@muse2007
es ist nun mal klar bewiesen das die scheidungquote bei schichtdienstleistende höher angesiedelt ist wie bei normal arbeitenden menschen...........
Interessant. Hast du eine Quelle dazu (Statistik, o.ä.)?
die meisten haben kein bock auf jemanden der schichtdienst arbeitet..........verständnis haben eher die auch im schichtdienst sind............weil sie wissen wie alles funktioniert
Ist das nicht eher von der (egoistischen) Persönlichkeit eines jeden einzelnen abhängig?
Es gibt viele, die selbständig sind und sehr unregelmäßige Arbeitszeiten haben; Geschäftsreisende, die immer mal tage oder wochenweise unterwegs sind (wie Außendienstmitarbeiter, Vetreter, etc.) usw., usw.
Um nur einige wenige zu nennen. Und deren Partner dies sehr wohl mittragen. Es ist doch die Qualität wichtiger als die Quantität! Außerdem sind das häufig auch "nur" zeitweilige Umstände, mit denen man umgehen muß (wenn einem die Partnerschaft wichtig ist). Möchte ich allerdings jemanden, der mich in erster Lienie "beschäftigt" und für meine Unterhaltung sorgt, dann sollte ich mir einen Entertainer suchen und keinen PARTNER, dem ich ja auch einer sein müßte!
Mein Mann hat Nachtdienste, ich bin selbständig. Ich kann mich daher meist auf seine Arbeitszeiten einstellen. Früher war ich mit jemandem zusammen, der viel auf Geschäftsreisen war.
Seinen Lebensunterhalt muß man einfach so verdienen, wie man es kann und muß. Und das MUß hat man zu akzeptieren.
Was müssen denn die erst sagen, die aus beruflichen/familiären Gründen in verschiedenen Städten oder Ländern leben, die sich nur 1 oder 2x im Monat sehen?? Oder Leute, die zur See fahren, in der Flugbranche arbeiten, oder Bundeswehrangehörige? Von solch Betroffenen habe ich gehört, dass die Entfremdung das größte Problem ist. Man hätte sich, gerade was den Ablauf des Alltags betrifft, eine bestimmte Routine angeeignet und der andere "stört" diese Routinen dann, es gibt Reibereien, die sich allerdings doch aus der Welt schaffen lassen - wenn die Basis stimmt. Wichtig sei, im ständigen Kontakt und Austausch zu bleiben, sonst fühlt man sich "außen vor" (
Entfremdung).