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Euphorie bei den Sexpartys … und was ist in 10 Jahren?

********eyla Frau
25 Beiträge
Lina_Berlin
ich bin neugierig auf die Reaktion der Anderen ...

Ich finde es klasse, was du geschrieben hast ... ja doch, es gibt Menschen, die müssen es wissen, was in 10 Jahren ist ...
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Schon
die Verschiedenartigkeit der körperlichen Bedürfnisse lässt keine Antwort für alle gültig zu, durch die seelischen Bedürfnisse wird die Zahl der möglichen Antworten weiter eingeschränkt.

Die Grundfrage ist, gehe ich eher als Gourmand (Lebemann, Vielfraß) oder eher als Gourmet (Genießer) durchs Leben, lasse ich mich als Mann von meinem Penis befehligen oder mehr von meinen Wünschen nach Glück und Wohlbefinden. Ideal könnte natürlich eine Symbiose beider Anteile sein. Aber das ist manchen Menschen so unmöglich wie die Quadratur des Kreises.
In 10 Jahren wirst du wahrscheinlich denken: hey, das war eine heiße Zeit damals, ich habe es richtig krachen lassen und Dinge erlebt, die ich nicht missen möchte, weil sie wichtig waren für meine ganz persönliche Entwicklung. Aber es ist auch gut, dass es nun wieder ruhiger in meinem Leben zugeht und ich nicht ständig auf irgendwelchen lauten, anstrengenden Parties unterwegs bin ... sondern heute abend mit der Liebsten daheim gemütlich eine Flasche Rotwein köpfe

*ja*
*******rlin Frau
2.548 Beiträge
Sochz...
Thread gelesen.

Fazit : Worum geht es eigentlich ?

Zumindest stellt sich mir die Frage,
da ich keinen wirklichen " roten Faden" erkennen/erlesen kann.

Stürz ich mich also auf die letzte TE Aussage/Beitrag,

Wenn man die Box der Pandora geöffnet hat, wie kann man dann damit umgehen, wenn es nicht so gleich ist … Und rein Statistisch gesehen, sind die "Normalos" mehr vertreten, als die freien Denker …
Bei anderen Themen sind die Leute nicht so verbissen, sehen es lockerer. Aber beim Tabuthema Sex … uiuiui holt die Kinder von der Straße - geht alle in eure Häuser, der Mann hat Sex gesagt … *panik*



Da sehe / empfinde ich eine Übertreibung.
Kommt eher hysterisch rüber, denn euphorisch.

Der Inhalt (Thema Sexualität) muß nicht als Tabuthema empfunden werden.
Ich kenne viele Menschen, die Sexualität an sich nicht als Tabuthema ansehen, sondern sich sogar gerne darüber unterhalten.
Insofern habe ich da eine völlig andere Wahrnehmung .

Was als abstoßend von anderen Menschen empfunden werden kann,
ist die Art und Weise, das "Wie" über Sexualität geredet wird.
So eben nach dem Motto : " Der Ton macht die Musik".

Ich mein, wenn ich mit Menschen über Sexulität reden will..
heißt das ja nicht automatisch, dass diese sich MEINE anhören/ansehen müssen
oder
ich mir IHRE (erzwinge(n) will ) , weil ich die hören/sehen will.
Dadurch können sich Menschen genötigt fühlen
und es schon wird einen dann schon mal "die Tür vor der Nase zugeschlagen".
Es wird also nicht ein Thema an sich zum Tabu erklärt,
sondern ein Verhalten.

Und/oder auch eine Erwartungshaltung.

Ich mein, wenn mich jemand besuchen will,
soll er bitte vorher Bescheid sagen, auf eine Einladung meinerseits warten
und wenn ich " Ja.O.K "sage, dann sollte er doch bitte
an der Tür klingeln und nicht eine Eingangstür erwarten , die Sperrangelweit offen steht.

Besuch der unangemeldet kommt und mir die Tür eintreten will,
stellt natürlich ein Tabu dar.
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Ich greife mal was heraus:
Natürlich ist mir klar, dass man auch über Sex hinaus nette Menschen kennenlernen kann. Aber wie verhält es sich umgekehrt? Ich lerne eine nette Dame kennen, die mit diesen Themen nichts zu tun hat. Sie sieht vielleicht gut aus und ihr Verhalten ist so, wie ich es gut finde, bis darauf, dass sie es nicht mag, in der Öffentlichkeit Sex zu haben oder andere Vorlieben (es ist nur ein Beispiel und nicht meine Vorliebe - oder vielleicht noch nicht *zwinker* )

Die Frage, ob einem bei einem neuen "Kennenlernen" irgendeine "Vorliebe" (jetzt mal aus dem erotischen Formenkreis, wir sind hier ja im JC) "verzichtbar" ist, - finde ich intellektuell spannend.

Im Grunde dürfte es so sein, dass es - wenn man es genau darüber nachdenkt - , "must haves" und "nice to haves" gibt.
Ich gehe davon aus, dass man auf "musthaves" nicht verzichten kann, - auf "nice to haves", - hingegen sehr wohl!

Man sollte sich also insofern jeweils gedanklich der Frage widmen, ob etwas wirklich unverzichtbar ist, - oder eben nur wünschenswert.
Und vielleicht auch, wenn man tieferschürft und die Beweggründe beleuchtet, - warum das so ist.

Lg
Gernot
Temporär definitiv möglich ;)
Ich glaube, der "Downgrade" funktioniert zumindest mittelfristig! *ja*

Denn wer sich in einen Partner verliebt, der nicht im Joy/Swinger-Szene ist, wird, so vermute ich, zunächst total auf seinen neuen Partner fokussiert sein.

Jetzt kommen wir zum Thema "mittelfristig", denn es gibt dann natürlich zwei Möglichkeiten:
  • Man merkt, dass man auch ohne Swingen leben kann, d.h. dann auch ohne etwas zu vermissen.
  • Man kommt zu dem Punkt, wo es um den Wiedereinstieg geht.


Ersteres wäre der dauerhafte Downgrade, zweiteres der temporäre.

Ich weiß nicht, ob ich die erste Variante wollte und durchstehen könnte/wollte. Noch bin ich (leider) nicht in der Situation, dass das eine relevante Frage für mich ist, aber ich würde mir wünschen, dass sie mal relevant wird.... *zwinker*
Wenn es mal soweit kommt, hilft nur reden und einen Konsens finden, denn eines geht mal gar nicht: heimlich swingen. *nono*
****rna Frau
6.195 Beiträge
du ist supergern filetsteak vom rind beim argentinier. so gern,das du beschließt es jeden tag zu essen. was meinst du? würdest du meinen das du es irgendwann übertreibst? und was wären die folgen dadrauss?

Ich hätt mal richtig Bock auf ´nen Pott Linsensuppe *sabber*
Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: ein ganz klares JA; es ist durchaus möglich, die ganze oberflächliche Swingerwelt hinter sich zu lassen ! *smile*
Man darf nicht vergessen, dass es in der Szene ausschliesslich um *pimper* geht; mit echten Gefühlen hat das aber mal null zu tun !
Insofern würde ich mir da keine Gedanken machen was in 10 Jahren ist, einfach die Zeit geniessen; irgendwann ödet einen das ganze sowieso automatisch an und man lässt es einfach bleiben.
******_he Mann
147 Beiträge
Ist das ..
... aber nicht ein Widerspruch in sich? Die Essenz daraus wäre ja: Geniesse es, denn es ödet Dich eh bald an!

Oder habe Dich nur nicht richtig verstanden?
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Bitte Entschuldigt meine Abwesenheit …
Hi @**l
vielleicht haben sich einige Gefreut, dass ich endlich keine Kommentare abgegeben habe. Andere haben sich vielleicht gewundert, wo ich bleibe …

Nun gut - Kurz und Knapp: Ich hatte meinen PC geschrottet ( *barbar* und *guerilla* ) und musste alles neu installieren *tipp* . Jetzt klappt (hoffentlich) alles wieder. *angsthab*

Einen herzlichen dank jedenfalls an alle, die bisher geschrieben haben. Ich finde Eure Beiträge echt gut - auch die Richtung und die Dynamik, die dabei entstanden ist.

Danke @ All … *zugabe* *spitze* *hi5*

Lieben Gruß,
Kal El

PS.: Werde einzelne Punkte gesondert aufgreifen …
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Immer 2 hintereinander … dann klappt es auch mi'm Nachbarn …
@fesselnd

Kannst Du das vielleicht etwas näher erklären (ich finde Deine Geschichte echt spannend - vielleicht sogar per PN):
Bedenke, ich bin seit 41 Jahren verheiratet. Auch wenn ich getrennt lebe, so doch im Haus. Ich bin sozusagen ein "Weltkind in der Mitten" mit Sorgen befrachtet, die eigentlich nicht meine Sorgen sind, mit Sex absolut nichts zu tun haben, wohl aber mit Liebe.

Und dass es bei Dir nicht um Sex, sondern Erotik geht, das habe ich verstanden … *zwinker*

@http://www.joyclub.de/my/156134.la_lupa.html

Der war echt gut … *haumichwech*
Obwohl …
Bei einigen BDSM Spielchen hat man schon das Gefühl, ein Stuntdouble zu brauchen … *angsthab*
Bei Swingern natürlich nicht. Dort kann sich aber etwas anderes "einnisten": (Sex-) Sucht, Angst (vor dem Verlassen werden des Partners), abstumpfen und und und …

Ich möchte das ganze Thema ja nicht schlecht reden, und ich habe auch keine Angst davor (sonst würde ich es nicht machen). Mir geht es darum, herauszufinden, was geht dort vor (auch für Anfänger).
Worauf muss man gefasst sein, was kann passieren und was sollte man beachten.

Lieben Gruß,
Lord Kal El

PS.: Ach ja, Swinger sind offene Leute (glaube ich im Ernst), aber wenn sie auf BDSMler treffen sind sich die beiden Gruppen nicht ganz so "offen" (zumindest habe ich das Gefühl - bitte korrigiert mich …)
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Ob
die Animositäten vorhanden sind, weiß ich nicht. Oft gibt es Schnittmengen. Ich meide sowohl die SM-Szene als auch Swingerclubs. Da eine ehemalige Sub einen SC mit gut ausgestattetem Folterkeller führt, mag ich das nicht generalisieren. Auch die Behauptung, dass wir SMler nicht ficken, entbehrt jeglicher Grundlage, vielleicht aber anders mit mehr Durchschlagskraft (Schläge auf die Klit wirken anders als leckendes Gesabbere).

PN kann ich bewusst nicht schreiben, da ich hier nicht auf der Jagd bin. Antworten kann ich stets.

Es hat sich so ergeben, dass nicht alle ständig Kontakt zu mir haben, aber einige feste Freundschaften geblieben sind, wenn ich als Mentor meine Vögelchen fliegen lassen musste. Und irgendwie sind mir alle noch lieb. Und so bekümmert es mich, da ich von den Kümmernissen erfahre, auch. Das ist eine in der Summe wunderbare Situation, auch wenn im Moment Wolken die Sonne verdecken, ich weiß immer, dass sie hinter dem grauen Himmel für jede von ihnen scheint.

Übrigens kam es so nicht nur zu Frauenfreundschaften. Und die Männer versichern mir, dass die Qualität einer privaten Party ganz anders zu werten ist als eine veranstaltete Party. In Filmen wie "Eyes wide shut" kommt natürlich auch sehr viel Erotik bei Massenszenen herüber, aber gerade da auch Unheimliches, Geheimbündlerisches.
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
und schon wieder 2 …
@Hexe_Suheyla

Der Buchtipp kling ganz gut, habe es noch nicht gelesen, aber laut Deiner Inhaltsangabe kann man es auch auf Siddhartha (Erich Fromm) oder andere Bücher, die sich mit dem Jetzt befassen, vergleichen …

Dies ist kein Widerspruch zu dem, was ich gefragt habe.

Natürlich kann man nicht alle Gefahren kontrollieren … Man kann sie nicht umgehen und wenn etwas passieren soll, dann tut es das auch. Aber Du stimmst mir doch zu, dass Du beim Kochen Dir nicht immer die Finger verbrennst, oder? Du musst auch nicht immer wieder einen PC kaufen, weil Du ihn mit unter die Dusche nimmst … Warum nicht? Weil Du gelernt hast.
Du kannst lernen, indem Du es selber ausprobierst (sehr effektive Art) oder Du lernst von anderen (kommt auf die Methode an, wie Du daraus lernst, kannst Du wirklich sehr Informative Daten herausziehen).
Nimm es doch, wenn es Dir besser gefällt als psychologisches Experiment, was zum Schluss ein hoffentlich breit gefächertes interessantes Ergebnis liefert … nichts anderes ist das hier … (ich möchte damit auch ein Ende setzten, dass ich angst oder ähnliches habe …)

Zu Deinem Männertyp, auf den Du stehst: Bis auf 2 Kleinigkeiten beschreibst Du mich:
Ich bin nicht böse und habe es auch nicht Faustdick hinter den Ohren, im Gegenteil, ich versuche soweit wie möglich das Gute zu verkörpern, was nicht heißt, dass ich nur Vanilla bin *zwinker* Aber es heißt, dass ich auf meine Partnerin, meinen Nächsten eingehe und versuche, dass er sich wohl fühlt - auch wenn es heißt, sich gegen eine Horde arroganter intoleranter Gruppen zu stellen, die aus Spaß, Selbstsucht, vermindertem Selbstwertgefühl oder einfach nur Dummheit auf andere eintreten …

Ach ja - und zu der Sache, dass in einem Swingerclub nichts passiert, was man nicht will:
Es war ein Beitrag von der Party, wo 2 Leute unaufgefordert mitgemacht haben. Nachdem man sie zurechtgewiesen hat, hat zumindest einer aufgehört …
Aber auch darum geht es nicht. Es geht um die Eigene Psyche … und wie sie sich mit der Zeit verändert …
(Ist das eigentlich so schwierig geschrieben worden???)

@Lina_Berlin

*top* Sehr gut und witzig geschrieben …
Was in 10 Jahren sein wird, weiß natürlich keiner - und erst recht nicht ich.
Aber vielleicht kannst Du Dich ja daran erinnern, wie es vor 10 Jahren war und was Du alles beim Swingen, beim BDSMen und sonstigen Partys gelernt hast. Vielleicht hast Du ja einen Tipp, vielleicht eine Warnung. Vielleicht möchtest Du mir (oder uns allen) erklärten, was Du hättest besser machen können oder dass es das tollste war, was Du erlebt hast.

Zumindest freut es mich, dass es Dir gut geht und dass Du Deine Sexualität auslebst (meine ich nicht ironisch!)

Allgemein geschrieben: Es freut mich wirklich, wenn ich positive Nachrichten lese … *wolke7*

Lieben Gruß,
Kal El
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
and so on …
@http://www.joyclub.de/my/2269716.lavendelherz.html

Das wäre wirklich schön … träum

@Lina_Berlin Der 2. Beitrag

Ich versuche mich auf die Poster einzulassen. Also Beantworte ich die Mails oder gebe meine Kommentare dazu ab. Ich begleite (fast) jeden, so dass verschiedene Richtungen ergeben. Das Hauptaugenmerk ist allerdings der Eingangs erstellte Beitrag …

OK, ich habe mit meiner Aussage übertrieben (sollte ein bisschen witzig wirken - deshalb auch der "Panik" Smily). Die Aussage die ich machen wollte war:
Wenn es um Sex geht, haben die Menschen ein sehr vorgefertigtes Bild. Ich kann auch sehr gut mit dem Menschen darüber reden, aber ich merke, dass sie von Ihren Bildern ungern weggehen.
Nichts desto trotz versuche ich immer wieder aufzuklären und mit den Leuten zu reden, so dass mehr Toleranz entstehen …
Ich trete auch nicht die Tür oder zwinge jemanden meine Meinung auf, sondern höre mir seine Meinung an und frage meistens … (und, falls Ihr es nicht schon gemerkt habt, ich beschäftige mich viel mit Psychologie - allerdings nur in meiner Freizeit).

Auch dieser Thread soll mir helfen, einen Einblick in einen Bereich zu bekommen, den ich noch nicht kenne … Deshalb auch all diese Fragen …

Aber mit Deiner Aussage stimme ich Dir zu 100% bei *zwinker*
Du hast eine sehr schöne Art zu schreiben - gut und witzig Erklärt …
Sehr schön!

Lieben Gruß,
Kal El
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Klasse …
@Gernot2

Das ist ein sehr sehr guter Aspekt, den ich nicht bedacht habe.
Danke - sehr gut!.

@http://www.joyclub.de/my/668059.single78.html

Auch sehr schöner Aspekt.
Und mit dem letzten Satz hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen. *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal El
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
(BD)SM vs. Swinger …
@fesselnd

Möchte hier nicht Off Topic werden, deshalb nur eine kurze Anmerkung dazu:
In den PN oder in Post lese ich immer wieder, dass Swinger nicht viel von BDSMlern halten und umgekehrt. Dass es nicht immer so ist, glaube ich, aber das ist eine Sache, die ich so raus gelesen habe.

Das mit dem Privat vs. Clubs habe ich auch verstanden. Man kann es auch auf "normale" Partys um münzen:
Private Partys geben einem mehr, sind persönlicher und können "berühren" einen mehr. Andererseits kann auch ein Diskobesuch ganz nett sein … hat aber nicht die Qualität einer Haus-/Privatparty …

Wobei:
Ist es für Anfänger vielleicht sinnvoller mit solchen privaten Veranstaltungen anzufangen, sich dort "individuell", intimer und "geschützter" auszutoben und auszuprobieren … und später vielleicht, falls man eher auf anonymisierten Sex steht, in die Clubs zu gehen?

Hmmmm … Darüber werde ich die Nacht schlafen … das habe ich nötig *zwinker*

Ich wünsche Euch noch eine gute Nacht und weiterhin viel Spaß - auch im Bett. *zwinker*

Lieben Gruß,
Kal El
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
Noch ein Gedanke
Wenn ich Dein Eingangsposting richtig verstanden habe, dann warst Du dort allein, - und nicht als Paar.

Zum Thema "fad werden" fällt mir ganz allgemein ein (gilt auch für Kinobesuche, ein Urlaubsziel o.ä.), dass allein viele Dinge leicht fad werden können.
Wenn hingegen sich zwei Menschen, - ein Paar -, gemeinsam und gegenseitig für etwas "begeistert" entsteht dieser "Überdruss" im Allgemeinen nicht (so schnell)...

Nur so als Gedanke
Lg
Gernot
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Richtig erkannt …
@Gernot2

Ja, ich war allein dort. Das hat natürlich meine eigene Stimmung ein bisschen gedämpft. Das und die Kombination des Neuen, hat mich wahrscheinlich verstummen lassen *zwinker*

Aber Deine Gedanken gehen auch in die Richtung, in der meine gehen *zwinker*
Ich bin auch der Meinung, dass die Qualität sich ändert, wenn man als Paar dahin geht und diese Eindrücke miteinander teilt …

Aber was hat sich in den letzten Jahren bei "Dir" geändert? Was hast Du gelernt? Was hat sich bei Dir geändert? (Falls man das Fragen darf *g* )

Lieben Gruß,
Kal El
****ot2 Mann
10.746 Beiträge
@Lord
Ehrlich gesagt, - um mich geht es hier gerade nicht.
Und ich bin womöglich auch der falsche Ansprechpartner.

Die Sonne scheint, man könnte als Paar in eine (normale) Sauna gehen und dort nackt sonnen. Tun viele, man wundert sich. Kaum eine Liege zu bekommen.
Sexeln darf man dort natürlich nicht.
In einem SC mit Aussenbereich hingegen ginge das.
Ich fänd's/find's jedenfalls blöd Lust aufeinander für Zeiten intimer Zweisamkeit aufzusparen.
So sieht meine Einstellung zum Thema "Sex in der Öffentlichkeit" aus.
Bedauerlich, wenn ein Paar in der Frage nicht kompatibel ist.

Sorry, falls offtopic
Gernot
****50 Frau
9.302 Beiträge
allein oder zu zweit
einen so großen Unterschied macht es für mich nicht , ob ich eine Erfahrung allein oder mit meinem Partner im Klub mache. Es kommt doch immer auf die unmittelbare Begegnung an, wie überall im Leben , nicht nur beim Sex. das Außergewöhnliche bei mir ( uns ist), dass ich (er) es im Klub jederzeit genießen können, da es im Klub zwischen uns keine Eifersucht gibt (wir zählen uns auch nicht vor, wer wann und wieoft wo war). Ich konnte Sex noch vor 4 jahren nicht so einfach öffentlich genießen (Hemmschwelle). Das Sehen und Gesehen werden hat erst mit dem Swingerklub eine Bedeutung (positiver Art) für mich bekommen
@*******l_El
Bei Swingern natürlich nicht. Dort kann sich aber etwas anderes "einnisten": (Sex-) Sucht, Angst (vor dem Verlassen werden des Partners), abstumpfen und und und …

Eine Sex-Sucht entsteht nicht durchs Swingen, keine Angst! *zwinker*
Angst, verlassen zu werden, ist für einen Single unbegründet.
Abstumpfen kann durchaus vorkommen, ist das aber ein Grund, auf etwas zu verzichten, was Spaß macht? *nachdenk*
Wie sieht die Zukunft in 10 Jahren aus? Kann man sich dann noch in "normale" nicht so sexuelle Menschen verlieben und auch mit Ihnen leben, oder ist man dann darauf angewiesen, jemanden aus der Szene zu nehmen (weil alles andere vielleicht langweilig ist)???

Ohne den ganzen thread gelesen zu haben erlaube ich mir mal den Kommentar:

Niemand kann in die Zukunft schauen. Dein Standpunkt in 10 Jahren hängt von den Erfahrungen ab, die Du in dieser Zeit machst.

Vielleicht hältst du das Swingerleben irgendwann für oberflächliche F...ei, die dir zum Hals heraushängt, oder du willst es genießen solange du kannst, eventuell gibst du es einem Partner zuliebe auf, der dieses Interesse nicht teilt, oder du suchst dir nur noch Partner, die diese Leidenschaft auch haben.
Wer weiß das schon? Laß es doch einfach auf dich zukommen.

Ich kann für mich sagen, dass das Swingen eine Bereicherung ist und ich mir eine ausschließlich monogame Beziehung, die keinen Sex mit anderen zuläßt, nicht mehr vorstellen mag. Vielleicht möchte ich das nicht für immer, aber die Option möchte ich mir bewahren.

Bonny
*********1heit Paar
286 Beiträge
Man kann sich in "normale" Menschen verlieben
Ich bin relativ neu hier und habe neulich erstmalig eine sexuell offene Veranstaltung besucht.


Hätte ich vor knapp 2 Jahren auch so schreiben können, allerdings wäre mein Fazit nicht der Hammer gewesen, sondern eher ambivalent, auf der einen Seite neu und auch meine Neugier befriedigend, auf der anderen Seite befremdlich und zu oberflächlich.

Aber so unterschiedlich sind Erfahrungen. Dann hab ich viele andere Partys und Veranstaltungen besucht die alle irgendwo erotisch waren, bei denen aber kein Sex stattfand. Dort hab ich viele Leute getroffen, alle mit verschiedenen Vorlieben, die aber nur in offenen Gesprächen zum Thema wurden.

Ich selber bin immer noch sehr selten in z.B. Swinger Clubs zu finden. Was in 10 Jahren ist weiß ich auch nicht, nur eine Erfahrung diesbezüglich hab ich schon gemacht. Meinen Schatz hab ich hier nach 2 Monaten Joyclub gefunden (auf einer dieser No Sex Partys) und meine ersten Bedenken waren genau umgekehrt zu deiner Formulierung

Kann man sich dann noch in "normale" nicht so sexuelle Menschen verlieben und auch mit Ihnen leben.

Denn der „ Normale“ war ich und Sie war/ist schon fast ein Urgestein des Joyclubs, hat selber Veranstaltungen durchgeführt und kennt jede Menge Leute. Was hab ich mir für Gedanken gemacht, ob ich als in der Szene völlig unbedarfter Anfänger nicht überfordert bin oder ihre sexuellen Erwartungen ( die sie gar nicht hat) erfülle. Jetzt sind wir fast 2 Jahre zusammen und alles ist super gut, weil wir uns haben und offen über alles reden und wenn es uns gefällt es auch machen, ohne Druck. Vielleicht sind auch gerade ihre Erfahrungen ein Teil des Erfolgs, sie kennt vieles, hat ihre Vorstellungen was sie nicht will ( und die decken sich mit meinen) und alles andere nimmt sie ganz gelassen, denn sie kennt es schon, ohne Gedanken daran:

(weil alles andere vielleicht langweilig ist)???



denn vor allem geht es darum, uns zu entdecken wo und wie auch immer. Neben dem Sex ist nicht zu unterschätzen, dass ein ähnlicher Humor, gleiche Moralvorstellungen ( insbesondere abseits des Sex) und vieles mehr sehr wichtig ist.

Herr1heit
*****lnd Mann
27.759 Beiträge
Von meiner Warte aus
Wobei:
Ist es für Anfänger vielleicht sinnvoller mit solchen privaten Veranstaltungen anzufangen, sich dort "individuell", intimer und "geschützter" auszutoben und auszuprobieren … und später vielleicht, falls man eher auf anonymisierten Sex steht, in die Clubs zu gehen?

würde ich das absolut bejahen, auch wegen des Stressfaktors. Wir haben immer die Möglichkeit, Druck abzubauen. Natürlich weiß ich auch von Privatpartys, in denen Druck gemacht wurde. aber das lässt sich im Vorfeld mit etwas Bauchgefühl klären. Dabei spielt immer auch eine Rolle, ob die Partys von Leuten angeboten werden, für die es darum geht, möglichst viel routinierten Sex unterzubringen, auch gangbangs- oder ob Muse für Erotik vorhanden ist.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Was passiert, wenn man es mit solchen Partys übertreibt? Gibt es so etwas wie übertreiben?


Man kann evtl. manchmal den Blick auf wesentliche Dinge des Lebens vergessen.


Wie sieht die Zukunft in 10 Jahren aus? Kann man sich dann noch in "normale" nicht so sexuelle Menschen verlieben und auch mit Ihnen leben, oder ist man dann darauf angewiesen, jemanden aus der Szene zu nehmen


Bei jedem Menschen anders, logischerweise.

Ich (weibl.) würde es so sagen:
Es kommt der Punkt, wo man bemerkt, was einem wichtig ist im Leben und darauf will man dann nicht mehr verzichten.

Sexuelle Offenheit gehört dazu, aber gepaart mit einer emotionalen Tiefe.

Sex in all seinen Facetten lässt einen dann kalt, solange nicht auch eine emotionale Komponente hinzukommt.

Man verliert das Gefühl erstaunt zu sein, was es sexuell alles gibt, wenn man viel erlebt hat. Es gibt sozusagen nur noch wenige Dinge die einen überraschen können.

Aber was mich bis heute überrascht, ist die Doppelmoral vieler Menschen und die sexuelle Unwissenheit einiger Menschen, teils bis in ein hohes Alter hinaus.

Des Weiteren verliert man die Euphorie für solche Parties, weil einem die Oberflächligkeit der Sachlage bewusst ist.
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