Feminisierung von Frauen

Versuch's doch mal mit einer Fussmassage. Mir helfen Ohrfeigen auch nicht wirklich gegen schmerzende Füsse, die's auch mal ohne unbequeme Schuhe geben kann.

Das mit der Fußmassage tönt nach einer guten Idee.

Aber hast Du die Ohrfeigen gegen Fußschmerzen tatsächlich auch schon ausprobiert?

Ach weisst du, ich hab's nicht so mit Weicheiern, die sich von ein wenig Fussschmerzen meinerseits davon abhalten lassen, mir so gehörig eine oder auch zwei reinzufedern.

Wobei Ohrfeigen ja nur wenig zur Feminisierung der Frau (mir!) beitragen, um grad noch knapp die Kurve zurück zum Thema zu kriegen.

Ach komm schon, @****on. Das ist ein blödes Klischee. Das kannst Du besser.

Was machst Du mit einer wie mir, die sich in Jeans und T-Shirt ebenso heimisch fühlt wie im sexy Kleid mit Heels? Krieg ich dann wenigstens die Fußmassage UND die Schelle?

Lach, naja... Trigon.. was machst du dann mit einer Frau wie mir, die fröhlich im Kleiderschrank hin- und herhopst und sowohl Jeans, T-Shirt, Ballerinas aber auch Korsett, Strümpfe, High Heels und Kleid mag?

Die mal Pferdeschwanz und am gleichen Tag französische Classics aufgesteckt trägt?

Handtasche... öh jaaaa, mit den Teilen stehe ich auch auf Kriegsfuss. Allerdings, beim großen auftritt liiiieeebe ich sie doch... und lass sie dann von Markus tragen.

He he, ... endlich mal was Perverses in diesem Thread.

Ich mag es mir gerade nicht verkneifen, sondern frag frei heraus die Mannschaft:
Was kickt euch an lackierten Finger- und Fußnägeln? Was macht den Reiz aus an Gesichtshaut, die mit Make-up behaftet ist, an Lippen in Farbe getüchnt?
Ist es kein potenzieller Störfaktor, einen je nach verwendeter Marke schmeckenden Film an den Fingern, der Zunge zu haben, wenn ihr das bepinselte Gesicht streichelt, die Gesichtshaut küssend erkundet???

Aber Catta... rotgemalte Lippen sind eines der ältesten erotischen Signale der Menschheitsgeschichte. Hast Du mal einer Frau dabei zugeschaut, wie sie ihre Lippen nachzieht? Allein das Herausdrehen des Lippenstiftes... und wie sie ihn an an ihren weichen, zum O geformten Mund führt... nun ja.

Rote Nägel symbolisieren ebenfalls Erotik.

Wenn Nagelack trocken ist, schmeckt er nach nichts, und ein vom Küssen verschmierter Mund fand schon so mancheiner sehr erotisierend...

Es leben die unterschiedlichen Geschmäcker.

Mal die „flinke“ Antwort, weil die in ihrem Wesen eigentlich schon alles beantwortet. Mich kickt alles Gegensätzliche zwischen Mann und Frau, weil genau das auf mich anziehend wirkt.

Folgerichtig schließt das eine kontrastierende Optik mit ein. Und deshalb empfinde ich echte Freude, wenn Frau, vom allem denkbarem gebraucht macht, um sich als Frau herauszuputzen und sich darin schön und begehrenswert zu finden. Und hätte ich dabei nicht auch konkrete Vorstellungen, dann würde ich hier sicher nicht mitschreiben.

Bei mir darf also experimentiert und geschummelt werden, was das Zeug hält: Haare schneiden, Haare färben, Haarteile einbringen, Haare hochstecken, Make-Up auftragen, anderes Make-Up testen, Nägel lackieren (warum nicht mal obergin? Wo´s hinpasst.), einfach mit Farben und Nuancen spielen, zum Wonderbras greifen, in Mieder und Shapeware geschlüpft werden, Heels bewundern, weil sie die Beine so schön strecken und den Po anheben u.s.w., us.w. Eines tue ich dabei jedenfalls nicht; ich bin keiner der Männer, der davon entnervt die Augen rollt. Im Gegenteil, ich genieße das sehr, wenn Frau sich bewusst als Frau zelebriert und/oder inszeniert.

Ich hab´s nicht mit diesem Genderquark. Nicht die Bohne. Und mich nervt diese Gleichmacherei der Geschlechter unbeschreiblich an. Und noch mehr nervt es mich an, dass Frauen einander die größten und erbarmungslosesten Kontrolleurinnen machen: Schärft irgendwo eine Frau ihre weiblichen Waffen und lässt sie blitzen, dann darf sie hundertprozentig sicher sein, dass es eine Menge Frauen geben wird, die diese wiederum mit ihren Blicken und Bemerkungen stumpf zu feilen suchen. Und mir bereitet es ein diebisches Vergnügen die Frau an meiner Seite darin zu unterstützen, diese Damen durch schlichte Nichtbeachtung auszuhebeln.



So ist es. - Manche Rituale sind einfach bezaubernd. Sigi Freud zumindest hat sie auch geliebt.

Eine sehr schöne - hier passende - Szene aus Nikita (1990),
deren Bildsprache man auch versteht, ohne des Italienischen
mächtig sein zu müssen.

Ins Deutsche übersetzt sagt Jeanne Moreau zu Anne Parillaud
(Nikita) an der Stelle (1:20 ff) in der beide gemeinsam in den
Spiegel schauen in etwa folgendes:


„Lass Dich von dem großen Vergnügen leiten,

von dem Privileg eine Frau zu sein.

Atemberaubend.

Es gibt zwei Dinge, die darfst Du nie vergessen –

Die Macht der Weiblichkeit

und die Möglichkeit Sie zu benutzen.“

.

Birgit, mit Fröhlichkeit und Genuss könntest Du es sogar schaffen, dass ich ein dominanter Kerl, Dein Täschchen in meiner Ellenbeuge schlenkere.

Lach, Danke für das Angebot aber Markus hab ich drauf trainiert und er macht es soooo schön für mich!

Aber ja doch:
zwischen 2:20 und 2:21 des Clips war's
Eine einfaches Durchbürsten der Haarpracht und der Augenbrauen wirkte Wunder...

Feixx. Luc Besson war so freundlich, das wegzuschnippeln und stilistisch genial gleich in den Ahaaa-Schmetterling überzublenden, damit im Kino nicht die Kerle, die nur zwei Murmeln im Kopf haben, anfangen mit Popcorn zu schmeißen und „Laaaaaaaaangweilig“, zu rufen - schließlich wurden die fehlenden 114 Minuten drumherum als Thriller für teuer Geld verkauft und nicht als „Gewußt wie.“;-)

Desmond Morris hat sicher viele interessante Theorien aufgestellt aber die, das die Lippen der Frau die Vagina symbolisiert, krankt daran das auch Männer Lippen haben.

Wie wäre es mit Geh- Training? Das berühmte Ei unter dem Fuß festgebunden muß nicht sein und würde sicher bei euren Kindern Fragen aufwerfen aber auf Zehenspitzen laufen geht unauffällig und bewirkt das sie in den gewünschten Fem- Modus switcht.
Nicht zu aufällig tänzeln. Nur den Rücken gerade halten, Brust vor- Bauch rein und die Füße gestreckt. Klingt nach wenig? Ist es aber nicht. Sich seines Körpers bewusst zu werden ist das allerwichtigste. Keine Schminke, kein Heel und keine Frisur hilft wenn die Frau sich im Inneren nicht weiblich fühlt.
Nicht falsch verstehen- ich schreibe vom Klischee- weiblichen. Natürlich sind alle Frauen, egal wie sie rumlaufen, weiblich. Aber es geht hier halt um das Frauenklischee.
Ich denk da ein wenig an die Frauen von Stepford. ( Und find das gruselig aber geht ja gerade nicht um meine Phantasien.)
So übertrieben muß es natürlich nicht sein, das wäre beängstigend aber die Ansätze sind schon nicht schlecht wenn es um sehr weibliches Klischee- Aussehen gehen soll.

Ein unauffälliges Körperbondage kann da übrigens auch helfen. Muß aber unter den Klamotten absolut unsichtbar sein um eure Kinder nicht miteinzubeziehen.

Das Umstylen einer Partnerin kann eine Art des lustvollen, kreativen Hervorholens und Akzentuierens innerer vorhandener "Persönlichkeitseigenschaften" sein.

Das kann durch feines nachzeichnen, oder dem bewußten Überzeichnen von Konturen erfolgen (z.B. bei der "Dollisierung") .

Ein erlaubtes Hineinschlüpfen in andere Rollen.
Innerhalb einer D/s Beziehung die Partnerin erleben lassen, was sie noch sein kann oder ist.

Aus meiner Sicht muss man sich dabei nicht auf das "Feminisieren" begrenzen - es ist spannend was alles in uns steckt...

Der Gradmesser muss die Integrität der Partnerin sein! Jemand der damit beschäftigt ist relativ angstfrei "jemand" zu sein, wird kaum etwas Lustvolles und Kreatives an dieser Art von "Rollenspiel" finden.

Mindestens. - Und nichts für ungut, doch anstelle von Kronkorken würde ich ihr (nebst einer Freundin) lieber eine Privatstunde bei einer der Großmeisterinnen im Walk on Heelz, wie beispielsweise Ksenia Kotina, offerieren und schenken (wenn sie mag). - Und wenn Du sie richtig gern hast, dann hängst Du noch ein entspannendes Wellness-Programm für sie dran (Hamam Massage kommt gut) - selbstredend auch das ohne Dich, damit die Damen das Erlernte standesgemäß lachend und völlig relaxed Revue passieren lassen können. So würde für mich (persönlich) ein passender Schuh draus werden können;)

Ich liebe das Spiel mit Brüchen im Styling:

bin eine Frau, die NIE "vernünftige Wäsche" trägt.... nur beim Joggen das dazugehörige Schuhwerk....immer leicht zurechtgemacht ist,
aber...

wenn ich mich richtig schminke, trage ich dazu einen strengen Hosenanzug...

wenn ich einen sehr tiefen Ausschnitt zeige, dann bin ich fast ungeschminkt....

wenn ich bestimmte Kleider in der Öffentlichkeit trage, weiß mein Top, dass da nichts drunter ist....

usw.... manchmal ist weniger viel mehr!