leckt ihm auch die Füße. *ironie*
@****upa
...oder meinst du, er bricht sich'n Zacken aus der Krone, wenn er dem Diener die Füße leckt? Ein König kann doch alles tun, was ihm beliebt. Dem Diener die Füße zu lecken ist Zeichen seiner absurden Macht. Der Diener muss es dulden. Sonst - Kopf ab.

Dominanz ist, wenn Dom sich winselnd im Staube wälzen kann - und dennoch alles dominiert.

unsEr
@**********unsEr
Sub zu sein ist keine Schande - man kann das ruhig zugeben, ohne sich zu schämen. *zwinker*
Warum so viele von sich behaupten müssen, sie seien Dom, wenn sie doch viel lieber die submissive Rolle spielen, bleibt mir ein Rätsel. *nixweiss*

Dominanz ist, wenn Dom sich winselnd im Staube wälzen kann - und dennoch alles dominiert.

Das ist eher meine Defintion von Sub als "Topping from the Bottom". *zwinker*
******aby Frau
334 Beiträge
@****upa: genau, Schublade auf, zu, fertig!
Ein Mann ist doch nicht nur dominant wenn er permanent auf die ihm Anvertraute eindrischt! *roll*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Dominanz ist, wenn Dom sich winselnd im Staube wälzen kann - und dennoch alles dominiert.
Das ist eher meine Defintion von Sub als "Topping from the Bottom".

Das klingt ja extrem skurril. Sorry, aber wo und wie toppt sub wenn sich Dom im Staube wälzt? Das wäre höchstens Topping from the Bottom wenn Dom das tut um sub zu gefallen.
Oder, um ein etwas anderes Beispiel zu nehmen: Ist mein Mann undominant, wenn er die Toilette putzt während ich daneben meine Haxen rasiere?
Könnte man ja so sehen. Klos zu putzen ist ja nicht unbedingt der Inbegriff dominanten Verhaltens. Er könnte mir nämlich auch sagen: Putz das Klo, wenn du fertig mit deinen Haxen bist. Das wäre superdominant und ich würde es fraglos tun.
Allerdings wäre es auch superblöd, weil in der Zeit, in der ich das Klo putzen müsste könnte er mir nicht den Hintern versohlen oder sonst irgendwas tun, was ihm (und bestenfalls mir auch) Spass macht.
Sorry, aber wo und wie toppt sub wenn sich Dom im Staube wälzt? Das wäre höchstens Topping from the Bottom wenn Dom das tut um sub zu gefallen.

Ich glaube, laLupa meinte, dass Dom im Staube eigentlich Sub ist, eben wegen dieser peinlichen Staubwälzsache. Und wenn er dann von da unten trotzdem weiterdominiert, dann toppt er eben vom bottom aus.

Ich sehe es aber anders. Dominieren ist nicht gleichbedeutend mit imponieren. Dominieren ist etwas Tatsächliches, keine Show. Es ist die Wirkung der inneren Haltung, die Wirklichkeit schafft und nach außen wirkt. Äußerlichkeiten wie Kloputzen oder winselndes Staubwälzen sind lediglich die klägliche Verpackung des Atomreaktors; verständlich die Irritation durch solche Erscheinungen.

unsEr
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ah, ok, hab's geschnallt. Naja, für mich bleibt mein Herr mein Herr, egal wo er sich gerade wälzt. Vorzugsweise auf mir, aber auch unter mir bleibt er mein Herr.
für mich bleibt mein Herr mein Herr, egal wo er sich gerade wälzt.

Genau, so sehe ich es auch.

@**********unsEr
Sub zu sein ist keine Schande - man kann das ruhig zugeben, ohne sich zu schämen. *zwinker*
Warum so viele von sich behaupten müssen, sie seien Dom, wenn sie doch viel lieber die submissive Rolle spielen, bleibt mir ein Rätsel. *nixweiss*

Wenn Dom sich winselnd im Staube wälzt, muss das kein Zeichen seiner Submission sein. Er kann einfach ein skurriler Dom sein, der eine Vorliebe für Groteskes hat. Es simmt ihn womöglich heiter, eben ALLES tun zu können, und das auch auszuleben.

Ein wirklich kläglicher Dom ist einer, der aufpassen muss, was er tut, um nicht fälschlich als Sub wahrgenommen zu werden. Ein Dom im Verhaltenskorsett.

Natürlich muss sich niemand schämen, weil er lieber submissiv ist. Das tun ja auch die wenigsten, andernfalls gäbe es nicht die erkennbaren Scharen von devoten Männern und Frauen.

unsEr
wer Tuka ist
haben wir aber immer noch nicht erfahren, oder?

unSie (alles andere als skurril, vielleicht deshalb keine Dom?)
Ein Mann ist doch nicht nur dominant wenn er permanent auf die ihm Anvertraute eindrischt!

Aber er ist auf keinen Fall dominant, wenn er ein submissivers Verhalten einnimmt - so wie sich winselnd im Staube wälzen.

Dominieren ist etwas Tatsächliches, keine Show. Es ist die Wirkung der inneren Haltung, die Wirklichkeit schafft und nach außen wirkt.

Genau: Durch Taten, Körperhaltung usw. Wenn man dient, ist man Diener.

Ich weiß, ich bin streng! *zwinker*
ich denke das richtige Wort ist nicht streng sondern naiv *zwinker*
Naiv ist jemand, der auf dem Boden liegt und denkt, immer noch als dominant gelten zu können. *zwinker*
Und seien wir ehrlich: Ein richtig dominater Mann ist heutzutage schwer zu finden, weibliche Subs müssen schon Abstriche machen.
Naiv ist jemand, der auf dem Boden liegt und denkt, immer noch als dominant gelten zu können. *zwinker*

Umgekehrt müsste man sich jemanden, der eine großartige Pose einnimmt und streng befielt, zwingend als Dom vorstellen. Selbst wenn der es nur tut, um bei der Gattin Anerkennung zu erheischen und in Wahrheit von Submission träumt. Weil nach einer äußerlichkeitenorientierten Definition von Dominanz nur eine bestimmte, oberflächlich zu betrachtende Handlung gehört, nicht die innere Haltung.

Ah, da spüre ich dich gerade widersprechen, la_lupa *g* . Nämlich dir selbst *zwinker*

unsEr
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Naiv ist jemand, der auf dem Boden liegt und denkt, immer noch als dominant gelten zu können.

Nein, der ist vielleicht einfach auch cool genug, zu wissen, dass man nicht zwingend 24/7 böse dreinschauen muss um als dominant wahrgenommen zu werden.

Und seien wir ehrlich: Ein richtig dominater Mann ist heutzutage schwer zu finden...

Ehrlich mag das ja allenfalls sein. Mit Sicherheit ist es aber eine dumme und wie immer auch falsche Generalisierung.

weibliche Subs müssen schon Abstriche machen.

Tja, sieht so aus als hättest du mit deinen Ansprüchen respektive den gefundenen nicht-ganz-so-Doms die Arschkarte gezogen.
Ich muss nämlich keine Abstriche machen, zumindest nicht da, wo es mir wirklich wichtig ist.
@**********unsEr
Umgekehrt müsste man sich jemanden, der eine großartige Pose einnimmt und streng befielt, zwingend als Dom vorstellen.

Das ist ein Fehlschluß, natürlich.
Was du beschreibst ist eben die Art von Pseudo-Doms, denen man am häufigsten begegnet.

Jemand, der sich wimmernd im Dreck wälzt, erfüllt den eigenen Wunsch nach Erniedrigung und Demütigung - warum kann er nicht zugeben, dass er in dem Moment Sub ist?

Er tut genau das, was Subs machen: Zu den eigenen submissiven Sehnsüchte zu stehen, sie auszuleben.
Man sollte auch nur nach Luxusgütern gieren, die man sich auch leisten kann, sonst landet man schnell in der Schulden- (Unzufriedenheits-) falle.

*zwinker*
@*********asure
Sorry, ich wollte weder dich noch deinen Dom beleidigen, es ist selbstverständlich nur mein subjektiver Eindruck, dass es nur wenige wirklich dominante Männer gibt - vermutlich liegt es daran, dass meine Sub-Neigungen nicht genügend ausgeprägt sind.

Nein, der ist vielleicht einfach auch cool genug, zu wissen, dass man nicht zwingend 24/7 böse dreinschauen muss um als dominant wahrgenommen zu werden.

Warum will man unbedingt als dominant wahrgenommen werden?
Jemand, der sich wimmernd im Dreck wälzt, erfüllt den eigenen Wunsch nach Erniedrigung und Demütigung - warum kann er nicht zugeben, dass er in dem Moment Sub ist?

Ja, und? Das muss seiner Dominanz ja keinen Schaden nehmen.
Oder nimmst du einen Dom, der vor seinem Chef buckeln muss weil er sonst entlassen wird, auch nicht mehr als Dom wahr ...?

Painispleasure bringt es für mich eigentlich auf den Punkt: Ein Dom, der so cool ist auch mal "andere" Seiten zu zeigen von sich, der braucht sich über mangelnde Dominanz seinerseits sicher keine Gedanken machen.

Was mich an deiner Aussage etwas stört ist, dass du offenbar Switchern das "Richtig-Dom-Sein" unterschwellig ein wenig absprichst. Das sehe ich naturgemäß ( *zwinker* ) anders, aus gutem Grund aber: Die Machtverhältnisse sind auch bei Switchern in der Regel klar verteilt. Ich bin dominant gegenüber einer bestimmten Frau, und zwar nur dominant. Ohne Wenn und Aber. "Unten" mit ihr? Vergiss es! Kommt gar nicht in Frage! Und umgekehrt, gegenüber einer anderen bin ich nur submissiv. Auch da: Ohne Wenn und ohne Aber. Weil es sich genau so richtig anfühlt.

Ein Dom, der sich im Staub wälzt, mag vielleicht situativ bedingt nicht dominant wirken. Muss er aber ja auch nicht, denn er wird es Sub gegenüber nicht machen, sondern dann einer Top gegenüber oder eben im "Alltagsmodus", ohne irgend einen SM-Kontext.
Wenn eine Domina Spaß am Schlammcatchen hat, wär's ja ebenso bekloppt zu sagen "du darfst das nicht, das ist nicht dominant". *zwinker*
@Hanije
Ein Dom, der sich im Staub wälzt, mag vielleicht situativ bedingt nicht dominant wirken. Muss er aber ja auch nicht, denn er wird es Sub gegenüber nicht machen, sondern dann einer Top gegenüber oder eben im "Alltagsmodus", ohne irgend einen SM-Kontext.

da kennste meinen Dom schlecht. Wenn genügend Staub vorhanden ist, lässt er sich sicher nicht von der Anwesenheit der Frau, die sich von ihm unterwerfen lässt, abhalten. Und wenn Staub fehlt, wirbelt er halt welchen auf, wenn ihm danach ist, sich darin zu wälzen.

UnbERechenbar könnte man auch zu ihm sagen. Oder unbekümmERt.

unSie, der deutlich mehr Dinge peinlich sind. (Ich glaub, ihm ist nichts peinlich, und ich glaube schon, dass man das als dominante Eigenschaft sehen kann.)

Manchmal beneide ich die Subs mit den vorhersehbaren Tops....Es ist halt kein Zuckerschlecken... Erst die Peitsche und dann den ganzen Staub in die Nase kriegen...
@****ie
Oder nimmst du einen Dom, der vor seinem Chef buckeln muss weil er sonst entlassen wird, auch nicht mehr als Dom wahr ...?

Wir reden hier von BDSM und nicht von Hierarchien im Arbeitsleben. Dass man z.B. Geschäftsführer ist und seine Aufgabe darin besteht, die Arbeit anderer Menschen zu bestimmen, hat nichts mit sexuellen Vorlieben zu tun. Beim Sex kann der selbe Mensch sich dominieren und "versklaven" lassen und seine Rolle als Sub genießen. Es ist ein Klischee, aber solche Menschen gibt es wirklich.

Painispleasure bringt es für mich eigentlich auf den Punkt: Ein Dom, der so cool ist auch mal "andere" Seiten zu zeigen von sich, der braucht sich über mangelnde Dominanz seinerseits sicher keine Gedanken machen.

Wie man hier im Forum lesen kann, machen sich schon manche "coole Doms" Gedanken darüber, ob ihre Dominanz als mangelhaft empfunden werden kann.
Von mir aus können sie sich selbst als dominant wahrnehmen, und solange ihre Subs kein Problem damit haben, ist alles in Ordnung.
Ich persönlich würde sie nicht als "dominant" empfinden, wenn sie sich gerade demütigen (lassen), aber ich habe offensichtlich andere Maßstäbe.

Was mich an deiner Aussage etwas stört ist, dass du offenbar Switchern das "Richtig-Dom-Sein" unterschwellig ein wenig absprichst.

Genau das ist, was ich meinte: Manche fühlen sich offensichtlich irritiert, wenn ihr "Richtig-Dom-Sein" in Frage gestellt wird - warum?
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Genau das ist, was ich meinte: Manche fühlen sich offensichtlich irritiert, wenn ihr "Richtig-Dom-Sein" in Frage gestellt wird - warum?

Weil deine Definition von "Richtig-Dom-Sein" eine völlig eindimensionale und sowas von dröge verkürzt ist, dass es mich nicht wundert, dass auf deinen Topf kein Deckel passen will und du deshalb Abstriche an deinen Ansprüche machen musst.

Deine Ansicht ist völlig ok (auch wenn sie dich anscheinend in eine ziemlich menschenleere Ödnis führt, weil deinen Massstäben kaum jemand genügen kann. Aber das braucht mich zum Glück nicht zu kümmern).

Deinen Massstab zum Mass aller Dinge zu machen, das ist es, was nervt.

Die meisten subs die ich kenne wollen einen Menschen als Partner, der auch Dom ist, keine Maschine, die 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag den Übermacker markiert.

Kurz: Jemand, der auch mal über sich selbst und seine Unzulänglichkeiten lachen kann.
Jemand, der sich wimmernd im Dreck wälzt, erfüllt den eigenen Wunsch nach Erniedrigung und Demütigung -warum kann er nicht zugeben, dass er in dem Moment Sub ist?

Meine unSie hat es schön erklärt - mein Dreckwälzbeispiel sollte ja gar nicht einen Dom illustrieren, der sich demütigt, sondern einen, der so unbekümmert und schamfrei ist, dass trotz der Staubwälzaktion nicht an eine Erniedrigung zu denken ist. Eher an einen Kerl, der Dominanz auch durch Missachtung herkömmlicher Denkvorstellungen lustvoll unterstreicht.

unsEr
@*********asure
dass auf deinen Topf kein Deckel passen will und du deshalb Abstriche an deinen Ansprüche machen musst.

Ich muss gar keine Abstriche machen, wie kommst du auf diese Idee? *gruebel*

Deinen Massstab zum Mass aller Dinge zu machen, das ist es, was nervt.

Ich habe nur gesagt, was meine Maßstäbe sind - was mich wundert ist, dass andere sie an sich selbst anwenden und "genervt" sind, wenn sie feststellen, dass sie meine ganz persönliche Maßstäbe nicht genügen.
Jeder, aber absolut jeder kann behaupten "dominant" zu sein - aber ob ich ihn als dominant wahrnehme, steht auf einem anderen Blatt.

Brauchen Doms immer so viel Bestätigung?

@**********unsEr
Eher an einen Kerl, der Dominanz auch durch Missachtung herkömmlicher Denkvorstellungen lustvoll unterstreicht.

Dann ist er nach den herkömmlichen Denkvorstellungen nicht dominant. Ist das so schlimm?
*****xis Mann
110 Beiträge
Vielleicht nerven ja auch einfach "nur" diese "herkömmlichen Denkvorstellungen"...
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