Was für ein ewig gestriges Zeug doch einige versuchen, als BDSM zu verkaufen. Die natürliche Dominanz des Mannes und die Frau im kurzen Röckchen mit devotem Habitus.
Nun, vorhin war ich diejenige, die Respekt einforderte dafür, dass jeder BDSM anders lebt und interpretiert.
Also beiße ich mir auf die Zunge, ignoriere den Sexismus und hoffe einfach im Stillen, dass gewisse Leute keine Partnerinnen finden.
Ich glaub, die sind schon alle verbandelt....Nun, vorhin war ich diejenige, die Respekt einforderte dafür, dass jeder BDSM anders lebt und interpretiert.
Also beiße ich mir auf die Zunge, ignoriere den Sexismus und hoffe einfach im Stillen, dass gewisse Leute keine Partnerinnen finden.
Ich hätte ja nicht mal so sehr ein Problem mit den Vorstellungen, sofern sie als persönliches Glück angesehen werden würden.
Von meiner 1903 geborenen Oma bekam ich in erster Linie ein äusserst Körper- und Lustfeindliches Bild vermittelt, in der das ganze Thema in Bausch und Bogen despektiertlich behandelt wurde. Und ich bin überzeugt, die Einstellungen meiner Oma waren die Norm.
Wir leben in einer Zeit und Gesellschaft, in der jeder nach seiner Facon glücklich werden kann - sofern man es denn schafft, die eigenen Grenzen im Kopf zu überwinden.
Ich frage mich, woher das Bedürfnis kommt, die höchsteigene Version von Seeligkeit zu verallgemeinern und anderen aufzudrängen.