Da ich GG Fanboy bin weil es nur auf sozialen und humanistischen Werten aufgebaut ist. (ich ignorier die Traditionsgruende mal und schieb sie zu aus Dummheit sozialem)
Bewerte ich persoenlich das Recht auf Persoenlichkeit (Freiheit&Selbstbestimmung ; ) bedeutend hoeher als fadenscheinige kurzlebige Moral (denn die Moralvorstellung NICHT innerhalb der Familie zu heiraten ist nicht sonderlich alt und ein Relikt der Zeit in der Verklemmung auf Medien traf.) es gibt zwar so etwas wie das "Brauch/Traditionsgesetz" welches sich unter anderem aus dem Gewohnheitsrecht ergibt, aber es ist kein sonderlich starkes Gesetz ob seiner Definition und insbesonders Auslegung vor Gericht, denn in so gut wie jedem Fall hat Gewohnheitsrecht gegen bestehende Gesetze "verloren"
Und zu der Moralvorstellung:
es gibt halt immer mehr Menschen die von der verklemmten Biolehrerin Mist gelehrt bekommen (und die Erstmeinung IST und BLEIBT generell die Staerkste.) oder anderen "Vertrauenspersonen" der Kindheit, halte ich es fuer sehr waghalsig ueberhaupt dort die Traditionen (wofuer sie imho viel zu jung ist, also wie du sagtest eher Moral) vor so etwas wichtiges wie die Selbstbestimmung zu stellen.
Wir haben nicht ohne Grund eine der ausgefeilsten Verfassungen und Grundgesetze der Welt, durch unsere Vergangenheit "wurden wir regelrecht mit ihr geschlagen" wurden wir mit ihr gesegnet.
Also in unserer Gesellschaft mag die Vorstellung von Sex mit dem eigenen Geschlecht 2ten Grades unmoralisch sein. Aber das ist bei weitem nicht allen der Fall, ist auf unsere Geschichte bezogen ziemlich jung und wird heutzutage durch verklemmte Biolehrer verstaerkt die falsche Informationen lehren! (Ein Schlag in's Gesicht jeglicher Erziehung zum freien Denken, wobei "Lehre" an sich dies schon ist, aber das wuerd Richtung Evo.biologie gehen und passt hier net her^) Auf Grund dieser Aspekte koennte ich es nicht akzeptieren das das Recht auf "freies Leben" eingeschraenkt wird und bin auch absolut der Meinung das das Recht der beiden Personen ueberwiegt.
Aber, da wir in Deutschland leben, wird das NIE geschehen (an all euch hoffende) und nach dem ich die PDF ueber die die Klage am Verfassungsgericht gelesen habe, sehe ich extrem grosse Chancen das irgendwann demnaechst Liebe unter Geschwistern ersten Grades legalisiert wird.
Ich persoenlich wuensche jeder Person mit dieser Liebe all' das Glueck das sie haben koennten, denn sie brauchen es. Liebe ist nichts was man erzwingen kann (ausser durch Konditionierung, aber das ist dann auch keine Liebe, oder?(rhetorische Frage)) (hab einen Fall gefunden wo das Komma vor's oder kommt\o/ )
Wie ich naemlich herausfand wurde auch mir Mist beigebracht, den ich nicht ein mal revidierte als ich vor einiger Zeit aufklaerendes las, ich dachte bei Menschen/Menschenaffen waere es halt anders. Ist es aber nicht, auch bei Schwangerschaft durch Sex mit dem Bruder/der Schwester ist die Chance noch verdammt gering, insbesonders durch die heutigen Moeglichkeiten der Tests des Fruchtwasser um Behinderungen festzustellen ist die Chance auch noch bedeutend kritischer zu betrachten wenn man solch' Liebe verbieten will.
So und jeder der mich jetzt falsch versteht ist ein dummer Troll und wird eh keine Antwort von mir bekommen:
Denn wenn es um die moegliche Behinderung geht die ein moegliches Kind davon tragen kann, DANN
duerfte ich auf garkeinen Fall mich in den Genpool hineinbefoerdern (Asperger Syndrom) so wie kein anderer der Behindert ist und es durch Gene vererben koennte. Wer jetzt gross aufschreit...
Die Chance rezessive Gene mit negativen Faktoren zu uebertragen ist nach Mendel 1zu4 (wer im Biounterricht aufgepasst hat weiss warum)
bei Behinderten, mit dominanten Genen, definitiv 50% bei rezessiven je nach dem ob der Partner "entgegengesetzte" dominante Gene hat oder einfach ein dominantes Gen welches heil ist und den Negativfaktor nicht besitzt. Sollten aber nur rezessive Gene vorhanden sein, ist die Chance 100% auf Behinderung.
Meines erachten nachs ist dies quantitativ "schlimmer" als Sex zwischen Geschwistern, da es quantitativ zu mehr Behinderungen fuehrt als Sex zwischen Geschwistern, qualitative Antwort waere die Erklaerung zu dem Thema s.o.. Die Gefahr zwischen Kindern entsteht auch nur daraus das es halt die Moeglichkeit gibt das sich zwei rezessive Gene mit negativen Faktoren ueberlagern und so eine Erb/Genkrankheit hervorrufen.
Bei Behinderten ist es bei dominanten Genen eine 50/50 Chance und keine 25/75 und bei rezessiven Genen ebenfalls noch Gefahr, weil sie ja einen behinderten Genpool in die Gleichung bringen und dies unter bestimmten Zustaenden zu einer Krankheit fuehrt.
Bei Inzest ist das prob "nur" ,das es evtl dazu kommt, das zwei rezessive Gene mit negativen Faktoren aufeinander treffen und das auch nur bei Inzest ersten Grades. Bei schwerbehinderten ist die Chance bei rezessiven Genen fuer mich unberechenbar (da ich irgendetwas ueber das Genom des Partners wissen muesste, z.B. wann das letzte mal eine Krankheit ausbrach die zu einem Gen gehoert und von dort aus zu rechnen etcpp)
Jedenfalls, rein quantitativ betrachtet und auf viele Moralvorstellungen hier aufbauend: "Schwerbehinderte duerfen sich nicht fortpflanzen weil das ja zu Behinderung fuehrt" oder wie koennen jene Leute (fuer die dies Grundlage der Meinung war) nun ihre Meinung darstellen?
Kurzform: Grundgesetz steht (bei mir) ueber Moral und Wertvorstellungen.
Sex von Behinderten mit geschaedigtem Genpool haben eine bedeutend hoehere Chance ihren Kindern Behinderungen mitzugeben. Da bei ihnen die Erkrankung definitiv vorhanden ist (im Genpool) und beim Inzest das Glueck ebenfalls noch nachhelfen kann@4zu1 durch das Gesamtkonstrukt des Genpools, dadurch das einfach garkeine Krankheit vorhanden ist oder gerade zur Krankheit korrespondierende Gene nur bei einem rezessiv vorliegen der andere aber gesunde dominante Gene hat.
gruss,
Sunny