Zu unserer fast 12 jährigen Beziehung, gehört die Wechselschicht (Früh-Spät-Nacht) nun seit knapp 8 Jahren dazu:
Er geht 7 Tage die Woche auf Schicht (Beispiel: Mo-Di = Früh, Mi-Do = Spät, Fr-Sa = Nacht) und hat dann 2 Tage (bzw. am WE = 3 Tage) Frei. Sie geht normal auf Tagschicht (Mo-Fr. von 07:30 bis 16:15 Uhr) arbeiten. Bedeutet, es gibt nur ein gemeinsames freies Wochenende im Monat, sofern keine Urlaubstage oder so genannte AZV’s genommen werden.
Auf Familienfeiern kommt es oft vor, dass unsere SIE alleine gehen muss, oder man gemeinsam für 2 – 3 Stunden sich blicken lässt. Aktuell kommt nun erschwerend bei uns hinzu, dass ER seinen Meister macht und zusätzlich montags und donnerstags noch die Abendschule besucht. Da ist die gemeinsame Freizeit sehr gering.
Wenn man aber seit knapp 8 Jahren damit zu leben gelernt hat, dann muss man im Nachhinein folgendes Fazit ziehen:
Es war und ist sicherlich nicht immer einfach, aber mit der Zeit gewöhnt der Mensch sich an alles und lernt damit zu leben!!!
Wir hatten allerdings auch die Chance langsam in diese Situation hinein zu wachsen. Schwieriger dürfte es für eine frische Partnerschaft sein, wenn ein Partner noch nie diesen „anderen Lebens-Rhythmus“ mitgemacht hat.