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Euphorie bei den Sexpartys … und was ist in 10 Jahren?

*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Euphorie bei den Sexpartys … und was ist in 10 Jahren?
Hallo an die ganze Gemeinschaft.

Ich bin relativ neu hier und habe neulich erstmalig eine sexuell offene Veranstaltung besucht.
Ehrlich geschrieben war es der Hammer!

Was mir sehr positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass die Menschen dort frei mit Ihrer Sexualität umgehen. Und nicht nur das: Viele akzeptieren auch die Sexualität anderer mit allen ihren Schwächen und Stärken.

OK - es sind nicht wirklich ALLE tolerant und offen für alles, aber die meisten sind es und die Party war auf jeden Fall echt gut.

Wie schon erwähnt, war es meine erste Party dieser Art und ich war erstaunt und verblüfft, was dort alles gemacht wurde … Naja, ich gebe zu, ich war so "überfordert", dass ich selber mich nicht fallen lassen und dadurch auch nicht richtig offen war.

Damit mir das nicht nochmal passiert, habe ich mir vorgenommen, mich näher mit diesem Phänomen auseinander zu setzten … Ich habe mich in meiner Umgebung und auch hier umgehört, habe versucht, einiges zu verstehen. Bei diesen Diskussionen sind Fragen aufgetreten, die ich gerne auch anderen Leuten, die länger in der "Szene" sind gerne stellen würde:
Was passiert, wenn man es mit solchen Partys übertreibt? Gibt es so etwas wie übertreiben? Wie sieht die Zukunft in 10 Jahren aus? Kann man sich dann noch in "normale" nicht so sexuelle Menschen verlieben und auch mit Ihnen leben, oder ist man dann darauf angewiesen, jemanden aus der Szene zu nehmen (weil alles andere vielleicht langweilig ist)???

Wünsche jedenfalls allen viel Spaß, bei dem was Ihr tut und vielleicht sehen wir uns ja mal innerhalb der nächsten 10 Jahre *zwinker*

Lieben Gruß,
Lord Kal El
****th Mann
128 Beiträge
Interessantes Thema, die Frage habe ich mir auch schon mal gestellt.

Ich glaube, ich halte mich da an einen meiner früheren Profs, der mal sagte:

"Downgrades sind immer schwierig. Wenn Sie im Büro die alte Senseo gegen einen Vollautomaten austauschen, werden alle Feuer & Flamme für das neue Gerät sein... aber versuchen Sie das mal anders herum.".

*smile*
hmmm....ich bin jetzt mal frech
Was passiert, wenn man es mit solchen Partys übertreibt? Gibt es so etwas wie übertreiben? Wie sieht die Zukunft in 10 Jahren aus? Kann man sich dann noch in "normale" nicht so sexuelle Menschen verlieben und auch mit Ihnen leben, oder ist man dann darauf angewiesen, jemanden aus der Szene zu nehmen (weil alles andere vielleicht langweilig ist)???

und unterstell dir ,das du alle fragen die du gestellt hast ,das du dafür eigendlich auch schon die antwort kennst.

das du die sichtweise anderer leute lesen möchtest ist auch legitim. quasi als abgleich zu deine "inneren" antworten...


ein allgemein-tipp der jedem bekannt ist. du ist supergern filetsteak vom rind beim argentinier. so gern,das du beschließt es jeden tag zu essen. was meinst du? würdest du meinen das du es irgendwann übertreibst? und was wären die folgen dadrauss?
********lady Frau
105 Beiträge
Sexparties oder Clubs
Ich bin auch schon lang in der Szene, ob auf privaten Sexparties, Swingerclubs oder Gang Bangs.

Lerne dort viele Leute kennen und hab so einige Freundschaften geschlossen, auch über den Sex hinaus.

Ich schätze das natürliche und unkomplizierte Umgehen mit der Sexualität untereinander, gibt aber auch immer Ausnahmen.

Und ehrlich gesagt - es ist nicht so einfach, aus der Szene wieder rauszukommen, wenn man einmal drin ist....
****50 Frau
9.302 Beiträge
seit 4 Jahren dabei
Ich bin sexueller Spätzünder *zwinker* . Von der Hausfrau mit Blümchensex zum megageilen Sex im Swingerklub. Du stellst die Frage "was ist in 10 Jahren" in Bezug auf die Qualität des Sexes (will ich immer mehr, gebe ich mich mit normalen noch zufrieden??). Ich denke , das ist von Person zu Person unterschiedlich. ich habe bisher noch immer eine Steigerung gefunden. *freu2*
Aber Deine Frage beinhaltet ja noch mehr. Ich habe ganz viele Leute kennengelernt, die seit 20 Jahren swingen und mit ihrem Klub reifer geworden sind........Für die stellt sich die Frage "Was ist in 10 Jahren" auch von der biologischen Seite ganz real!!! Der "Harte Kern" sagt: EINMAL SWINGER, IMMER SWINGER". Das ist die eine Seite, aber werden wir dann von den "Nachrückenden" auch noch akzeptiert??? Wir hatten schon ganz lustige Gesprächsrunden im Klub mit dem FAZIT; DANN GRÜNDEN WIR ´NEN KLUB FÜR DIE JUNG GEBLIEBENEN ALTEN UND DER ÖFFNUNG NACH UNTEN SIND KEINE GRENZEN GESETZT *g*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schönes Beispiel
@Silath

Aber was machst Du dann??? Wie gehst Du da vor? Keine Angst, die "Kontrolle" zu verlieren oder "abzustumpfen"?

@http://www.joyclub.de/my/861873.joiman.html

Nette Unterstellung *g*
Natürlich habe ich schon über die Fragen selber nachgedacht und auch für mich antworten gefunden. Das Problem dabei ist, dass diese Antworten nicht "richtig" sind.
Ich erkläre es mal so:
Habt Ihr schon mal jemande(n) versucht einzustellen und ihn/sie gefragt (am Besten, wenn die Person direkt aus der Schule kommt), was sie sich vorstellt, was sie dort machen würde?
Ist sehr schön witzig. Die Vorstellungen haben nichts mit der Realität zu tun. Klar kann man sich alles vorstellen, aber wie ist es im Alltag? Das selbe gilt für die erste Liebe. Und genau darauf soll die Frage abzielen …
Eine weitere Hürde, auf die man aufpassen muss (ich nehme es mal vorweg):
Es gibt immer Extreme und Ausreißer, aber je mehr man fragt, desto besser wird das Bild was man erhält.

Jedenfalls bin ich weiterhin gespannt, was andere weiter dazu schreiben …

Lieben Gruß,
Lord Kal El
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Erfahrung macht Weiße … oder nicht …
@Blondhotlady

Ja, das ist auch meine Ansicht, im Moment.
Natürlich ist mir klar, dass man auch über Sex hinaus nette Menschen kennenlernen kann. Aber wie verhält es sich umgekehrt? Ich lerne eine nette Dame kennen, die mit diesen Themen nichts zu tun hat. Sie sieht vielleicht gut aus und ihr Verhalten ist so, wie ich es gut finde, bis darauf, dass sie es nicht mag, in der Öffentlichkeit Sex zu haben oder andere Vorlieben (es ist nur ein Beispiel und nicht meine Vorliebe - oder vielleicht noch nicht *zwinker* )

Aber was dann? Was, wenn ich mich schon daran gewöhnt habe?
Wie sehr besteht man auf seine Gelüste, wenn man das schon mehrere Jahre macht. Bei einem "populären" und akzeptierten Fetisch wird es wohl einfacher sein, als bei sehr speziellen Wünschen.
Hat hier jemand irgendwelche Erfahrungen gemacht?

@tini50

Oh oh … diese Seite hatte ich noch gar nicht bedacht - sehr schön. Genau deshalb finde ich solche Fragen sehr schön - Man bekommt viele neue Ideen und auch Ansichten. Einfach Toll.

Die Frage kann also auch erweitert werden mit:
Was passiert, wenn ich meine Partnerin verliere und ich kein passendes Gegenstück mehr finde …

Danke jedenfalls bisher für den Einblick, den Ihr mir/uns gewährt habt.

Lieben Gruß,
Lord Kal El
****50 Frau
9.302 Beiträge
Eifersucht
Ich habe den Vorteil, dass ich einen Partner habe, der Swinger ist wie ich. Privat sind wir uns treu. IM Klub ist alles erlaubt, egal ob wir zusammen oder getrennt dort sind. Wir haben beide eine leichte BI - Ader (er mehr , ich weniger). Du kannst mir glauben, die Palette wird allein dadurch reicher und bunter, sodass wir uns bisher nie ernsthaft Sorgen gemacht haben, was in einigen Jahten ist. Außerdem glaube ich eh daran : MÄNNER SIND SO ALT WIE SIE SICH FÜHLEN. FRAUEN SO ALT WIE SIE SICH ANFÜHLEN. *zwinker* Im Moment fühle ich mich noch ganz gut an....
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Das merkt man …
@tini50

Freue mich, dass Du Dich gut fühlst und dass Du Deinen Partner gefunden hast. Auch merkt man, dass Du sehr frei bist (an Deinem Schreibstil).
Freie Menschen haben das Glück erkannt zu haben, was wichtig ist im Leben.
Und vielleicht ist das eine Antwort auf meine eingangs gestellte Frage:
Wenn man frei ist, kommt es nicht auf die Neigungen und deren Befriedigung an, sondern man kommt einfacher mit den Gegebenheiten zurecht. Durch die Freiheit kann man sich besser einstellen auf neue Situationen …

Ist das so?

Euch wünsche ich jedenfalls alles Liebe, viel Spaß und weitere schöne Momente *juhu*

Lieben Gruß,
Lord Kal El
****50 Frau
9.302 Beiträge
Intensiv
Lebe Dein Leben an jedem Tag so intensiv als wär es dein letzter. Lebe dein Leben so wie du es wünschst und nicht wie es übertriebene Regeln der Gesellschaft versuchen Dir aufzudrängen1 Mein "Zweites Leben" hat erst vor 4 Jahren begonnen und ohne selbst Buddhist zu sein, habe ich gefühlsmäßig damals nie darüber nachgedacht, was ich verpasst habe, sondern für mich selbst erkannt und festgelegt: " Ich lebe nicht in der Vergangenheit und nicht in der ZUkunft, sondern im Heute und Jetzt". Genauso sollltest Du vielleicht an Dein Problem herangehen. genieße es einfach jetzt, diese neue und schöne Erfahrung. Die Wahrheit von heute muss nicht die wahrheit von morgen sein. ich wünsche Dir alle Liebe. Tini
Lebe Dein Leben an jedem Tag so intensiv als wär es dein letzter.


ein schöner spruch und frommer wunsch,aber wohl kaum umsetzbar ihn zu befolgen.
daher auch für mich eher eine art phrase. und um ehrlich zu sein,ich mag ihn nicht wirklich *floet*
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schön …
@tini50

Auch sehr schön. Und um Ehrlich zu sein, ich lebe nach dem Prinzip - schon jetzt.
Natürlich gibt es da einige Einschränkungen, aber im Allgemeinen ist es so.

Eine Sache, die vielleicht dabei nicht außer acht gelassen werde sollte ist, dass man sich auf die Gefahren, in die man sich zwangsläufig begibt, ein bisschen vorbereitet sein kann oder sollte.
ich habe viel in meinem kurzen Leben schon gemacht: Fliegen, Tauchen, Klettern, Fallschirmspringen, Stuntmankurs, Motorrad gefahren (und will es wieder tun *zwinker* ), Kampfsport und und und …
Bei diesen Sachen kann man nicht umhin um sich mit Sicherheit auseinander zu setzten.
Bei mir ist es also so, dass ich 3 wichtige Informationen sammle/brauche:
1. Was kann ich tun, wenn ich in einer Notlage bin.
2. Was kann ich tun, um anderen zu helfen, wenn sie in der Notlage sind.
3. Was für einen Spaß kann ich daraus ziehen (oder andersherum: Wieso sollte ich das machen?)

Diese Informationen gelten natürlich nicht nur für das physische Wohl, sondern auch das Psychische. Und ja, ich bin ein Mensch, der auf Erfahrungen von anderen versucht ein bisschen zu profitieren … *zwinker* (Allerdings übernehme ich diese nicht ganz ungefiltert …)

@http://www.joyclub.de/my/861873.joiman.html

Warum ist das nicht umzusetzen? Mit kleinen Einschränkungen kann man das sehr wohl.
Ein Buch ("JETZT! Die Kraft der Gegenwart" - es gibt bestimmt auch andere, vielleicht sogar bessere, aber dieses habe ich halt gelesen) geht auch darauf ein. Dieses Konzept ist nicht neu in der Psychologie … und es gibt viele Menschen, die es auch Leben. Natürlich nicht in der Extremform, aber in einer grundsätzlichen Art.

Ich finde es schade, wenn Du das nicht erlebt hast (möchte Dich wirklich nicht angreifen). Aber andersherum: Was hast Du zu verlieren, wenn Du so lebst? Und was hast Du zu gewinnen? Wen störst Du damit? (und schon wieder ist man bei den oben genannten Fragen *zwinker* )

Lieben Gruß,
Lord Kal El
**by Frau
1.861 Beiträge
Ich glaube, die grundlegende Intention ist entscheidend.

Suchst du aus Neugierde, um Erfahrungen zu sammeln, deine grenzen auszuloten - dann kannst du auch zurück, weil du dich besser kennen lernst und auch abgrenzen kannst. Ich war ein paar Jahre sehr aktiv unterwegs, hab einiges erlebt und genossen. Einiges war mir zu viel, vieles hat Spaß gemacht - ich hab mich "ausprobiert" und grenzen getestet und lebe seit fast zwei Jahren nun wieder in einer monogamen und glücklichen Beziehung, in der ich nichts vermisse. Natürlich kann sich das wieder ändern - vielleicht möchte ich wieder in die Swingerwelt schnuppern - und ihn dann mitnehmen. Noch ist dies gar nicht geplant.

Falls du allerdings nicht nur neugierig bist, du das Gefühl hast, dass dir im Leben etwas fehlt, unglücklich oder unerfüllt bist, dann kann es sein, dass du etwas in deinem Leben brauchst, auf das du später nicht mehr verzichten kannst oder willst. Vielleicht ein Fetisch, ohne den du dich nicht mehr vollkommen fühlst - der weg zurück in ein leben ohne diese Erfüllung ist sicher mehr als schwer und immer mit Verzicht verbunden.

Ich bin immer mit offenen Augen zu den Partys gegangen und hab im Nachhinein auch reflektiert, was mir nicht gefallen hat - und nicht nur das positive gesehen ... Ich glaube, so kannst du auch verhindern, dass dieser sog entsteht, der gerade an Abfang ist übermächtig erscheint.
Ich finde es schade, wenn Du das nicht erlebt hast (möchte Dich wirklich nicht angreifen). Aber andersherum: Was hast Du zu verlieren, wenn Du so lebst? Und was hast Du zu gewinnen? Wen störst Du damit? (und schon wieder ist man bei den oben genannten Fragen *zwinker* )

betrachte es mal so, und sei ehrlich zu dir selber: WAS würdest du heute alles machen wenn es HEUTE dein LETZTER tag im Leben wäre? und bitte kein taschenlügen....wenn ich dann auf einschränkungen eingehe mache ich NICHT das was ich tun würde wenn es mein letzter tag wäre


so..also was machst du mit deinem letzten tag? und wie lange kann man das fortführen wenn es dann 60 letzte tage waren?..nachdem man den chef endlich in die fresse gehaun hat *zwinker*..das konto geplündert,die weltreise begonnen, die sau raus gelassen hat, den porsche gemietet,die arbeit hingeschmissen und freunde verwandte bekannte besucht, möglicherweise im knast landet,vögel ohne gummi,werde paarmal vater,geschlechtskrankheiten etc..ich verweise da mal an den film "Murmeltiertag"

im hier und jetzt leben,bewußt leben ist glaub ich nicht gleich zusetzen mit einem "heute ist dein letzter tag im leben-mach was drauss,egal was"<---denn dieser ist endgültig...das merkt man dann wenn man den obigen spruch zu herzen nimmt und am anderen tag,den es ja eigendlich nicht geben dürfte,dann die konsequenzen ausbadet
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Sehr gute Ansicht …
@Ruby

Sehr gute Ansicht. Danke für Deinen Beitrag *zwinker*

Finde ich echt Klasse … *top*

Lieben Gruß,
Lord Kal El
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Es kommt auf die Ansicht an …
@http://www.joyclub.de/my/861873.joiman.html

Ich habe doch deshalb geschrieben, dass man es nicht ins Extreme ziehen sollte. Dieser Spruch bedeutet, dass man sich nicht in verwobene Abhängigkeiten verlieren sollte.
Nach dem Motto: Kann ich ja noch Morgen machen, im Moment habe ich keine Zeit.

Es sollte eher heißen: Doch, ich habe Zeit und will es auch machen - Heute, nicht irgendwann. Oder nein, es ist mir nicht so wichtig, warum sollte ich es jetzt machen.

Aber ich gehe mal auf Deine Argumentation ein:
Was ich machen würde?
Ich würde mein Leben ändern - wenn ich die Wünsche hätte, die Du aufzählst.
In meinem Fall würde ich nichts ändern - einfach so weiterleben, wie ich es tue.

Ich lebe das, was ich möchte. Allerdings habe ich auch einige wichtige Lektionen gelernt, die mich dazu geführt haben, das zu tun, was ich will *zwinker*
Und auch habe ich verstanden, was andere wollen. Ich finde also einen Kompromiss zwischen dem, was andere wollen und was ich will - und nichts anderes würde ich an meinem letzten Tag machen wollen (wie in dem Murmeltier Tag).

Andere Fragen, die sich mir auftun (mal sehen, ob Du auf meinen Zug aufspringst) sind, warum Du Deinem Chef eins auf die "Fresse" hauen wollen würdest? Warum würdest Du Deinen Job hinschmeißen wollen? Warum der Porsche und und und …
Warum siehst Du nicht, was wichtig ist? Wo ist da die Liebe?

Wenn Du keine Liebe, kannst Du nicht Leben, als ob es Dein letzter Tag wäre … Aber das wäre ein anderes Thema …

Wenn Du magst, kann ich es erläutern, aber dafür würde ich dann einen neuen Thread aufmachen *zwinker*

Challenge accept?

Lieben Gruß,
Lord Kal El
Andere Fragen, die sich mir auftun (mal sehen, ob Du auf meinen Zug aufspringst)

auf den zug könnt ich aufspringen,denn er fährt langsam...aaaaaaber es wäre total offtopic *nixweiss*
**********henkt Frau
7.398 Beiträge
Wenn der heutige Tag der Letzte in meinem Leben wäre?

Ich glaub, ich wäre unendlich glücklich.


Was anderes fiel mir auf diese Frage nicht ein.


Der Mensch ist gefangen im Käfig seiner Gedanken - diese zu ändern von außen ist Gehirnwäsche. Wohl auch kaum erstrebenswert. Diese zu ändenr von innen - weiß nicht, braucht es da ein Brecheisen?
Ein Gedanke! Resistent, hochansteckend, wenn ein Gedanke einen Verstand erstmal infiziert hat, ist es fast unmöglich, ihn zu entfernen.

kann man diese Gedanken dauerhaft unterdrücken?
eijeijei betty
zitate sollte man auch als solche immer kennzeichen *ja*
@ Lord Kal El
Das ist ja mal eine knifflige Frage, welche aber doch einfach zu beantworten sein sollte.

Befindet man sich zur Zeit in einer "freizügigen" Beziehung, so haben sich beide darauf eingelassen. Jeder sollte sich selbst treu sein und offen über seine Bedürfnisse reden. Sollte der nächst Partner nicht zur Szene gehören, ist man endweder so verliebt, das es bei dem neuen gar nicht stört oder man muss offen und ehrlich darüber sprechen.

Das Ergebnis, hängt dann ganz davon ab, was man selbt und der Partner will.

LG
***u5 Paar
1.186 Beiträge
Ich kann mich im Grunde den Worten von Ruby nur anschließen.

Auch ich bin in Clubs unterwegs gewesen. Allein und mit diversen Bekanntschaften. Dann auch öfter und recht regelmäßig mit einer festen Affäre.

Und ich habe auch sehr oft daran gedacht was passieren wird, wenn ich jemanden kennen lerne der nicht sehr open minded ist und auch kein Swinger, da es doch für mich einfach dazu gehörte.

Nun habe ich seit 1 Jahr wieder das Glück eine feste Affäre + zu haben, den ich zwar auch über eine Erotikseite kennengelernt habe, der aber doch bis dahin eher nur die Variante "Blümchensex" kannte... Es war natürlich sehr viel einfacher mit ihm darüber zu reden was ich bisher schon alles "gemacht" und erlebt habe und das ich sicherlich auch noch einige Wünsche habe die nicht oder nicht ganz erfüllt wurden. Aber das reden über die eigenen Wünsche und Vorstellungen gehört doch immer in eine Partnerschaft. Egal wie sie zustande gekommen ist.

Wir haben zusammen festgestellt, das wir zwar auch mal in einen Club gehen können ( da er doch recht neugierig war zu sehen was dort so los ist) aber es gibt uns nicht den Kick öfter in Clubs zu gehen (wie ich das vorher gemacht hab) wir haben das bisher nur 2 x gemacht und ich muss sagen das ich es nicht so sehr vermisse wie ich es noch vor 2 Jahren vermisst hätte.

Es gibt aber sicherlich auch viele Menschen die sich nicht in Erotikforen herumtreiben, die aber trotzdem recht open minded sind und auch für neues aufgeschlossen.

Es gibt doch mit jedem Partner den man hat unterschiedliche Prioritäten.... Bei noch früheren Affäre haben wir z. B. mit Bondage angefangen und andere Dinge in Richtung Soft-SM gemacht, die ich mit anderen Partnern so nicht fortgesetzt habe. Es waren sehr interessante Erfahrungen, aber wenn der Partner das nicht mit "lebt" dann findet man meist schon einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss und ich habe auch nicht das Gefühl das ich etwas vermisse. Die Devise heißt immer noch : reden, reden, reden und nochmals reden... und den Sex dabei nicht vergessen *zwinker*


Meine Antwort lautet deshalb: Mach Dir nicht zu viele Gedanken vorher, denn es kommt meist anders als man selbst denkt.
Ich war in den 90er Jahren eine Swingerin, bin es heute nicht mehr und denke auch, dass ich es auch in Zukunft nicht mehr sein werde, obwohl ich gerade in den letzten beiden Jahren durch den Joyclub hier wieder sehr stark in Versuchung war.

Ich kann nur für mich persönlich sprechen, meine Erfahrungen sind wahrscheinlich eher ungewöhnlich. Oft ist es ja so, dass viele Leute erst in späteren Jahren sexuell freier werden und Dinge ausprobieren. Bei mir war es eher umgekehrt, ich hatte als junge Frau nie eine feste Beziehung und war von Anfang an sehr experimentierfreudig, was mich dann auch in die Swingerclubs gebracht hat. Es gab Jahre da habe ich vieles ausprobiert und auch einige Grenzen ausgelotet.
Ich habe lange in dem Glauben gelebt, dass das die einzig wahre Form für mich ist, Sexualität zu leben.

Aber dann hat sich langsam etwas verändert, ich fühlte mich immer öfters unwohl in meiner Haut, der wilde und freie Sex bekam immer öfters einen faden Beigeschmack. Es wurde auch zunehmend schwieriger für mich, Sex ohne Gefühle zu haben. Es kamen ungute Gefühle wie Einsamkeit und eine innere Leere hinzu.

Schließlich habe ich das Swingerleben und auch sonst jede sexuelle Beziehung für mehrere Jahre ganz aufgegeben. Das war schon sehr ungewöhnlich, weil ich erst sehr aktiv gewesen war und dann im Prinzip fast keusch lebte. Aber diese Jahre der Einkehr und des Verzichts waren sehr heilsam für mich.

Dann habe ich mich wieder für die Lust geöffnet, bin hier dem Joyclub beigetreten und habe inzwischen auch wieder Sex gehabt. Allerdings spüre ich immer mehr, dass für mich Liebe und Gefühle immer wichtiger werden und dass es mir beim Sex nicht mehr so sehr um Abenteuer und ein hemmungsloses Ausleben geht. Auch geht bei mir der Reiz verloren, wenn alles jederzeit einfach verfügbar ist.

Ich habe bis jetzt gezögert, mich erneut auf ein Swingerleben einzulassen, weil es mir heute zu oberflächlich ist. Sollte mir ein Partner begegnen, der dafür offen ist, kann ich im Moment nicht sagen, wie ich mich dann entscheiden bzw. verhalten würde.

Das eigentliche Problem bei dem öffentlichen Sex mit Fremden war immer: ich musste mein Herz draußen an der Garderobe abgeben, und das funktioniert nicht mehr!
*******l_El Mann
2.694 Beiträge
Themenersteller 
Sehr schöner Spruch …
@http://www.joyclub.de/my/622724.blowjob_betty.html

Ich finde den Spruch sehr schön.

Nichts desto trotz, kann man sich ja auf Ideen einlassen bzw. ausleben und trotzdem versuchen sich zu schützen …
Wieso muss man immer ein Entweder oder Spiel daraus machen?

Und um sich zu schützen braucht man Infos …

Lieben Gruß
Lord
****50 Frau
9.302 Beiträge
Mottos
Das Rad wurde auch nicht mehrfach erfunden und Zitate, die so bekannt sind, muss man auch nicht extra kennzeichnen. Ich stehe zu meinem Profil, weil es haargenau mein Leben beschreibt. Auch maße ich mir nicht an, anderen meine Meinung aufzuzwingen, nehme mir aber das Recht heraus zu meiner Meinung zu stehen. Aber sorry, wir kommen vom ursprünglichen Thema ab. Bein Aufsatz schreiben in der Schule würde jetzt stehen : "Thema verfehlt"
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