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Was bewirken Pheromone?

*******_nrw Mann
3.197 Beiträge
@rückenwind
glauben... heißt nicht wissen! *zwinker*

und wenn man sich die funktionsweise von lebensmittelmottenfallen betrachtet...
es funktioniert sogar sehr zuverlässig. bei die insektentiere! *g*

dass diese Pheromonkomposition auch nicht unbedingt bei der Zielperson gut ankommt, sondern bei der daneben,
solange "die daneben" genauso gut in mein beuteschema paßt,
ist doch alles paletti! *floet*
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Komisch
und wenn man sich die funktionsweise von lebensmittelmottenfallen betrachtet...
es funktioniert sogar sehr zuverlässig. bei die insektentiere

wieso kam ich nur noch nie auf die Idee, dass man jemand über Duftreize ermorden könnte, alternativ unfruchtbar zu machen? Sollte Roald Dahl das übersehen haben?
*********nd_69 Frau
7.518 Beiträge
... nur dass die Pheromonfalle keinen Eigengeruch hat, Motten doof sind, und die Person nebenan vielleicht eben NICHT deinem Beuteschema entspricht *zwinker*

Kleine Episode: Ich hatte mal jemanden kennengelernt, von dem mein Kopf unbedingt wollte, dass ich ihn toll finde. Also hab ich meinem Kopf vertraut, obwohl ich den Mann wirklich nicht riechen konnte - von Anfang an. Beim ersten Date war mir förmlich schlecht, was ich der Aufregung zuschrieb. Das Nichtriechenkönnen hatte noch weitere körperliche Auswirkungen, die mich beim und nach dem trauten Beisammensein sehr gestört haben - aber weil sonst ziemlich viel in mein Beuteschema gepasst hat, hab ich es einfach verdrängt - "Naja, hast halt ne schlechte Phase, auch du wirst älter und dein Körper verändert sich.... *blabla* *roll*".

Das Ende vom Lied war unschön, aber absehbar. Und ich wundere mich heute noch, wie ich meinem Körper so wenig vertrauen konnte.
Am Aussagekräftigsten ist es, wenn man sich nach einer durchliebten Nacht am nächsten Morgen - ungeduscht und ohne die Zähne geputzt zu haben - immer noch riechen kann - und, sich küssend, in den Tag startet! *love*
*******_nrw Mann
3.197 Beiträge
...
@*****lnd
wieso kam ich nur noch nie auf die Idee, dass man jemand über Duftreize ermorden könnte,
woher soll ich das wissen?
aber zum ermorden bräuchtest du dann weiterhin einen wirklich guten klebstoff.
so was müßte zwar auch nicht neu erfunden werden, aber...

@*******wind
nur dass die Pheromonfalle keinen Eigengeruch hat
stimmt! für dich nicht.
aber ein "seriöses" pheromonprodukt ist auch wenig geruchsintensiv.
deshalb sollte es ja mit parfum kombiniert werden.

Motten doof sind
öha... keine beleidigungen bitte! *zwinker*

und die Person nebenan vielleicht eben NICHT deinem Beuteschema entspricht *zwinker*
das wäre sogesehen natürlich fatal, aber that´s life!

aber wenn man jemanden von anfang an "nicht riechen" kann,
ist das eine denkbar schlechte ausgangsbasis.
pheromone hin oder her...
wen kann man riechen
Der Geruch vom Mensch ist der Ursprung!!!!der entscheidend ist bei der Partnerwahl...Egal wie eine oder einer Ausschaut!!!?wen ich gut oder schlecht Riechen kann??Klar bei der Tieren ist der Sinn Ausgeprägter und spielt der Jagd-Instinkt ums Überleben eine grosse Rolle....
****un Paar
14.774 Beiträge
der eigengeruch eines menschen ist doch in den meisten fällen in der öffentlichkeit - ausser wenn eine person stark riecht (und das ist unangenehm) kaum wahrnehmbar. unsere bekleidung duftet nach waschmittel, die leute sind mit lotion, creme und deo eingedieselt und dann kommt noch parfum oben drauf!
nicht zu vergessen, daß wir auch noch über den schweiss unsere ernährungsgewohnheiten ausdünsten.

haben wir nicht schon verlernt unsere nasen vernünftig zu benutzen? an der "frischen" luft draussen müssen wir uns ja auch noch bemühen das angenehme mit dem unangenehmen duft der zivilisation zu vergleichen.

das thema mit "Vulva" hatten wir hier im joy übrigens schon mal irgendwie.

das dürfte ausschliesslich dem hersteller dienen auf dem bankkonto statt sinnvoll als lockstoff irgendeinem menschen auf der suche nach einem partner.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Man
darf die Geschichte des Parfums nicht außer Acht lassen. Es wurde im Grund zu Zeiten als WC noch unbekannt waren, Duschen ebenso, Baden nur ganz wenigen Erlauchten vorbehalten war, zum Mittel des Gestankübertünchens. Da heute zumindest in Mitteleuropa davon auszugehen ist, dass die Menschen sich regelmäßig reinigen können, darf man davon ausgehen, dass Parfums unnötig sind wie ein Kropf. Geruchsfreie Deos finde ich ok.

Wer meint, er brauche eine Duftwolke, sollte wenigstens die Kunst des dezenten, typunterstreichenden Parfümierens beherrschen.
Eine Frau die gut riecht, übt eine magische Anziehungskraft auf mich aus. *freu2* Auch wenn es sich um einen eher synthetischen Duft wie Parfüm handelt, kann derselbe Duft bei unterschiedlichen Frauen eine ganz andere Wirkung auf mich haben. Es sind wohl wirklich ganz viele kleine Nuancen, die da zusammen treffen müssen, damit das Gesamtgeruchsergebnis stimmig ist.

Kennt ihr Männer das, wenn ihr einer Frau beim Joggen auf einem engen Feldweg begegnet und ihr einen Lufthauch von ihrem Parfüm wahrnehmt, welches sie am Morgen aufgetragen hat? Dieser eh schon tolle Geruch sich dann aber noch mit den frischen Pheromonen der körperlichen Ertüchtigung vermischt. *sabber* Wenn diese beiden Gerüche zu einer passenden Symbiose verschmelzen, dann kann das schon mal sehr aufregend duften und „Mann“ möchte, wenn es nicht so peinlich wäre, am liebsten umdrehen und hinter der Dame herlaufen, *lol* um diesen aufregenden Geruch noch etwas in sich aufzunehmen.

Es ist auch sehr aufregend, wenn man an einem Körper riechen kann, der in der Sonne gelegen hat. Dieser ganz eigene Geruch von Sonne auf der Haut ist sehr erregend und jede Frau riecht ein bisschen anders, wenn sich die Sonnenstrahlen mit der Haut verbinden.

Es wäre bestimmt mal sehr reizvoll, wenn man mit verbundenen Augen an verschiedenen potenziellen Partnern riechen könnte, um sich nur anhand des Geruches mit jemand zu verabreden. Wahrscheinlich wäre die Trefferquote für einen gelungenen Abend sehr viel höher, als wenn man sich nur auf die visuellen Reize verlassen würde.

Ich bin dann mal weg, *undwech* ich muss mal überlegen, wie man das „Geruchs-Internet-Dating“ erfinden könnte, mir scheint da eine gewisse Marktlücke vorhanden zu sein…

K_K
**********AusER Paar
29 Beiträge
Ein guter Geruch ist für mich die conditio sine qua non bei der Partnerwahl.

Auch wenn das jetzt nicht ganz zum Thema beiträgt - bei all den sinnfreien Anglizismen, die man heutzutage ertragen muss, tut es doch mal richtig gut, wenn jemand das neudeutsche "must-have" so schön ausdrückt! Vielen Dank! *zwinker*

Und nun.. *zumthema*
*****y_I Frau
7.645 Beiträge
ich bin mir jetzt nicht sicher ob ich grundsätzlich jemand
(er)rieche, oder doch erst mal optisch erfasse. Natürlich ist für mich ein nach älterem Schweiß riechender Mensch abstoßender... *wuerg*
Frischer Schweiß riecht nicht.
Für mich ist also beides anziehend ... frisch geduscht ohne Duftstoffe
als auch lecker parfümiert.
Pheromono sind out
Benediktoren sind in:


("Der futurologische Kongress" von Lem)

Ich kann dich gut riechen und habe dich zum Fressen gern ...
ohne Haare (fast) keine Pheromone,
denn erst die auf der Körper- und Intimbehaarung siedelnden Bakterien wandeln im Schweiß vorhandene Stoffe in Pheromone um.
Vollrasiert bewirkt also, dass genetisch passende potentielle Sexualpartner nicht besonders angelockt, genetisch unpassende allerdings auch nicht verjagt werden.
Dass die Bakterienkulturen -und damit die genaue Chemie der Pheromone- höchst individuell sind, erklärt auch, warum künstliche Pheromone höchstens in bestehenden Beziehungen und nicht bei der Partnersuche eine messbare Wirkung zeigen.

Es klingt unglaublich, aber Homo Erectus ... Sapiens natürlich... ist tatsächlich ein Quäntchen komplizierter als Motten und Rüsselkäfer. *lol*

Bei gesellschaftlichen Anlässen halte ich dezente Parfümierung durchaus für angebracht, ansonsten stehe ich auf Behaarung und ehrlichen persönlichen Geruch.


PS: @*******LICK
Die feine Ironie von Lem ("Lunar Expedition Module") passt immer. *zwinker*
********sign Frau
6.854 Beiträge
*******gro:
... denn erst die auf der Körper- und Intimbehaarung siedelnden Bakterien wandeln im Schweiß vorhandene Stoffe in Pheromone um.

Das stimmt so nicht!
Denn der Körper besitzt 3 Millionen Schweißdrüsen, die über den ganzen Körper verteilt sind. Besonders dicht sitzen sie unter der Achsel, auf den Handflächen und den Fußsohlen, auch in den Kniekehlen, in der Leistengegend und in den Ellbeugen. Es gibt 2 Arten von Schweißdrüsen, die ekkrinen und die apokrinen. Der größte Teil des Schweißes wird in den ekkrinen Drüsen gebildet, die apokrinen Drüsen sind dagegen die Duftdrüsen. Sie werden erst nach der Pubertät gebildet und ihre Funktion ist eng an die Sexualhormone gekoppelt. Apokrine Drüsen sind wie auch Schweiß- und Talgdrüsen der Haut an Haare assoziiert. Die Haare dienen zur Vergrösserung der Verdunstungoberfläche der Duftstoffe.

Frisch produziertes apokrines Sekret ist völlig geruchlos und wird erst durch Mikroorganismen zu Geruchstoffen transformiert. Vor allem in den feuchten und warmen Achselhöhlen und zwischen den Haaren finden die Bakterien ideale Lebensbedingungen. Die Art und Zahl der Bakterien die sich auf der Haut befinden, ist individuell sehr verschieden und bestimmt den Geruch.. Dies ist ein Grund, warum nicht alle Menschen gleich riechen. Weitere Duftstoffe sind die des Speichels, des Urins und des weiblichen Vaginalsekrets und tragen einen wichtigen Teil zum charakteristischen Körpergeruch des Menschen bei. Männer riechen meistens intensiver als Frauen. Im Männerschweiß befinden sich nämlich Abbauprodukte des Sexualhormons Testosteron, vor allem das Androstenon.

Auszug aus mueller-tyl.com/pheromone.htm
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Eine Geschichte voller Missverständnisse ...
Man darf die Geschichte des Parfums nicht außer Acht lassen. Es wurde im Grund zu Zeiten als WC noch unbekannt waren, Duschen ebenso, Baden nur ganz wenigen Erlauchten vorbehalten war, zum Mittel des Gestankübertünchens.

Stimmt so nicht ganz!

Schon bei den Ägyptern (ab 3.000 v.Chr.) gab es öffentliche Badeanstalten, die auch den "Normalsterblichen" zugänglich waren. Dass Kleopatra gerne in Eselsmilch badete, und dass ihr Parfum nicht zur Überlagerung unangenehmer Gerüche diente, dürfte hinlänglich bekannt sein.

In Griechenland (z.B. auf Kreta, ca. 1.500 v.Chr.) gab es ebenfalls öffentliche Badehäuser und ein ausgekügeltes System der Wasser Ver-/und Entsorgung, das den Vergleich mit den heutigen Systemen nicht zu scheuen braucht.

Die Römer setzten diese Tradition der Hygiene fort, die Thermenanlagen aus dieser Zeit suchen ihresgleichen. Und den Römern haben wir auch das Wort "Parfum" (pro fumum = durch Rauch) zu verdanken, denn durch das Abbrennen wohlriechender Essenzen wurde in erster Linie den Göttern gehuldigt.

Auch in Mitteleuropa gab es öffentliche Badehäuser bis ins hohe Mittelalter - bis dann die Kirche zunehmend an Macht und Einfluss gewann, und diese Badehäuser schließen ließ - aus moralischen Gründen, weil es da wohl teilweise auch ganz flott zuging, und weil die katholische Kirche einfach prinzipiell ein Problem mit der Körperlichkeit hat.

Die von @ fesselnd geschilderten Zustände traten hauptsächlich ab der Renaissancezeit auf, gipfelnd in den Zuständen an barocken Fürstenhöfen - Versailles hat nur deshalb so viele Zimmer, weil der Hofstaat immer in den nächsten Raum weiterziehen musste, wenn sämtliche Ecken vollgeschissen waren!

Interessanterweise gibt es vor allem in den asiatischen Kulturen von alters her sogar die religiöse/kulturelle Verpflichtung zu ausgieben Waschungen - ob im türkischen Hamman, in Indien die Waschungen im Fluss, oder in Japan die Onsenbäder. Also häufig auch und gerade in Gebieten, in denen Trinkwasser durchaus auch mal knapp sein kann!

Ob man nun durch den Einsatz von (völlig geruchslosen) Pheromonen im Parfum wirklich unwiderstehlich für den Gegenüber wird? Vielleicht ist es ja der Glaube, der Berge versetzt!
*******_nrw Mann
3.197 Beiträge
...
Ob man nun durch den Einsatz von (völlig geruchslosen) Pheromonen im Parfum wirklich unwiderstehlich für den Gegenüber wird?

das hat weder jemand behauptet, noch versprochen.
wenn doch, wäre es einfach unseriös!

von alkohol wird man zwangsläufig irgendwann... betrunken!
aber pheromone bewirken keine unwiderstehlichkeit.
never... ever!
wer das erwartet, glaubt auch an den osterhasen.
oder an den weihnachtsmann...

aber Homo Erectus ... Sapiens natürlich... ist tatsächlich ein Quäntchen komplizierter als Motten und Rüsselkäfer.
dem würde ich nicht so ohne weiteres widersprechen wollen! *g*
wenn jemandem eine motte auf den leim gegangen ist, dann war´s das.
beim homo dingsbums fängt´s spätestens dann an, richtig kompliziert zu werden... *zwinker*
*haumichwech*
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Der Glaube versetzt Berge
Ob man nun durch den Einsatz von (völlig geruchslosen) Pheromonen im Parfum wirklich unwiderstehlich für den Gegenüber wird?
das hat weder jemand behauptet, noch versprochen.
wenn doch, wäre es einfach unseriös!

Sehe ich genau so!

Mein Gedanke war auch eher: vielleicht macht der Gedanke "ich habe etwas an mir, das mich unwiderstehlich macht" einfach so selbstsicher, dass das gesamte Auftreten unbefangener und positiver wird.

So wie bei Harry Potter, dem die Kameraden vor dem Quidditch-Spiel eine geheime Zutat in den Kakao mixten - und er darauf hin noch besser spielen konnte. Was aber schlicht ein Fake war *zwinker*
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Meinst Du eine Art Placebo-Effekt?
*******ara Frau
1.193 Beiträge
Pheromon-Placebo
Ja, so ähnlich.

Übrigens: Danke für Dein Zitat "Napoleon/Josephine" - da warst Du schneller als ich!
*******icht Mann
78 Beiträge
Der Geruchssinn ist unser Primärsinn, Pheromone sind unser genetischer/immuner Fingerabdruck und DAS Kriterium zur Aufrechterhaltung der Polymorphidität (genetischen Vielfalt), damit auch zur Partnerwahl. Die ersten ernsthaften Studien darüber gab es in den frühen 90ern, als der MHC (major histocompability complex) populär wurde. Sehr interessantes Thema, ich habe auch eine zeitlang darauf geforscht. Ich persönlich bin davon überzeugt, daß die MHC-Diskussion auch Patrick Süßkind als Vorlage für sein Buch Das Parfum diente (absolut geniales Buch, an das der immernoch gute Film leider nicht herankommt). Mittlerweile sind Pheromonparfums ja ein Riesenmarkt geworden, was ja auch schon in den 90ern vorhergesagt wurde. Ich glaube allerdings nicht daß diese wirklich funktionieren, denn die Testprobanden wählten nur künstliche Duftstoffe die auch dem eigenen MHC entsprechen - so kann man es auch gleich lassen^^. Wenn ihr wissen wollt ob ein neuer Partner zu euch paßt, macht einfach die Augen zu und riecht ihn. Zusammen mit der Ersteinschätzung der Körpersprache, die in den ersten Sekunde stattfindet, habt ihr schon alles was ihr wissen müßt.
*****lnd Mann
27.765 Beiträge
Aha
so also findet man heraus, ob man jemand liebt Bei mir ging das aber ganz anders, mein Geruchsinn ist ohnehin bescheiden entwickelt, zum Glück.

Das mag möglich sein für das Austesten von Sexualpartner/inne/n, aber ansonsten funktionieren ganz andere, sehr altmodische Dinge.
Ich glaube dem ganzen Pheremone-Zauber nicht so.

Natürlich kann ein sinnliches Parfum eine Frau noch verführerischer wirken lassen. Aber wenn die Optik und der Habitus nicht in mein Beuteschema passen, nicht meinen Augen schmeicheln, dann kann die Nase meinen was sie will und den sinnlichsten Geruch wahrnehmen.. Und optisch wahrgenoimmene körperliche Sinnlichkeit machrt auch ein eigentlich nicht so der Nase passenden Duft schön (natürlich nicht wenn jemand schon stinkt)

Der unbewusst wahrgenommene Geruch mag einer von vielen Auswahlkriterien bei der Partnerwahl sein und hie und da unterstützend wirken, er spielt IMHO aber nicht die Hauptrolle bei der Partnerwahl.
********nger Paar
148 Beiträge
Duft!
nun ja sauberkeit, heißt duschen,baden,rasieren,Körperliche pflege gehört zum menschen, wie essen & trinken.Ein Frischer Körper der aus der Badewanne/Dusche kommt gibt dem Erotischen Verlangen nach Sex mehr als wenn ein Mensch egal ob Mann oder Frau, nach schweiß riecht.nicht nur das auge ist dabei auch die nase,und die ist feinfühliger. *smile*
********chka Frau
276 Beiträge
"frisch geduscht" - oooooooh no, die Männer auf die ich WIRKLICH völlig abfahre finde ich verschwitzt zum verrücktwerden toll!!!! *ggg*
Also für mich spielt das ne riesengroße Rolle!
*******_sin Paar
841 Beiträge
so also findet man heraus, ob man jemand liebt Bei mir ging das aber ganz anders, mein Geruchsinn ist ohnehin bescheiden entwickelt, zum Glück.

*lach*

Bei den Pheromonen geht es nicht um den "bewussten" Geruchssinn, sondern um den unterbewussten.
Da der Mensch sich in gewissen Dingen nicht so sehr vom Tier unterscheidet, und das ganz besonders nicht in den Stammhirnregionen, wenn es vorrangig um Sexualität geht, sind wir alle den Pheromonen unterworfen - ob wir wollen oder nicht.
Die Verarbeitung des "Input" ist allerdings grundverschieden: Wenn der Mensch einen sexuellen Impuls bekommt, z.B. durch Pheromone, können wir der aufsteigenden Erregung durch unsere soziale Komponente entgegenwirken und "NEIN" sagen. Diese Wahl hat ein Tier nicht.

lg Chris
curious_ER_sin
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