@*****aer (nick spielt aber vom Prinzip her keine Rolle)
... geht es sie etwas an... ohne diese andauernden, provokanten und sehr persönlichen Nachfragen, die offensichtlich nur ein Ziel hatten.. sich daran zu weiden Widersprüche zu finden oder den Bären in vermeintliche Widersprüche zu verwickeln, um ihn dann genüsslich zu diskreditieren,
Wenn Du das immer noch glaubst, dann hast Du es immer noch nicht verstanden.
Es liegt keinem der hier Mitschreiber daran, Dich zu diskreditieren.
Doch daran, Dir anhand der Widersprüche aufzuzeigen, daß Du Dir selbst widersprichst.
Wann macht man das?
Wenn man es selbst nicht durchschaut hat
Oder wenn man Fakten aus einer Rechnung herausnimmt, denn damit verändert man nunmal das Ergebnis.
Wer um Stellungnahmen bittet und das hast Du getan, aber dann nur akzeptieren will, was deckungsgleich in die Selbstdarstellung paßt, der hat ein Problem.
man kann also nicht sagen:
"Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass"
Es ist aber ein Unterschied, ob man Bestätigungen für sein Verhalten sucht und damit Verständnis oder ob man das Problem beseitigen will, das man nach eigenen Angaben hat.
Verständnis wie es zu solch einer Situation kommen kann, haben hier einige, aber eben ein Problem mit der Art wie Du es beseitigen willst.
Zu einer eigenen Entwicklung gehört nunmal auch azu, sich Fehler einzugestehen und dann mit der neuen Erkenntnis, die sich daraus ergibt, weiter zu arbeiten.
Das es aber ein Problem ist, daß durch die Handlungsweise zweier Personen entstanden sind, müssen beide dieselben Informationen an der Hand haben, um es richtig einschätzen zu können.
Du siehst (am Beispiel Hep C) aber nur dann Handlungsbedarf, wenn es um Verantwortung hinsichtlich körperlicher Erkrankungen dazu käme.
Die Seele läßt Du komplett weg.
Und die Schäden, die dort entstehen können weitaus schlimmere Folgen haben, wie die Körperlichen.
Nehmen wir mal an, es würde zu einem outen kommen, dann käme als erste Frage mit Sicherheit WARUM bist Du fremd gegangen?
Das kannst Du noch erklären
"Du hast ja dicht gemacht und daraus ein Machtspiel (Deiner Meinung nach) gemacht.
Aber ab dann würdest Du schon Schwierigkeiten bekommen, denn
Du könntest ja nicht sagen, daß der Sex Dir ausserehelich viel mehr Spaß macht, weil (beliebig einsetzen) und Du damit die Kraft bekommst, Dich den Alltagsanforderungen zu stellen und das das eben nur mit geilem Sex geht.
Gleichzeitig müßtest Du sagen, daß Dir auch die Anerkennung für Deine Leistungen fehlen (die kann aber eigentlich nur sie geben, da bei dem außerehelichen Sex ganz andere Anforderungen gestellt werden)
Das Problem ist, daß es hier schon ansetzt und sie Dir für etwas, was in ihren Augen normal ist (also gemeinsame Hausarbeit, Kindererziehung, gemeinsames erwirtschaften des Lebensunterhaltes)keine Anerkennung gibt.
Da ist es hilfreich,wenn man statt
"ich habe das gemacht und will gelobt werden"
anfängt und umdenkt
"Wir haben das zusammen geschafft und können stolz drauf sein".
Das geht aber nur, wenn die "Konten" ausgeglichen sind!
Es führt aber ( in Eurem Fall davon weg, das Sex als Belohnung oder Bestrafung eignesetzt wird) und führt zu dem Weg
jetzt ist die Zeit für ein "Wir"!
Wir haben das Ziel (wahlweise einsetzbar) erreicht und jetzt gönnen wir uns wieder (wahlweise einsetzbar) gemeinsames Wochenende , einen Aufenthalt in einem Wellnesstempel usw.....
und ungestörten Sex!
Es geht nämlich nicht darum das eigene ICH zu stärken, sondern das gemeinsame "WIR".
Nur so als Ansatz
Und wenn Dir wirklich daran liegt, daß die Beziehung das wird, was sie nie war, dann beherzigst Du auch Ratschläge, die DEINER Meinung entgegenstehn.
WiB