Sowas liest man in Frauenzeitschriften oder in dem Bild - und in der Handbücher der PUAs!
Oder aus Fachliteratur im entsprechendem Berufszweig.
Wer entscheidet denn darüber ob ein Mensch, nennen wir das unattraktive oder sonstwie nicht förderlich aussehende Individuum doch der Einfachheit halber Mensch, unattraktiv ist und sich somit nicht fortpflanzen kann?
Liegt das nicht im Auge des Betrachters?
Nein, bestimmte Charakteristika werden von allen Menschen bevorzugt, so beispielsweise die annährende Symmetrie des Gesichtes, so auch glänzendes Haar, da es Aufschluss über die Ernährungsgewohnheiten gibt etc.
Auch habe ich mit keinem Wort gesagt ein unattraktiver Mensch könne sich nicht fortpflanzen, im Gegenteil ich sagte, dass sich in unserer Gesellschaft jedes Individuum mit einem Geschlechtsteil Nachkommen zeugen kann.
Und langsam bekomme ich hier ein sehr ungutes Gefühl, es beginnt in der Diskussion ein Geschmäckle aufzukommen, wie ich finde.
Es ist schlicht der Versuch zu erklären, dass
Schönheit kein Selbstzweck ist sondern eine Zusammenfassung von Indizien die für gesunde Nachfahren sorgen. Mich überkommt eher das Gefühl, dass sich nun einige auf den Schlips getreten fühlen oder meinen meine Aussagen würden angreifend wirken. Wie ich früher bereits schrieb, Evolution ist kein Fairnessspiel. Es soll lediglich erklären weshalb Schönheit auch eine Anpassung ist.
s gibt auch noch andere Gesichtspunkte für die Wahl des Fortpflanzungspartners
Für die Evolution sind möglichst viele und möglichst unterschiedliche Nachkommen das Beste - es gab bis in unser Jahrhundert immer eine Menge "Ausschuss" , also "Menschenjunge", die das Erwachsenenalter nicht erreichten. Und es überlebten nicht immer die .... na ja, die "schönsten".
Slebstverständlich, aber der Mensch ist bereits seit langem nicht mehr immer
the fittest. Wir haben Mittel und Wege wie wir uns von der natürlichen Selektion abkoppeln.
Auch werden hier zwei Dinge vermischt, die Tatsache einen Partner zu finden durch Attraktivität und die Tatsache dass Junge sterben. Survival of the fittest bedeutet das ausgewachsene Lebewesen sterben weil sie sich nicht optimal angepasst haben, der Kindstod ist hiervon auch angeschnitten jedoch eher durch Zufall bestimmt wie Fressfeinde oder Epidämien. Überlebende Kinder müssen nicht
fitter sein dafür.