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Fotos in Paarprofilen....

@dani
Dann wären wir wieder bei den verifizierten Mitglieder. Aber egal, das Thema ist durch. Wie hast Du es denn gemerkt, also welche "blöden" Fragen konnte er denn nicht mehr beantworten? Oder war er einfach nicht so helle? *lol*
*********fgang Paar
625 Beiträge
Bilder und "geprüfte Paare"
sind leider nur die eine Seite. Denn auch da läßt sich durchaus schummeln (eigentlich müßten wir ja "betrügen" sagen), um aus einem bildersammelnden Solo z.B. ein Paar zu machen. Aber damit müssen wir wohl leben. Schließlich muß sich in der heutigen Zeit jede/r so teuer wie möglich verkaufen - so positiv wie möglich darstellen, um auch nur annähernd an sein / ihr Ziel zu kommen. Aber deshalb lügen?
Um aber auf den Kern zurück zu kommen: hier wollen sich Paare, Männer, Frauen kennenlernen, um gemeinsam der schönsten Sache der Welt zu frönen, in Dialogen im Chat oder real an den verschiedensten Orten. Da bedarf es schon ehrlicher Darstellungen in Wort und Bild (nicht nur Detailfotos) für möglichst alle beteiligten Personen. Deshalb haben bei uns Paare schon einen Vorschußbonus, wenn wir beide im Bild erkennen, auch wenn eine große Sonnenbrille, ein weggedrehtes Gesicht oder dgl. eine Identifizierung der Personen erschweren / unmöglich machen.
aber...
sagt nicht gerade ein weggedrehter kopf, eine dunkle sonnenbrille oder garkein bild, etwas über eine person aus?
vielleicht muß man auch einfach lernen in den unendlichen weiten des cyberkosmos andere dinge zu bewerten als im realen leben.

hier ist doch eh alles ziemlich strange.
da chattet ein kerl als frau getarnt mit einer anderen frau, oder zwei kerle beide als frau getarnt miteinander und beide denken sie hätten einen großen wurf geschafft.

also ich weiss nicht wie es euch geht, aber ich finde das abgefahren.

wir alle haben dieses medium doch nun für unsere kontakte gewählt und hier läuft eben alles ein bisschen anders als wenn man in eine bar geht, eine frau trifft die einen äußerlich anspricht und man sich all die ganze mühe macht diesen anderen menschen näher kennenzulernen.

hier denken wir ist es anders, ach wie praktisch, ein klick ins profil, schwups schauen ob er geprüft ist und schwups schon ist alles easy.
aber vielleicht erinnert man sich dran, das es im leben nunmal niemals so einfach ist. und ob sich hier jemand verstellt oder etwas anderes darstellen will ist doch nichts anderes als im realen leben.

wieso fahren denn alle in den urlaub und kaufen sich massenhaft gefälschte designerklamotten?

da sollte man mal drüber nachdenken - vielleicht spielen alle einfach nur eine rolle, ob hier oder sonstwo
@Herzflittern
Zu dem Profil,gab es doch eine Echte Frau .Und Irgendwie durch Zufall
hatte ich diese,dann an der Strippe.
Und Ich habe gemerkt,das Ich die ganze Zeit mit einem Typen geredet habe.Den Sie Stellte die gleichen Fragen,die Ich am Tag zuvor schon Beantwortet habe.Bei Ihm,als Frau.
Und als Ich dann Anfing Blöd zu Fragen,wurde der Kontakt Sofort abgebrochen.
Er,als Sie wollte Mich nur ins Bett Kriegen.Er,als Sie ging Total ab,beim Chatten.Sie war dagegen Total Langweilig,aber dann lass Ich doch nicht Meinen Mann ,sich als Mich ausgebeben.Oder?Find Ich nur Scheisse ,sowas!!
Und als ich es Merkte,war Ich die Böse!!!!!
Dani. *roll*
An die eigene Nase gepackt!
Ist schon irgendwie komisch. Beim Überfliegen der Beiträge habe ich diesen Thread "nochmal" gelesen. ... hm... also mir macht es Spass meine Frau abzulichten. Warum ich nur eins von mir drin habe ?... Hm... mal in mich horch... Eigentlich finde ich mich nicht fotogen. Keine Ahnung warum. Vielleicht ein Trauma aus meiner Kindheit, weil mein Vater Berufsfotograf war und dementsprechend ich sehr früh damit konfrontiert wurde. Kamera hier, Kamera dort.

Auch ein möglicher Grund ist die Tatsache, dass ich, wenn ich die Profile so durchlese, nicht wirklich in die Suchmuster reinpasse, weil ich mich nicht komplett rasieren möchte.

Ja keine Ahnung....
Rollenspieler
Sehr interessantes Thema, diese Frage der Fragen mit hochkarat philosophischem Einschlag. Spielen wir nicht alle eine Rolle?

Wir stellen mal die gewagte These auf, daß gerade das zutrifft - jeder Mime auf den Brettern ist, die die ganz eigene Welt bedeuten. Persönlichkeit ist formbar, und das fällt alleine dann schon auf, wenn man in verschiedenen Situationen sozialen Miteinanders munter die Gangart wechselt. Das "Hallo" fällt gegenüber dem Vorgesetzten wohl offizieller aus als der Handschlag zur Begrüßung bester Freunde beim abendlichen Bier oder dem bedächtig Stürmischen gegenüber der neuen Tresenbekanntschaft mit dem umwerfend glasigglänzenden Blick nach zwei Sekt. Alles vollkommen legitim.

Der Vergleich hinkt zwar ein wenig, aber wenigstens ist er massentauglich: Kino ist ja nun auch nicht real, und trotzdem vermag mancher Film einfach zu überzeugen, wenn der Darsteller glaubwürdig ist. Natürlich wird niemand auch nur im entferntesten für wahr halten, daß man von einstürzenden Brückenteilen auf einen fliegenden Kampfjet springen kann, sicher landet, und sich dann - ganz Rauhbein - beim Piloten handfest unbeliebt macht. Aber für Bruce Willis will man gerne, und wenn es auch nur für diesen kurzen Moment des Luftanhaltens ist, zweifeln. Der Mann gibt die coole Sau einfach bestechend gut.

Auf die Frage des "Warum" man das manchen abkauft, könnte man dann noch tiefer graben, könnte Persönlichkeit in Charakterzüge sezieren und Regalmeter mit bedrucktem Papier füllen. Muß man aber gar nicht, weil das Bauchgefühl einen da untrügerisch leitet. Es muß einfach irgendwie "stimmig" sein, nachvollziehbar.

Wenn sich jemand in Touristenhochburgen mit buntbedruckten Plagiaten eindeckt, dann doch sicher aus dem Grund, daß er sich den Plunder im Original nicht annähernd zu leisten vermag. Das spricht von einer großen Sehnsucht. Vielleicht gefällt auch nur der Schnitt oder die Farbe; dann spricht das vielleicht sogar von gutem Geschmack. Vollkommen in Ordnung. Wenn einem dann aber jemand begegnet, der, behängt wie 'n Pfingstochse mit urkomischen Markennemanderivaten, verzweifelt versucht den Eindruck von Geldadel und Weltmännischkeit durch das übertrieben gehäufte Lippenbekenntnis der bloßen Farbwahl darzustellen, dann wirkt das vielleicht in der Groteske perfekt, was aber kein Kompliment für den Betreffenden ist.

...obwohl das ja auch Geschmackssache ist, und ganz anders aussieht, wenn man "drauf steht". Leidige Diskussion, open end.


Und Jokerly, wenn Du ein Handy mit Kamera hast, dann kannst Du damit das Foto von Dir machen, das als MMS oder E-Mail an 'ne E-Mail-Adresse Deiner Wahl verschicken, und hast Dein Problem gelöst.

Iris und Robert
rolle als leben...
bleiben wir doch mal beim philosophischen.
kann es nicht sein, das menschen eine rolle aufbauen und ein anderer mensch sich genau in diese rolle verliebt?

ich denke beispiele dafür hat schon jeder erlebt. er trifft einen menschen und die art dieses menschen beeindruckt ihn sehr, die art wie er oder sie das leben angeht.
jetzt ist die frage für wen es schlimmer ist und ob es überhaupt schlimm ist, denn jeder spielt ja wohl die rolle, wenn er eine rolle spielt, wie er oder sie im idealfall gerne wären.
der andere sieht in dieser rolle sein gegenstück und schwups hat man ein paar - rolle hin oder her.

nur wenn man diese rolle dann nicht aufrecht halten kann, 24stunden am tag.

ein konkretes beispiel, ich habe mich mal verliebt in eine frau die arbeitete in einer bar als model und tänzerin und sie ging so sehr darin auf, das sie diese rolle der dark-lady verinnerlichte und genau diese dunkle unwiderstehliche frau faszinierte mich und sie gab es auch vor.

sie spielte abends mit den blicken der männer und ging damit spielerisch um - das machte mich wahnsinnig an aber als wir dann einige zeit ein paar waren bekam man nach und nach ein anderes bild.
eine frau voller selbstzweifel die sich hinter ihrer maske und rolle verstecken mußte. liebe hin oder her, selbstzweifel und die ständig formuliert können einen den letzten nerv kosten und egal wie man sich bemüht den anderen zu stützen spürt man aber das man nur einer rolle nachblickt die niemals real war.
Korrekturzug.
Der Vergleich mit dem Filmschauspieler war wohl doch etwas irreführend, da man die Beziehung zum Schauspieler hat, und die Rolle als etwas "aufgesetztes" empfindet. Im Übertrag auf das wirkliche Leben funktioniert das - unserer Meinung nach - aber gerade nicht.

Die "Rolle", die man in einer bestimmten Situation "spielt", ist für uns grundsätzlich nämlich nichts aufgesetztes, sondern direkter Output.
Der Mensch formt Ziele, Vorstellungen, Wünsche in seinem Leben und richtet daran sein Handeln aus. Modifiziert durch gewisse gesellschaftliche Konventionen und beeinflußt durch gelernte oder instinktive Verhaltensmuster.

Das Werturteile, "Der spielt mir 'was vor!" müßte also eigentlich heißen:"Der spielt unglaubwürdig, oder allgemein schlecht." Vorausgesetzt jedenfalls, man ist nicht dem Glauben an eine Urrolle aufgesessen, sondern führt die Auswahl unter verschiedenen Handlungsalternativen direkt auf die charakterliche Persönlichkeit zurück.


Die Frage im Beispiel der Tänzerin kann man aber auch so nicht klar beantworten. Sicherlich ist eine (objektiv) problematische Persönlichkeitsstruktur etwas, das leicht in extreme und sehr konträre Handlungsformen mündet. Das eigentliche Problem aber wird doch wohl eher die Tatsache darstellen, daß man als die Femme fatale Begehrender, von dieser einen Ausdrucksform auf ein klischeehafte Sexbombe schließt, und damit an der Gesamtheit des Charakters mit Vollgas vorbeizieht.

Die Frau als Ausgeburt eines männerkollektiven feuten Traums gibt es nicht. Oder zumindest nicht so oft. Und wenn, dann nur in den seltensten Fällen gut gespielt, um beim Theme zu bleiben...

Iris und Robert
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
Rollenspiele
Intressante Frage, aber man spielt ja nicht nur anderen, sonder oft auch sich selbst etwas vor. Die alte Frage "wer bin ich?". Eigentlich hat man doch sein ganzes Leben lang ein erstrebenswertes Idealbild von sich, (natürlich im Verlauf des Lebens wandelbar) dem man versucht, nahe zu kommen. Und immer kommen Situationen, in denen man erkennt, verdammt, diesen Asprüchen genüge ich nicht. Und die intressantesten Menschen sind di, die sich aus dieser Erkenntnis heraus weiterentwickeln. Kraft aus der Erkenntnis der mangelhaften Stärke ziehen.
Und was die mehrheitlichen Frauenbilder angeht, ich denke, dass die meisten Seiten hier von den Männern gestaltet werden, und die sind dann eben stolz auf "ihre" Frauen, denn eine attraktive Partnerin ist auch ein Statussymbol.

Er von uns
Meta...
Jetzt geht's aber an's Eingemachte. Kann man überhaupt behaupten, daß der Mensch fähig ist, sich selbst etwas vorzuspielen? Das würde vom Wortsinn bedingen, daß man sich selbst belügen kann. Und bei einem ominmoden Bewußtsein ist das praktisch ausgeschlossen. Ich würde ja wissen, daß ich versuche mich hinter's Licht zu führen.

Nichtsdestotrotz ein angenehmer Aufhänger für die ein oder andere Gedankenspielerei über die Grenzen und Schnittpunkte objektiver und subjektiver Erkenntnis.

Und wo wir gerade bei der Erkenntnis sind, vielleicht liegt gerade da wieder einmal der Hund begraben. Wenn der Übergang von gutem und schlechten Spiel die Schwelle der Authentizität ist, dann muß man einfach begreifen, daß man nicht jemand anderes werden muß, um anders zu sein. Es liegt alles in einem selbst, die Vielfalt ist grenzenlos und die Übergänge sind fließend.

Die Frage ist dann nur noch: Spielst Du noch, oder lebst Du's schon?


Iris und Robert
Leider ja
Klar ist der Mensch in der Lage, sich selber was vorzulügen.

Beispiele gibt es massenhaft. Meine Ex hat sich selber (und mir) jahrelang vorgelogen, dass sie mit der Art, wie wir unsere Partnerschaft vorhatten zu leben, prinzipiell klarkommt.

Oder im Gesundheitsbereich. Wieviel Unfug wird da verkauft (nicht nur, aber vor allem, im "alternativen" Bereich), der nur deshalb funktioniert, weil er teuer ist, Hokuspokus drumherum gemacht wird, und die Leute dran glauben?

NB: So ganz am ursprünglichen Thema dran sind wir damit wohl nicht mehr. *baeh*
Öh, Nö!?
Finden wir nämlich gerade nicht. Man weiß was man tut, und das zeichnet das "Bewußtsein" im Bewußtsein ja auch aus. Ich kann mich nicht belügen. Ich kann andere belügen, weil ich Außerhalb deren primärer Erkenntnis liege.

Die Ex wird also sehr wohl gewußt haben, daß es da zu kleinen Komplikationen kommt, wenn man das umsetzt, was man "gemeinsam" möchte. Sie wird's aber geflissentlich vor Dir verheimlicht haben, weil sie den Konsens noch tragen konnte.

Und im Gesundheitsbereich belügt man sich auch nicht selbst, wenn man sich beispielsweise heilende Steine, linksdrehend magnetische Bettunterlagen oder eine Aurenreinigunsgzahnbürste aufschwatzen lässt. Entweder man weiß, daß der Kram staubfangender Mist ist, und möchte es trotzdem aus einer Fülle von möglichen Gründen versuchen, oder man ist diesbezüglich im Oberstübchen einfach karg möbliert und weiß es nicht besser. In beiden Fällen kein Selbstbetrug, sondern nur unterschiedlich augeprägter Mangel an Erkenntnis.

"But that's just, well, our fckn opinion..."

Iris und Robert
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Bin nicht ganz mitgekommen, wie ihr vom Thema auf diese Diskussion kommt, aber warum nicht.

Nur wie immer hab ich dazu eine "ganz andere" Sicht der Dinge.
Der Mensch versucht im Allgemeinen sich seiner Umgebung anzupassen, das ist unschwer in diversen Studien nachgewiesen. Dazu gehört auch eine Rolle, seine Rolle die er spielen muss (einnimmt) . Nun ist es eben nur die Frage, wie weit er seine wirkliche, meist ihm selbst vollkommende fremde Persönlichkeitsstruktur verbiegen muss und wie lange das gut geht. Unschwer zu sehen, in eurem Bekanntenkreis, wo schlagartig extreme Veränderungen einsetzen, ohne das dies sich großartig angekündigt hätte.
Ich als vollkommender Laie auf dem Kopfkinoselbsterkenntnis Bla , könnte vermuten, dass sich die Menschen selbst schützen, wenn sie eine Rolle einnehmen können. Sicherheit um jeden Preis, ist das was die meisten Menschen andauert suchen, und um den Bogen zu Joy zu spannen, wie viele hier gehen das Risiko denn wirklich ein, sich einzulassen ?

Gute Partnerschaften von Freigeistern, sind unsicher, schmerzvoll und grausam am Start, weil der Mensch eben so ist wie er ist, er möchte geliebt werden. Es kostet unendlich Kraft sein Leben sehr nahe an seinem Selbst leben zu können, von einem Selbst und vor allem von seiner nahen Umgebung.
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Nachtrag
Genau deshalb liebe ich meinen Bruder bzw. alle Künstler.
Sie haben den unerschütterlichen Glauben, dass die Große Mehrheit aus ihrem eigenen Bewusstsein handelt und gestaltet.
Leider bin ich mit dem Wissen geplagt, dass dies zu meinem Leidwesen nicht so ist.
Die letzen wirklich glaubenden Menschen im Universum, vielleicht die einzig schützenswerte Spezies, die letzte Bastion vor dem Grau.
Nachbeharken.
"Deinen Bruder kenn' ich nich'."

Dafür scheint uns das, was Du so als Deins verkaufen willst, gar nicht so verschieden von dem zu sein, was wir hier hingekrakelt haben.
Mal ganz davon abgesehen, daß wir auch gerne diskutieren, und "andere Meinung" als 'ne größere Erfindung ansehen als die automatische Pistole oder die Nagelbombe, würd' usn dann doch interessieren, wo denn nun die Abweichung sein soll.

Klar, der Mensch ist adaptiv. Überlebens(an)trieb und auch Motor der Evolution. Aber nur, weil man als Individuum bei neuen Reizen seine Handlung unter den Vorgaben von Effizienz, äußeren Gegebenheiten und persönlichen präferenzen neu wählt, um seine Ziele zu erreichen, ist das ja nicht unbedingt ein Argument dafür, daß man wirklich "nur" 'ne Rolle spielt.

Oder worauf kam's Dir jetzt an?

Iris und Robert
*****ued Paar
11.206 Beiträge
So interessant Eure
Erörterungen auch sein mögen, muss ich auch feststellen, das sie weit ab vom Thema sind.
Deshalb möchte ich an dieser Stelle doch darum bitten, zurück zum Thema zu kommen.

Liebe Grüße
Mod
Paarsued

Pardon.
Wenn wir jetzt "Spielverderber" schreiben, dann ist das wirklich mit 'nem Lächeln gemeint, und ganz und gar ohne Zähnezeigen. Gut, auch wenn's natürlich weeiit interessanterer wäre, die Denke mal auf philosophischem Parcours von der Leine zu lassen, zurück zum Thema:

Wir finden Profile, in denen einer von beiden - meistens "Er" - die körperlich oft nur teilweise vertretene Statistenrolle einnimmt, nicht unbedingt ansprechend. Immerhin sind wir zu 50% Frau und die sind nicht zu 100% Bi ...äh, Homo. Soll heißen: Wenn das Auge mitißt, dann will man auch sehen was auf der Speisekarte steht. Immerhin will man zwei Meinungen zu zwei Leuten unter einen Hut bekommen, und wenn man (Mann) dann nur sagen kann, daß er 'n unscharf fotografierten rechten Fuß hat, hm, ja. Irgendwie nicht.

Ausserdem ist das für uns so 'ne Geschichte mit der Selbstverständlichkeit, aber das würde wohl wieder zu weit führen.


Good Dogs.

[eben doch Bi]
Entschuldigung...
wenn ich anderer meinung bin - ich finde die letzte diskussion bei weitem nicht am thema vorbei. immerhin ging es um fotos in den paarprofilen also praktisch das bild was man von sich zeichnet.
folglich geht es um die rolle die man präsentieren will - streng danach wählt man auch aus welches bild oder fotos die rolle am besten spiegelt.

jetzt verstehe ich nicht ganz wieso das am thema vorbei geht - immerhin muß es doch einen sinn haben weswegen wir in dieser tiefen diskussion auf diesen kern gestoßen sind.
ist ein forum nicht dazu da um in einer diskussion auf den kern einer frage zu kommen?
oder bin ich dazu einfach zu doof oder wurde ich womöglich doch im psychologiestudium total verkorkst -

ich wusste diese zeit würde mir mal bitter aufstossen!
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Bogen überzogen
@****rly,
Nee bist mit Sicherheit nicht doof. Wir haben wohl nur den Fehler gemacht uns in einen Dialog zu verstricken und leider hat an diesem kein weiterer User teilgenommen. Es kann auch sein, dass uns unsere Eitelkeit etwas zu entfernt hat von der Tatsache, noch einigermaßen verständlich schreiben zu müssen. Kopfmenschen sind schon arg arrogant, meist vollkommen ungewollt.
So gesehen, haben die Mods nicht vollkommen Unrecht, hier einen kleinen Strafzettel zu schreiben.

Helfe uns doch bitte! Du als Profi.
*********sicht Paar
2.681 Beiträge
sich selbst etwas vormachen
Leider hatte ich bis heute keine möglichkeit, wieder ins net zu kommen (Urlaub). Daher möchte ich (obwohl schon von den mods "Thema verfehlt" angemahnt) noch kurz was erläutern.
Was ich meinte war, dass wir alle ein Bild von uns haben, das uns erst dann als falsch(oder richtig) klar werden kann, wenn es in der Realität auf die Probe gestellt wird. Nur kurzes Beispiel. Ich kann michfür einen mutigen Draufgänger halten, ob ich das wirklich bin, stellt sich in Augenblicken der "Gefahr und Bewährung" heraus. Und starke Menschen ziehen daraus Erkenntnisse.
So gesehen finde ich, leben wir doch alle in einer "Vorstellungswelt"
Buzzergeraeusch.
Dann spielen wir mal revolving door und klatschen fröhlich ab. In der nächsten Zeit sind wir nämlich vom Internet abgenabelt.

Sicherlich gibt es Situationen, die Kollisionen darstellen. Das ist aber unserer Meinung nach kein Argument für die Selbstbetrugsfähigkeit, sondern nur Resultat dessen, daß das Bewußtsein auf den Erkenntniswert beschränkt bleibt - und logisch korrekt bleiben muß.

Ich kenne mich, und ich weiß wie ich reagiere, weil ich bestimmte Erfahrunsgwerte gemacht habe, die für mich den Schluß zulassen, daß ich in ähnlichen Situationen ähnlich reagieren werde.
Das "weiß" mein Bewußtsein.

Wenn ich eine Situation noch nicht erlebt habe, also keinerlei Erfahrung, respektive über Erkenntnis diesbezogen verfüge, dann kann ich nur vermuten. Und auch das weiß mein Bewußtsein. Die Frage ist nun, wie sicher das Auftreten von Verhalten X unter dem Umstand A ist, wenn ich von einem ähnlichen Verhalten in ähnlichen Situationen ableite. Höchste Wahrscheinlichkeit bei größter Schlußdichte. Auch das weiß mein Bewußtsein.

Wenn ich mich also in gewisser Weies verhalte, dann bemißt sich die Authentizität dessen wohl daran, wie sicher ich mir der Sache bin. Und auch das weiß mein Bewußtsein.

Hohe Wahrtscheinlichkeit, große Authentizität; geringe Wahrscheinlichkeit, geringe Authentizität. Korrektive Konstante ist das Selbtbewußtsein, das "daneben", aber in gleicher Weise funktioniert.

Dabei muß allerdings Beachtung finden, daß Verhalten bewertet wird. Und Verhalten ist nicht erfolgsbezogen, sondern eine Tätigkeit, und damit muß tätigkeitsbezogen betrachtet werden. Selbst wenn der Erfolg nicht eintritt, ich in der konkreten Situation nicht wie erwartet reagiere, besteht die Möglichkeit, daß ich, aufgrund sicheren Schlußes im Vorfeld, authentisch war und weiterhin bin. Ich habe mich nicht belogen, da mein Bewußtsein bis zum Rand der Erkenntnis über alles im Bilde war. Die anschließende Ich-Katastrophe ist Folge des anfänglichen Erkenntnismangels.

Aber das ist auch nur die Meinung von uns Deterministen.

Iris und Robert
@artoflife???
und was hat das mit dem Thema zu tun oder haben wir da was überlesen?
*frage* *frage* *frage*
Ich habe auch den Eindruck, dass das für eine Tür weiter gedacht war ... *roll*

Lara
*********lodie Paar
2.243 Beiträge
Einfach alles!

Den einzigen Vorwurf den man den Beiden eventuell machen kann (sie schreiben Beide) ist, dass sie es nicht vermochten, ihr präzises Wissen uns allen etwas Mundgerechter zu servieren. Nun schadet das auch nicht unbedingt, warum einen Beitrag dieser Güte nicht einfach fünf mal lesen und dazu dann mal Google & Co "Anrufen". Das hätte doch auch was?
tja, ich habe nun versucht den Text mehrmals zu lesen, aber trotzdem passt alles was da so doziert wird überhaupt nicht zum Thema. Da hilft auch googlen nicht.

Ich vermute eher wie Lara, dass es in einen ganz anderen Thread gehört?

Jeannie (w)
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