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Feminisierung von Frauen

******orn Frau
378 Beiträge
Was für ein ewig gestriges Zeug doch einige versuchen, als BDSM zu verkaufen. Die natürliche Dominanz des Mannes und die Frau im kurzen Röckchen mit devotem Habitus.

Nun, vorhin war ich diejenige, die Respekt einforderte dafür, dass jeder BDSM anders lebt und interpretiert.

Also beiße ich mir auf die Zunge, ignoriere den Sexismus und hoffe einfach im Stillen, dass gewisse Leute keine Partnerinnen finden.
Ich glaub, die sind schon alle verbandelt....

Ich hätte ja nicht mal so sehr ein Problem mit den Vorstellungen, sofern sie als persönliches Glück angesehen werden würden.

Von meiner 1903 geborenen Oma bekam ich in erster Linie ein äusserst Körper- und Lustfeindliches Bild vermittelt, in der das ganze Thema in Bausch und Bogen despektiertlich behandelt wurde. Und ich bin überzeugt, die Einstellungen meiner Oma waren die Norm.

Wir leben in einer Zeit und Gesellschaft, in der jeder nach seiner Facon glücklich werden kann - sofern man es denn schafft, die eigenen Grenzen im Kopf zu überwinden.

Ich frage mich, woher das Bedürfnis kommt, die höchsteigene Version von Seeligkeit zu verallgemeinern und anderen aufzudrängen.
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@**na

Aber umgekehrt ist doch nicht jede Frau, die sich in solcher Garderobe nicht wohl fühlt, eine verhärmte, männerfressende Emanzipationsfanatikerin.

Habe ich DAS an irgendeiner Stelle hier gesagt, Sina? – Nein, das habe ich nicht, also wirst Du es mir nicht wirklich nachtragen können, wenn mich Deine Erschütterung nicht sonderlich beeindruckt.
******001 Mann
63 Beiträge
Gleichberechtigung
*********asure:
Herr van Bruns hat da wirklich Recht mit seiner Aussage, es wäre entzückend wenn wenigstens die Basics des feminimen Äusseren wieder Standart wären.

Diese Meinung sei natürlich weder dem Herrn van Bruns noch dem Herr Stephan unbenommen. Nur stehen der Verwirklichung des Wunsches - glücklicherweise, möchte ich hier einfügen - einige Jahrzehnte Feminismus, Emanzipation und Gleichstellung der Geschlechter entgegen.
Hmm.
Aber würde Gleichstellung nicht bedeuten, dass auch keiner komisch schaut, wenn ich (männlich) mit Rock und Pfennigabsätzen durch die Stadt trippele?
Ok, ich geb zu, ich hab das noch nie probiert - aber ich hab den Verdacht, ich weiß, wie das ausgeht *tomaten*

Und ich muss ja gestehen, ich würde auch nicht weinen, "wenn wenigstens die Basics des feminimen Äusseren wieder Standart wären".
Naja, Standard würde mir auch reichen *baeh*

Und muss das nicht "sowohl...unbenommen" heißen? *klugscheisser*
*****lis Mann
702 Beiträge
ich bin schon ganz (un)benommen
Diese Meinung sei natürlich weder dem Herrn van Bruns noch dem Herr Stephan unbenommen.

Und muss das nicht "sowohl...unbenommen" heißen? *klugscheisser*



Nee, das muss "...weder... noch.. benommen" heißen.
*klugscheisser* *g*
******orn Frau
378 Beiträge
Hmm.
Aber würde Gleichstellung nicht bedeuten, dass auch keiner komisch schaut, wenn ich (männlich) mit Rock und Pfennigabsätzen durch die Stadt trippele?

Ich bin absolut dafür! V.a. die Herren, die sich das so sehnlich wünschen, würde eine diesbezügliche Selbsterfahrung wohl tun. Ich weiß, das liest sich nun provokativ. Mir geht es dabei aber weniger um öffentliche Zurschaustellung als um die praktische Erfahrung, wie einschränkend solche Kleidung ist, wie behindernd im Alltag und auch wie äusserst unangenehm (lediglich bestrumpfte Beine bei Regenwetter - jeder Tropfen geht durch, hohe Hacken ersparen Fesseln - Frau kann sich so und so nur mehr in kleinem Umkreis bewegen. Rock fordert ein deutlich kapriziöseres Verhalten (Bücken, Hocken, über etwas drüber steigen...). Nicht zu vergessen die thermische Eigenschaft von Kleidung)
@****tna

Lieber selbstständig in Latzhosen als das brave Frauchen auf High Heels!

*Schulterzuck. - Lieber ein devotes Vollweib auf Pfennigabsätzen und in Retrounterwäsche, das vollständig in seiner körpereigenen Biologie angekommen ist und darin aufblühen darf, ...

... als eine Latzhosentragende Schmalspurfeministin, die sich ständig ihr politisch korrektes Frausein vom Sperrfeuer feministischer Vordenkerinnen vordiktieren lässt und das sicherheitshalber als selbstständige Entscheidung ´herself´ deklariert, weil es sonst nicht zu ertragen wäre.

Jeder darf ja beliebige Vergleich ziehen, aber warum musst Du Novotna zitieren, wenn Du einen ganz anderen Vergleich wählst?

Intelligent wäre es gewesen zu schreiben "Ich würde das brave Frauchen auf High Heels bevorzugen.", oder eben Deine Aussage ohne Zitat posten. *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@Hugo
Aber würde Gleichstellung nicht bedeuten, dass auch keiner komisch schaut, wenn ich (männlich) mit Rock und Pfennigabsätzen durch die Stadt trippele?
Ok, ich geb zu, ich hab das noch nie probiert - aber ich hab den Verdacht, ich weiß, wie das ausgeht

Nein, das bedeutet es nicht. Gleichstellung ist die rechtliche Gleichbehandlung von Mann und Frau, nicht zwingend die gesellschaftliche. Man könnte also argumentieren, dass man dir deine Stelle nicht künden darf, weil du Strümpfe und Heels trägst. Aber schräg anschauen darf man dich trotzdem.

(Womit ich jetzt nichts gegen strumpftragende, stilettobewehrte Männer gesagt haben will.)
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@******orn

… hohe Hacken ersparen Fesseln – …

Schmunzel, können sie tun – andererseits kenne ich Frauen, die kommen auf hohen Absätzen mit einem ziemlich majestätischen Hüftschwung daher und fühlen sich auch so.


… Frau kann sich so … nur … in kleinem Umkreis bewegen.

Spricht irgendetwas dagegen Frauen, die ihre Weiblichkeit unterstreichen auf Händen zu tragen und ihren Aktionsradius zu berücksichtigen?


Rock fordert ein deutlich kapriziöseres Verhalten …

Korrekt und das kommt deutlich erotischer beim gemeinen Mann an, als eine Frau im Blaumann, die mir sagt: Hey, gib mal den Zwölfer rüber. (Nichts gegen weibliche Automechanikerinnen; ich habe eine und die hat´s als Schrauberin fraglos drauf;)
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****uns

Es ist kein erklärtes Lebensziel von mir, Dich zu beeindrucken, keine Sorge. *g*

Und in Beantwortung Deiner Frage: ja, ich finde, das hast Du behauptet, und zwar hier:

Lieber ein devotes Vollweib auf Pfennigabsätzen und in Retrounterwäsche, das vollständig in seiner körpereigenen Biologie angekommen ist und darin aufblühen darf, ...

... als eine Latzhosentragende Schmalspurfeministin, die sich ständig ihr politisch korrektes Frausein vom Sperrfeuer feministischer Vordenkerinnen vordiktieren lässt

Du stellst einen klischeehaften Archetyp dem anderen gegenüber und Dein "lieber als" suggeriert, man hätte nur die Wahl zwischen den beiden.

Dabei liegt die Wahrheit im Grunde - wie so oft - dazwischen. Und nicht mehr als das wollte ich gern angemerkt haben.

*g*
******orn Frau
378 Beiträge
@*********asure - hier ging es aber um die Gleichstellung in der gesellschaftlichen Sichtweise. Und ich finde es Bedauernswert das Jungs und.Maenner.nur ein sehr eingeschraenktes Rollenbild zur Verfuegung steht wollen sie sich nicht der Laecherlichkeit preisgeben.

Fuer mich ist das gerade ein Hochaktuelles Thema - leider. Wir waren in unserer Gesellschaft schon mal weiter.....
Kaffee, Plätzchen, Kuchen, Chips, Bier, Pommes rot-weiss?




Als Bergwanderer habe ich oft Seidenstrümpfe als Blasenverhüterli sowie eine Strumpfhose als Ultralightweight-Thermoskin dabei. Ich kenne viele Frauen, die mich als Mann bedauern, weil ich im Hochsommer nicht einfach ein luftiges Kleidchen tragen kann, sondern in engen Hosen rumlaufen muss. Vom Krawattenzwang mal ganz abgesehen...

Ich finde ebenfalls den latenten Sexismus bemerkenswert, der bei solchen Diskussionen immer vom Stereotyp maledom-femalesub ausgeht und die Existenz von selbstbewussten Frauen, inklusive Herrinnen, auf hohen Stiefelabsätzen gänzlich ignoriert. Ebenso scheint mir, ganz technisch, die Problematik von zu hohem Körpergewicht, schlechtem (Schuh-) Fussbett, schlechter Passgenauigkeit (Fussweite im Zehenbereich...) mit allgemein hohen Absätzen verwechselt zu werden.

Und schliesslich finde ich es bemerkenswert, wie in einem Absatz an anderen moniert wird, ihre persönlichen Wünsche als Allgemeinziel zu formulieren, und gleichzeitig die Gegenmeinung des Kritikers als unumstössliche Wahrheit verkündet wird, obwohl sie ihrerseits nur eine persönliche Vorliebe für eigene Beziehungen ist und ebenso Sexismus enthält, in nur leicht abgewandelter Form, oftmals von Frau gegen Frauen gerichtet, die anders sind oder sein wollen als sie. Aber das ist spätestens seit Alice S., siehe oben, nix Neues.



Hey, gib mal den Zwölfer rüber.
Du erinnerst Dich an die Szene, in der Isabelle Adjani über Alain Souchon steht, der unter dem von ihm reparierten Auto hervorrollt?
******001 Mann
63 Beiträge
Doch nicht gleich?
*********asure:
Aber würde Gleichstellung nicht bedeuten, dass auch keiner komisch schaut, wenn ich (männlich) mit Rock und Pfennigabsätzen durch die Stadt trippele?
Ok, ich geb zu, ich hab das noch nie probiert - aber ich hab den Verdacht, ich weiß, wie das ausgeht

Nein, das bedeutet es nicht. Gleichstellung ist die rechtliche Gleichbehandlung von Mann und Frau, nicht zwingend die gesellschaftliche.

Hmm.
Das verstehe ich nicht.
Du sagst, dass Gleichstellung dem Wunsch entgegen steht, dass Frauen statt Hosen Röcke tragen - aber mit der Frage, ob Männer statt Hosen Röcke tragen hat das nix nicht zu tun?

Ich glaube, da mangelt es mir ein ganz klein wenig an der inneren Logik - ich glaube, aus dem Teil der Diskussion klinke ich mich aus, das kann nur noch Bergab gehen...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Liebe @**na

Du stellst einen klischeehaften Archetyp dem anderen gegenüber und Dein "lieber als" suggeriert, man hätte nur die Wahl zwischen den beiden.

Ich habe an der Stelle weder behauptet noch suggeriert noch nur zwei Möglichkeiten zur Wahl gestellt.

Ich habe von mir gesprochen. Punkt. Ich habe lediglich ´Lieber ein …´ geschrieben, anstatt ´Mir ist die xy lieber, als …´.

Wenn Dein Denken daraus nun ein verallgemeinerndes „man“ konstruieren möchte, dann ist das nicht mein Problem, sondern Deins.
Ich habe an der Stelle weder behauptet noch suggeriert noch nur zwei Möglichkeiten zur Wahl gestellt.

Ich habe von mir gesprochen. Punkt. Ich habe lediglich ´Lieber ein …´ geschrieben, anstatt ´Mir ist die xy lieber, als …´.

Wenn Dein Denken daraus nun ein verallgemeinerndes „man“ konstruieren möchte, dann ist das nicht mein Problem, sondern Deins.

Ob es sinnvoll ist seine Wunschvorstellung gerade seiner Horrorvorstellung gegenüberzustellen, wage ich zu bezweifeln.

Die Frage ist doch zwei Alternativen gegenüberzustellen, von denen keine die andere dominiert, sprich jede Vorteile hat, die die andere nicht hat, oder auch Nachteile die die andere nicht hat.

Im übrigen würde ich lieber eine intelligente und gebildete Partnerin haben, die 30% der Zeit erotisch gekleidet ist, als eine die 90 oder gar 100% der Zeit erotisch gekleidet ist und nur mittelmäßig intelliegent und gebildet ist.
******001 Mann
63 Beiträge
Vorteile oder Nachteile?
Ich bin absolut dafür! V.a. die Herren, die sich das so sehnlich wünschen, würde eine diesbezügliche Selbsterfahrung wohl tun. Ich weiß, das liest sich nun provokativ. Mir geht es dabei aber weniger um öffentliche Zurschaustellung als um die praktische Erfahrung, wie einschränkend solche Kleidung ist,
Ich kenne Männer, die im Privaten Saron tragen, weil der "nicht so kneift" - wir müssen da nämlich noch was extra unterbringen *g*
wie behindernd im Alltag und auch wie äusserst unangenehm (lediglich bestrumpfte Beine bei Regenwetter - jeder Tropfen geht durch,
Dafür brauchen sie nicht, wie eine Jeans, 12 Stunden zum trocknen - und solange sitzt man mit nasser Hose im Büro...
hohe Hacken ersparen Fesseln - Frau kann sich so und so nur mehr in kleinem Umkreis bewegen.
Unbestritten - die dienen nur der Optik. Aber wie...
Rock fordert ein deutlich kapriziöseres Verhalten (Bücken, Hocken, über etwas drüber steigen...).
Ich muss zu meinem Ärger gestehen, dass ich in einem Alter bin, in dem die Bandscheiben ähnliches Vorgehen fordern...
Nicht zu vergessen die thermische Eigenschaft von Kleidung)
Wie schon bemerkt, im Sommer hoch geschätzt!

Disclaimer: nichts desto trotz steh ich auf das alte Model, in dem ER sich mit der Krawatte fast erdrosselt und im (gerne auch dreiteiligen, so altmodisch bin ich) Anzug fast nen Hitzeschlag holt, während SIE in Rock oder Kleidchen den Temperaturen in Innenräumen deutlich angepasster gekleidet ist (und dafür die 75s bis zum Auto halt zur Not mal kalte Beinchen kriegt...).
Ich Chauvi ich...
*****uns Mann
4.072 Beiträge
@*****mes

Liebes, jetzt atmen wir noch mal ganz langsam durch und dann denkst Du noch mal darüber nach, was Du eben gerade geschrieben hast:


1.

Ob es sinnvoll ist seine Wunschvorstellung gerade seiner Horrorvorstellung gegenüberzustellen, wage ich zu bezweifeln.


2.

Im übrigen würde ich lieber eine intelligente und gebildete Partnerin haben, die 30% der Zeit erotisch gekleidet ist, als eine die 90 oder gar 100% der Zeit erotisch gekleidet ist und nur mittelmäßig intelliegent und gebildet ist.


Merkst Du was?
@vanBruns
Liebes, jetzt atmen wir noch mal ganz langsam durch und dann denkst Du noch mal darüber nach, was Du eben gerade geschrieben hast:

Merkst Du was?

1. Ich bin nicht Dein Liebes, Liebes. *zwinker*

2. Ist das meilenweit von meiner Horrorvorstellung entfernt. *zwinker*
*****uns Mann
4.072 Beiträge
Und wer flüsterte Dir ins Ohr, dass ich meine Horrorvorstellung beschrieb. *zwinker*
Na lies mal Deinen Beitrag in dem Du das geschrieben hast.

Ich bin sicher, wir finden beide noch Steigerungen, aber Du wirst doch zugeben, dass das nicht weit davon entfernt ist. *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****uns

Dass Du von Dir sprichst, habe ich als gegeben vorausgesetzt. Immerhin ist es Dein Posting. *g*

Dass das Posting Deine persönliche Meinung widerspiegelt, ändert allerdings nichts am Kernpunkt meiner Kritik. Du formulierst zwei Klischees und stellst sie einander gegenüber, so als wäre nur die Wahl zwischen diesen beiden möglich.

Dass Du dann lieber die stöckelbeschuhte Rockträgerin wählst als die Kampfemanze mit Ökopulli und strähnigem Haar, ist doch klar. Würde ich genauso machen.

Diese Alternative ist nur eben nicht sehr nah am Leben, denn die allermeisten Frauen bewegen sich irgendwo dazwischen und können erkennen, wann vielleicht eher sportliche Schlichtheit und wann verführerische Weiblichkeit angesagt ist.

Und wenn dieselbe Frau mal alltagssportlich und mal verführerisch ist, so ändert das nichts daran, dass sie immer dieselben erotischen Vorlieben hat.

Es gibt also diese von Dir suggerierte Entweder-Oder-Situation gar nicht. Eine devote Frau ist immer devot, egal ob sie gerade ein Businessmeeting im Hosenanzug absolviert oder ob sie sich mit Dir in schwarze Spitze gewandet vor dem Kamin räkelt.

Eine devote Frau nur dann als devot wahrzunehmen, wenn sie weibliche Kleidung trägt ist einfach viel zu kurz gegriffen.
Eine devote Frau ist immer devot, egal ob sie gerade ein Businessmeeting im Hosenanzug absolviert oder ob sie sich mit Dir in schwarze Spitze gewandet vor dem Kamin räkelt.

Kurze Rückfrage:
Ist das eine Frage oder eine Feststellung?
******001 Mann
63 Beiträge
Extreme
Ok, ich hab ja den Verdacht, vanBruns kann sich auch selber verteidigen, aber es drängt mich doch:

*******aum:
Du formulierst zwei Klischees und stellst sie einander gegenüber, so als wäre nur die Wahl zwischen diesen beiden möglich.
Das kann, mag und will ich nicht glauben. Klar sind das zwei relativ extreme Positionen in einem relativ weiten, mehrdimensionalem Feld - aber daraus würde doch niemand schließen, es gäbe nur die beiden.
Hätte ich gedacht.
Was mal wieder zeigt, wie wenig Ahnung ich habe...

Dass Du dann lieber die stöckelbeschuhte Rockträgerin wählst als die Kampfemanze mit Ökopulli und strähnigem Haar, ist doch klar. Würde ich genauso machen.

Die hat kein strähniges Haar. Sondern raspelkurzes. Rot gefärbt. Mit Henna...

Und wenn dieselbe Frau mal alltagssportlich und mal verführerisch ist, so ändert das nichts daran, dass sie immer dieselben erotischen Vorlieben hat.

Ich glaube, wir können uns alle darauf einigen, dass Bergwandern in Heels out ist. Aber im täglichen Leben gibt es schon noch einen weiten Spielraum, was Frau trägt, und die Wahl macht eben auch eine Aussage.
Irgendwie
reden wir aneinander vorbei. *zwinker*

Ich denke wir sind uns einig, dass die meisten dominanten Männer ihre devoten Frauen gerne erotisch präsentiert sehen. Ich denke aber auch, dass allen bekannt ist, dass es auch dominante Männer gibt, die ihren weiblichen subs eine Glatze auferlegen, was ich bislang noch nie als erotisch wahrgenommen habe. Also bereits hier gibt es Ausnahmen.

Ich wiederhole mal, dass ich erotisch präsentierte Frauen mag und schätze mal, dass das für die meisten hier auch gilt. Soweit so gut. Aus meinen eigenen submissiven Neigungen erlaube ich mir mal abzuleiten, dass ein Teil der submissiven Frauen zumindest teilweise gerne gezwungen wird sich erotisch zu präsentieren, bspw. da sie das für sich selbst nicht mit ihrem Frauenbild in Einklang bringen. Das wäre auch genau der Rahmen, den ich gut finde.

Ebenfalls aus meinen eigenen Neigungen schließe ich mal, dass weibliche subs es mögen benutzt zu werden, auch hier passt die erotische Präsentation gut rein.

Aus Beiträgen hier, aber auch aus anderen Erfahrungen komme ich zu dem Schluss, dass ein Teil der dominanten Männer sich an mangelnder Intelligenz und Bildung nicht stören, diese evtl. gar bevorzugen und überwiegend oder ausschließlich auf das Aussehen Wert legen.

Genau hier scheiden sich glaube ich die Geister. Die beteiligten Frauen hier und auch ich können damit nichts anfangen. Wie das bei den dominanten Männern ist, wäre nun die Frage. Ich denke mal bis auf Stephan sind die eher auf unserer Seite, aber ich mag mich auch täuschen.

Dann gibt es noch Frauen, die kein besonderes Interesse an Männern haben und sich daher bewusst unerotisch kleiden. Das ist ja auch nur konsequent.

Lats but not least gibt es Frauen deren Identität aus gutem Aussehen und erotischer Ausstrahlung besteht, was mich überhaupt nicht anmacht und solche die das zu passender Gelegenheit tun, dann aber oft auch mit Persönlichkeit das Bild perfektionieren.

Seht es mir bitte nach wenn ich etwas wichtiges vergessen habe. *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
kenne Männer, die im Privaten Saron tragen, weil der "nicht so kneift" - wir müssen da nämlich noch was extra unterbringen


Und ich kenne einen Mann, der trägt sogar in der (Halb-)Öffentlichkeit Sarong und - Schreck lass nach! - er büsst weder von seiner Maskulinität ein noch würde ich denken, er sei deshalb weniger dominant. Im Gegenteil, ich werde dann immer ganz rallig und würde am liebsten das, was er da extra unterbringt, rausholen. *zwinker*

Und gereift und cool genug, sich einen feuchten Ratzefummel darum zu scheren, was andere allenfalls denken mögen, ist er auch noch.

Aber mit Gleichstellung hat das natürlich alles nichts zu tun. Was ich mit meinem Post vorher nämlich gemeint habe war die rechtliche Gleichstellung. Gesellschaftliche Gleichstellung, in diesem Fall die Akzeptanz von Vorlieben, kann nun mal nicht eingeklagt werden, man kann nur auf sie hin arbeiten.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Aber im täglichen Leben gibt es schon noch einen weiten Spielraum, was Frau trägt, und die Wahl macht eben auch eine Aussage.

Vielleicht ist das so. (Bei mir läuft's ja häufig eher darauf hinaus, dass ich mir einfach das erste kralle, was mir in der frühmorgendlichen Hektik in die Finger kommt.)
Aber die Wahl des Outfits macht mit Sicherheit keine Aussage darüber, ob es eine Frau ist oder nicht. Ziemlich sicher noch nicht einmal über ihre Stellung in einer allfälligen Partnerschaft.
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