CatherinZH:
Habe mich jetzt lange eingelesen hier und finde das Thema äusserst spannend. Bei uns lief und läuft ebenfalls eine „Feminisierung“ der Sub, mal mehr, mal weniger. Falls Interesse an der (Sub-)Erfahrung dabei besteht, berichte ich gerne.
O ja, unbedingt! (Was nicht heißt, dass die anderen uninteressant schrieben, gell, vanBruns.)
Gerne auch noch mehr!
Drachenliebe sagte:
Make-up ist inzwischen Standard, bevor wir uns am Tag/Abend sehen (in der Früh stehe ich vor ihr auf, da hat es keinen Sinn). Und wenn es noch so kurz ist.
Daran, dass sie es auch immer trägt, wenn sie die Wohnung verlässt, müssen wir (wieder) arbeiten.
Wichtig ist nur - zumindest mir - dass kein allgemeingültiger Lebensansatz daraus gezogen und anderen übergestülpt wird. Was in den eigenen 4 Wänden Standard sein mag, ist es draußen noch lange nicht. So bin ich kein Freund davon, die eigene Lebensweise als vorbildlich in irgendeinem Sinne hinzustellen.
Ich weiss, das zweite Zitat steht in einem anderen Zusammenhang. Aber du siehst ja selber den riesengrossen Unterschied zwischen in den eigenen vier Wänden und „wenn sie die Wohnung verlässt“. Überlege, ob sie sich für dich, zu Hause, schminken soll, weil es dich anmacht, sie begehrenswert(er) wird, oder
ob es dir um ihren Auftritt in der Öffentlichkeit geht. Das wäre dann eher Kontrolle, Bevormundung, zur Schau stellen; einen direkten visuellen Nutzen hast du ja nicht dabei.
Beides.
Du hast recht, es ist nicht dasselbe. Aber ich will, dass sie es sowohl für mich alleine tut als auch wenn wir gemeinsam die Wohnung verlassen.
Ich gestehe die Nachlässigkeit, nicht genauer definiert zu haben, was "die Wohnung verlässt" bedeutet. Ich meinte damit "in meiner Begleitung". Also habe auch ich etwas davon, weil ich sie ja sehe, und ich "schmücke" auch mich mit ihrer hübschen Aufmachung. Ich weiß, dass es Männer (und auch Frauen) gibt, die mich um sie beneiden, und ich finde, sie darf sich ruhig auch nach außen hin etwas zurechtmachen.
Auch da sind wir schon auf einem guten Weg.
Dass sie es dann tut, wenn ich gar nicht dabei bin, das wäre dann wieder etwas anderes. Da ginge es dann um den Gehorsam und dass ich quasi "immer bei ihr" bin. Ähnlich, wie wenn sie ein Zeichen, ein Halsband oder Ähnliches trägt. In diesem Fall muss sie sich dann selber darum kümmern, es fällt aber weniger auf als ein Halsband. Ihr ist es aber dann schon sehr bewusst, dass sie es letztlich für mich tut.
Aber das ist noch etwas weiter entfernt.
Gruß, Drachenliebe / Er