Den Ego überwinden
Nach dem Lesen dieser Beiträge habe nun auch ich etwas gelernt:
*Gefühle sind ausschließlich dazu da, dass sie nur einem einzigem Menschen entgegengebracht werden dürfen.
*Übertrieben: Selbst ein Besuch einer Gaststätte schließe sich damit aus, denn es könnte die Kocherei des eigenen Partners in Frage stellen.
*Vertrauensbruch wird im sexuellem Bereich höher bewertet als auf geistiger Ebene.
*Eine "Beichte" muß in jedem Fall vermieden werden, da sie nicht als Ehrlichkeit zur Vertrauensbildung wirkt, sondern als Darstellung der Sündhaftigkeit allgemein.
*Der eigene Ego ist die Grundlage des Richters und nicht die Toleranz, dem anderem Ich die Berechtigung zu lassen, obwohl der verursachte "Schaden" doch nur darin bestand zufrieden zu sein.
*Das Erfahren der "Fremdbefriedigung" muß zwangsläufig das Selbstbewußtsein mindern, statt daraus die Motivation zu entwickeln dem Partner zu geben, was man in der Lage ist zu geben, statt am Ende an sich selbst zu zweifeln.
+Fazit: Nicht die Zufriedenheit des Partners ist das Wichtige in der Partneschaft, sondern die Gehörigkeit, weil nur damit der eigene Ego ausgelebt werden kann.
Und zur Frage selbst und meine ehrliche Meinung:
Du selbst bist Schuld daran, dass sie es Dir erst nach langer Zeit erzählte, denn offensichtlich konnte sie Dir in dieser Zeit kein Vertrauen entgegenbringen, dass Du mit dieser Wahrheit verstehst so umzugehen, dass die Beziehung nicht gefährdet ist. Wenn sie Dir es dann doch erzählte, zeigt es doch, dass sie Dir dann sehr vertraute, dass Du ihr helfen würdest mit ihrem Problem umzugehen, aber sie scheint sich geirrt zu haben, denn Du nimmst es als Last, die Du nun mitzutragen hast.
Zeig Dich als Gönner und Du wirst sie als Gönnerin an Deiner Seite behalten.
LG, Latex-As