Rallig im Büro - was dann?

könnte dagegen einwenden, dass die alle nicht im Büro arbeiten, zumindest in den geschilderten Momenten nicht.

Aber spitz wie Nachbars Lumpi ist ne Charakterfrage..nicht örtlich begrenzt.

hat unlängst den Pfadfinderpreis gewonnen. Er hatte eine Hundedame über die Straße geschoben. Daran könnte sich so mancher Mann ein Beispiel nehmen, jawohl!

Spaß beiseite- es gibt jede Menge Berufe, bei denen es richtig gruselig wird, wenn man darin so denken würde wie mancher hier, kleine Auswahl: Lehrer, Professor, Pilot, Lokführer, Busfahrer, Koch, Ober.....

Wenn man oberflächlich agiert und nur auf das Eine fixiert ist, spielt der Beruf am Ende nur eine Nebenrolle, komischerweise wird allerdings in der heutigen Gesellschaft allerdings genau die Erfüllung der privaten und persönlichen Freuden so konsequent in ihr Wertzentrum gestellt, dass man fast einen Trend unterstellen könnte

Keiner hat was gegen die Erfüllung der persönlichen und privaten Freuden...
Nur sollte dies auch im Persönlichen und Privaten erfolgen.
Wenn allerdings der Unterleib das Gehirn vollkommen lahm legt und sich erwachsene Menschen wie oben erwähnter Lumpi benehmen...-und das ohne Schamgefühl , ohne Rücksicht auf Andere und vor Allem ohne Rücksicht auf Verluste,finde ich das mehr als fragwürdig....

LG,Eva

Mal von der großen Gruppe der Fakes oder Aufschneider abgesehen, die derlei nie erlebt hat, aber ihre Außendarstellung zwanghaft derart blumig darlegen müssen, kann ich mir persönlich auch nicht vorstellen, dass es am Ende tatsächlich nicht eher eine Ausnahme ist, wenn derartiges vorkommt. Allerdings gibt es sicher auch Geschöpfe, die sich als Schutzmechanismus einreden, es sei alles nicht so schlimm, wenn nicht gar normal und halten sich diese Illusion gar aufrecht, weil ihre Psyche derartiges als normal einstuft, bzw. die persönliche Vorstellung von Achtung, Respekt und persönlicher Schutzzone von eine gesunden erheblich abweicht.

sehr treffend geschrieben, Stimme Dir zu 100% zu!

Ich gebe Dir bzgl. der Fakes völlig Recht. Tatsächlich gibt es aber reichlich Sex am Arbeitsplatz. Das hat auch nicht mit normal oder unnormal zu tun. Wenn der Kopf hüh sagt und die Libido hott, dann ist es vorbei mit der Arbeiterei. Warum dann nicht eine "Pause" einlegen und danach entspannt weiter machen? Die Ausgestaltung der "Pause" sollte jedem selbst frei überlassen bleiben, allerdings sollten keine Beziehungen aus solchen Aktionen entstehen. Die meisten Unternehmen sehen das gar nicht gern. Oft führt das zum Verlust des Arbeitsplatzes. Ich durfte erleben, wie eine Firma mit zwei Gesellschaftern daran kaputt ging, dass einer der Beiden unbedingt die Buchhalterin beglücklen musste.

Ich würde jedenfalls keine Kollegin wegschubsen, wenn diese die Lust treibt und mal den Kopf freibekommen will. Da gibt es vorher eine klare Absprache, von wegen Beziehung und ab geht es. Hat sich das erst einmal eingespielt, funktioniert das ganz wunderbar. Wichtig dabei: Klappe halten! Sonst hat man/frau den "Flurfunk" am Hals.

Falls kein Sexpartner verfügbar ist, zieht man/frau sich eben zurück und benutzt neben den eigenen Bordmitteln, gerne auch mal Toys/Utensilien von fremden Schreibtischen. Besonders die Mädels mögen es. Wirkt sehr anregend.

Ich finde es wunderbar, wenn eine Frau hier zugibt, dass sie sehr oft rollig am Arbeitsplatz ist und dazu steht und es auslebt. Bravo. Von mir aus sollten wir lieber über Raucherpausen und dergleichen debattieren. Aber das ist ja nicht bäbä.

wieder diese Argumentation:

Wenn auf der Autobahn Andere mit 160 in der 120er Zone fahren, dann darf ich wohl auch mit 158 dort unterwegs sein.

Wohlgemerkt ich war nie Raucher!

Und: Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps!

Grüß Dich - ich bin Raucher. Ich habe mich wohl missverständlich ausgedrückt. Wir diskutieren hier ein völlig natürliches (und nebenbei schönes Verhalten). Hunde und Katzen würden keinen stören. Aber wenn eine Frau rollig ist und Befriedigung sucht - hier am Arbeitsplatz - ist das direkt ein kontrvers diskutiertes Thema. Scheint Angst auszulösen.

Angst nicht. Da geht es ums Prinzip. Offenbar haben die modernen Arbeitszeiten ermöglicht, dass man Zeit bekommen hat, wuschig zu werden, die Anregungen durch Kleidung und Surfen während der Arbeitszeit tun das Ihrige dazu. Man kann auch nicht auf der Straße stehen bleiben, weil ein wilder Drang völlige Unbeherrschtheit auslöst, die Nächstbeste schnappen oder auch nur den Schniedel bearbeiten. Das ist gesellschaftlicher Konsens und auch Mann sollte wissen, was sich gehört, was nicht. Ich wäre hochkant geflogen, wenn ich eine Kollegin auch nur gefragt hätte. Das gilt als Sexismus.

Aber es ist etwas Anderes, ob ich mich von meinem Arbeitgeber für Sex bezahlen lasse- und sei es auch nur für den Handbetrieb- oder ob ich im Büro/bei der Arbeit ein Treffen danach vereinbare.

Schau mal, ich spreche Dich nicht direkt an. Ich diskutiere nur. Können wir uns darauf einigen, dass ich Deine Haltung und Dich respektiere und Dich nicht persönlich irgendwie angreife? Wäre schön.

Ich bin selbst seit 20 Jahren Unternehmer und es ist ein Irrglaube, dass man seine Mitarbeiter für die Zeit am Arbeitsplatz bezahlt. Niemand kann das umfassend kontrollieren und wenn es verscuht wird - siehe Lidl Skandal - gibt es auf die Finger. Ich bezahle meine Mitarbeiter/-innen dafür, dass ihre Insel gedeit und prosperiert. Dafür lasse ich ihnen ihren Freiraum. Klappt prima. Ich richte lieber eine "Kuschelecke" im Lager ein, als einen Haufen Controller oder Bildüberwachung anzuschaffen.

Was die spontane von Dir angesprochene "Unbeherrschtheit" betrifft - da habe keine Bedenken. Die findest Du nicht so leicht in diesem Land. Immer schön korrekt.

leid, wenn du das auf dich gemünzt hast, ich habe dich nicht angesprochen als Person, sondern als Diskutant, weil deine Meinung vorausging.

Und schön, wenn du, jetzt spreche ich dich an, das anders siehst für deine Arbeitnehmer.

Aber es gibt- damit meine ich andere Beiträge, die ich zuvor schon im Hinterkopf mitdachte- eben auch massig Stellen, wo das undenkbar ist, oder sein sollte. Glaube mir, ich selbst habe Terror von Vorgesetzten über mich ergehen lassen müssen, weil nur ein on dit weitergetragen wurde, dass ich neben meiner Frau eine Geliebte hätte.

fesselnd Hätte niemals gedacht,dass ich das noch erlebe...-aber diesmal gehen wir komform. Ich sehe es wie du!


Wenn jeder ,der gerade rollig ist,diesem Bedürfnis nachkommen und *Befriedigung sucht*,dann stehen wir jetzt auch in der Kassenschlange des Supermarktes und schieben uns mal eben ne Gurke rein,oder wie?

Und sorry,der Vergleich zu Hund und Katze hinkt ja wohl enorm...hab weder Hunde und Katzen bisher getroffen ,die ein Arbeitsverhältnis hatten ...
Ausser vielleicht ,wenn es sich um Zuchttiere handelt....Die haben es ja dann besonders gut...-wäre für den Ein oder Anderen hier vielleicht ne Überlegung wert.

Und sollten wir uns nicht ...-zumindest ein wenig... vom Verhalten der Tiere unterscheiden? Ja,wir stammen alle von Affen ab ......sollten doch aber zivilisierter sein finde ich. Kacken wir jetzt auch alle mitten ins Büro und pinkeln mal eben in den Blumentopf,weil Hund und Katz das auch manchmal tun und das normal ist,dass sowas mal vorkommt...?
Auch beissen unsere Väter den Jungen nicht die Kehle durch,damit Mama wieder zuchtbereit ist...

Also der Vergleich mit den Tieren ist ja auch sehr seltsam an dieser Stelle,oder?


Von bäbä hat keiner geredet. Vielleicht isses ja schlicht ne Charakterfrage oder Frage des Anstands,bestimmte Aktivitäten in die arbeitsfreien Stunden des Tages zu verlegen.
Ist das wirklich so schwer nachzuvollziehen?

LG,Eva

Eva, dass der nicht unberechtigte Hinweis, dass unsere Haustiere sich zwangloser verhalten können, als die Halter - hat ja richtig bei Dir ausgelöst. Danke für die vielen Zeilen, aber ich denke Du hast mich missverstanden. Oder möchtest das ja.
Wenn aber in einer Diskussion wie dieser der diskriminierende Charakter und Moral Prügel ausgepackt wird, geht mir das zu weit. Da zwei-einigen wir uns lieber.

Ich dachte hier wird diskutiert, wie in einer speziellen, konkreten Lebenssituation (in diesem Fall eine Frau), diese mit ihrer Lust umgehen darf/soll/kann.

Diskussionen über Gurken reinstecken im Supermarkt, Verhalten wie die Tiere, etc. sprechen für Fantasie, wurden aber doch gar nicht besprochen.

Ich resümiere:
Ein Mensch, der sich die Frage stellt, wie er mit einer spontan aufkeimenden Lust am Arbeitsplatz umgehen soll und dieser im Zweifel nachgibt und sich 15 Minuten zurückzieht, ist also gleichzusetzen mit:

• sich im Supermarkt zu ficken oder Gurken einzuführen
• wie Tiere auf die Straße zu kacken
• mit dem Ende jeder Arbeits- und Lebensmoral.

Dazu kann ich nur sagen: Quod errat demonstrandum!

Nun,offensichtlich wolltest jetzt du eher mich missverstehen....
Die Tiere und deren Verhalten hast übrigens du ins Gespräch gebracht und ich nur aufgegriffen und ausgeschmückt,weil ich den Vergleich als absurd empfinde. Also bitte hier nicht die Tatsachen verdrehen. DANKE!

Und konkrete Lebenssituation ist hier,dass darüber debattiert wird,ob sich Menschen während der Arbeitszeit beherrschen können/wollen/sollten oder eben nicht.

Es sollte doch erlaubt sein,seine Meinung darüber zu äussern...-sprich zu diskutieren...auch wenn die Meinung der Anderen nicht deiner eigenen Meinung entspricht.

Gleichgesetzt habe ICH mitnichten...
Wiegesagt..-den Vergleich mit den Tieren hast du in die Diskussion gebracht.

Es wäre toll,wenn du meine Äusserungen nicht aus dem Kontext ziehen und dann zerreden würdest. So wie du es darstellst,habe ich es nämlich gar nicht geschrieben.

LG,Eva

Ich würde mich freuen, wenn ihr auf weitere Diskussionen über und Vergleiche mit der Tierwelt verzichtet, jedem anderen Teilnehmer dieses Themas die eigene Meinung zugesteht, ohne diese zu bewerten und sich darüber hinaus das Niveau wieder durchgängig oberhalb der Grasnabe einpendelt. Dankeschön.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team

Hi zusammen,

na ganz klar wenns irgendwie möglich ist erleichtern gehen. Am Besten wenn man noch mit jemanden spontan Bilder tauscht und die Person gegenüber in der Gleichen Lage ist.

Eine meiner wenigen Regeln, die ich strikt achte: nix Erotik, Sex oder Anzüglichkeiten im Job. Aber wenn dann von der Gattin ein Summen an mein Smartphone in der Hosentasche gesandt wird, das erahnen lässt, dass sie auf weitere Aufgaben wartet .... In diesem Fall ist die Frage wie sehr mich der Job vereinnahmt. Wenn es mal zufällig ruhig ist, dann erlaube ich mir ein paar Befehle an die Gattin zu senden. Die Ausführung muss dann über die modernen Smartphonemedien bestätigt werden. Oh mein Gott, was ich da schon leiden musste an Ralligkeit. Der Job zerrt an mir und dann erreichen mich Fotos und Videos, die mich fast um den Verstand bringen. Das kann dann schon recht anstrengend werden. Aber schön anstrengend. So anstrengend, dass ich sehr angestrengt daheim ankomme .....

nice

Also, ich hatte es schon ein paar Mal, dass ich in der Bibliothek gesessen habe und mich gar nicht mehr richtig auf das Buch, das vor mir lag, konzentrieren konnte. Von daher "musste" ich dann wirklich auf die Toilette gehen und mir mal den Allerliebsten reiben. Wobei ich doch dabei gewartet habe, bis der Publikumsverkehr in dem stillen Örtchen vorbei war, denn mitkriegen, dass ich mir da einen runterhole, musste wegen mir dann doch keiner.
Ansonst, glaube ich, hätte ich ohne gar nicht weiterarbeiten können. Später kam es mir dann das ein oder andere Mal zwar schon wieder, aber für den Moment über den Büchern hatte es dann gereicht.

....das ich mich dann gerne mal schnell wixe.
Hatte aber auch schon schöne Affären am Arbeitsplatz / meinem Gebiet

LG ans Forum

Also die Diskussionen hier sind ja echt der Hammer. Wirklich.

Mir kommt es so vor als ob einige Leute denken, dass andere sich tagtäglich und in jeder erdenklichen Situationen selbst befriedigen oder mit einem Kollegen/ einer Kollegin vögeln. kopfschüttel

Klar kann man nicht immer, wenn einem danach ist, sich selbst befriedigen, aber es gibt schon Situationen, da wäre es bestimmt möglich. Und das nicht nur im Büro. Und außerdem ging es im Thread ja eigetlich auch nur ums Büro und nicht um den OP-Saal, den Bus oder dergleichen.

Wenn einige Leute das nicht mögen, ist das okay. Muss ja nicht sein. Wenn es doch mal dazu kommen sollte bei mir, dann ist das eher eine Ausnahme und ich habe die Zeit und auch den Ort dafür, ohne aufzufallen oder jemanden zu stören. Bei wem das nicht gegeben ist, ist es schade oder auch gut für ihn. Je nachdem, wie er es nimmt.

Also würde ich die Diskussionen bleiben lassen bei denen es darum geht, dass der eine es gern macht und der andere es als ein "no-go" empfindet und sich daran vielleicht stört und der andere es nicht verstehen kann, dass es Leute gibt die das niemals tun würden.

Meine Meinung. Der eine will und kann, der andere kann und will nicht und die armen, die wollen und nicht können, müssen es sich halt bis nach der Arbeit aufsparen.

Seid gegrüßt und auf zu neuen Diskussionen (die gewiss kommen werden).

und manche wollen oft und gerne, aber arbeiten im OP oder am Bau